Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Vergasung und der Verbrennung von Treibstoffen durch Nischen derselben mit Wasserdampf. Gegenstand der Erfindung ist ein Ver fahren und eine Vorrichtung zur Verbesse rung der Vergasung und der Verbrennung von Treibstoffen durch Mischen derselben mit Wasserdampf.
Das erfindungsgemässe Ver fahren besteht darin, dass im normalen Be triebszustand der Verbrennungskraftmaschine dem Vergaser Wasserdampf zugeführt wird, um durch die.erzeugte Temperaturerhöliung im Vergaser die Vergasung zu begünstigen, wo bei der Wasserdampf sich mit den aus dem Treibstoff entstehenden Gasen innig mischt und dadurch die Aufscliliessung und Ver brennung des Treibstoffes fördert.
Die Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens besteht aus wenigstens einem Absperrorgan für den Wasserzufluss, einer Einrichtung zur Verdampfung des Wassers und einem Regelorgan für den Dampfeinlass <B><I>kn</I></B> in den Vergaser.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungs beispiel der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dar, und zwar zeigt Fig. <B>1</B> eine Ansicht desselben teilweise im Schnitt, und Fig. 2 im Schnitt in grösserem Massstalt den Vergaser.
Das zu verdampfende Wasser tritt an, einem auf der Zeichnung nicht dargestellten Behälter durch die Zuleitung<B>1</B> in das das<B>Ab-</B> sperrorgan für den Wasserzufluss bildende Nadelventil<B>3,</B> das nach unten aus dem Ven tilgehäuse 2 heraustritt, einen Schlitz<B>5</B> und eine Rolle aufweist und durch #Tersehieben eines Keils<B>6,</B> über ein mit ihm verbundenes Gestänge 24 und eine Zwischenstange 34 gleichzeitig mit der Einstellung des Ver gasers vom Führersitz aus betätigt und ein gestellt werden kann. Eine Feder<B>7</B> sorgt dafür, dass das Nadelventil<B>3</B> stets nach oben gedrückt wird. Am Gehäuse 2 ist durch Stutzen<B>8</B> die Rohrschlange<B>9</B> angeschlossen.
Sie ist von einem Mantel<B>10</B> unischlossen. der auf dem Auspuffrohr fest aufliegt und in den die heissen Auspuffgase des Motors<B>11</B> durch eine Öffnung<B>33</B> eintreten. Sie durch strömen ihn und verlassen ihn durch das Rohr 12 in der Richtung des Pfeils. Die Rohrschlange<B>9</B> tritt bei<B>13</B> aus dem Mantel und schliesst sieh an den Stutzen 14 des Ge häuses<B>15</B> ein-es zweiten das Regelorgan für den Dampfeinlass in den Vergaser bildenden Nadelventils<B>17</B> an.
Die Austrittsöffnuno, <B>-26</B> dieses Gehäuses<B>15</B> wird durch (las Nadel ventil<B>17</B> reguliert und mündet in den Luft- eintrittsstutzen des Vergasers<B>16.</B> Der in der Rohrschlange<B>9</B> durch die Auspuffgase ent wickelte Dampf strömt somit aus der Schlange in das Nadelveutilgeltäuse <B>15</B> und durch dessen Austrittsrohr<B>26</B> in den Ver- Uaser. wo er sich mit der in der Richtung der Pfeile 25 eintretenden Luft vermischt.
Das in diesem Gehäuse angebrachte, ver schiebbare Nadelventil<B>17</B> gestattet die nach dein Vergaser<B>16</B> strömende Dampfmenge, genau zu überwachen und zu regulieren. Am Gehäuse<B>15</B> ist weiter ein Stutzen<B>18</B> an gebracht, an den die Leitung<B>19</B> mit einem nicht gezeichneten Wassersack aaigesehlossen ist. Durch diese Leitung kann ein eventueller fTberschuss an Dampf und Kondenswasser entweichen. Das Nadelventil<B>17</B> tritt auf der rechten Seite durch eine Stopfbüchse 20 aus dem Nadelgehäuse<B>15</B> heraus und ist in sei ner Verlängerung mit einem doppela,rmigeii Hebel 21 verbunden, dessen Drehachse<B>'22</B> in einem am Nadelgehäuse befestigten Arm 23 gelagert ist.
