Tragbarer Rollschirm. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Rollschirm mit Wickelwalze und Streckvorrichtung. Derselbe zeichnet sieh da durch aus, dass die Wickelwalze innerhalb der Wandungen eines Behälters angeordnet und die freie Kante des Schirmes an einem Deckel des Behälters befestigt ist, derart, dass in der Verschlusslage die Streckvorrich tung des Schirmes vollständig innerhalb des geschlossenen Behälters zu liegen kommt.
Als Aufspann- oder Ausstreckvorrichtung dient zweckmässig ein Strebenkreuz, welches das Deckelglied und den Behälter miteinander verbindet. Die Streben sind zweckmässig un gefähr in ihrer Mitte aneinandergelenkt, und jede Strebe ist zweckmässig an einem Ende am Deckelglied bezw. am Behälter angelenkt und mit dem anderen Ende in dem Deckel bezw. im Behälter in einer Führung gleitbar, so dass bei dem Abrollen des Schirmes die Streben in die gespreizte Lage gelangen kön nen.
Sie werden in dieser Lage zweckmässig durch eine Falle an dem Deckelglied gehal ten, welches das in einer Führung des Dek- kelgliedes gleitende Strebenende fasst.
Ausserdem ist zweckmässig ein Fingergriff vorgesehen, um diese Falle auszulösen und dieses Fingerstück ist vorzugsweise mit einem Ansatz versehen, der mit wenigstens einem vom Boden des Behälters aufwärts ragenden Ansatz in Eingriff zu kommen vermag, um so Deckel und Behälter in der Schlusslage festzuhalten. Dasselbe Fingerstück kann ver wendet werden, um diesen Behälterverschluss freizumachen und dadurch die Aufrollung des Schirmes zu ermöglichen, und ebenso, um bei der abgerollten Lage das durch die Falle festgehaltene Strebenende zwecks Aufrollung aus seiner Festlage zu befreien.
Für gewöhn lich bildet der Behälter einen Standfuss für den Schirm, wenn er aber an eine Wand ge hängt werden soll, sind entsprechende Ösen oder dergleichen anzubringen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein Schaubild des geschlosse nen Behälters; Fig. 2 ist eine Rückenansicht des Roll- schirmes in aufgespanntem Zustand, teilweise geschnitten nach der Linie 2-2 der Fig. 3; Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 2 ; Fig. 4 zeigt die Einzelheiten des Fallm und Verschlussmechanismus in vergrössertem Massstabe; Fig. 5 zeigt eine Einzelheit einer Walzen lagerung:
A ist der an sich bekannte Rollschirm aus Gewebe oder dergleichen mit Einrichtun gen zum Auf- und Abwickeln von einer gleich falls bekannten Federwalze B. Die Feder walze liegt in Lagerstücken C innerhalb der Seitenwände D des niederen Behälters E. Die freie gante des Schirmes 14 ist durch einen Holz- oder Metallstreifen I' an eine Quer schiene G angeklemmt, die selbst an dem Boden des Gliedes H sitzt, welches in auf gerolltem Zustande den Deckel des Behälters bildet (Fig. 1).
Das Deckelglied H hat in seiner oberen Wand eine Vertiefung, in der der Handgriff oder die Tragschlaufe \a sitzt. Ein aufwärts gerichteter Ansatz I an dem Boden des Behälters E arbeitet mit einem Loch J in der Querschiene G und dem Deckel H zu sammen, um die richtige Lage des Deckels zu dem Behälter zu sichern. Der Schirm wird in seine Strecklage durch Lösung einer spä ter beschriebenen Falle und durch Anziehen des Handgriffes abgerollt, indem eine Streck vorrichtung in Gang gesetzt wird, welche den Schirm in der Strecklage gespannt hält. Diese Streckvorrichtung (Fig. 2 und 3) be steht aus einem Paar gelenkig miteinander verbundener Streben .g und L.
Die Strebe K ist mit einem Ende an einem der Lager stücke C angelenkt und an ihrem anderen Ende mit eurem Zapfen oder einer Rolle M versehen, die in einer Schlitzführung in der hochkant stehenden Längsschiene G des Dek- kels H gleitet. Die Strebe K ist aus zwei parallelen, von einander abstehenden Gliedern hergestellt, zwischen welchen die Strebe L angeordnet ist.
Diese ist bei 0 an die Längs schiene G des Deckels angelenkt und gleitet mit dem anderen Ende mit -einem Zapfen oder einer Rolle P in einer Schlitzführung Q einer hochkant stehenden Schiene des Bodens des Behälters .E.
Bei der Aufspannung des Schirmes durch Zug an dein Handgriff bewegen sich die En den der Streben Is: und L in ihren Führun gen N und Q und nehmen schliesslich die Stellung nach der Fig. 2 ein. Sie werden in dieser Lage durch eine Falle P gehalten, welche mit dem Zapfen oder der Rolle M der Strebe K in Eingriff kommt, wie aus den ausgezogenen Linien der Fig. 4 ersichtlich.
Um die Falle B zu lösen, ist in dem Deckel H. ein Fingerstück ,8' mit einem An schlagstück T angeordnet. Wenn das Finger stück in die strichpunktierte Lage nach links (Fig. 4) verschoben wird, dreht das Anschlag stück<I>T</I> die Falle B um ihren Zapfen<I>r</I> ge gen die Wirkung einer Feder hoch und lässt die Rolle M frei. Die Feder der Wickelwalze wirkt nun und bewirkt die Aufrollung des Schirmes und das Schliessen des Behälters.
