CH150815A - Liquid dispenser. - Google Patents

Liquid dispenser.

Info

Publication number
CH150815A
CH150815A CH150815DA CH150815A CH 150815 A CH150815 A CH 150815A CH 150815D A CH150815D A CH 150815DA CH 150815 A CH150815 A CH 150815A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
cylinder
stroke
liquid
dispenser according
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Company Gilbert Manufacturing
Original Assignee
Gilbert & Barker Mfg Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gilbert & Barker Mfg Co filed Critical Gilbert & Barker Mfg Co
Publication of CH150815A publication Critical patent/CH150815A/en

Links

Landscapes

  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  

      Flüssigkeitszapfapparat.       Gegenstand der Erfindung ist ein Flüssig  keitszapfappa-rat gemäss dem     Patentan.sprucli     des     Hauptpatentes        mit    zwei     Messzylindern     und je einem in     denselben;

      befindlichen Kol  ben, die so angeordnet sind, dass der     eine     Zylinder sich füllt,     während    der andere sich  entleert, wobei     eine    Flüssigkeitssteuerung  vorgesehen ist, die selbsttätig im richtigen  Augenblick wirkt, so dass der     Benutzer    des       Apparates,    keine Aufmerksamkeit auf die Be  dienung zu verwenden, sondern nur zu pum  pen oder die     Pumpvorrichtung    zu steuern  braucht, durch welche die Flüssigkeit unter  Druck abwechselnd den beiden     Messzylindern     zugeführt wird.  



  Gemäss vorliegender Erfindung ist eine  Sperrvorrichtung vorgesehen, die die     Flüs          sigkeitssteuerung    so     lange    sperrt, bis der eine  Kolben seinen Füllhub und der andere seinen  Entleerungshub vollendet hat.  



  Diese neue Ausbildung     des    Apparates ist  von besonderer Bedeutung für den im Haupt-    patent     beschriebenen,    besonderen Typ eines       Flüssigkeitsapparates,    bei .dem die gegen  läufigen Kolben der beiden     Messzylinder     durch eine federnde Vorrichtung .derart mit  einander verbunden ,sind, dass der federnde  Teil der Verbindung während des     letzten          '.teils        Je.s    Füllhubes eines jeden Kolbens ge  spannt wird, um später diesem Kolben  zwecks     Ingangsetzeno    für den Entleerungs  hub einen     Antrieb    zu erteilen.

   Diese Aus  bildung zielt darauf hin, dass jeder Kolben,  der Flüssigkeit aus dem     Messzylinder    her  ausdrückt, seine Arbeit vor dem Zeitpunkt  vollendet, in     welchem    der     andere    Kolben  seinen     Hub    in dem im Füllen begriffenen       Messzylinder    vollendet hat. Der Apparat  arbeitet unter normalen Bedingungen in die  ser Weise ohne     Störung.    Jedoch kann es  unter gewissen Umständen, zum Beispiel bei  ungewöhnlich schnellem Pumpen oder bei  Verengungen in dem Entleerungskanal oder  -Schlauch, auch     geschehen,    dass ein Kolben      seinen Füllhub vollendet, bevor der andere  Kolben an das.

   Ende seines Entleerungshubes  gelangt, weil der federnde Teil der erwähn  ten Verbindung vor dem festgesetzten Zeit  punkt nachgeben kann.  



  Dieser Fehler wird durch die erwähnte  Sperrvorrichtung vermieden.  



  Die Zeichnungen stellen ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar.       Fig.    1 und 2 zeigen einen     Kolbenflüs-          sigkeitsmesser    gemäss der     Erfindung    in     Vor-          der-    und Seitenansicht;       Fig.    3 ist ein senkrechter 'Peilschnitt  durch einen der     ,Messzylinder    mit dem Kol  ben und dem     schwimmerbeeinflussten.    Luft  ventil;

         Fig.    4 ist ein     wagrechter    Schnitt nach der  Linie     4-4    der     Fig.    3,       Fig.    5 ein ähnlicher Schnitt wie     Fig.    3,  aber     mit    dem Schwimmerventil in einer  andern Stellung;       Fig.    6 ist eine Teilansicht eines der     Mess-          zylinder    entsprechend     Fig.    2 mit Schnitt  durch die Haube;       Fig.    7 ist ein senkrechter Schnitt nach der  Linie 7-7 der     Fig.    2, der im untern Teil  nur durch das Gehäuse geht;

         Fig.    8 ist ein senkrechter Schnitt allein  durch den untern Teil des Apparates im rech  ten Winkel zu dem Schnitt gemäss     Fig.    7  und im wesentlichen nach der Linie 8-8 der       Fig.    1;       Fig.    9 und 10 stellen den Mittelteil des  Apparates in     Vorder-    und Rückansicht dar  und lassen die Vorrichtungen zum Bewegen  und Sperren der als Drehschieber ausgebil  deten     Flüssigkeitssteuerorgane,    sowie die da  mit zusammenwirkenden Teile erkennen;       Fig.    11 zeigt dieselbe Vorrichtung im  Schnitt rechtwinklig zu     Fig.    9 und 10;

         Fig.    12 ist ein     wagrechter    Schnitt nach  der Linie 12-12 der     Fig.    9;       Fig.    13 ist ein     wagenechter    Schnitt nach  der Linie 13-13 der     Fig.    14;       Fig.    14 ist ein senkrechter Schnitt nach  der Linie l4-14 der     Fig.    12;       Fig.    15 ist eine Teilansicht ähnlich der  jenizen der     Fig.    12, aber bei abgenommenen    Drehschiebern, um die darunter liegenden  Teile zu zeigen.  



  Der dargestellte Flüssigkeitsapparat be  sitzt zwei     Mess'zylinder    20     (Fig.    7), die in  üblicher Weise aus Glas oder einem andern       durchsichtigen:    Stoff bestehen und je einen  Kolben - 21 enthalten. Jeder Kolben     (Fig.    3 )  weist einen oder mehr Luftkanäle 22' auf.  die durch den Einfluss eines Schwimmers 23  geöffnet und     geschlossen.    werden. An jedem  Kolben ist eine Kolbenstange 24 befestigt,  die nach aussen durch die gemeinsame     guss-          eiserne        Grundplatte    25 ragt, auf der die bei  den     Messzylinder    angeordnet sind.

   Diese  Kolbenstangen .sind in beliebiger     ge2,igneter     Weise, zweckmässig durch ein biegsames Or  gan, wie zum Beispiel eine     Gallsche    Kette  26, so miteinander verbunden, dass die Kolben  genötigt     sind,    .sich entgegengesetzt zu bewe  gen. In der Verbindung zwischen den     Stan-          ,zen    24 .sind elastische Glieder, zum Beispiel  eine oder mehrere     Federn    27, angeordnet.  



  Unter Druck stehende Flüssigkeit, wird  abwechselnd in die     Messzylinder    unterhalb       .der    Kolben unter Kontrolle einer     Hahnsteue-          rung    oder     dergleichen    zugeführt. Gemäss der  Zeichnung ist für jeden Zylinder ein beson  derer Drehschieber 28 vorgesehen. Die bei  den Drehschieber     sind        derart        miteinander     verbunden, dass sie gleichzeitig und ausser  ordentlich schnell     durch    ein einziges     Feder-          ,spannwerk        (Fig.    9) bewegt werden.

   Die Fe  der des Spannwertes ist mit 29 bezeichnet.  Die Anordnung ist derart, dass, wenn einer  .der Drehschieber 28 sich in solcher     Stelluät-          befindet,    dass er Flüssigkeit in den untern  Teil des einen     Messzylinders    einlässt,     der     andere Drehschieber so steht, dass die in dem  betreffenden Zylinder enthaltene Flüssigkeit  durch den     Auslass    30 in den     Schlauch.    31       .eich    entleeren kann.

   Der in einem Zylinder  unter dem Druck der eingepumpten Flüssig  keit sich hebende Kolben überträgt     mittelst     der Kette     2'6    und der Federn. 27 eine Kraft  auf .den andern Kolben; wodurch letzterer  die vorher in ihn     .einbPlassene    Flüssigkeit  austreibt.      Der Hub eines jeden:     Zylinders.    ist so     ein-          be6tellt,        dass    eine bestimmte abgemessene  Flüssigkeitsmenge aus dem betreffenden Zy  linder ausgetrieben wird.

   Jeder Kolben ist  in seinem Hub     zwangläufi.g    begrenzt, und  zwar am einen Ende durch Anschlag .der un  tern     Kolbenfläche    an die obere Fläche des       Gusskörpers    25, der den untern Zylinderboden  bildet, und beim Aufwärtshub     durch:    Auf  treffen eines Anschlages :32 am Kolben auf  einen darüber liegenden festen aber einstell  baren Anschlag 33. Die Hübe der beiden  Kolben brauchen nicht genau gleich zu sein  im Hinblick auf Ungleichheiten in den Glas  zylindern 20, die selten genau gleiche oder  gleichförmige     lichte        Weiten    haben. Die ela  stische Vorrichtung 27 in den.

   Verbindungen  zwischen den Zylindern gleicht .solche Unter  schiede in den Hüben aus und ,gibt nötigen  falls einem Kolben die Möglichkeit, das Ende  seines Hubes in der einen Richtung zu er  reichen, nachdem der andere Kolben bereits  das Hubende in der andern Richtung erreicht  hat.  



  Vorzugsweise wird die elastische Vor  richtung 27 dazu verwendet, jedem Kolben  einen federnden Anstoss zu geben zwecks  Einleitung seines Abwärts- und Entleerungs  hubes. In einem solchen Falle werden die       Verbindungen    zwischen den Kolben so an  geordnet, dass jeder Kolben gewöhnlich das  Ende seines     Entleerungs-    oder     Abwärtshubes     erreicht, bevor der andere Kolben seinen  Füll- oder Aufwärtshub vollendet hat       (Fig.    7). Auf diese Weise führt die weitere       Bewegung        des     Kolbens  nach dem Eintritt des Stillstandes des andern  Kolbens zu einem erheblichen Anspannen der  Federn 27.

   Beim Erreichen des     Endes    seines  Aufwärtshubes .bewirkt jeder Kolben, die  Auslösung derjenigen von zwei Klinken 34,  die vorher einen die     Drehschieber    bewegen  den Hebel 35 an einer Bewegung unter der       Spannung    der Treibfeder 29     verhindert    hat.

    Wird dieser Hebel durch die Klinke     freige-          ,,,eben    und besitzt er auch sonst     Bewegungs-          reiheit,    so können die vorher     :gespannten     Federn 27 sich plötzlich entspannen und er-    teilen einem der Kolben     einen    schnellen  scharfen, abwärts     gerichteten    Antrieb im  Sinne einer Einleitung .seines. Abwärts-     und     Entleerungshubes.  



  Ist in den     Verbindungen.    zwischen den  Kolben ein elastisches Glied für jeden der  beiden     angegebenen    Zwecke vorgesehen, so  ist es, um ein unrichtiges Arbeiten des<B>Ap-</B>  parates zu     verhüten,,    wesentlich, ein Arbeiten  der     Dreh:sehieber    zu verhindern, bis beide  Kolben ihre Hübe vollendet haben. Ein Be  wegen der Drehschieber kann erst erfolgen,  wenn der aufwärts gehende     Kolben:    durch  den Anschlag 32 angehalten wird, was gleich  zeitig mit dem Auslösen des     Schieberhebels     35 durch die Klinke 34     .geschieht.     



       Normalerweise        würde    der abwärts ge  hende Kolben durch Auftreffen auf den Bo  den 25 schon vor diesem Zeitpunkt .angehal  ten sein,     jedoch        kann"    wenn das Pumpen       ausserordentlich    schnell stattfindet oder die  Entleerung infolge einer     Knickung    oder teil  weisen     Absperrung    des Schlauches oder aus  andern Gründen nur langsam vor sich geht,  oder wenn beides zugleich der Fall ist, der  Widerstand     gegen    die     Bewegung    des auf  wärts gehenden Kolbens derart sein, dass die  Federn 27 vor dem festgesetzten Zeitpunkt  nachgeben.

   Dies ist zwar nicht ein normaler  Vorgang, doch kann er eintreten, und in  folgedessen muss man sieh dagegen schützen.  Zu diesem Zwecke ist der Antriebsmechanis  mus für die     Sühneber    mit einer zusätzlichen  Sperrvorrichtung versehen.     Diese        besteht    in  einem Sperrbolzen 36, der in eine von zwei  Kerben 3.7 einer Scheibe 38 eingreifen kann,  die auf     derselben:    Achse 39 befestigt ist, die  den     Schieberhebel    '35 trägt.

