CH151807A - Electric gas lamp. - Google Patents

Electric gas lamp.

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CH151807A
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  Elektrische Gaslampe.    Bei elektrischen Leuchtröhren     (el-ektri-          schen    Gaslampen), welche mit     Edelgasen,     gegebenenfalls     unter    Beimischung von an  dern Gasen, und mit einem Quecksilberzu  satz gefüllt sind und     heisse,    Elektroden oder  zumindest eine heisse Kathode besitzen, ist es  oft von Nachteil, dass, wenn die Temperatur  im Innern der Lampe über das notwendige  Mass     steigt,    allzuviel des vorhandenen Queck  silbers verdampft; in manchen Fällen wird  dadurch die Leuchtwirkung der Lampe     un-          günstig    beeinflusst, indem die Röhre bläulich  leuchtet.

   Diese nachteilige Erscheinung  hängt aber auch von der Lage des flüssigen  Quecksilbers in bezug auf die erhitzten Gase  des     Entla-dungsraumes    der, Lampe ab. So  findet zum Beispiel bei Neon- und andern       Edelgasröhren,    die einen     Quecksilberzusatz     enthalten und     Oxydelektroden        (beispielsweise     indirekt durch Heizdrähte von ungefähr  0,12 bis<B>0,13</B>     nm    Durchmesser     geheizte    Elek  troden) besitzen, je nach der Lage der  Leuchtröhre     eine-    mehr oder weniger     starke       Verdampfung des Quecksilbers .statt,

   da je  nach der Lage der Lampe der das flüssige  Quecksilber enthaltende Raum der     Lampe     dem Zutritt des erhitzten Neongases mehr  oder weniger zugänglich ist;     infolgedessen     wird das bei richtiger Quecksilberverdamp  fung weisse oder nahezu weisse Licht der  Lampe durch die Bildung von zuviel Queck  silberdampf     bezw.    durch das Überhitzen des  Quecksilbers nach der     violetten:        Seite    des  Spektrums verschoben, so-     dass    die Lampe ein  bläuliches Licht ausstrahlt.  



  Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil  dadurch beseitigt, dass das flüssige Queck  silber in der Lampe so     angeordnet    ist, dass  es nicht unmittelbar oder zur Gänze der Er  hitzung durch die     erwärmte    Gasfüllung des       Entladungsraumes    der Lampe ausgesetzt ist.  Dadurch wird eine     allzustarke    Erhitzung  und Verdampfung des.     Quecksilbers    und  damit bei     gewissen.    Lampen ein Blauleuch  ten des Quecksilbers vermieden.

        Man kann also das flüssige Quecksilber  und     gegebenenfalls    auch den     Getter    in einem  unterhalb des     eigentlichen:    Entladungsrau  mes befindlichen Raum der Lampe unter  bringen. Es, wird dann das flüssige Queck  silber nicht so,     unmittelbar    oder wenigstens:  nicht zur Gänze der Einwirkung der erhitz  ten Gase ausgesetzt sein und dadurch eine       übermässige,    Verdampfung vermieden wer  den.

   Auch wird die einzufüllende Menge an       flüssigem    Quecksilber nicht so genau bemes  sen werden müssen, da ja nicht das ganze  Quecksilber verdampfen wird, während bei  einer     Unterbringung    des: flüssigen Queck  silbers im eigentlichen     Entladungszaum    (zum       Beispiel    bei einer Röhre mit 0,4 bis 0,5  Ampere     Stromstärke)    die genau richtige Be  messung der     Quecksilbermenge    schwierig ist,  da unter der starken     Einwirkung    der zirku  lierenden, erhitzten     Gase    eine sehr     intensive     Verdampfung des:

   Quecksilbers stattfindet,  von der meistens die ganze vorhandene       Quecksilbermenge    betroffen wird.  



  Es ist vorteilhaft, das unterhalb des ei  gentlichen     Entladungsraumes        angeordnete,          flii        sige    Quecksilber in einem Hals der  Lampe unterzubringen. Dieser Hals kann an  beliebiger Stelle der Leuchtröhre (jedoch  unterhalb des .eigentlichen Entladungsrau  mes.) angeordnet sein.  



