Schubfachbehälter mit in der Höhe verstellbaren Laufleisten. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schubfachbehälter mit in der Höhe verstell baren Laufleisten. Dieser zeichnet sich da durch aus, dass jede Fachwand desselben ge samthaft zwei oder mehrere, mindestens längs ihrer Vertikalränder angeordnete Reihen von Horizontalschlitzen und jedes Fach ein oder mehrere Laufleistenpaare aufweist, wobei die Leisten an entsprechenden Stellen mit Ein hängelappen zum Einhängen in die Schlitze versehen sind.
Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, dargestellt in Verbindung mit einem Kraft wagen.
Fig. 1 stellt zum Teil den als Schubfach behälter ausgebildeten Wagenkasten dar, bei welchem die neue Einrichtung wiedergegeben ist; Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch einen Teil des vergrössert dargestellten Wagenka stens nach der Linie a-b in Fig. 3, und Fig. 3 eine Ansicht desselben in Richtung des Pfeils x in Fig. 2 gesehen.
Der auf den Rahmen 1. eines Kraftwagens- aufgesetzte, als Wagenkasten ausgebildete Schubfachbehälter 2 ist in quergerichtete Fä cher 3 unterteilt. Die an ihren Horizontal rändern durch 1-Profile 4 begrenzten Fach wände 5 sind durch Blechplatten gebildet.
Über die Tiefe der Fächer verteilte, einesteils an der Unterseite der Bedachung;, anderseits am Rahmen 1 angebrachte,. kurze kännel- artige Profilstücke 6 dienen als Führungs mittel für die von der Seite her einschieb baren Fachwände. Abwärtsgerichtete Gewinde zapfen 7 an den untern Führungsstücken 6 durchsetzen den Rahmen 1 des Wagens und sind auf der Gegenseite durch Muttern gesi chert.
Durch straffes Anziehen derselben wird auf die liegenden Schenkel der 1-förmigen Profile 4 bei nicht plan gearbeiteten Blech platten bezw. Fachwänden vermöge der Um fassungsteile $ der .Profilstücke 6 ein Druck ausgeübt, wobei letztere in der Höhe verstellt bezw. tiefer gesetzt und hierdurch die Fach wände gespannt werden.
Längs den Vertikalrändern jeder Fach wand 5 und in der Tiefenmitte derselben sind vertikale Doppelreiben von Horizontalschlitzen. 9 eingearbeitet (auf der Zeichnung ist die mittlere Doppelreihe weggelassen). Bei jeder. Doppelreihe sind die Schlitze der einen zu denjenigen der andern Reihe in der Höhe versetzt, und zwar liegen bei allen Fachwän den je die einander entsprechenden, vordern Schlitze jeder Doppelreihe und die hintern Schlitze jeder derselben in gleichen horizon talen Ebenen. In diese Schlitze werden die Laufleisten 10 mittelst Lappen 11 eingehängt. Diese Lappen sind mit den aufrechten Schen keln der winkelförmigen Laufleisten vernietet, während das abgesetzte Ende an der Gegen seite der Fachwand anliegt.
Sie sind in sol chen Abständen an den Laufleisten befestigt, dass jede Laufleiste sowohl an Schlitzen der linken, als auch an solchen der rechten Fach seite eingehängt werden kann, an diesen je doch nur, wenn sie in der Höhe versetzt zu jenen liegen. Eine an der linken Fachseite in die vordern Schlitze jeder Doppelreihe ein hängbare Leiste ist an der rechten Fachseite mit denselben Einhängelappen in die hintern versetzten Schlitze einbängbar, das heisst um die Versatzhöhe tiefer oder höher (siehe Fig. 2 und 3 ausgezogene und strichpunktierte La gen).
Damit alle Laufleisten bündig mit den Vertikalrändern abschliessen, sind die Rand abstände der vordern Schlitzreihen aller Fach wände umgekehrt gleich den Randabständen der hintern Schlitzreihen derselben, entspre chend den Endabständen der aufgenieteten Lappen der in den vordern und hintern Schlitz reihen hängenden Laufleistenpaare. Wie aus dem Gesagten hervorgeht, werden für den ganzen Schubfachbehälter Laufleisten mit gleichen Lappendistanzen benötigt, deren Winkelöffnungen jedoch entgegengerichtet sind, entsprechend ihrer Aufhängung an der linken oder rechten Fachseite.
Jede Laufleiste kann also für die Gegenseite verwendet wer den durch Einhängen in versetzt liegende Schlitze, und es sind deren Enden mit den Vertikalrändern der Fachwände stets bündig. Durch die Anordnung versetzt liegender Schlitze kann die Fachhöhe um sehr kleine Abmessungen verändert werden, wie sie der Höhe der jeweilen in die Schubladen 12 ein zufüllenden Ware entspricht. Dabei ist eine wesentliche Schwächung der beanspruchten Stellen der Fachwände nicht zu befürchten. Für gewisse sperrige Warensorten genügt die Anordnung je nur einer vertikalen Schlitz reihe längs jedes Vertikalrandes einer Fach wand, wobei die Schlitze in entsprechend gro ssen Abständen übereinander angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Schlitze an den Fach wänden liegen in gleicher Höhe.