   Der     Sperrbolzen          36.        ist        @so    angeordnet,     .dass    er aus dem Ein  griff mit der Scheibe 38 durch jeden Kolben       herausbeweg t    werden kann, was aber erst am  Ende des     Entleerungs-    oder     Abwärtshubes     des betreffenden Kolbens geschieht. Infolge  dessen können die Drehschieber erst dann  wirken, wenn der aufwärts .gehende Kolben  seinen Aufwärtshub vollendet und die Klinke  34 auslöst,     und,    wenn der abwärts gehende  Kolben seinen     Abwärtshub    vollendet und den           Sperrbolzen    36 aushebt.

   Infolgedessen kann  der Apparat nicht in anderer Weise zur Wir  kung gebracht werden:, als vorgesehen ist,  obwohl ein     elastisches    und demgemäss     nach-          giebiges    Glied in der Verbindung zwischen  den beiden Kolben liegt.  



  Jeder Drehschieber 28 der     Flüssigkeits-          steuervorrichtung    besteht aus einer mit Öff  nungen     versehenen    kreisförmigen Scheibe 12       (Fig.    12), die in einer Vertiefung 40       (Fig.    15) im Boden 25 des betreffenden Zy  linders derart eingelassen ist, dass ihre obere  Fläche     (Fig.    14) bündig mit .der obern Flä  che des Bodens liegt, so     dass    der Kolben bei       seinen    Bewegungen mit seiner ebenen Unter  flächen jeweils den Zylinderboden überall       berühren;    kann.

   Jeder Schieber 28 hat zwei  diametral einander gegenüberliegende Öff  nungen 41     (Fig.    12 und 14), die senkrecht  hindurchgehen. Am Boden einer     jeden,    Vor-.       tiefung    40 sind zwei diametral einander ge  genüberliegende     Auslassöffnungen    42     (Fig.     14, 15) angeordnet. Alle vier Öffnungen  42 münden in einen darunter liegenden Ab  flusskanal 43     (Fig.    14), -der in der Borden  platte 25 angeordnet und am besten aus       Fig.    13 ersichtlich ist.

   In dem Boden einer  jeden Vertiefung 40 befindet sich ferner eine       Einlassöffnung        44.    Die beiden Öffnungen 44  münden in einen     darunter    liegenden.     Zufluss-          kanal    45     (Fig.    1.3). Jeder Drehschieber ist  an dem obern Ende einer     Ventilspindel    46       befestigt,    die abwärts durch .den     Gusskörper     25 bis unter diesen geht und an seinem  untern Ende einen Arm 47     (Fig.    14) trägt.

    Die beiden Arme 47 sind untereinander  durch eine Stange 48 verbunden, die in einem       mittleren    verkehrt U-förmigen Einschnitt  eine am obern Ende eines Armes 51 gela  gerte Rolle 50     (Fig.    10) aufnimmt. Der  Arm 51 ist auf der Achse 39     (Fig.    11)  befestigt und hält in Gemeinschaft mit einem  auf dieser Welle sitzenden Ring 52 die Achse  gegen unerwünschte Längsbewegung in  ihrem Lager 53     fest.    Das Lager 53 ist ein  hohles     Gussstück,    das in geeigneter Weise,  wie dargestellt, an der Unterseite des     Guss-          stückes    25 befestigt ist und von diesem in    der Mitte abwärts ragt.

   Es ist klar, dass  bei Betätigung des     Schiebera-ntriebshebels    35  derart, dass die Achse 39 gedreht wird, beide  Drehschieber 28 gleichzeitig gedreht werden.  Die Grenze dieser Drehbewegung liegt bei  90  , und jeder Drehschieber 28 kann sieh aus  einer Stellung, in der seine beiden Öffnun  gen 41 mit beiden Entleerungsöffnungen 42  sich decken, in eine Stellung bewegen, in  der die eine Öffnung 41 mit der Öffnung  44 zusammenfällt. Auf diese Weise verbin  det der Drehschieber seinen     Messzylinder    mit  dem     Zufluss-    oder     Abflusskanal    45 oder 43.

    Aus     Fig.    12 ist ersichtlich, dass, wenn ein  Drehschieber 28 seinen Zylinder 20 mit dem       Zuflusskanal    verbindet, der andere Dreh  schieber so. steht, dass er seinen Zylinder 20  mit "dem     Abflusskanal    verbindet. Es füllt  sich also der eine     -'L#Iesszylinder,    während der  andere sich entleert.  



  Es ist eine Vorrichtung vorgesehen,  um jeden Drehschieber am Abheben von  seinem Sitz in der Vertiefung 40 durch  den Druck der in den Kanal 45 gepump  ten Flüssigkeit zu verhindern, und diese  Vorrichtung ist zweckmässig zum Ausgleich  von Abnutzung verstellbar. Gemäss der Zeich  nung enthält diese Vorrichtung eine Mutter  54, die auf das untere Ende der Spindel  46 des Drehschiebers geschraubt ist und  durch eine Gegenmutter 55 in der ihr gege  benen Lage gesichert wird.. Die Mutter     5-1     zieht die     Schieberspindel    abwärts durch  Druck auf     den:    Arm 47, der durch     einen     Führungskeil 56     achisial    verschiebbar mit der  Spindel 46 verbunden ist.

   Der obere Teil  des Armes. 47 stützt sich zweckmässig gegen  ein Kugellager 57, das sich seinerseits ge  gen das untere Ende einer Hülse 58 legt, die  sich mit dem obern Ende auf die untere  Fläche des     Gussstückes    25 stützt. In der  Hülse 58 liegt eine Schraubenfeder 59. die  zwischen dem Kugellager 57 und einem  Druckring 60 für die Packung 61 einer in  dem     Gussstück    25 angeordneten Stopfbüchse  liegt. Die     Stopfbüchse    verhindert ein Ent  weichen von Flüssigkeit durch das Lager der  Spindel 46. Zum Abdichten der Kolben-      Stange 24 sind gemäss     Fig.    14 ähnliche Stopf  büchsen vorgesehen.

   Die Druckringe 62 die  ser Stopfbüchsen werden durch Federn 63       (Fig.    10) aufwärts gedrückt, die sich ander  seits gegen die Köpfe von Bolzen 64 stüt  zen, die am     Gussstück    25 befestigt sind. Das       Gussistück    53 ist hohl     (Fig.    7) und enthält  einen Kanal 65, der, wie aus!     Fig.    11 und  13 ersichtlich,     mit    dem     Zuflusskanal    45 in  Verbindung     steht.    An das     untere    Ende des       Gussstückes    53     ist    ein senkrecht abwärts.

   ge  hendes Busseisernes Rohrstück 66 ange  schraubt, an dessen unteres Ende das     Zufluss-          rohr    67 für die unter Druck stehende Flüs  sigkeit angeschlossen ist. In der Nähe des  untern Endes des Rohrstückes 66 sind zwei  diametral einander gegenüberliegende radiale  Arme 68 angeordnet, an deren jedem ein. ab  wärts gehendes Rohr 69 befestigt ist. Die  Rohre 69 dienen zur Aufnahme und     Füh-          rung    der Kolbenstangen 24.

   Die     Arme    68  dienen auch dazu, die untern Enden: von  zwei festen Führungsstangen 70 zu halten,  die je hinter einer der Kolbenstangen<I>24 an-</I>  geordnet sind     (Fig.    10), und deren obere  Enden von geeigneten Lagern in dem Cruss  stück 25 aufgenommen     werden.     



  Gemäss     Fig.    9 ist an jeder Kolbenstange  24 ein     Arm    71 befestigt, und in jedem dieser  Arme ist eine Stange 72 so gelagert, dass  sie parallel zur Achse der Kolbenstange glei  ten: kann.     Die    oben     erwähnten    Federn 27       wind    in Verbindung mit jeder     dieser    Stangen  72 angeordnet.

   Jede Feder wirkt     zwischen     der obern Fläche     des:    Armes 71 und einem       einstellbaren-    Anschlag 7 3 auf ihrer Stange  derart, dass sie die letztere soweit zu heben  sucht, bis ein Kopf 74     (Fig.    10) am untern  Ende der Stange auf die untere Fläche des  Armes 71     trifft.    Die oben erwähnte Kette  26 ist mit ihren Enden je an     einen        dex    Köpfe  74 angehängt.

       Diese        Kette    ist     zwischen     ihren beiden Enden zum     Beispiel        ,durch    zwei       Nutsch.eiben    75 geführt, die je auf einem der  Arme 68 sitzen, so dass die     beiden;        senkrech-          ten    Teile der Kette im wesentlichen parallel  und in     Richtung    der     Achsen,der    Stangen 72    verlaufen, an     die    sie angeschlossen sind.

   Es       ist    klar, dass, wenn     ein    Kolben 21 bei seinem       Ab:wärtshub    zum Beispiel durch     Auftreffen     auf die     Grundplatte    25 angehalten wird, der  andere ,sich weiter heben kann, weil die Fe  dern 27 unter     Zusammendrückung    nachgeben  und dadurch eine solche Wirkung gestatten.

    Es ist festgestellt worden,     .dass    der die Dreh  schieber betätigende Hebel 35 durch eine  von     zwei    Klinken 84     festgehalten    wird, und  dass er freigegeben wird, wenn der     aufwärts     gehende     Kolben        dasi    obere Ende     seines    Hubes  erreicht. Die Klinken 34     (Fig.    9) sind .dreh  bar auf     Bolzen;    76 gelagert, die an dem     Guss-          stück    25 befestigt sind.

   Das freie Ende jeder  Klinke ruht auf .einem Kopf 77 am obern  Ende einer Stange 78, die senkrecht     ver-          echiebbar    in einem     Lager    79 geführt ist. Die  Lager 79 sind je am äussern Ende einer Quer  stange 80 angeordnet, die durch Bolzen 81  am     Gussstück    53 befestigt     ist.    Eine Feder  82 verbindet jede Klinke 34     mit    dem betref  fenden Lager 79 und sucht die Klinke und  .die Stange 78 in der dargestellten     gegen-          seitigen    Lage zu halten,

   in der der Kopf 77  an das obere Ende des Lagers 79     anstösst.     Am untern Ende jeder Stange 78 ist ein  Anschlag 83 einstellbar angebracht. Die An  schläge 83 liegen je in .der Bahn eines von  zwei Armen 84, von denen: je einer an jeder  Kolbenstange 24 befestigt und vorzugsweise  als ein Teil des erwähnten Armes 71 ausge  bildet ist. Hebt sich der linke Kolben, so  wird der Steuerhebel 35 durch die linke  Klinke 34     gesperrt.    und diese Klinke wird  ausgelöst, nachdem der Arm 84 mit dem An  schlag in     Eingriff    getreten ist und ihn für  diesen Zweck weit ;genug angehoben hat.  Die tatsächliche Freigaue erfolgt zugleich       mit    dem Auftreffen des Anschlages 32 des  aufwärts gehenden Kolbens auf den darüber  liegenden festen Anschlag 33.

   Hebt sich der  rechte Kolben, so wird der Hebel 35 durch  die rechte Klinke 34 gesperrt, und     fliese     Klinke wird in     ähnlicher    Weise und in einem  ähnlichen Zeitpunkt durch die Bewegung des  rechten Armes 84 ausgelöst.      Der Sperrbolzen 36, der gleichfalls den  Zeitpunkt für die Bewegung der Achse 39  und damit den Zeitpunkt für die Bewegung  der Schieber 28 bestimmt, soll unter beson  derer Bezugnahme auf die     Fig.    10 und 11  beschrieben werden. Der Bolzen 36 besitzt       quadratischen    Querschnitt und bildet das  obere Ende einer Stange 85, die senkrecht  in Ansätzen 86 gleitet, die am     Gussstück    53  in .der Nähe seines untern Endes nach hin  ten ragend angeordnet sind.

   Die Stange 85  hat eine Keilnut 87, in die ein Stift 88 ein  greift, der in dem Führungsansatz 86 be  festigt ist, so     dass    der Bolzen: 36 während  seiner     Gleitbewegung    am Drehen verhindert  wird und. in der richtigen. Stellung für den  Eingriff in die Kerben 37 der     Sperrscheibe          :38    bleibt. Die Stange 85 ist mit ihrem un  tern Ende in eine Hülse 89 geschraubt, die  am obern Ende einer Stange 90 befestigt  ist. Die Stange 85 kann infolgedessen. ge  genüber der Stange 90 zum Zwecke der Ein  stellung gehoben oder gesenkt werden, ob  wohl sie in jeder andern Beziehung tatsäch  lich ein Teil von ihr ist. Die Stange 90 ist  in obern und untern Führungslagern 91, die  auf der Rückseite des Rohres 66 sitzen,  senkrecht verschiebbar geführt.

