Einrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten, insbesondere zum Einspritzen<B>-voll</B> Naphtalinlösungsmitteln <B>in</B> Leuchtgasleitungen. Gen-enstand der Erfinduno, ist eine Ein t' 2n richtun- zur Zerstäubung von Flüssigkeiten, insbesondere zum Einspritzen von Naplitalin- lösungsmitteln, wie Tetrahydronaphtalin, in Leuchtgasleitungen.
Beim Einspritzen wird die Flüssigkeit durch ein als Zerstäubungs- mittel dienendes gasfürmiges Medium, zum Beispiel Druckgas, in feinste Tröpfchen zer stäubt. Das Zerstäubungsorgan, zum Beispiel eine Düse, saugt bekanntlich infolge der Ge schwindigkeit des austretenden Zerstäu- bun-smittels:die zu zerstäubende Flüssigkeit aus dem vorgeschalteten Sauggefäss selbst an.
Die Zerstäubungsleistung lässt sich nun da durch regulieren, dass die Saughöhe verändert wird, was bisher durch Heben oder Senken des Sauggefässes, in welchem mittelst Schwimmerventils ein gleichmässiger Fül lungsgrad aufreebt erhalten werden kann, bewirkt wurde. Um das Gefäss in der Höhen- la-e verstellen zu können, musste es durch <B>?3</B> biegsame Schläuche an die Flüssigkeits zufuhr- und -entnahmeleitungen angeschlos sen sein.
Die häufig erforderliche Leistungs änderung und dazu notwendige Verstellung des Flüssigkeitsgefässes gab jedoch vielfach Anlass zu Störungen, zum Beispiel des Schwimmermechanismus, ebenso stelien die biegsamen Schläuche einen wenig dauer haften Bestandteil der Anlage dar und geben häufig Anlass zu Störungen.
Erfindun,-"s,-,-emäss werden diese St,5runoen dadurch vermieden, dass der auf dem Spiegel der zu zerstäubenden Flüssigkeit lastende Druck durch Reguliereinrichtungen veränder bar ist. Hierbei kann also das- Gefäss selbst in unveränderlicher Höhenlage stehen blei ben und durch feste Leitungen an Zu- und Ablauf angeschlossen sein. Die Regulier einrichtungen können an beliebig vom Gefäss und dem Zerstäubungsorgan entfernten, gut zu.o,äno,io,en Plätzen, zusammen mit den zu- n e gehörigen Messinstrumenten angeordnet sein.
Die Anordnung wird vorteilhaft so getroffen, ,dass das Gefäss, aus dem die zu zerstäubende Flüssigkeit unmittelbar durch eine Steig leitung zu einer oberhalb befindlichen Zer- stäuberdüse gesaugt wird, an welche die das gasförmige Medium zuführend-e Leitung über mit Reguliereinrichtungen versehene Lei tungen derart angeschlossen ist, dass durch Verstel lung der Reguliereinrichtungen die Höhe des im Gefäss herrschenden, Über- druekes einstellbar ist.
Eine Vergrösserung des Überdruckes bewirkt eine Verringerung der Saughöhe und damit Erliöhung der Ein- spritzmenge, umgekehrt bei der Verringerung des Überdruckes.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs ei spiel der Einrichtung, schematisch dar gestellt.
Die Zerstäubungsdüse <B>1</B> wird über eine Leitung 2 mit Flüssigkeit aus einem tiefer stehenden, geschlossenen Gefäss<B>3</B> gespeist, das aus einem genügend hoch oberhalb an geordneten Flüssigkeitsvorratsbehälter <B>7</B> die zu zerstäubende Flüssigkeit durch eine Ver- bindungsleitung 4 erhält"deren Ablauf durch einen in dem Gefäss<B>3</B> angeordneten Sc'hwim- mer <B>5</B> auf gleichbleiben-den Flüssigkeitsstand <B>6</B> geregelt wird,
wodurch eine gleichmässige Ansauahöhe vom Gefäss<B>8</B> zur Zerstäuber- düse <B>1</B> unabhängig von der Grösse des vor handenen Flüssigkeitsvorrates gewährleistet ist. Von der Druckgasleitung<B>8</B> ist eine Lei tung<B>9</B> abgezweigt, die über das Regulier ventil<B>10</B> zu einer Zwischenkammer<B>13</B> mit Manometer 14 führt. Die Zwischenkammer <B>13</B> besitzt gleichzeitig ein Druel,-gasablass- ventil <B>11</B> mit anschliessender Ablassleitung 12.