Das Fingerstück S hat noch einen platten artigen Ansatz U, der über die Öffnung J in dem Deckel H schiebbar und mit einer Öffnung versehen ist, welche den Durchgang des Ansatzes I gestattet und mit einer gante mit einer Kerbe<I>i</I> des Ansatzes<I>I</I> bei der Schlusslage in Eingriff kommt. Eine Feder Y ist einerseits an dieser Platte und ander seits an dem Deckel befestigt und dient zur Bewegung der Platte und dazu, um deren genannten Eingriff in die Kerbe i des Ansatzes I in der Schliesslage. herbeizuführen.
Bei brei ten Schirmen kann es notwendig werden, zwei oder mehr aufwärts ragende Ansätze Z und eine entsprechende Ausdehnung der Platte U vorzusehen, um in Eingriff mit den Ansätzen I gelangen zu können.
Solche aufspannbaren Schirme aus Ge webe oder dergleichen haben manchmal eine Neigung, sich auf einer Seite mehr als auf der anderen zu strecken und deshalb in der Strecklage Falten zu bilden. Um alle Un gleichheiten bei der Streckung des Schirmes zu vermeiden, ist eine Einstellvorrichtung für die Lagerung der Wickelwalze auf einer Seite (Fig. 5) angebracht. Eines der Walzenlager C hat einen länglichen Schlitz yY, in welchem der entsprechende Lagerzapfen der Walze B mittelst einer Stellschraube X heb- und senk bar ist.
Portable roller umbrella. The present invention relates to a roll-up umbrella with a winding roller and a stretching device. The same is characterized by the fact that the winding roller is arranged within the walls of a container and the free edge of the screen is attached to a lid of the container so that in the closed position the stretching device of the screen comes to rest completely within the closed container.
A strut cross, which connects the cover member and the container to one another, is expediently used as a clamping or stretching device. The struts are conveniently hinged together in their middle, and each strut is appropriate BEZW at one end on the cover member. hinged on the container and BEZW with the other end in the lid. Slidable in a guide in the container, so that the struts can reach the spread position when the screen is rolled off.
They are expediently held in this position by a trap on the cover member, which catches the end of the strut sliding in a guide on the cover member.
In addition, a finger grip is expediently provided to trigger this trap and this finger piece is preferably provided with a shoulder that is able to come into engagement with at least one shoulder protruding from the bottom of the container in order to hold the lid and container in the final position. The same finger piece can be used to release this container closure and thereby allow the umbrella to be rolled up, and also to free the strut end held by the trap from its fixed position in the unrolled position for the purpose of rolling up.
Usually the container forms a base for the umbrella, but if it is to be hung on a wall, appropriate eyelets or the like must be attached.
An example embodiment of the subject matter of the invention is illustrated in the drawing.
Fig. 1 is a diagram of the closed container; FIG. 2 is a rear view of the roller screen in the opened state, partially in section along the line 2-2 of FIG. 3; Fig. 3 is a side view of Fig. 2; 4 shows the details of the case and locking mechanism on an enlarged scale; Fig. 5 shows a detail of a roller bearing:
A is the known roll screen made of fabric or the like with Einrichtun conditions for winding and unwinding from an equally known spring roller B. The spring roller is in bearing pieces C within the side walls D of the lower container E. The free gante of the screen 14 is clamped by a wooden or metal strip I 'to a transverse rail G, which itself sits on the bottom of the member H, which forms the lid of the container in the rolled state (Fig. 1).
The cover member H has a recess in its upper wall in which the handle or the carrying strap \ a sits. An upwardly directed approach I at the bottom of the container E works with a hole J in the cross rail G and the lid H together to ensure the correct position of the lid to the container. The screen is unrolled in its extended position by solving a trap described later and by tightening the handle by a stretching device is set in motion, which keeps the screen stretched in the extended position. This stretching device (Fig. 2 and 3) be available from a pair of hinged struts .g and L.
The strut K is hinged at one end to one of the bearing pieces C and provided at its other end with your pin or a roller M, which slides in a slot guide in the upright longitudinal rail G of the lid H. The strut K is made of two parallel, protruding members, between which the strut L is arranged.
This is hinged at 0 to the longitudinal rail G of the lid and slides with the other end with a pin or a roller P in a slot guide Q of an upright rail of the bottom of the container .E.
When the umbrella is stretched by pulling on your handle, the ends of the struts Is: and L move in their guides N and Q and finally assume the position shown in FIG. They are held in this position by a latch P which comes into engagement with the pin or roller M of the strut K, as can be seen from the solid lines in FIG.
To solve the trap B, a finger piece, 8 'with a stop piece T is arranged in the cover H. If the finger piece is shifted to the left in the dot-dash position (Fig. 4), the stop piece <I> T </I> rotates the latch B around its pin <I> r </I> against the action of a spring high and leaves the role M free. The spring of the winding roller now acts and causes the umbrella to be rolled up and the container to close.
The finger piece S also has a plate-like extension U, which can be pushed over the opening J in the cover H and is provided with an opening which allows the extension I to pass through and with a large one with a notch <I> i </I> of the <I> I </I> approach comes into play in the final position. A spring Y is attached on the one hand to this plate and on the other hand to the cover and is used to move the plate and to make its engagement in the notch i of the shoulder I in the closed position. bring about.
With broad screens, it may be necessary to provide two or more upwardly projecting approaches Z and a corresponding expansion of the plate U in order to be able to engage with the approaches I.
Such expandable screens made of fabric or the like sometimes have a tendency to stretch more on one side than on the other and therefore to form folds in the stretched position. In order to avoid any inequalities in the stretching of the umbrella, an adjustment device for the storage of the winding roller is attached to one side (Fig. 5). One of the roller bearings C has an elongated slot yY in which the corresponding bearing journal of the roller B can be raised and lowered by means of an adjusting screw X.