   Zwischen den       Enden    der Stange 90 und gleichfalls zwi  schen den obern und untern Führungslagern  91 ist auf der Stange .eine Querstange 92       befestigt.    Eine Feder 93, die zwischen     denn     obern Ende des Führungslagers 91 und einem  auf der Stange 90 befestigten Ring 94 liegt,  sucht die Stange 90 zu heben und den Sperr  bolzen 36 in Eingriff mit einer der Kerben  37 zu halten. Die Hubbewegung der Stange  90 ist durch     ,das    Auftreffen der Querstange  92 auf das     untere    Ende der obern Führung  91     begrenzt.    Die Enden der Querstange 92  stehen in Gleiteingriff mit den Führungs  stangen 70.

   Ein an jeder Kolbenstange 24       befestigter    Arm 95 ragt von ihr rückwärts,  steht mit seinem hintern Ende in     Gleitein-          griff    mit der Stange 70 und liegt über dem  entsprechenden Ende :der     Querstauge    92.  Diese Arme 95 sind so auf den entsprechen  den Kolbenstangen angeordnet, dass sie die    Querstange 92 und damit den Bolzen 36 in  der Nähe des untern Endes :des Hubes der  zugehörigen Kolben erfassen und bewegen.  Die Anordnung ist derart, dass der Augen  blick, in dem der Bolzen 36 vollständig aus  einer Kerbe 37 herausgezogen ist, mit dem  Augenblicke zusammenfällt, in dem ein Kol  ben 21 auf seinen Boden 25 trifft.

   Jeder  Kolben wirkt im Sinne einer Auslösung des  selben     Sperrbolzens    in der eben     erläuterten     Weise.  



  Der     Schieberhebel    35, der, wie oben an  gegeben,     zwangläufig    an einer     Bewegung    ver  hindert wird, bis ein Kolben. das obere Ende  seines Hubes erreicht und der andere Kol  ben am untern Hubende anlangt, wird nach  seiner Freigabe ausserordentlich rasch durch  die Treibfeder 2.9 bewegt. Letztere ist um  eine Stange 96     (Fig.    9 und 11) gewunden  und liegt zwischen einem     gegabelten,    Kopf  97 am einen Ende dieser Stange und einem  Ring 98, der     mittelst    eines senkrecht auf dem  Hebel 35 stehenden Zapfens in diesem Hebel  drehbar gelagert ist. Die Stange 9,6 kann  frei in. dem Ring 98 gleiten.

   Die Gabel 97  ist an das obere Ende eines Doppelhebels 99       angelenkt,    und dieser ist zwischen seinen En  den drehbar auf einem Zapfen 100 gelagert,  der an einem auf der Vorderseite des     Guss-          körpers    53 festgeschraubten Halter 101 be  festigt ist. Während des     Antreibens    des He  bels 3:5 durch .die Feder 29 steht der Hebel  99 fest, da. er, wie weiter unten ersichtlich  werden wird; entweder in der dargestellten  Lage oder     m    einer entsprechenden Winkel  stellung auf der entgegengesetzten Seite einer  durch die Mitte des. Zapfens 100 gehenden  senkrechten Linie gehalten wird. Die Feder  2.9 ist bei der dargestellten Lage unter voller  Spannung.

   Infolgedessen dehnt sie sich,  wenn der Hebel 35 freigegeben wird, aus und  bewegt den Hebel 35     nach    rechts. Diese Be  wegung des Hebels 35 wird durch sein Auf  treffen auf     :einen    festen Anschlag 102 an der  Querstange 80     :.begrenzt.    Ein ähnlicher An  schlag 102 befindet sich an der Stange 80  zur Begrenzung der äussersten Linksstellung  des Hebels 35.      Nimmt     man    an,     :dass    der Hebel 35 sich  nach rechts bewegt hat und zur Anlage an  den rechten Anschlag 102 gekommen ist, so  sind die Drehschieber 28 aus den dargestell  ten Lagen umgestellt worden und der rechte  Kolben beginnt sich aufwärts zu bewegen;  während die Abwärtsbewegung des linken  Kolbens beginnt.

   Während die     rechte    Kol  benstange 24 aufwärts geht, trifft eine um  sie gewundene und auf dem Arm 71 aufru  hende Feder 103 auf ein Gleitstück 104,  durch das die Kolbenstange 24 gleitet. Die  ses Gleitstück ist durch eine Stange<B>105</B> mit  dem einen Ende eines Hebels 106 verbunden,  der an einem zwischen seinen Enden liegen  den Punkt auf .dem     hintern    Ende der Achse  107 befestigt ist. Die Achse 107 ruht in  einem Lager 108 eines Rahmens 109, der aus  einem Stück mit dem gegossenen Rohrstück 66       besteht.    Ein Hebel 110 ist mit einem zwi  schen seinen Enden liegenden Punkt an dem  vordern Ende der Achse 107 befestigt. Das  obere Ende dieses Hebels trägt eine Rolle  111, .die in einen Schlitz 112 am untern Ende  :des oben erwähnten Hebels 99 fasst.

   Infolge  dessen werden, wenn die Stange 24 hoch  geht, die Hebel 106 und 110 im Gegensinne  des Uhrzeigers gedreht, wodurch dem Hebel  99 eine Bewegung im     Uhrzeigersinne    erteilt  wird. Durch diese Bewegung wird -der Kopf  97 gegen die Feder 29 geschoben und diese  in Richtung auf den schwingenden Ring 98       zusammengedrückt.    Die dann im Sinne eines  Anspannens der Treibfeder 29 wirkende  Kraft ist so ,gerichtet,     .dass    der Hebel 35 in  Anlage an den     Anschlag    102 gehalten wird.

    In der Nähe des Endes dieser Federspann  bewegung des Hebels 99 jedoch geht der  Gelenkpunkt, in welchem der Hebel 99, mit  der Stange 96 verbunden ist, nach rechts über  die Verbindungslinie zwischen dem     Mittel          punkt    der Achse 39 und dem Schwingungs  mittelpunkt des Ringes 98. Dies hat zur  Folge, dass die auf den Hebel 35 wirkende  Federkraft dann so gerichtet ist, dass sie im  Sinne einer Bewegung des Hebels     nach    links  wirkt, ebenso wie diese Kraft bei gemäss       Fig.    9     eingestellten    Teilen so gerichtet ist,    dass sie in linksdrehendem Sinne auf :den He  bel 35 einwirkt.

   Der Hebel 99 hat also zwei  Funktionen, nämlich die Treibfeder zu span  nen und sie in richtiger Weise so einzustel  len, dass sie den Hebel 35 in der richtigen  Richtung im richtigen Augenblick bewegen  kann. Um den Hebel 99 während des An  triebes des Hebels 35 durch die Feder 29  festzuhalten, ist das untere Ende des Hebels  110 gegabelt und bietet zwei in einem     Win-          kelabstande    voneinander liegende Flächen  113, von denen die eine oder die andere zu  den gegebenen Zeitpunkten auf einen festen  Anschlag 117 am Rahmen 109 -trifft.  



  Der Hebel 106 ist am andern Ende durch  eine ähnliche Stange 105 mit einem Gleit  stück 104 auf der linken Kolbenstange 24  verbunden. Auch die Kolbenstange trägt eine  Feder 103. Wenn der linke Kolben 21 auf  wärts geht, wird der Hebel 106 im Uhrzeiger  sinne gedreht, um eine Bewegung des Hebels  99 im Gegensinne des     Uhrzeigers    in die dar  gestellte Lage hervorzubringen.

   Die     Gleit-          stücke    104 werden     durch,die    Kolbenstangen  mittelst der Federn 103 bewegt, so dass, wenn  sie soweit bewegt worden sind, wie es mög  lich ist     (bis,die    eine oder     aridere    Fläche 113  auf den Anschlag 114 getroffen ist), die Fe  der nachgeben und eine weitere Aufwärts  bewegung der Kolbenstangen von solchem  Ausmass gestatten kann, dass die Arme 84  ,die Klinken 34 ausheben.

     Aus der vorausgegangenen Beschreibung  ist     ersichtlich,    dass die     Messzylinder    und der  ,ganze damit verbundene Mechanismus,     mit-          telst    dessen :die Drehschieber bewegt und ihre  Bewegungen gesteuert werden, von dem     Bo-          dengussstück        2,5,getragen    werden. Dieser Teil  des Apparates     kann    in irgend einer geeig  neten Weise gehalten werden. Beispielsweise  kann das im nachfolgenden beschriebene  Traggestell nebst Gehäuse für den erwähnten  Mechanismus verwendet werden.

   Vier rohr  förmige Säulen 115 verbinden das     Gussstück     25 mit einem Zwischenglied 116, das seiner  seits durch drei Rohrsäulen 117 von einer       Grundplatte    118-     getragen    wird. die zum      Festschrauben auf eine passende     Dettung    ein  gerichtet ist. Ein zweiteiliger Mantel 119  von kreisförmigem Querschnitt umschliesst  den Raum     zwischen    den Teilen 116 und 118,  während ein zweiteiliger Mantel 120 von  quadratischem Querschnitt den Raum zwi  schen dem     Gusskörper    25 und dem Teil 116  umhüllt. Die Mäntel 119 und 12.0 sind mit  den Teilen, an die .sie anstossen, in üblicher       bezw.    irgend einer .beliebigen Weise ver  bunden.

   Der untere Mantel 119 weist in der  Regel mit Hilfe von Scharnieren     angebrachte     Türen,     wie    zum Beispiel 121 und 122, auf,  die in geöffnetem Zustande die in     Fig.    8  ersichtlichen Öffnungen 123 und 124 frei  legen.

   Der Raum innerhalb des Mantels 120  braucht gewöhnlich nicht zugänglich zu  sein; um einen bequemen Zutritt zu ihm  durch die Öffnung 123 zu verhüten, sind       Abschlussplatten.    125     (Fig.    7, 8, 9, 10 und  11) und 125'     (Fig.    8), an den Armen 68  und dem Mantel 119     bezw.    am Zwischen  glied 116 und dem Führungslager 91     befe-          stig--.    Die     Gestellrohre    69 sind zweckmässig  an ihren untern Enden verschlossen, um eine  Einwirkung auf die Kolbenstangen 24 zu  verhindern, die zeitweise bis unterhalb der       Platte    125 ragen und andernfalls durch die  Öffnungen 123 zugänglich wären.  



  Die     Messzylinder    20 können in irgend  einer beliebigen Weise montiert sein. Ge  mäss     Fig.    7 liegt     Über    jedem     Messzylinder     ein Ring 126, und gemäss     Fig.    6 erstreckt  sich eine     Querstange    127 diametral über die  sen Ring derart, dass     seine    Enden auf ihm       ruhen.    Zwei Zugstangen     l28,    die mit ihren       untern    Enden in     die.Bodenplatte    25 einge  schraubt sind,

   gehen durch den Ring 126 auf       entgegengesetzten    Seiten und durch .die darü  ber liegenden Enden der Querstange 127i  Lange     Sechskantmuttern    129 sind auf die       obern    Enden der Zugstangen 128 geschraubt  und dienen dazu, die Querstange fest auf den  Ring 126 zu drücken, der seinerseits auf das  obere Ende der Zylinder 20 drückt, so dass  diese sich fest auf den Boden 25 aufsetzen.  Die Stangen 130 sind lose eingesetzt und  haben mit dem Festspannen der     Messzy    linder         nichts    zu tun.

   Jeder     Messzylinder    ist zweck  mässig, zum Beispiel durch eine     Scheibe    131  abgeschlossen, die .gemäss     Fig.    7 an dem Ring  126 befestigt ist.. Die     obern    Enden der bei  den Zylinder sind durch ein Rohr 132 mit  einander verbunden, .das :bei 133 eine an die  Aussenluft gehende Öffnung aufweist. Ge  wöhnlich überdeckt eine Haube 134 die Z ;-  linder 20; diese Haube kann, wie aus     Fig.@    6  ersichtlich, durch die     Muttern    129 getragen  werden und an ihnen befestigt sein. Die  Haube 134 trägt gewöhnlich einen Beleuch  tungskörper     13.5        (Fig.    1 und 2).  



  Die bevorzugte Ausführung der Kolben  21 und der in ihnen angeordneten schwim  mergesteuerten Ventile ergibt sich aus     Fig.    3       und    4. Die schalenförmige     lederne    Dich  tungsmanschette 136 ist zwischen einem  obern und untern Teil 137 und 138 einge  klemmt, und diese Teile sind miteinander  durch Kopfschrauben 139 verbunden. Der  Teil 137 ist ringförmig, und der Teil 138 hat  einen     aufwärts    ragenden zylindrischen Teil,  der in .den Ring<B>137</B> hineinragt und ihn  zentriert.

   Die Ledermanschette 13.6 wird ge  gen die Wand des     Zylinders    20 durch eine  Schraubenfeder 140 gedrückt, die in einer  Umfangsnut des     Kolbenteils    138 liegt und  zweckmässig mit Packungsmaterial 141. aus  gestopft ist. Die Kolbentange 24 geht     durch     den Teil 138 und eine darüber liegende  Fangscheibe 142 und ist daran mittelst einer  Mutter befestigt, die den oben erwähnten  Anschlag 32 bildet.