  Die Zeichnung zeigt eine Ausführungs  form einer solchen Lampe, bei     der    das Glas  gefäss kugelförmig     ist    und einen Hals     a    be  sitzt, an dem der Sockel     h    befestigt. ist. Der  Sockel soll in eine nach oben offene Fassung  eingeschraubt werden, so     dass-    .sich der Hals       a.    unterhalb des kugelförmigen Glasgefässes  befindet.

   An dem Füsschen c, das an dem  Hals a ähnlich wie bei einer elektrischen  Glühlampe     angesehmolzen    ist, sind die Trä  gerdrähte d,, e eingeschmolzen, die     mittelst     Schlaufen<I>f. g</I> Röhrchen     h,   <I>i</I> tragen, die mit  einer     thermionischen        Masse,    zum Beispiel  einem     Erdalkalioxyd    oder dergleichen, über  zogen sind und durch die hindurch die Heiz  drähte     k,   <I>1,</I> die zum Beispiel     Wolframdrähte     sein können, gezogen sind.

   In die Enden    der Röhrchen     h,    i sind durchlochte Pfropfen  <I>na,</I>     ra        bezw.   <I>o, p</I> aus hitzebeständigem Ma  terial     eingesteckt,    durch die die     Heizdrähte     hindurchgehen, wodurch die Heizdrähte  innerhalb der Röhrchen zentriert werden.  Oberhalb der     obern    Enden der Röhrchen  sind die     Fleizdrähte    durch ein an ihnen be  festigtes Stäbchen q miteinander verbunden.       Durch    die in das Füsschen eingeschmolzenen  Drähte r, s wird der Heizstrom zugeführt.

    der die Drähte zum Glühen bringt, wodurch  die Röhrchen,     h,   <I>i</I> erhitzt werden und Elek  tronen emittieren.  



  Das. Glasgefäss enthält eine     Füllung    aus  einem oder mehreren Edelgasen und diese  Gasfüllung wird durch die Elektroden     1).,        i.     zum Leuchten angeregt.  



  Im untern Teile des     Halses    ist ein Draht  ring t angeordnet, der von einem Draht     u     gehalten wird und der als Träger für die       Gettersubstanz    dient. An diesem Ring t ist  eine Tasche v befestigt, in die eine geringe  Menge Quecksilber gefüllt wird.  



  Die     Gettersubstanz    und das     Quecksilber     befinden sich also in einem unterhalb des  eigentlichen     Leuchtraumes        angeordneten     Raum, nämlich in dem Hals     a    und dieser  Raum kann von dem eigentlichen     Leucht-          raumdurch    eine nicht ganz     dicht    schliessende  Trennungswand     w    aus Glimmer, Glas, Quarz  oder einem andern geeigneten     11Taterial,    das       vorteilhaft    wärmeisolierend oder     elektrisch     isolierend und wenn möglich auch durch  sichtig ist, abgegrenzt werden.

   Diese Tren  nungswand     muss    aber eine Zirkulation des  Gases durch den das     Quecksilber    und gege  benenfalls. auch den     Getter    enthaltenden  Raum (Hals a)     zulassen.  



  Electric gas lamp. In the case of electric fluorescent tubes (electric gas lamps) which are filled with noble gases, possibly with the admixture of other gases, and with an additive of mercury, and which have hot electrodes or at least a hot cathode, it is often a disadvantage that, if the temperature inside the lamp rises above the necessary level, too much of the mercury present evaporates; in some cases this has an unfavorable effect on the lighting effect of the lamp, as the tube glows bluish.

   This disadvantageous phenomenon also depends on the position of the liquid mercury in relation to the heated gases in the discharge space of the lamp. For example, neon and other noble gas tubes that contain an additive of mercury and have oxide electrodes (for example electrodes heated indirectly by heating wires with a diameter of approximately 0.12 to 0.13 nm), depending on the location instead of a more or less strong evaporation of the mercury.

   since, depending on the position of the lamp, the space in the lamp containing the liquid mercury is more or less accessible to the heated neon gas; As a result, the white or almost white light of the lamp with correct mercury vaporization is due to the formation of too much mercury or silver vapor. Shifted to the violet: side of the spectrum due to the overheating of the mercury, so that the lamp emits a bluish light.