Am zweiten Ende des Hebels 21 greift das Gestänge 24 an, das auch die Drosselklappe<B>29</B> des Vergasers bewegt und das mit dem Keil<B>6</B> verbunden ist. Durch Veränderung der Länge des Gestänges 24 durch Verstellen der Spannschlösser<B>31</B> und 32. wovon das Erstere zwischen dem Keil<B>6</B> und dem Vergaser<B>16</B> und das Letztere zwi- schon dem Vergaser und dem Dampfeinlass- ventil <B>1.5</B> sich befindet, kann eine beliebige Einstellung der durch die Ventile<B>17</B> und<B>3</B> und die Drosselklappe<B>'29</B> bestimmten Men- ,(,),en erfolgen.
Der Brennstoff tritt durch die Düse<B>27</B> in den Vergaser ein, wird dort durch das Wasserdampfluftgemisch erwärmt, wo bei die Temperaturerhöhung die Vergasung, begünstigt. Dabei mischt sich der Wasser dampf<B>,</B> innig mit den aus dem flüssigen Treibstoff entstehenden Gasen und förderl damit die Aufschliessunc und die Verbreii- ilung des Treibstoffes.
Das Gemisch ströiiit durch die Öffnung<B>28</B> nach dem Verbin- dungsrolir <B>30</B> mit den MotorzYlindern. Da# Nadelventil<B>3</B> zur Zuleituna- des Wassers in die Rohrschlange und das Nadelventil <B>17</B> zur Regelung der Dampfzufuhr zum Vergaser stehen beide durch das Ge- stänae 24, das vom Führersitz durch die Verbindungsstange 34 bewegt wird, mit dem Vergaser<B>16</B> in Verbindung und können sich somit nur in Abhängigkeit vom Vergaser bewe-en und einaestellt werden,
wodurch die durch sie hindurchgehenden Mengen in einem einmal zueinander eingestellten Ver- bältnis bleiben.
Zur Erwärmung der Rohrschlange kann ausser den Auspuffgasen des Motors eine an dere Wärmequelle, zum Beispiel eine elek trische, verwendet werden.
Durch Verstellen des Spannschlosses<B>31.</B> kann die vom Nadelventil<B>3</B> durchgelassene Wassermenge in bezug auf die vom Ver- Cylaser durchgelassene Brennstoffmenge re-u- liert werden. Ferner kailn durch Verstellen des Spannschlosses 32 die vom Nadelventil <B>17</B> durchgelassene Dampfmenge in bezug auf die vom Vergaser durchgelassene Brennstoff menge geregelt werden, um dadurch die Ver gasung des Treibstoffes erhöhen oder ver mindern zu können.
Method and device for improving the gasification and combustion of fuels by mixing them with water vapor. The invention relates to a process and a device for improving the gasification and combustion of fuels by mixing the same with water vapor.
The inventive method consists in the fact that in the normal operating state of the internal combustion engine, water vapor is fed to the carburetor in order to promote the gasification through the generated temperature increase in the carburetor, where the water vapor mixes intimately with the gases produced from the fuel and thereby the Promotes decomposition and combustion of the fuel.
The device for carrying out the method consists of at least one shut-off device for the water supply, a device for evaporation of the water and a control device for the steam inlet <B><I>kn</I> </B> into the gasifier.
The drawing shows an embodiment example of the device for carrying out the method, namely FIG. 1 shows a view of the same partially in section, and FIG. 2 shows the carburettor in section on a larger scale.