   Der Kolbenteil 1.38 hat  eine untere Aushöhlung 143 von solcher  Grösse, dass der Schwimmer 23 hineinpasst  und Spielraum für eine ausreichende senk  rechte Bewegung des Schwimmers     verbleibt,     um ihm das Öffnen von Luftdurchlässen     \3?     zu     gestatten,    ohne     da.ss    er irgendwie aus der       Vertiefung    heraustritt.. Die Luftdurchlässe  2-2, deren drei vorgesehen sind, gehen     durch     die obere     Abschlusswand    der Aushöhlung  143. Der Schwimmer gleitet frei auf der  Kolbenstange     2.1    und kann zeitweise auf der  Bodenplatte 25     des    Zylinders aufruhen.

   Ist  dies der Fall, so nimmt die Flüssigkeit, wenn  sie durch     .den    Boden eines     Mess-zylinders    ein-      tritt, den Schwimmer, wie aus     Fig.    5     ersicht-          #ieh,    aufwärts mit, und zwar gegebenen  falls bis er in die Stellung der     Fig.    3 ge  langt, das heisst in die Aushöhlung 143 ein  tritt, wobei alle drei Luftdurchlässe unmit  telbar durch die obere Fläche des Schwim  mers 23     verschlossen    werden.

       Ums    den Ab  fluss der Luft durch die Aushöhlung 143  und .die Auslässe 22- zu erleichtern, ist die  untere Fläche des Kolbenteils 138 mit in die  Aushöhlung 143 einmündenden Schlitzen       1..14    versehen. Die Anordnung ist     derart,    dass  die Flüssigkeitsmenge, die vermöge der  Schlitze 144 in die vom     .Schwimmer    23 aus  gefüllte Aushöhlung 143 oder um die Feder  140 herum in den Kolbenteil<B>138</B> eintreten  kann, nur sehr gering sein     kann,

      im     Ver-          g        o        leich        zu        der        durch        einen        ganzen        Kolbenhub     aus einem     Messzylinder    ausgetriebenen     Flüs-          @igkeitsmenge    und durchaus innerhalb der       gewöhnliell    zugelassenen     Messtoleranz    liegt.  



  Die Flüssigkeit kann in das     Zuflussrohr     67 durch eine beliebige Vorrichtung getrie  ben werden. Als eine von verschiedenen Mög  lichkeiten ist in .der Zeichnung eine Hand  pumpe 145     (Fig.    7 und 8) dargestellt, die  eine schwingende Welle 146 hat, auf deren  äusserem Ende ein Körper 147 befestigt ist.

    An diesem ist ein Bedienungshandhebel 148  mittelst eines Gelenkes 149 derart ange  bracht, dass er aus der in gestrichelten Li  nien     dargestellten    Lage der     Fig.    8, in der  er vollständig innerhalb -des Mantels 119  liegt, in die in vollen Linien dargestellte  Lage bewegt werden kann, in der der Hand  hebel genügend weit     ausserhalb    des Mantels  liegt, um zwecks Bedienung der Pumpe vor  und zurück in einer Ebene bewegt werden zu       können,        die     zu der Ebene steht,  in der der Hebel auf dem Zapfen 149  schwingt.

   Die Pumpe 145     ist    vorzugsweise  in solcher Weise,     .dass    sie bequem abgenommen  werden kann, an einem Rahmen 150     gelagert,     der, wie aus der     Zeichnung    ersichtlich, an den       rohrförmigen    Säulen 117 .befestigt ist. Die  Pumpe weist einen abwärts gerichteten Teil  151 auf,     .der    zwischen Schraubenpaaren 152  festgeklemmt ist. Die Schrauben sind in auf-         wärts    ragende Arme des Rahmens 150 ein  gewindet. Das Saugrohr 154 der Pumpe ist  zum Anschluss an einen     Unterflurvorratsbe-          hälter    eingerichtet.

   In das Rohr 154 ist  ein Filter 1.55 eingebaut, das durch die Ge  häuseöffnung 124 zugänglich ist. Vom  Druckrohr 156 der Pumpe führt eine Um  leitung 157 um .die Pumpe     herum    zum  Saugrohr. Diese Umleitung ist gewöhnlich  durch ein Ventil 158 geschlossen, das sich       selbsttätig    öffnet, wenn der Druck der ge  pumpten Flüssigkeit im Druckrohr 156 eine       bestimmte    Höhe überschreitet, und     gestattet     der Flüssigkeit oder einem Teil von ihr den       Rüekfluss    in     das(    Saugrohr 154.  



  Das Druckrohr 156 könnte unmittelbar  mit     dem.        Zuflussrohr    67 verbunden sein, doch  wird vorzugsweise zwischen diesen Rohren  ein     Luftabscheider    angeordnet. Der darge  stellte     Luftabseheider    ist von     bekanntem    Typ  und weist einen Behälter 159 auf, der an  seinem obern Ende mit dem Rohr 67 ver  bunden und im übrigen geschlossen ist, mit       Ausnahme    des Auslasses 160 in der     obern          Absehlusswand.    Das Rohr 156 steht dauernd  mit einem aufrecht     stehenden    mittleren Rohr  161 in dem Behälter in     Verbindung,

      und  dieses Rohr mündet in der Nähe der Decke  des Behälters offen aus. Das Rohr 67 steht       dauernd    in Verbindung mit einem Rohr 162,  das abwärts in den Behälter ragt und in der  Nähe seines Bodens offen ausmündet. Die       Auslassöffnung    160 ist durch ein Rohr 163  mit .einem Rohr 164 verbunden, das im Ge  häusemantel 119     abwärts    führt und mit dem  obern Teil des     Unterflurbehältera    verbunden  werden kann.

   Auf dem Rohr 161 ist ein  ringförmiger .Schwimmer 165 verschiebbar,  der ein Ventil 166- trägt,     mittelst    dessen bei  genügendem     Steigen    des Flüssigkeitsstandes  in dem Behälter 159 die     Auslassöffnung    160  verschlossen wird. Abgesehen hiervon ist die       Auslassöffnung    jederzeit offen, um das Ent  weichen von Luft zu ermöglichen. Da diese  Luft mit Benzindampf gesättigt ist und  manchmal Benzin durch die     Auslassöffnung     160 entweichen     kann,    ist letztere in der an  gegebenen Weise mit dem Benzinbehälter      verbunden.

   Der Schwimmer 165 trägt eine  Querstange 167, die seine     Abwärtsbe"vegung     durch     Auftreffen    auf das obere Ende des       Rohres    161     begrenzt.    Diese Querstange geht  diametral über das offene obere Ende des  Rohres 161, ohne dieses zu verschliessen.  



  Vorzugsweise ist eine Vorrichtung vor  gesehen, um die     Messzylinder    beim Aufhören  des Pumpens zu entleeren. Natürlich ent  leert sich derjenige Zylinder 20, der gerade  mit dem     Abflusskanal    verbunden ist, in die  sen Kanal, weil der Schwimmer 23 die Luft  durchlässe 22 öffnet und     den.    Abfluss ge  stattet.

   Der     andere    Zylinder, der gleichzeitig  mit dem     Zuflusslianal    verbunden ist, könnte  im Augenblick des     Aufhörens    des Pumpens  teilweise gefüllt sein; um diesen Zylinder  zu entleeren., ist mit dem     Zuflussrohr    66 an  irgend einem     geeigneten    Punkt ein Rohr  1,68     (Fig.    11) verbunden, das in dem Mantel       1201    -etwa bis zur Höhe der Zylinderboden  platte 25     aufwärts    geht und dort an das       erwähnte        Rücklaufrohr    164 angeschlossen  ist.

   Ein die     Heberwirkung    aufhebendes       Lufteinlassventil    169 ist mit dem obern     Ende     des Rohres 168 verbunden. Wird mit dem  Pumpen aufgehört, so entleert sich der Zy  linder 20, der mit dem Rohr 66 durch die  Kanäle 45 und 65 in Verbindung steht, durch  die Rohre 168 und 164 vollständig. Die Flüs  sigkeit läuft auch aus dem     Zuflusskanal    45  ab bis zu der Höhe des Ventils 169.  



       Zum.        Anzeigen    der Anzahl von dem Ap  parat abgegebener abgemessener Einheits  mengen ist ein geeignetes Zählwerk 170 und  eine Vorrichtung vorgesehen, durch die das  Zählwerk derart betätigt wird, dass es die  Anzahl Arbeitsgänge des     Drehschieberh,ebels     35 zählt. Das Zählwerk wird von dem Rah  men 109 durch drei Bolzen 171 getragen,  die in     Fig.    9 im Schnitt dargestellt sind.

   In       Fig.    11 ist einer dieser Bolzen weggebro  chen, jedoch ist ersichtlich,     da.ss    die Bolzen  nach     vorn    durch eine kreisförmige Öffnung  72 in dem Mantel 120 ragen, und dass die  hintere Scheibe 173 des, Zählwerkes auf den  Enden der Bolzen aufsitzt,     mit    denen sie    durch Kopfschrauben 7.74 verbunden ist. Die  Öffnung 172 ist gross genug, um das Ab  nehmen des Mantels 120 zu     gestatten,    ohne  dass das Zählwerk gestört zu werden braucht.  An dem Mantel 120 ist ein Ring 175 befe  stigt, der die Platte     7.73    umschliesst und die  Öffnung verdeckt.

   An der Rückseite der  Platte 173 befindet sich ein Rahmen 176, in  welchem die das Zählwerk     antreibende    Welle  177 gelagert ist. Am     innern    Ende dieser  Welle ist ein Schaltrad 178 befestigt. Hin  ter dem Schaltrad befindet sich ein Hebel  1.79, der in dem freien Raum zwischen dem  vordern Ende der Welle 107 und dem hin  tern Ende der Welle 177 frei     schwingen     kann. Der Hebel 179 hat gemäss     Fig.    9 an  nähernd     Y-Form    und ist auf einem am     Nok-          ken    114 befestigten Zapfen drehbar gelagert.

    Einer der beiden nach oben     auseinanderge-          henden    Arme des     Y-förmigen    Hebels trägt  eine Klinke 181 zum Betätigen des Schalt  rades 178. Eine Sperrklinke 182 ist drehbar  auf einem Zapfen 180 gelagert, und die bei  den Klinken sind durch eine     Schraubenfeder          18,3        miteinander    verbunden, die vor dem       Schaltrade    liegt     (Fig.    11) und die beiden  Klinken mit ihm in Eingriff zu halten  sucht. Der andere von den beiden Armen hat  einen nach hinten ragenden Nocken 184, der  durch eine Stange 185 mit einer Gabel 186  verbunden ist.

   Letztere ist einstellbar mit  einer Stange 187 verbunden, die senkrecht  verschiebbar in einem Nocken des Halters 10,1  geführt ist. Das obere Ende der Stange 187  liegt unter der einen oder andern von zwei  Daumenflächen 188, die am untern Ende des       Schieberh        ebels    35 gebildet sind, und wird  damit durch eine Feder 189 in Anlage ge  halten, die einen Stift des erwähnten Nocken  mit der     Stango    185 verbindet.

   Die Verbin  dung zwischen der Stange 187 und der     CTabel     186 ist derart, dass die wirksame Länge die  ser verbundenen Teile     vergrössert    oder     ver-          kleinert    werden kann.

       Schwingt    der     Sehie-          berhebel    '35 aus einer Endlage in .die andere,  so drückt die eine oder andere Daumen  fläche 188 die     Stange    187 nieder und     dreht     dadurch den Hebel 179 im Gegensinne des           Uhrzeigers.    Diese Bewegung des Hebels 179  veranlasst das Vorwärtsdrehen des     Schalt-          ra@des    17,8 durch die Klinke 181 um einen       Schritt    und ein entsprechendes Drehen     der-          Welle    177.

   Auf dem     äussern    Ende der Welle  1.77 sitzt eine Kurbel 190     (Fig.    11), deren       Kurbelzapfen    191 mit der üblichen Antriebs  kurbel<B>192</B> des     Zählwerkes    in Eingriff steht.       Die    Kurbel 192 verursacht durch das üb  liche Getriebe (nicht     dargestellt)    des Zähl  werkes eine entsprechende     Bewegung    des aus       Fig.    1 ersichtlichen Zeigers 193.

   Das Schalt  rad wird nur während der ersten Hälfte jeder  Bewegung des Hebels 35 bewegt, und auf  der andern Hälfte dieser     Bewegung        kann    die  Stange 187 sich     unter    dem Einfluss der Fe  der 189 heben, die die     Rückwärtsbewegung     der Klinke 181 in ihre ursprüngliche Lage  veranlasst, während das Schaltrad 178 durch  die Klinke 182 an einer Bewegung verhin  dert wird.  