  According to the invention, this disadvantage is eliminated in that the liquid mercury is arranged in the lamp in such a way that it is not directly or entirely exposed to heating by the heated gas filling of the discharge space of the lamp. This leads to excessive heating and evaporation of the mercury and thus of certain. Lamps prevented the mercury from glowing blue.

        So you can bring the liquid mercury and possibly also the getter in a space of the lamp located below the actual: Entladungsrau mes. In this case, the liquid mercury will not be directly or at least not fully exposed to the action of the heated gases, thereby avoiding excessive evaporation.

   The amount of liquid mercury to be filled in will not have to be measured so precisely, since not all of the mercury will evaporate, while if the: liquid mercury is placed in the actual discharge bridle (for example with a tube with 0.4 to 0, 5 amperes current strength) it is difficult to measure the amount of mercury exactly correctly, since under the strong influence of the circulating, heated gases a very intensive evaporation of the:

   Mercury takes place, from which mostly the entire amount of mercury present is affected.



  It is advantageous to accommodate the liquid mercury located below the actual discharge space in a neck of the lamp. This neck can be arranged at any point on the fluorescent tube (but below the actual discharge room).



  The drawing shows an embodiment of such a lamp in which the glass vessel is spherical and a neck a be seated on which the base h is attached. is. The base should be screwed into a socket that is open at the top so that the neck a. located below the spherical glass vessel.

   At the foot c, which is attached to the neck a similarly to an electric incandescent lamp, the carrier wires d ,, e are melted, the loops <I> f. g </I> tubes h, <I> i </I>, which are coated with a thermionic mass, for example an alkaline earth oxide or the like, and through which the heating wires k, <I> 1, </ I> which can be tungsten wires, for example, are drawn.

   Perforated stoppers <I> na, </I> ra respectively are in the ends of the tubes h, i. <I> o, p </I> made of heat-resistant material, through which the heating wires pass, whereby the heating wires are centered within the tube. Above the upper ends of the tubes, the braiding wires are connected to one another by a rod q attached to them. The heating current is supplied through the wires r, s melted into the foot.

    which makes the wires glow, causing the tubes, h, <I> i </I> to be heated and emitting electrons.



  The. Glass vessel contains a filling of one or more noble gases and this gas filling is activated by the electrodes 1)., I. stimulated to glow.



  In the lower part of the neck a wire ring t is arranged, which is held by a wire u and which serves as a carrier for the getter substance. A pocket v into which a small amount of mercury is filled is attached to this ring t.



  The getter substance and the mercury are therefore located in a space arranged below the actual luminous space, namely in the neck a, and this space can be separated from the actual luminous space through a not quite tightly closing partition w made of mica, glass, quartz or some other suitable material , which is advantageously thermally insulating or electrically insulating and, if possible, also transparent.

   This partition wall, however, must allow the gas to circulate through which the mercury and, if necessary, the. also allow the space containing the getter (neck a).