Auch hier kann, wie beim Beispiel mit den Doppel reihen, in der Tiefenmitte der Fachwand eine Vertikalreihe von Schlitzen gleicher Höhen lage vorgesehen sein. Für Warensorten mit verschiedenen, nur geringen Höhenabmessun gen könnte die Einrichtung auf dreifache Schlitzreihen ausgebaut werden, wobei eine Ergänzung der Laufschienen mit Einhänge lappen vorgesehen ist, deren Abstände den Schlitzabständen der dritten Schlitzreihen un tereinander entspricht. Um nur eine Sorte von Laufschienen verwenden zu müssen, könnten die Einhängelappen für die Abmessungen der vordern und den hintern Schlitze je am auf rechten Schenkel der gleichen Laufleiste vor gesehen sein.
Der Schubfachbehälter gemäss vorliegender Erfindung kann sowohl auf den Rahmen eines Kraftfahrzeuges; als auch ortsfest gebaut wer den.
Die beschriebene Einrichtung gestattet eine restlose Ausnützung des verfügbaren Raumes bei geringster Platzverdrängung durch ihre Bauteile.
Drawer container with height-adjustable running rails. The present invention is a drawer container with adjustable in height running bars. This is characterized by the fact that each compartment wall of the same ge altogether two or more rows of horizontal slots arranged at least along their vertical edges and each compartment has one or more pairs of running strips, the strips being provided with a hanging tab for hanging in the slots at appropriate points .
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment of the subject invention, shown in connection with a motor vehicle.
Fig. 1 shows in part the car body designed as a drawer container, in which the new device is shown; Fig. 2 is a vertical section through part of the enlarged Wagenka shown least along the line a-b in Fig. 3, and Fig. 3 is a view of the same in the direction of the arrow x in FIG.
The drawer container 2, which is designed as a car body and is placed on the frame 1 of a motor vehicle, is divided into transversely directed compartments 3. The boundaries at their horizontal edges by 1-profile 4 compartment walls 5 are formed by sheet metal.
Distributed over the depth of the compartments, on the one hand on the underside of the roofing, on the other hand attached to the frame 1. short, jug-like profile pieces 6 serve as guide means for the compartment walls that can be pushed in from the side. Downward thread pin 7 on the lower guide pieces 6 pass through the frame 1 of the car and are secured on the opposite side by nuts gesi.
By tightening the same is on the lying legs of the 1-shaped profiles 4 with non-planar sheet metal plates BEZW. Compartment walls by virtue of the order parts of the profile pieces 6 exerted pressure, the latter being adjusted in height or respectively. set lower and thereby the compartment walls are stretched.
Along the vertical edges of each compartment wall 5 and in the middle of the same depth are vertical double rubbing of horizontal slots. 9 incorporated (the middle double row is omitted in the drawing). With everyone. Double row, the slots in one row are offset in height, and in all Fachwän the corresponding front slots of each double row and the rear slots of each of the same are in the same horizon tal planes. The running strips 10 are hooked into these slots by means of tabs 11. These flaps are riveted to the upright legs of the angular running strips, while the remote end rests on the opposite side of the compartment wall.
They are attached to the runner bars at such intervals that each runner bar can be hooked into slots on the left as well as on those on the right side of the compartment, but only on these if they are offset in height to those. A bar that can be hung into the front slots of each double row on the left side of the compartment can be hung on the right side of the compartment with the same hanging tabs in the slits offset at the back, i.e. lower or higher by the offset height (see Fig. 2 and 3 solid and dot-dash layers) .
To ensure that all runner strips are flush with the vertical edges, the edge distances of the front rows of slots in all compartment walls are inversely equal to the edge distances of the rear rows of slots, corresponding to the end distances of the riveted tabs of the pairs of runner bars hanging in the front and rear rows of slots. As can be seen from what has been said, running strips with the same lobe spacing are required for the entire drawer container, but their angular openings are directed in opposite directions, according to their suspension on the left or right side of the compartment.
Each runner can therefore be used for the opposite side who by hanging in offset slots, and the ends of which are always flush with the vertical edges of the compartment walls. Due to the arrangement of staggered slots, the compartment height can be changed by very small dimensions, as corresponds to the height of the respective goods to be filled into the drawers 12. A significant weakening of the stressed areas of the compartment walls is not to be feared. For certain bulky types of goods, the arrangement of only one vertical row of slots along each vertical edge of a compartment wall is sufficient, the slots being arranged one above the other at correspondingly large distances. The opposite slots on the compartment walls are at the same height.
Here too, as in the example with the double rows, a vertical row of slots of the same height can be provided in the middle of the depth of the compartment wall. For types of goods with different, only small Höhenabmessun conditions, the facility could be expanded to triple rows of slots, with a supplement to the running rails with hanging tabs is provided, the spacing of which corresponds to the slot spacing of the third rows of slots un one another. In order to only have to use one type of running rails, the hanging tabs for the dimensions of the front and rear slots could be seen on the right leg of the same running bar.
The drawer container according to the present invention can be placed on the frame of a motor vehicle; as well as stationary.
The device described allows complete utilization of the available space with the least amount of space being displaced by its components.