  Bei der Benutzung des     Apparates    wird  dis Pumpe 145 mittelst des     schwingenden          Handhebels    148 in Tätigkeit gesetzt und die  Flüssigkeit durch das Rohr 156 aufwärts in  den     Luftabseheider    159 getrieben, von wo  sie durch die Rohre 67 und 66 in den Kanal  65 und schliesslich in den Kanal 45 gelangt.  Von dem Kanal 45 strömt die Flüssigkeit  durch eine der     Einlassöffnungen    44 (die im  Augenblick nicht durch den darüber liegen  den Drehschieber 28 verschlossene) in einen  der     Messzylinder    20.

   Die in diesen Zylinder  unterhalb des Kolbens eintretende Flüssig  keit hebt den Kolben und treibt zunächst  durch die Öffnungen 22, falls erforderlich,  jegliche Luft aus, die sich etwa unter     dein     Kolben in dem Zylinder befindet. Ist im  wesentlichen alle Luft durch .die Öffnungen  ?2     ausgetrieben.    so werden diese durch den  Schwimmer 2,3 beschlossen und der Kolben  hebt sich. Während .der eine Kolben sich  hebt, wird der     andere    zum Abwärtsgehen  gezwungen infolge der Verbindung .der bei  den Kolbenstangen durch die Kette 2,6 und  die Federn 27.

   Der abwärts     gell-ende    Kol  ben erreicht normalerweise zuerst das untere  Ende seines Hubes und wird durch Auftref-         fen    auf die Bodenplatte 25     angehalten,    bevor  der sich hebende Kolben das obere Ende  seines Hubes erreicht. Dies hat zur Folge,  dass die     fortgesetzte    Aufwärtsbewegung des  sich hebenden     Kolbens    .die     Federn    2.7 unter  Spannung setzt. Sobald ein Kolben das un  tere Ende seines Hubes erreicht, wird der  Sperrbolzen 36 aus dem Eingriff mit der  Scheibe 38 herausgezogen, so dass das     Schie-          bergetriebe    an dieser     Stelle    freigegeben wird.

    Dieses Getriebe wird jedoch erst dann für  seine Wirkung frei, wenn der sich hebende  Kolben seinen     Aufwärtshub    vollendet hat  und dann diejenige Klinke 34, die den Hebel  35 an der Bewegung verhindert hat, ausge  löst     wird.    Sind sowohl diese Klinke, als  auch der Sperrbolzen 36 ausgehoben, so  dehnt sich die Treibfeder 29 aus und legt  den Hebel 35 bis zu dem rechten Anschlag  102 um. Dadurch werden die Drehschieber  28 gleichzeitig in eine solche     Stellung    ge  bracht, dass der rechte Zylinder 20 mit dem       Zuflusskanal    45 und der linke Zylinder mit  dem     Abflusskanal    43 verbunden ist.

   Der  rechte Kolben hebt sich dann und zieht den  linken Kolben abwärts, um aus dem linken  Zylinder die vorher     hineingepumpte    Flüssig  keit auszutreiben. Der Entleerungshub des     lin-          ken@    Zylinders wird     jedoch(        viel    plötzlicher ein  geleitet, weil gerade     imAugenblick        derUmstel-          lung    der Drehschieber 28 die vorher gespann  ten Federn 27 dem Kolben einen     federnden     Anstoss geben, um seine Abwärtsbewegung  einzuleiten.

   Bevor der rechte Kolben das  obere Ende seines Hubes erreicht hat, hat  der linke Kolben unter normalen Bedingun  gen seinen Entleerungshub vollendet und  den Bolzen 36 ausgelöst. Das Füllen des  rechten Zylinders wird     fortgesetzt,    bis sein       Kolben    durch den Anschlag     :33    angehalten  wird; in diesem Augenblick wird die ent  sprechende Klinke 34 ausser Sperreingriff mit  dem Hebel 35 gebracht und dieser wieder  durch ,die Feder 29 in die dargestellte Links  lage gebracht.

   Die     Drelhschieber    2.8 werden  wieder im Sinne einer     Umstellung.der    Ver  bindungen zu den     Messzylindern    20 bewegt,  und der links Zylinder beginnt     sich    zu fül-           len,    während der rechte Zylinder sich ent  leert; die Entleerung wird wie oben durch  Federanstoss eingeleitet. Die erläuterte Wir  kung dauert solange, als gepumpt wird. Wird  das Pumpen unterbrochen, so entleert sich  der im Füllen begriffene Zylinder .durch die  Rohre 164 und 168, und es verbleibt ge  wöhnlich keine Flüssigkeit in den beiden  Zylindern.

   Dies folgt daraus., dass es üblich       ist,    mit dem Pumpen aufzuhören, nachdem  ein Kolben seinen Entleerungshub und bevor  der andere Kolben seinen Füllhub vollendet  hat, wenn also ein Kolben auf der Boden  platte aufsitzt und alle in dem betreffenden  Zylinder enthaltene Flüssigkeit zwangsweise  aus ihm     herausbefördert    ist.  



  Es ist     klgr,    dass bei einem ungewöhnlichen  Widerstand gegen das. Abwärtsgehen des ent  leerenden Kolbens der sich hebende Kolben  gegebenenfalls die Feder 27 zum Nachgeben  bringt, so dass der entleerende Kolben nicht  so schnell abwärts .gezogen wird, wie der an  dere sich hebt. Ein aussergewöhnlich schnelles  Pumpen führt zu demselben Ergebnis.

   In  jedem Falle oder in irgend einem andern  Falle, in dem das Nachgeben der Federn vor  dem normalen     Zeitpunkt        erfolgt,    kann ein  Kolben das obere Ende seines Hubes errei  chen und die Freigabe des Hebels 35 durch  die Klinke 34     veranlassen.    Der Hebel 35  kann jedoch dann nicht durch die Treibfeder  29 bewegt werden, weil die Welle 39, an  der er befestigt ist, durch .den Sperrbolzen  36 so lange     festgehalten    wird,     bis    der entlee  rende Kolben seinen     Abwärtshub    vollendet  und auf die Bodenplatte 25 trifft, wobei       gleichzeitig    die Sperrung aufgehoben wird.  



  Die doppelte     Sperrung    für den     Schieber-          mechanis.mus    ist von besonderer Wichtigkeit  bei einem Apparat dieser besonderen Art,  bei dem eine Bewegung der Kolben durch  Federanstoss gewünscht     wird.    Dieser Antrieb  verlangt die Verwendung von Federn, und  diese können notwendigerweise unter beson  deren Bedingungen in einem andern Zeit  punkt nachgeben als erwünscht.

   Die doppelte  Sperrung     ermöglicht    die Benutzung des er-    wünschten Federanstosses zur     Einleitung    des       Entleerungshubes    der Kolben, ohne dass die  Kolbenbewegungen aus dem richtigen gegen  seitigen zeitlichen Verhältnis     herausgeraten.     Ein Apparat dieser besonderen     Art    wird da  durch im wesentlichen betrugssicher.  



  Abgesehen hiervon ist die     Schieberanord-          nung    wichtig,     insbesondere    im Hinblick auf  die     Anordnung    je .eines Schiebers in ,dem  Boden eines jeden Zylinders.

   Auf diese  Weise trifft der Kolben auf .die obere Fläche  des     darunter    liegenden Schiebers in demsel  ben Augenblick, in welchem er auf die Bo  denplatte 25 trifft, und alle Flüssigkeit mit  Ausnahme der beringen Mengen, die sich in  den Vertiefungen und Nuten des Kolbens  befinden, wird     zwangsweise    in den     Abfluss-          kanal    43 ausgetrieben, von wo alle Flüssig  keit, falls     nötig,        wie    zum Beispiel beim Auf  hören des Pumpens, abfliessen     kann.  



      Liquid dispenser. The subject of the invention is a liquid keitszapfappa-rat according to the Patentan.sprucli of the main patent with two measuring cylinders and one in the same;

      located pistons, which are arranged so that one cylinder fills while the other empties, whereby a fluid control is provided which acts automatically at the right moment, so that the user of the apparatus does not pay attention to the operation , but only needs to pump or control the pumping device through which the liquid is alternately supplied under pressure to the two measuring cylinders.



  According to the present invention, a locking device is provided which locks the liquid control until one piston has completed its filling stroke and the other its emptying stroke.



  This new design of the apparatus is of particular importance for the special type of liquid apparatus described in the main patent, in which the opposing pistons of the two measuring cylinders are connected to one another by a resilient device. In such a way that the resilient part of the connection during the last part of each filling stroke of each piston is tensioned in order to later give this piston a drive for the purpose of starting the emptying stroke.

   This training aims to ensure that every piston that expresses liquid from the measuring cylinder completes its work before the point in time at which the other piston has completed its stroke in the measuring cylinder that is about to fill. The apparatus works in this way under normal conditions without interference. However, under certain circumstances, for example with unusually fast pumping or with constrictions in the evacuation channel or hose, it can also happen that one piston completes its filling stroke before the other piston reaches the.

   The end of its emptying stroke arrives because the resilient part of the compound mentioned can give way before the set time.



  This error is avoided by the aforementioned locking device.



  The drawings represent an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. FIGS. 1 and 2 show a piston liquid meter according to the invention in front and side views; Fig. 3 is a vertical 'bearing section through one of the, measuring cylinder with the Kol ben and the float-influenced. Air valve;

         Fig. 4 is a horizontal section along the line 4-4 of Fig. 3; Fig. 5 is a section similar to Fig. 3, but with the float valve in a different position; FIG. 6 is a partial view of one of the measuring cylinders corresponding to FIG. 2 with a section through the hood; Fig. 7 is a vertical section on the line 7-7 of Fig. 2, the lower part only going through the housing;

         Fig. 8 is a vertical section solely through the lower part of the apparatus at the right angle to the section according to FIG. 7 and essentially along the line 8-8 of FIG. 1; 9 and 10 show the middle part of the apparatus in front and rear views and show the devices for moving and locking the fluid control organs, as well as the parts cooperating therewith, as a rotary slide valve; 11 shows the same device in section at right angles to FIGS. 9 and 10;

         Figure 12 is a horizontal section taken on line 12-12 of Figure 9; Figure 13 is a carriage section taken along line 13-13 of Figure 14; Figure 14 is a vertical section on line 14-14 of Figure 12; Fig. 15 is a fragmentary view similar to that of Fig. 12 but with the rotary valves removed to show the underlying parts.



  The fluid apparatus shown has two measuring cylinders 20 (FIG. 7), which are made of glass or some other transparent material in the usual way and each contain a piston 21. Each piston (Fig. 3) has one or more air channels 22 '. opened and closed by the influence of a float 23. will. A piston rod 24 is attached to each piston and protrudes outward through the common cast iron base plate 25 on which the measuring cylinders are arranged.

   These piston rods are connected to one another in any suitable manner, expediently by a flexible member such as a Gall chain 26, so that the pistons are forced to move in opposite directions. In the connection between the rods , zen 24, elastic members, for example one or more springs 27, are arranged.



  Liquid under pressure is alternately fed into the measuring cylinder underneath the piston under the control of a tap control or the like. According to the drawing, a special rotary valve 28 is provided for each cylinder. The rotary valves are connected to one another in such a way that they can be moved simultaneously and extremely quickly by a single spring, tensioning mechanism (FIG. 9).

   The spring of the tension value is denoted by 29. The arrangement is such that when one of the rotary valve 28 is in such a position that it lets liquid into the lower part of the one measuring cylinder, the other rotary valve is positioned so that the liquid contained in the cylinder in question passes through the outlet 30 in the hose. 31. Can be emptied.

   The piston, which rises in a cylinder under the pressure of the pumped-in liquid, transmits by means of the chain 2'6 and the springs. 27 a force on the other piston; whereby the latter drives out the liquid that had previously been let into it. The stroke of everyone: cylinder. is set in such a way that a certain measured amount of liquid is expelled from the cylinder in question.

   Each piston is inevitably limited in its stroke, namely at one end by a stop of the lower piston surface on the upper surface of the cast body 25, which forms the lower cylinder base, and on the upward stroke by: When a stop 32 hits the piston on an overlying fixed but adjustable stop 33. The strokes of the two pistons do not need to be exactly the same with regard to inequalities in the glass cylinders 20, which rarely have exactly the same or uniform clear widths. The ela tical device 27 in the.

   Connections between the cylinders equalizes .solche differences in the strokes and, if necessary, gives a piston the opportunity to reach the end of its stroke in one direction after the other piston has already reached the end of its stroke in the other direction.



  Preferably, the elastic device 27 is used to give each piston a resilient push for the purpose of initiating its downward and emptying stroke. In such a case, the connections between the pistons are arranged so that each piston usually reaches the end of its deflate or downward stroke before the other piston has completed its fill or upstroke (Fig. 7). In this way, the further movement of the piston after the other piston has come to a standstill leads to a considerable tensioning of the springs 27.