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Elektrische Gaslampe mit Edelgasfüllung und Quecksilberzusatz, dadurch gekennzeich net, dass das flüssige Quecksilber in der Lampe so angeordnet ist, dass es der erhit zenden. Wirkung der erwärmten Gasfüllung des Entladungsraumes der Lampe möglichst entzogen ist. ÜNTP,RANSPRüGlIE 1. Lampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Queck silber in einem unterhalb des eigentlichen Entladungsraumes befindlichen Raum der Lampe untergebracht ist. ?. Lampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das. PATENT CLAIM: Electric gas lamp with inert gas filling and added mercury, characterized in that the liquid mercury is arranged in the lamp in such a way that it tends to heat. Effect of the heated gas filling of the discharge space of the lamp is withdrawn as possible. ÜNTP, RANSPRüGlIE 1. Lamp according to patent claim, characterized in that the liquid mercury is accommodated in a space of the lamp located below the actual discharge space. ?. Lamp according to claim, characterized in that the. Quecksilber in einem Hals der Röhre untergebracht ist. :3. Lampe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auch der Getter so angeordnet ist, da,ss er der erhitzenden Wirkung der erwärmten Gasfüllung möglichst entzogen ist. 4. Lampe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getter im s@el- ben Raum wie da.s Quecksilber unter gebracht ist. 5. Mercury is housed in a neck of the tube. : 3. Lamp according to patent claim, characterized in that the getter is also arranged in such a way that it is as far as possible removed from the heating effect of the heated gas filling. 4. Lamp according to dependent claim 1, characterized in that the getter is placed in the same room as da.s mercury. 5. Lampe nach Unteranspruch \?, dadurclh gekennzeichnet, dass auch der Getter im gleichen Hals der Röhre untergebracht ist. 6. Lampe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Quecksilber enthaltende Raum vom eigentlichen Ent ladungsraum der Lampe durch eine die Kommunikation zwischen -den beiden Räumen nicht unterbindende, ,jedoch er schwerende Trennungswand getrennt ist. 7. Lamp according to dependent claim \ ?, characterized in that the getter is also housed in the same neck of the tube. 6. The lamp according to dependent claim 1, characterized in that the space containing the mercury is separated from the actual discharge space of the lamp by a partition wall which does not prevent communication between the two spaces, but makes it difficult. 7th Lampe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausser dem Quecksilber auch noch -den Getter ent haltende Raum durch eine die Kommuni- kation zwischen den Räumen. nicht- unter bindende, jedoch erschwerende Tren- nungswand getrennt ist. B. Lamp according to dependent claim 1, characterized in that the space also containing the getter in addition to the mercury is provided by communication between the spaces. is not separated under binding, but aggravating partition wall. B. Lampe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet., dass der .das Quecksilber enthaltende Hals der Röhre vom eigent lichen Entladungsraum der Lampe durch eine die Kommunikation zwischen den beiden Räumen nicht unterbindende, je doch erschwerende Trennungswand ge trennt ist. 9. Lampe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der sowohl das Quecksilber, als auch den Getter ent haltende Hals .der Röhre durch eine die Kommunikation zwischen den beiden Räumen nicht unterbindende, jedoch er schwerende Trennungswand getrennt ist. 10. Lamp according to dependent claim 2, characterized in that the neck of the tube containing the mercury is separated from the actual discharge space of the lamp by a partition wall which does not prevent communication between the two spaces but makes it difficult. 9. The lamp according to dependent claim 5, characterized in that the neck .der tube containing both the mercury and the getter is separated by a partition wall which does not prevent communication between the two spaces, but makes it difficult. 10. Lampe nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand aus isolierendem Material besteht. 11. Lampe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand aus. isolierendem Material besteht. 12. Lampe nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand aus isolierendem Material besteht. 13. Lampe nach Unteranspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand aus isolierendem Material besteht. 14. Lampe nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand aus einem lichtdurchlässigen Material besteht. 15. Lamp according to dependent claim 6, characterized in that the partition wall consists of an insulating material. 11. Lamp according to dependent claim 7, characterized in that the partition wall from. insulating material. 12. Lamp according to dependent claim 8, characterized in that the partition wall consists of an insulating material. 13. Lamp according to the dependent claim. 9, characterized in that the partition wall is made of insulating material. 14. Lamp according to dependent claim 10, characterized in that the partition wall consists of a translucent material. 15th Lampe nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand aus einem lichtdurchlässigen Material be steht. 16. Lampe nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand aus: einem lichtdurchlässigen, Material be steht. 17. Lampe nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand aus einem lichtdurchlässigen Material be steht. Lamp according to dependent claim 11, characterized in that the partition wall is made of a light-permeable material. 16. Lamp according to dependent claim 12, characterized in that the partition wall is made of: a translucent material be. 17. Lamp according to dependent claim 13, characterized in that the partition wall is made of a translucent material BE.
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