Durch die Leitung<B>15</B> steht diese Zwi schenkammer<B>13</B> in Verbindung mit dem obern Teil des Gefässes<B>3.</B> Durch die Kam mer<B>13</B> findet von der Druel-,leitung <B>8</B> über Ventil<B>10</B> und anderseits zur Ablassleitung 12 über Ventil<B>11</B> eine dauernde, geringe, in der Grösse einstellbare Strömung des Druck gases statt. Diese Strömung ermöglicht es, den Druck auch dann gleichziihalten, wenn sich der Inhalt der Flüssigkeits'gefässe <B>3</B> oder <B>7</B> verändert oder wenn die Temperaturen schwanken.
Die Wirkuncsweise ist foloende: Soll Flüssigkeit; zerstäubt werden, so wird durch die Druckgasleitung<B>8</B> Druckgas zur Zerstäuberdüse <B>1</B> geblasen, wodurch die Flüs sigkeit aus dem Gefäss<B>3</B> angesaugt werden würde, in einer Menge, die durch das Ver hältnis der Saug-kraft zur Höhendifferenz h-. bestimmt ist.
Durch entsprechende Einstel lung der Regulierventile<B>10</B> und<B>11</B> kann nun in der Zwischenkammer<B>13</B> und somit auch im Gefäss<B>3</B> ein am Manometer 14 ablesbarer Zwischendruck eingestellt werden, unter des sen Einfluss die zu zerstäubende Flüssigkeit aus dem Gefäss<B>3</B> in der Leitung 2 um eine t3 grössere Höhe h, angehoben wird, um die sieh die Saughöhe<B>h2</B> vermindert.
Zur Lei stungssteigerung der Zerstäubungsdüse <B>1,</B> braucht jetzt nur eine Verstellung der Regu lierventile<B>10</B> und<B>11</B> vorgenommen zu wer den, in der Weise, dass der am Manometer angezeigte Zwischendruck ein wenig erhöht und dadurch die Saughöhe h--h, noch wei ter vermindert wird. Umgekehrt kann durch Senken des Zwischendruches die Saughöhe vergrössert und dadurch die Zerstäubungs- menge vermindert werden.
Hierbei besteht der Vorteil, dass die Reguliervorrichtungen <B>10</B> und<B>11</B> mit dem Manometer 14 an einer beliebigen, gut zugänglichen Stelle angeord net sein können, während die übrigen Teilg, zum Beispiel die Zerstäubungsdüse <B>1</B> und das Flüssigkeitsgefäss<B>3,</B> da eine Bedienung nicht notwendig ist, an schwerzugänglichen Stellen angeordnet sein können. Ausserdem entfällt bei der vorliegenden Vorrichtung der um ständliche Mechanismus des sonst benutzten und bereits oben erwähnten beweglichen Niveaugefässes mit seinen Schlauchverbin dungen, der wesentlich komplizierter ist und daher leicht zu Störungen Anlass gibt.
Device for atomizing liquids, in particular for injecting <B> -full </B> naphthalene solvents <B> into </B> luminous gas lines. The origin of the invention is a direction for atomizing liquids, in particular for injecting naplitalin solvents, such as tetrahydronaphthalene, into luminous gas lines.
During injection, the liquid is atomized into very fine droplets by a gaseous medium, for example compressed gas, which serves as an atomizing agent. As is known, the atomizing element, for example a nozzle, sucks in the liquid to be atomized from the upstream suction vessel itself as a result of the speed of the exiting atomizing agent.
The atomization power can now be regulated by changing the suction height, which was previously achieved by raising or lowering the suction vessel, in which a constant filling level can be maintained by means of a float valve. In order to be able to adjust the height of the vessel, it had to be connected to the liquid supply and withdrawal lines by <B>? 3 </B> flexible hoses.