   Upon reaching the end of its upward stroke, each piston .beseits the triggering of those of two pawls 34 which previously prevented the lever 35 from moving under the tension of the drive spring 29 to move the rotary slide.

    If this lever is released by the pawl and if it also otherwise has freedom of movement, the previously tensioned springs 27 can suddenly relax and give one of the pistons a quick, sharp, downward drive in the sense of an initiation .his. Downward and emptying stroke.



  Is in the links. an elastic member is provided between the pistons for each of the two purposes indicated, so in order to prevent incorrect operation of the apparatus, it is essential to prevent the rotary valve from working until both Pistons have completed their strokes. A loading because of the rotary slide can only take place when the upwardly moving piston: is stopped by the stop 32, which happens at the same time as the slide lever 35 is triggered by the pawl 34.



       Normally, the downward piston would already be stopped before this point in time by hitting the floor 25, but can "if the pumping takes place extremely quickly or the emptying due to a kink or partial blocking of the hose or for other reasons only slowly is going on, or if both is the case at the same time, the resistance to the movement of the piston going upwards may be such that the springs 27 give way before the set time.

   Although this is not a normal process, it can occur and consequently one must protect against it. For this purpose, the drive mechanism is provided with an additional locking device for the atoners. This consists of a locking pin 36 which can engage in one of two notches 3.7 of a disk 38 which is fastened on the same axis 39 which carries the slide lever 35.

   The locking pin 36 is arranged so that it can be moved out of the handle with the disk 38 through each piston, but this only happens at the end of the emptying or downward stroke of the piston in question. As a result, the rotary slides can only act when the upwardly moving piston completes its upward stroke and triggers the pawl 34, and when the downwardly moving piston completes its downward stroke and lifts the locking pin 36.

   As a result, the apparatus cannot be brought into effect in any other way than is intended, although an elastic and accordingly flexible member is located in the connection between the two pistons.



  Each rotary valve 28 of the liquid control device consists of a circular disc 12 provided with openings (FIG. 12), which is embedded in a recess 40 (FIG. 15) in the bottom 25 of the respective cylinder in such a way that its upper surface (FIG 14) is flush with the upper surface of the base, so that the piston with its flat lower surfaces touches the cylinder base everywhere during its movements; can.

   Each slide 28 has two diametrically opposed openings 41 Publ (Figs. 12 and 14) which go through vertically. At the bottom of everyone, fore. recess 40 are two diametrically opposed outlet openings 42 (Fig. 14, 15). All four openings 42 open into an underlying flow channel 43 (FIG. 14), which is arranged in the flange plate 25 and can best be seen from FIG.

   In the bottom of each recess 40 there is also an inlet opening 44. The two openings 44 open into one below. Inflow channel 45 (Fig. 1.3). Each rotary slide is attached to the upper end of a valve spindle 46, which goes down through .den cast body 25 to below this and at its lower end carries an arm 47 (Fig. 14).

    The two arms 47 are connected to one another by a rod 48 which receives a roller 50 (Fig. 10) at the upper end of an arm 51 in a central inverted U-shaped incision. The arm 51 is fastened on the axle 39 (FIG. 11) and, together with a ring 52 seated on this shaft, holds the axle firmly against undesired longitudinal movement in its bearing 53. The bearing 53 is a hollow casting, which is fastened in a suitable manner, as shown, to the underside of the casting 25 and protrudes downwards therefrom in the center.

   It is clear that when the slide drive lever 35 is operated in such a way that the axis 39 is rotated, both rotary slides 28 are rotated simultaneously. The limit of this rotary movement is 90, and each rotary valve 28 can move from a position in which its two openings 41 coincide with both emptying openings 42 into a position in which one opening 41 coincides with opening 44. In this way, the rotary valve connects its measuring cylinder to the inflow or outflow channel 45 or 43.

    From Fig. 12 it can be seen that when a rotary valve 28 connects its cylinder 20 to the inflow channel, the other rotary valve so. it says that it connects its cylinder 20 with the drainage channel. One of the measuring cylinders fills while the other is emptied.



  A device is provided to prevent each rotary valve from lifting from its seat in the recess 40 by the pressure of the liquid pumped into the channel 45, and this device is expediently adjustable to compensate for wear. According to the drawing voltage, this device contains a nut 54 which is screwed onto the lower end of the spindle 46 of the rotary valve and is secured by a lock nut 55 in the given position .. The nut 5-1 pulls the slide spindle down by pressure the: arm 47, which is connected to the spindle 46 by a guide wedge 56 such that it can be moved axially.

   The upper part of the arm. 47 is expediently supported against a ball bearing 57, which in turn lies against the lower end of a sleeve 58, which is supported with the upper end on the lower surface of the casting 25. In the sleeve 58 lies a helical spring 59, which lies between the ball bearing 57 and a pressure ring 60 for the packing 61 of a stuffing box arranged in the casting 25. The stuffing box prevents liquid from escaping through the bearing of the spindle 46. To seal the piston rod 24, similar stuffing boxes are provided as shown in FIG.

   The pressure rings 62 these glands are pressed upwards by springs 63 (FIG. 10), which are supported on the other hand against the heads of bolts 64 which are attached to the casting 25. The casting 53 is hollow (FIG. 7) and contains a channel 65 which, as from! 11 and 13 can be seen, with the inflow channel 45 is in connection. At the lower end of the casting 53 is a perpendicular downward.

   The existing bus-iron pipe section 66 is screwed on, to the lower end of which the inlet pipe 67 for the pressurized liquid is connected. In the vicinity of the lower end of the pipe section 66 two diametrically opposite radial arms 68 are arranged, on each of which one. downward pipe 69 is attached. The tubes 69 serve to receive and guide the piston rods 24.

   The arms 68 also serve to hold the lower ends of two fixed guide rods 70, each arranged behind one of the piston rods 24 (FIG. 10), and their upper ends by suitable bearings in the cruss piece 25 are included.



  According to FIG. 9, an arm 71 is attached to each piston rod 24, and a rod 72 is mounted in each of these arms so that it can slide parallel to the axis of the piston rod. The above-mentioned springs 27 are arranged in connection with each of these rods 72.

   Each spring acts between the upper surface of the arm 71 and an adjustable stop 73 on its rod in such a way that it tries to lift the latter until a head 74 (Fig. 10) at the lower end of the rod hits the lower surface of arm 71 meets. The ends of the above-mentioned chain 26 are attached to a dex heads 74.

       This chain is guided between its two ends, for example, by two Nutsch.eiben 75, each sitting on one of the arms 68, so that the two; vertical parts of the chain are essentially parallel and in the direction of the axes of the rods 72 to which they are connected.

   It is clear that if a piston 21 is stopped on its downward stroke, for example by hitting the base plate 25, the other can continue to rise because the springs 27 give way under compression and thereby allow such an effect.

    It has been determined that the lever 35 operating the rotary valve is held in place by one of two pawls 84 and that it is released when the upwardly moving piston reaches the top of its stroke. The pawls 34 (Fig. 9) are .drehbar on bolts; 76, which are fastened to the casting 25.

   The free end of each pawl rests on a head 77 on the upper end of a rod 78 which is guided in a bearing 79 so that it can be moved vertically. The bearings 79 are each arranged at the outer end of a transverse rod 80 which is attached to the casting 53 by bolts 81. A spring 82 connects each pawl 34 to the bearing 79 concerned and seeks to hold the pawl and the rod 78 in the mutual position shown,

   in which the head 77 abuts the upper end of the bearing 79. At the lower end of each rod 78, a stop 83 is adjustably attached. The stops 83 each lie in the path of one of two arms 84, one of which is attached to each piston rod 24 and preferably forms part of the arm 71 mentioned. When the left piston rises, the control lever 35 is blocked by the left pawl 34. and this pawl is released after arm 84 has engaged the stop and raised it far enough for that purpose. The actual clearance takes place at the same time as the stop 32 of the upwardly moving piston hits the fixed stop 33 above.

   When the right piston rises, the lever 35 is blocked by the right pawl 34, and this pawl is triggered in a similar manner and at a similar point in time by the movement of the right arm 84. The locking pin 36, which also determines the time for the movement of the axis 39 and thus the time for the movement of the slide 28, will be described with particular reference to FIGS. 10 and 11. The bolt 36 has a square cross-section and forms the upper end of a rod 85 which slides vertically in lugs 86 which are arranged on the casting 53 in the vicinity of its lower end so as to protrude towards the rear.

   The rod 85 has a keyway 87 into which a pin 88 engages which is fastened in the guide lug 86, so that the bolt: 36 is prevented from rotating during its sliding movement and. in the right one. Position for engagement in the notches 37 of the locking disk: 38 remains. The rod 85 is screwed with its un tern end into a sleeve 89 which is attached to the upper end of a rod 90. The rod 85 can as a result. compared to the rod 90 are raised or lowered for the purpose of a position, although it is actually a part of it in every other respect. The rod 90 is guided vertically displaceably in upper and lower guide bearings 91, which sit on the rear side of the tube 66.

   Between the ends of the rod 90 and also between the upper and lower guide bearings 91, a cross rod 92 is attached to the rod. A spring 93, which lies between the upper end of the guide bearing 91 and a ring 94 attached to the rod 90, seeks to lift the rod 90 and to keep the locking bolt 36 in engagement with one of the notches 37. The lifting movement of the rod 90 is limited by the impact of the cross rod 92 on the lower end of the upper guide 91. The ends of the cross bar 92 are in sliding engagement with the guide bars 70.

   An arm 95 attached to each piston rod 24 protrudes backwards from it, its rear end is in sliding engagement with the rod 70 and lies over the corresponding end: the transverse eye 92. These arms 95 are arranged on the corresponding piston rods that they grasp and move the cross rod 92 and thus the bolt 36 near the lower end of the stroke of the associated piston. The arrangement is such that the instant at which the bolt 36 is completely pulled out of a notch 37 coincides with the instant at which a piston 21 hits its bottom 25.

   Each piston acts to trigger the same locking pin in the manner just explained.



  The slide lever 35, which, as given above, is inevitably prevented from moving ver until a piston. reaches the upper end of its stroke and the other Kol ben arrives at the lower end of the stroke, is moved extremely quickly by the driving spring 2.9 after its release. The latter is wound around a rod 96 (FIGS. 9 and 11) and lies between a forked head 97 at one end of this rod and a ring 98 which is rotatably mounted in this lever by means of a pin standing perpendicular to the lever 35. The rod 9, 6 can slide freely in the ring 98.

   The fork 97 is articulated to the upper end of a double lever 99, and this is rotatably mounted between its ends on a pin 100 which is fastened to a holder 101 screwed to the front of the cast body 53. While driving the lever 3: 5 by .the spring 29, the lever 99 is fixed, there. he, as will be seen below; either in the position shown or in a corresponding angular position on the opposite side of a vertical line passing through the center of the pin 100. The spring 2.9 is under full tension in the position shown.

   As a result, when the lever 35 is released, it expands and moves the lever 35 to the right. This Be movement of the lever 35 will be met by his on: a fixed stop 102 on the crossbar 80: limited. A similar stop 102 is located on the rod 80 to limit the extreme left position of the lever 35. Assuming that: the lever 35 has moved to the right and has come to rest against the right stop 102, the rotary slides 28 are has been switched from the dargestell th positions and the right piston begins to move upwards; while the left piston begins to move downward.

   While the right Kol rod 24 goes up, meets a wound around it and aufru on the arm 71 spring 103 on a slider 104 through which the piston rod 24 slides. This sliding piece is connected by a rod 105 to one end of a lever 106 which is attached to the rear end of the axle 107 at a point between its ends. The axle 107 rests in a bearing 108 of a frame 109, which consists of one piece with the cast pipe section 66. A lever 110 is attached to the front end of the axle 107 at a point located between its ends. The upper end of this lever carries a roller 111, which fits into a slot 112 at the lower end of the lever 99 mentioned above.

   As a result, when the bar 24 goes up, the levers 106 and 110 are rotated counterclockwise, thereby imparting clockwise movement to the lever 99. As a result of this movement, the head 97 is pushed against the spring 29 and this is compressed in the direction of the oscillating ring 98. The force then acting in the sense of tensioning the drive spring 29 is directed such that the lever 35 is held in contact with the stop 102.

    In the vicinity of the end of this spring tensioning movement of the lever 99, however, the pivot point at which the lever 99 is connected to the rod 96 goes to the right over the connecting line between the center point of the axis 39 and the center of vibration of the ring 98. This has the consequence that the spring force acting on the lever 35 is then directed so that it acts in the sense of a movement of the lever to the left, just as this force is directed in the case of parts set according to FIG : the lever 35 acts.

   The lever 99 thus has two functions, namely to span the drive spring and to set it in the right way so that it can move the lever 35 in the right direction at the right moment. In order to hold the lever 99 during the operation of the lever 35 by the spring 29, the lower end of the lever 110 is forked and offers two angularly spaced surfaces 113, one or the other of which open at the given times a fixed stop 117 on the frame 109 - meets.