The water to be evaporated enters a container (not shown in the drawing) through the feed line <B> 1 </B> into which the <B> shut-off </B> shut-off device for the water inflow is formed by the needle valve <B> 3, </ B> which protrudes downward from the valve housing 2, has a slot <B> 5 </B> and a roller and by cutting a wedge <B> 6 </B> over a linkage 24 connected to it and a Intermediate rod 34 operated simultaneously with the setting of the Ver gasers from the driver's seat and a can be made. A spring <B> 7 </B> ensures that the needle valve <B> 3 </B> is always pushed upwards. The pipe coil <B> 9 </B> is connected to the housing 2 by connecting pieces <B> 8 </B>.
It is closed by a coat <B> 10 </B>. which rests firmly on the exhaust pipe and into which the hot exhaust gases from the engine <B> 11 </B> enter through an opening <B> 33 </B>. They flow through it and exit it through the pipe 12 in the direction of the arrow. The pipe coil <B> 9 </B> emerges from the jacket at <B> 13 </B> and closes the second control element for the steam inlet on the connection 14 of the housing <B> 15 </B> in the needle valve <B> 17 </B> forming the carburetor.
The outlet opening <B> -26 </B> of this housing <B> 15 </B> is regulated by the needle valve <B> 17 </B> and opens into the air inlet connection of the carburetor <B> 16 . </B> The steam developed in the pipe coil <B> 9 </B> by the exhaust gases thus flows out of the coil into the needle valve housing <B> 15 </B> and through its outlet pipe <B> 26 </ B > Into the conduit, where it mixes with the air entering in the direction of the arrows 25.
The sliding needle valve <B> 17 </B> mounted in this housing allows the amount of steam flowing to your carburetor <B> 16 </B> to be precisely monitored and regulated. A connecting piece <B> 18 </B> is also attached to the housing <B> 15 </B>, to which the line <B> 19 </B> is closed with a water pocket (not shown). Any excess steam and condensation water can escape through this line. The needle valve <B> 17 </B> emerges on the right-hand side through a stuffing box 20 from the needle housing <B> 15 </B> and is connected in its extension to a double lever 21 whose axis of rotation <B > '22 </B> is mounted in an arm 23 attached to the needle housing.
At the second end of the lever 21, the linkage 24 engages, which also moves the throttle valve 29 of the carburetor and which is connected to the wedge 6. By changing the length of the linkage 24 by adjusting the turnbuckles <B> 31 </B> and 32, the former between the wedge <B> 6 </B> and the carburetor <B> 16 </B> and the latter is already located between the carburettor and the steam inlet valve <B> 1.5 </B>, any setting of the valves <B> 17 </B> and <B> 3 </B> and the throttle valve < B> '29 </B> certain Men-, (,), s.
The fuel enters the carburetor through nozzle 27, where it is heated by the water-vapor-air mixture, where the increase in temperature promotes gasification. The water vapor <B> </B> mixes intimately with the gases resulting from the liquid fuel and thus promotes the breakdown and diffusion of the fuel.
The mixture flows through the opening <B> 28 </B> after the connecting roller <B> 30 </B> with the engine cylinders. Since # needle valve <B> 3 </B> for supplying the water into the pipe coil and the needle valve <B> 17 </B> for regulating the steam supply to the carburetor are both located through the linkage 24, which is fed from the driver's seat through the Connecting rod 34 is moved, in connection with the carburetor <B> 16 </B> and can therefore only be moved and adjusted depending on the carburetor,
whereby the quantities passing through them remain in a ratio that has once been set to one another.
In addition to the exhaust gases from the engine, another heat source, for example an electrical one, can be used to heat the coil.
By adjusting the turnbuckle <B> 31. </B>, the amount of water let through by the needle valve <B> 3 </B> can be adjusted in relation to the amount of fuel let through by the Cylaser. Furthermore, by adjusting the turnbuckle 32, the amount of steam let through by the needle valve 17 can be regulated in relation to the amount of fuel let through by the carburetor in order to be able to increase or decrease the gasification of the fuel.