The frequently required change in performance and the necessary adjustment of the liquid container, however, often gave rise to malfunctions, for example the float mechanism, and the flexible hoses were also a less permanent part of the system and often gave rise to malfunctions.
According to the invention, these lines are avoided in that the pressure on the level of the liquid to be atomized can be changed by regulating devices. In this way, the vessel itself can remain at an unchangeable height and pass Fixed lines must be connected to the inlet and outlet. The regulating devices can be arranged at any point away from the vessel and the atomizing device, well zu.o, äno, io, en, together with the associated measuring instruments.
The arrangement is advantageously made so that the vessel from which the liquid to be atomized is sucked directly through a riser line to an atomizer nozzle located above, to which the line supplying the gaseous medium is via lines provided with regulating devices it is connected so that the level of the overpressure in the vessel can be adjusted by adjusting the regulating devices.
An increase in the overpressure causes a reduction in the suction height and thus an increase in the amount injected, and vice versa when the overpressure is reduced.
The drawing shows an execution egg game of the device, is shown schematically.
The atomizing nozzle <B> 1 </B> is fed via a line 2 with liquid from a lower, closed vessel <B> 3 </B>, which is drawn from a liquid storage container <B> 7 </B> arranged high enough above The liquid to be atomized is fed through a connecting line 4, the flow of which is maintained at the same liquid level by a float 5 arranged in the vessel 3 6 is regulated,
This ensures a uniform height from the vessel <B> 8 </B> to the atomizer nozzle <B> 1 </B> regardless of the size of the liquid supply. A line <B> 9 </B> branches off from the compressed gas line <B> 8 </B>, which via the regulating valve <B> 10 </B> to an intermediate chamber <B> 13 </B> Manometer 14 leads. The intermediate chamber <B> 13 </B> at the same time has a pressure gas release valve <B> 11 </B> with a subsequent discharge line 12.
This intermediate chamber <B> 13 </B> is connected to the upper part of the vessel <B> 3 through the line <B> 15 </B>. </B> Through the chamber <B> 13 </ B> finds a permanent, small one in size from the pressure line <B> 8 </B> via valve <B> 10 </B> and on the other hand to the discharge line 12 via valve <B> 11 </B> adjustable flow of the pressure gas instead. This flow makes it possible to keep the pressure constant even if the contents of the liquid vessels <B> 3 </B> or <B> 7 </B> change or if the temperatures fluctuate.
The mode of action is as follows: should liquid; are atomized, then compressed gas is blown through the compressed gas line <B> 8 </B> to the atomizer nozzle <B> 1 </B>, whereby the liquid would be sucked out of the vessel <B> 3 </B> in a Amount that is determined by the ratio of the suction force to the height difference. is determined.
By appropriately setting the regulating valves <B> 10 </B> and <B> 11 </B>, a can now enter the intermediate chamber <B> 13 </B> and thus also into the vessel <B> 3 </B> Intermediate pressure readable on the manometer 14 can be set, under the influence of which the liquid to be atomized is raised from the vessel <B> 3 </B> in the line 2 by a height h greater t3, by which see the suction height <B> h2 </B> decreased.
In order to increase the performance of the atomizing nozzle <B> 1, </B>, only an adjustment of the regulating valves <B> 10 </B> and <B> 11 </B> now needs to be carried out in such a way that the The intermediate pressure displayed on the manometer is increased a little, thereby reducing the suction height h - h even further. Conversely, by lowering the intermediate pressure, the suction height can be increased, thereby reducing the amount of atomization.
The advantage here is that the regulating devices <B> 10 </B> and <B> 11 </B> with the manometer 14 can be arranged at any easily accessible point, while the remaining parts, for example the atomizing nozzle <B> 1 </B> and the liquid container <B> 3 </B>, since operation is not necessary, can be arranged in places that are difficult to access. In addition, the present device eliminates the obvious mechanism of the otherwise used and already mentioned above movable level vessel with its hose connections, which is much more complicated and therefore easily gives rise to disturbances.