  The lever 106 is connected at the other end by a similar rod 105 with a sliding piece 104 on the left piston rod 24. The piston rod also carries a spring 103. When the left piston 21 goes upwards, the lever 106 is rotated clockwise to bring about a movement of the lever 99 in the counterclockwise direction in the position presented.

   The sliding pieces 104 are moved by the piston rods by means of the springs 103, so that when they have been moved as far as possible (until one or the other surface 113 has hit the stop 114), the feet which may yield and allow further upward movement of the piston rods to such an extent that the arms 84 lift the pawls 34 out.

     From the preceding description it can be seen that the measuring cylinders and the entire mechanism connected with them, by means of this: the rotary slide valves are moved and their movements controlled, are carried by the floor casting 2, 5. This part of the apparatus can be held in any suitable manner. For example, the support frame and housing described below can be used for the mechanism mentioned.

   Four tubular columns 115 connect the casting 25 with an intermediate member 116, which in turn is supported by three tubular columns 117 from a base plate 118. which is directed to a suitable Dettung for screwing. A two-part jacket 119 of circular cross-section encloses the space between the parts 116 and 118, while a two-part jacket 120 of square cross-section surrounds the space between the cast body 25 and the part 116. The jackets 119 and 12.0 are with the parts to which .sie abut, respectively in the usual. connected in any way.

   The lower shell 119 generally has hinged doors, such as 121 and 122, for example, which in the open state expose the openings 123 and 124 shown in FIG. 8.

   The space within the jacket 120 does not usually need to be accessible; in order to prevent easy access to it through the opening 123, end plates are used. 125 (Fig. 7, 8, 9, 10 and 11) and 125 '(Fig. 8), on the arms 68 and the jacket 119 respectively. attached to the intermediate member 116 and the guide bearing 91--. The frame tubes 69 are expediently closed at their lower ends in order to prevent any effect on the piston rods 24, which at times protrude below the plate 125 and would otherwise be accessible through the openings 123.



  The measuring cylinders 20 can be mounted in any desired manner. According to FIG. 7, a ring 126 is located above each measuring cylinder, and according to FIG. 6, a transverse rod 127 extends diametrically over this ring in such a way that its ends rest on it. Two tie rods l28, the lower ends of which are screwed into the bottom plate 25,

   go through the ring 126 on opposite sides and through .die overlying ends of the crossbar 127i Long hexagon nuts 129 are screwed onto the upper ends of the tie rods 128 and serve to press the crossbar firmly onto the ring 126, which in turn on the upper The end of the cylinder 20 presses so that they sit firmly on the floor 25. The rods 130 are inserted loosely and have nothing to do with the clamping of the measuring cylinder.

   Each measuring cylinder is expediently closed off, for example by a disk 131, which is attached to the ring 126 according to FIG. 7. The upper ends of the cylinders are connected to one another by a tube 132, that: at 133 a has opening to the outside air. Usually a hood 134 covers the Z; cylinder 20; this hood can, as can be seen from Fig. @ 6, be carried by the nuts 129 and attached to them. The hood 134 usually carries a lighting device 13.5 (Figs. 1 and 2).



  The preferred embodiment of the pistons 21 and the float-controlled valves arranged in them can be seen from FIGS. 3 and 4. The cup-shaped leather sealing sleeve 136 is clamped between an upper and lower part 137 and 138, and these parts are connected to one another by cap screws 139 connected. The part 137 is annular and the part 138 has an upwardly extending cylindrical part which protrudes into the ring 137 and centers it.

   The leather sleeve 13.6 is pressed against the wall of the cylinder 20 by a helical spring 140 which lies in a circumferential groove of the piston part 138 and is conveniently stuffed with packing material 141. The piston rod 24 goes through the part 138 and an overlying locking disk 142 and is attached to it by means of a nut which forms the abovementioned stop 32.

   The piston part 1.38 has a lower cavity 143 of such a size that the float 23 fits into it and there is enough space left for a sufficient vertical movement of the float to prevent it from opening air passages \ 3? The air passages 2-2, three of which are provided, go through the upper end wall of the cavity 143. The float slides freely on the piston rod 2.1 and can temporarily on the base plate 25 of the cylinder rest.

   If this is the case, the liquid, when it enters through the bottom of a measuring cylinder, takes the float with it upwards, as can be seen in FIG. 5, and if necessary until it is in the position of the Fig. 3 GE reached, that is, in the cavity 143 occurs, with all three air passages imme diately by the upper surface of the swimmer 23 are closed.

       In order to facilitate the outflow of the air through the cavity 143 and the outlets 22, the lower surface of the piston part 138 is provided with slots 1..14 opening into the cavity 143. The arrangement is such that the amount of liquid that can enter the cavity 143 filled by the float 23 or around the spring 140 into the piston part 138 by means of the slots 144 can only be very small,

      Compared to the amount of liquid expelled from a measuring cylinder by a whole piston stroke and is well within the normally permitted measuring tolerance.



  The liquid can be driven into the feed pipe 67 by any suitable device. As one of various possibilities, a hand pump 145 (Figs. 7 and 8) is shown in. The drawing, which has an oscillating shaft 146, on the outer end of which a body 147 is attached.

    An operating hand lever 148 is attached to this by means of a joint 149 in such a way that it can be moved from the position shown in dashed lines in FIG. 8, in which it lies completely within the casing 119, into the position shown in full lines , in which the hand lever is far enough outside the shell to be able to move back and forth in a plane for the purpose of operating the pump, which is in relation to the plane in which the lever swings on the pin 149.

   The pump 145 is preferably mounted on a frame 150 which, as can be seen from the drawing, is fastened to the tubular columns 117 in such a way that it can be easily removed. The pump has a downwardly directed part 151 which is clamped between pairs of screws 152. The screws are threaded into upwardly projecting arms of the frame 150. The suction pipe 154 of the pump is set up for connection to an underfloor storage container.

   In the tube 154, a filter 1.55 is installed, which is accessible through the housing opening 124 Ge. From the pressure pipe 156 of the pump, a line 157 leads around .the pump to the suction pipe. This diversion is usually closed by a valve 158, which opens automatically when the pressure of the pumped liquid in the pressure pipe 156 exceeds a certain level, and allows the liquid or part of it to flow back into the (suction pipe 154.



  The pressure pipe 156 could directly with the. Inlet pipe 67, but preferably an air separator is placed between these pipes. The Darge presented air separator is of a known type and has a container 159 which is connected at its upper end to the pipe 67 and otherwise closed, with the exception of the outlet 160 in the upper Absehlusswand. The tube 156 is continuously in communication with an upright central tube 161 in the container,

      and this tube opens out openly near the top of the container. The tube 67 is continuously in communication with a tube 162 which protrudes downward into the container and opens open near its bottom. The outlet opening 160 is connected by a pipe 163 to a pipe 164 which leads downwards in the housing jacket 119 and can be connected to the upper part of the underfloor container.

   An annular float 165, which carries a valve 166, by means of which the outlet opening 160 is closed when the liquid level rises sufficiently in the container 159 is displaceable on the pipe 161. Apart from this, the outlet opening is always open to allow air to escape. Since this air is saturated with gasoline vapor and gasoline can sometimes escape through the outlet opening 160, the latter is connected to the gasoline container in the manner given.

   The float 165 carries a cross bar 167 which limits its downward movement by striking the upper end of the tube 161. This cross bar goes diametrically over the open upper end of the tube 161 without closing it.



  A device is preferably provided to empty the measuring cylinder when pumping stops. Of course, the cylinder 20 that is currently connected to the drainage channel empties into this channel because the float 23 opens the air passages 22 and the. Drainage allowed.

   The other cylinder, which is also connected to the inflow lianal, could be partially filled at the moment the pumping stops; To empty this cylinder., A pipe 1.68 (Fig. 11) is connected to the inlet pipe 66 at any suitable point, which in the jacket 1201 -about up to the level of the cylinder bottom plate 25 goes up and there to the mentioned Return pipe 164 is connected.

   A siphon-canceling air inlet valve 169 is connected to the top of the tube 168. If the pumping is stopped, the cylinder 20, which is in communication with the pipe 66 through the channels 45 and 65, is completely emptied through the pipes 168 and 164. The liquid also runs out of the inflow channel 45 up to the height of the valve 169.



       To the. A suitable counter 170 and a device by which the counter is operated in such a way that it counts the number of operations of the rotary valve lever 35 is provided for displaying the number of measured unit quantities dispensed by the apparatus. The counter is supported by the frame 109 by three bolts 171, which are shown in Fig. 9 in section.

   In Fig. 11 one of these bolts is broken away, but it can be seen that the bolts protrude forward through a circular opening 72 in the casing 120, and that the rear disk 173 of the counter is seated on the ends of the bolts to which it is connected by head screws 7.74. The opening 172 is large enough to allow the casing 120 to be removed without the counter needing to be disturbed. On the jacket 120 is a ring 175 BEFE Stigt, which encloses the plate 7.73 and covers the opening.

   On the back of the plate 173 there is a frame 176 in which the shaft 177 driving the counter is mounted. A ratchet 178 is attached to the inner end of this shaft. Behind the ratchet there is a lever 1.79 that can swing freely in the free space between the front end of the shaft 107 and the rear end of the shaft 177. According to FIG. 9, the lever 179 has an approximately Y-shape and is rotatably mounted on a pin fastened to the cam 114.

    One of the two arms of the Y-shaped lever that diverge upward carries a pawl 181 for actuating the switching wheel 178. A pawl 182 is rotatably mounted on a pin 180, and the pawls are connected to one another by a helical spring 18.3 , which is in front of the ratchet (Fig. 11) and seeks to keep the two pawls engaged with it. The other of the two arms has a rearwardly projecting cam 184 which is connected to a fork 186 by a rod 185.

   The latter is adjustably connected to a rod 187 which is guided vertically displaceably in a cam of the holder 10.1. The upper end of the rod 187 lies under one or the other of two thumb surfaces 188, which are formed at the lower end of the slide lever 35, and is thus held by a spring 189 in contact with a pin of the aforementioned cam with the rod 185 connects.

   The connection between the rod 187 and the Cable 186 is such that the effective length of these connected parts can be increased or decreased.

       If the sieve lever 35 swings from one end position into the other, one or the other thumb surface 188 presses the rod 187 down and thereby rotates the lever 179 in the counterclockwise direction. This movement of the lever 179 causes the ratchet wheel 17, 8 to rotate forwards by the pawl 181 by one step and the shaft 177 to rotate accordingly.

   A crank 190 (FIG. 11) is seated on the outer end of the shaft 1.77, the crank pin 191 of which engages with the usual drive crank 192 of the counter. The crank 192 causes a corresponding movement of the pointer 193 shown in FIG. 1 through the usual gear (not shown) of the counter.

   The ratchet wheel is only moved during the first half of each movement of the lever 35, and on the other half of this movement, the rod 187 can rise under the influence of the Fe of 189, which causes the backward movement of the pawl 181 to its original position, while the ratchet 178 is prevented from moving by the pawl 182.



  When using the apparatus, the pump 145 is activated by means of the oscillating hand lever 148 and the liquid is driven up through the pipe 156 into the air separator 159, from where it passes through the pipes 67 and 66 into the channel 65 and finally into the channel 45 got. The liquid flows from the channel 45 through one of the inlet openings 44 (which are not currently closed by the rotary slide valve 28 above) into one of the measuring cylinders 20.

   The liquid entering this cylinder below the piston lifts the piston and initially drives through the openings 22, if necessary, any air that is about under the piston in the cylinder. Is essentially all of the air expelled through the openings? 2. so these are decided by the float 2,3 and the piston rises. While one piston is rising, the other is forced to go down as a result of the connection between the piston rods by the chain 2, 6 and the springs 27.

   The piston, which is barking downwards, normally reaches the lower end of its stroke first and is stopped by striking the base plate 25 before the rising piston reaches the upper end of its stroke. As a result, the continued upward movement of the lifting piston puts tension on the springs 2.7. As soon as a piston reaches the lower end of its stroke, the locking pin 36 is pulled out of engagement with the disk 38, so that the slide gear is released at this point.

    However, this gear is only free for its effect when the lifting piston has completed its upward stroke and then that pawl 34, which has prevented the lever 35 from moving, is released. If both this pawl and the locking pin 36 are lifted out, the drive spring 29 expands and folds the lever 35 up to the right stop 102. As a result, the rotary slide valves 28 are simultaneously brought into a position such that the right cylinder 20 is connected to the inflow channel 45 and the left cylinder to the outflow channel 43.

   The right piston then rises and pulls the left piston downward to expel the previously pumped liquid from the left cylinder. The emptying stroke of the left cylinder is initiated much more suddenly, however, because precisely at the moment when the rotary valve 28 is changed over, the previously tensioned springs 27 give the piston a resilient impetus to initiate its downward movement.

   Before the right piston has reached the upper end of its stroke, the left piston has completed its emptying stroke under normal conditions and triggered the bolt 36. The filling of the right cylinder continues until its piston is stopped by the stop: 33; At this moment, the corresponding pawl 34 is brought out of locking engagement with the lever 35 and this is brought back by the spring 29 in the left position shown.

   The rotary slides 2.8 are moved again in the sense of a changeover of the connections to the measuring cylinders 20, and the cylinder on the left begins to fill while the cylinder on the right is emptied; emptying is initiated by a spring as above. The explained effect lasts as long as it is pumped. If the pumping is interrupted, the filling cylinder empties through the pipes 164 and 168, and there is usually no liquid left in the two cylinders.

   This follows from the fact that it is customary to stop pumping after one piston has completed its emptying stroke and before the other piston has completed its filling stroke, i.e. when a piston is seated on the base plate and all liquid contained in the cylinder in question is forced out of it is promoted.



  It is clear that in the event of an unusual resistance to the descent of the emptying piston, the rising piston may cause the spring 27 to yield, so that the emptying piston is not pulled downward as quickly as the other one rises. Exceptionally fast pumping leads to the same result.

   In any case or in any other case where the springs give way before the normal time, a piston can reach the top of its stroke and cause the release of the lever 35 by the pawl 34. However, the lever 35 cannot then be moved by the drive spring 29 because the shaft 39 to which it is attached is held in place by the locking pin 36 until the emptying piston completes its downward stroke and hits the base plate 25, at the same time the block is canceled.



  The double lock for the slide mechanism is of particular importance in a device of this particular type in which the piston is to be moved by spring action. This drive requires the use of springs, and these can necessarily give way under special conditions in a different time point than desired.

   The double blocking enables the use of the desired spring push to initiate the emptying stroke of the piston without the piston movements getting out of the correct mutual temporal relationship. This makes an apparatus of this particular type essentially fraud-proof.



  Apart from this, the slide arrangement is important, in particular with regard to the arrangement of a slide in the bottom of each cylinder.

   In this way, the piston hits the upper surface of the slide underneath at the same moment in which it hits the bottom plate 25, and all liquid except for the ringed quantities that are in the depressions and grooves of the piston, is forcibly expelled into the drainage channel 43, from where all liquid can flow out if necessary, for example when the pumping stops.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH. Flüs.sigkeitszapfapparat mit zwei Mess- zylindern und je einem in denselben befind lichen Kolben nach .dem Patentanspruch des Hauptpatentes, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Sperren der Flüssigkeits steuerung, bis der eine Kolben seinen Füll hub und der andere seinen Entleerungshub vollendet hat. PATENT CLAIM. Flüs.sigkeitszapfapparat with two measuring cylinders and one piston each in the same .dem patent claim of the main patent, characterized by a device for locking the liquid control until one piston has completed its filling stroke and the other its emptying stroke. UNTERANSPRüCHE 1. Flüssigkeitszapfapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung zum Teil durch den einen Kolben bei Erreichung des Endes seines Füllhubes und zum Teil durch den andern Kolben bei Erreichung des Endes seines Entleerungshubes ausgelöst wird. SUBClaims 1. Liquid dispenser according to patent claim, characterized in that the locking device is triggered partly by one piston when the end of its filling stroke and partly by the other piston when the end of its emptying stroke is reached. 2. Flüssigkeitszapfapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass die Verbindung zwischen den beiden Kolben normalerweise in dem Sinne wirkt, dass jeder Kolben das Ende seines Entlee rungshubes erreicht, bevor der andere Kolben. am Ende seines Füllhubes an- kommt, und dass die Sperrvorrichtung die Ums.teuervorrichtung an der Bewe gung so lange verhindert, bis der eine Kolben das Ende seines Füllhubes und der andere Kolben das Ende seines Ent leerungshubes erreicht hat. 2. Liquid dispenser according to patent claim, characterized in that the connection between the two pistons normally acts in the sense that each piston reaches the end of its emptying stroke before the other piston. arrives at the end of its filling stroke, and that the locking device prevents the control device from moving until one piston has reached the end of its filling stroke and the other piston has reached the end of its emptying stroke. 3. Flüssigkeitszapfapparat nach Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch zwei Sperrorgane für die Umsteuervorrich- tung, von denen das eine durch jede Kol benstange am Ende ihres Aufwärtshubes und das andere durch jede Kolbenstange am Ende ihres Abwärtshubes ausgelöst wird. 3. Liquid dispenser according to claim 1, characterized by two locking devices for the Umsteuervorrich- device, one of which is triggered by each piston rod at the end of its upward stroke and the other by each piston rod at the end of its downward stroke. .1. Flüssigk eitszapfapparat nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch schwin gende Abschli@_ssorgane, die je im Boden eines Zylinders angeordnet sind, um ab wechselnd Flüssigkeit in die Zylinder einzulassen und aus ihnen abzuführen und deren miteinander wirkungsverbun dene Drehspindeln durch die Zylinder böden hindurch geführt sind, ferner durch ein Federspannwerk, das zum Be wegen des Verbindungsgliedes der beiden Spindeln zuerst in einer Richtung und dann in entgegengesetzter Richtung dient und durch die Bewegung der Kolben ge spannt wird, .1. Liquid dispenser according to patent claim, characterized by oscillating closing organs, which are each arranged in the bottom of a cylinder in order to alternately let liquid into and out of the cylinder and whose mutually functional rotating spindles are guided through the cylinder bottoms, furthermore by a spring tensioning mechanism, which is used for loading because of the connecting link of the two spindles first in one direction and then in the opposite direction and is tensioned by the movement of the piston sowie durch eine Vorrich tung zum Verhindern der Bewegung der Abschlussorgane durch das Federspann werk, bis die. Kolben, ihre Hübe vollendet haben. 5. Flüssigkeitszapfappa.rat nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse des Federspanuwerkes, zwi schen den Drehspindeln der Abschluss- organe angeordnet ist. und dass Sperrglie der vorgesehen sind, welche die Dreh achse am Ende jedes Kolbenhubes: as well as a Vorrich device to prevent the movement of the closing organs through the spring tensioning plant until the. Pistons, have completed their strokes. 5. Liquid zapfappa.rat according to claim 4, characterized in that the axis of rotation of the spring clamping mechanism is arranged between the rotating spindles of the closing organs. and that the locking members are provided, which the axis of rotation at the end of each piston stroke: frei geben, sowie dass eine zwischen den Kolbenstangen angeordnete, von ,diesen betätigte Vorrichtung vorhanden ist, durch welche das Federspannwerk ge spannt und bei Auslösung zum Bewe gen der Drehachse wirksam wird. give free, as well as that arranged between the piston rods, actuated by these device is present, through which the spring tensioning GE tensions and is effective when triggered to move the axis of rotation. 6. Flüssigkeitszapfapparat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im einen Ende eines jeden Zylinders, ein drehbares Abschlussorgan vorgesehen ist, welches die Einlass- und Auslassöffnun- gen eines Messzylin.ders steuert, wobei der in der Einlassöffnung herrschende Flüssigkeitsdruck bestrebt ist, das Ab schlussorgan von seinem Sitze abzuheben, aber auf der Ventilspindel des Abschluss- organes Mittel vorgesehen sind, 6. Liquid dispenser according to patent claim, characterized in that a rotatable closing element is provided in one end of each cylinder, which controls the inlet and outlet openings of a measuring cylinder, the liquid pressure prevailing in the inlet opening tending to reduce the flow rate the closing element must be lifted from its seat, but means are provided on the valve spindle of the closing element, welche das Abschlussorgan auf seinem Sitz fest halten. 7. Flüssigkeitszapfapparat nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan in achsialem Sinne einstellbar ist, um ein Nachstellen nach Abnützung seiner Dichtungsflächen zu ermöglichen. which hold the closing body firmly in its seat. 7. Liquid dispenser according to Unteran claim 6, characterized in that the closing element is adjustable in the axial sense in order to allow readjustment after wear of its sealing surfaces. B. Flüssigkeitszapfapparat nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussorgan ein Drehschieber ist, der mit seiner obern Fläche bündig mit dem Zylinderboden ist, so dass der Kol ben des betreffenden Zylinders mit seiner Unterfläche den Zylinderboden überall berühren kann. B. liquid dispenser according to Unteran claim 6, characterized in that the closing element is a rotary valve whose upper surface is flush with the cylinder bottom, so that the Kol ben of the cylinder in question can touch the cylinder bottom anywhere with its lower surface. 9. Flüssigkeitszapfapparat nach Unteran spruch 6, dadurch .gekennzeichnet, dass die durch .den Zylinderboden ragende Ventilspindel des Abschlussorganes durch eine Vorrichtung achsial auswärts ge zogen wird, um den Drehschieber auf seine Dichtungsfläche zudrücken, wobei ein reibungsschwaches Zwischenlager ein gefügt ist, um das leichte Drehen der Spindel zu erzielen. 9. Liquid dispenser according to claim 6, characterized in that the valve spindle of the closing element protruding through the cylinder base is pulled axially outward by a device in order to press the rotary valve onto its sealing surface, a low-friction intermediate bearing being added to make it easy To achieve turning the spindle. 10. Flüssigk-eitszapfapparat nach Unteran spruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinderboden um die Spindel herum eine Stopfbüchse mit Druckring angeord net ist, dass die Spindel .durch .ein ach-sial verschiebbar, aber nicht drehbar mit ihr verbundenes Glied gedreht wird, dass um die Spindel- eine Feder gewunden ist, die zwischen dem genannten Gliede und dem Druokring wirkt, dass eine Hülse die Spindel umgibt und zwischen das ge nannte Glied und den Zylinderboden ein- gefügt ist, 10. Liquid dispenser according to claim 9, characterized in that a stuffing box with a pressure ring is arranged in the cylinder base around the spindle, so that the spindle is rotated through .ein axially displaceable, but not rotatable, member connected to it, that around the spindle a spring is wound, which acts between said member and the pressure ring, that a sleeve surrounds the spindle and is inserted between said member and the cylinder base, und..dass auf .der Spindel eine Mutter angeordnet ist, mittelst deren das genannte Glied gegen die Hülse und diese gegen den Zylinderboden gedrückt wird. 11. Flüssigkeitszapfapparat nach Unteran- spruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Flächen des Kolbens und des Zylinderbodens so zusammenpassend ausgeführt sind, dass im wesentlichen alle zwischen ihnen lie gende Flüssigkeit aus dem Zylinder durch die zugehörige Auslassöffnung aus getrieben wird. und..that a nut is arranged on .der spindle, by means of which said member is pressed against the sleeve and this against the cylinder base. 11. Liquid dispenser according to dependent claim 8, characterized in that the opposing surfaces of the piston and the cylinder base are designed to match that essentially all of the liquid lying between them is driven out of the cylinder through the associated outlet opening.
CH150815D 1929-05-10 1930-06-07 Liquid dispenser. CH150815A (en)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH136682T 1929-05-10
US150815XA 1929-06-18 1929-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH150815A true CH150815A (en) 1931-11-15

Family

ID=25712813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH150815D CH150815A (en) 1929-05-10 1930-06-07 Liquid dispenser.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH150815A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1197607A2 (en) Flushing cistern for a WC
CH150815A (en) Liquid dispenser.
DE361645C (en) Straight-way valve with counter pressure chamber and pressure relief valve
DE583147C (en) Air discharge and leakage liquid discharge device in piston type liquid meters
DE484536C (en) Device for saturating liquids with gases, in particular carbonated water
CH143909A (en) Liquid dispenser.
DE1648088A1 (en) Volumetric dosing device for liquids
DE577659C (en) In the filling line arranged valve for liquid measuring and dispensing devices
DE294494C (en)
DE529592C (en) Blocking on a liquid dispensing device with displacer
CH136682A (en) Liquid dispenser.
DE580168C (en) Piston fluid meter with two measuring cylinders
DE574887C (en) Piston fluid meter with two measuring cylinders and tap control
DE616368C (en) Valve control on a filling lifter for bottle filling machines
AT137628B (en) Liquid measuring and dispensing device with two alternately filled and emptied measuring cylinders.
AT139069B (en) Measuring and dispensing pump.
AT130425B (en) Liquid measuring and dispensing device with two measuring cylinders.
DE733505C (en) Safety device on rotating bottle handling machines
DE595335C (en) Liquid piston meter with automatic reversal
DE469548C (en) Automatic control for liquid measuring and dispensing devices
DE73084C (en) Dispenser for liquids
DE878304C (en) pump
DE345726C (en) Hydraulic steam drive device with separately arranged steam cylinder and pressure pump below
DE935759C (en) Drop hammer
DE508822C (en) Liquid meter with two measuring vessels