Mit einer Geradführung versehener optischer Fahrkörper. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein mit einer Geradführung versehener opti scher Fahrkörper. Der Erfindungsgegenstand zeichnet sich dadurch aus, .dass der Fahr körper aus mindestens einer Linse besteht, und dass die Nachfahrmarke mit der Linse fest verbunden ist.
Die Zeichnung bezieht sich auf mehrere beispielsweise Ausführungsformen des. Er findungsgegenstandes, und zwar zeigen: Fig. 1, 3 und 4 Längs- und Querschnitte der ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Draufsicht derselben, Fig. 5 bis 8 verschiedene Ausführungen des Fahrkörpers, Fig. 9, 10 und 12 Längs- und Quer schnitte der zweiten Ausführungsform, Fig. 10 eine Draufsicht derselben, und Fig. 13 und 14 Schnitte durch verschie dene Geradführungen.
Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Geradfüh- rung 4 aus einem dünnen Lineal, welches mit einem geraden Schlitz 15 versehen ist. Die Breite dieses Schlitzes 15 entspricht ge nau dem Durchmesser des aus einer Linse bestehenden Fahrkörpers, so dass derselbe ohne Spiel im Schlitz 15 gleitet. Zum Ein stellen .der Geradführung .1 dient eine im Schlitz spielfrei verschiebbare, durchsichtige Strichplatte 5, welche auf ihrer untern Seite einen die Mitte des Schlitzes 15 markieren den Strich 6 besitzt. Statt einem einzigen Strich 6 können auch zwei Striche, symme trisch zur Mittellinie des Schlitzes 15 ange ordnet sein.
Die Nachfahrmarke ist. auf dem Fahr körper 1 direkt eingeätzt. Dabei kann die die Nachfahrmarke tragende Fläche konkav gewölbt sein (Fig. 5), damit die Marke die Zeichenebene nicht berührt. Sie kann aber auch in eine kleine, dünne runde Glasscheibe (Fig. 6 bis 8), welche zentrisch auf dem Fahrkörper aufgekittet ist, eingeätzt sein. Dadurch wird eine kleinere Auflagefläche des Fahrkörpers und damit ein genaueres Arbeiten des Instrumentes erreicht. Zudem besteht bei der letzteren Anordnung die Möglichkeit, die die Nachfahrmarke 2 auf weisende Glasscheibe bei Beschädigung leicht zu ersetzen.
Soll das Nachfahren von geraden Strek- ken ausgeführt werden, so muss der Fahr körper über. dem Anfangspunkt derselben festgehalten werden, damit die Geradfüh- rung auf die betreffende Gerade eingestellt werden kann.
Dieses Festhalten am Anfange jeder Ge raden ist schwer, weil die verhältnismässig grosse, ebene Auflagefläche der in Fig. 6 er sichtlichen Glasscheibe auch bei ziemlich starkem Druck sieh auf dem Papier leicht verschieben lässt, wodurch die genaue Ein stellung ,der Geradführung sehr erschwert wird. Diesem Übelstand kann dadurch rest los abgeholfen werden, dass die Bodenfläche der Glasscheibe 10 (Fix. 7, 8) konkav aus geschliffen wird, so dass die Fahrmarke die Papierfläche nicht mehr berührt.
Durch dieses Hohlschleifeny der Bodenfläche ent steht eine ganz kleine Auflagefläche, die sich mit leichtem Druck genügend fest an das Papier andrücken lässt, so dass der Fahr körper unverrückbar festgehalten werden kann, bis die Geradführung eingestellt wor den ist. Auch durch das Hohlschleifen der Bodenfläche nach Fig. 5 wird, wie erwähnt, das eben Gesagte erreicht. Soll die Gerad- führung gebraucht werden, so ist der Fahr körper auf den Anfang der betreffenden ge raden Linie einzustellen und durch leichten Druck zu fixieren.
Die Geradführung wird nun um den Fahrstift geschwenkt, bis die Mitte der Schieberplatte den Endpunkt der Geraden deckt. In dieser Lage wird die Ge- radführung festgehalten und mit dem Fahr körper die gerade Linie befahren. Bei jeder Geraden wiederholt sich der beschriebene Vorgang. Bei Befahren gebogener Linien wird die Geradführung freigegeben und sie folgt dem Fahrkörper leicht ohne Behinde rung des Nachfahrens und beim Erreichen der nächsten geraden Strecke ist die Gerad- führung .gebrauchsbereit und muss nur auf die Gerade eingestellt werden.
Die Nachfahrmarke 10 der zweiten Aus führungsform besteht aus einem kleinen ab gestumpften Kegel 13, der aus Glas besteht. Die konische Fläche 2a desselben ist schwarz, sie entspricht der Grösse der gewünschten Ringmarke (Fix. 10 und 11). Die Basis 2 des Kegels erzeugt die Ringmarke. Beim Be trachten erscheint die Fläche 2a als schwarze Ringzone. Durch diesen Kegel wird die Auflage verbessert, ausserdem kann der Fahr körper noch leichter über einem gegebenen Punkte festgehalten werden, namentlich, wenn die Fläche 2 noch etwas. konkav aus geschliffen ist, wie in Fig. 9 dargestellt.
Wird dieser Kegel aus einem durchsichtigen Halbedelstein oder einem Edelstein herge stellt, .so ist die Auflagefläche gegen Ab nutzung und Blindwerden vollkommen. ge schützt.
Durch diesen Kegel ist ferner die Mög lichkeit gegeben, die Strichplatte 5 mit ihrem abgesetzten Teil 5a unter den Fahr körper, der wieder aus einer Linse besteht, bis nahezu zum Kegel vorzuschieben. Die mit zwei Parallelstrichen versehene Strichplatte ermöglicht in dieser Stellung das Einstellen der Geradführung auf ganz kurze Strecken. Fällt die Richtung der zu befahrenden Ge raden mit dem den Fahrkörper tragenden Fahrstab 3 des betreffenden Instrumentes zusammen, so ist die Strichplatte nur sehr schwer und meistens unvollkommen auf die Gerade einstellbar, da eine senkrechte Drauf sicht durch den Fahrstab verdeckt ist.
Die sen Übelstand beseitigt das auf der Strich platte 5 angebrachte Prisma. 14 (Fix. 9 bis 12).
Um das Gewicht der Geradführung 4 zu verkleinern, kann dieselbe einen U- oder winkelförmigen Querschnitt besitzen (Fix. 13 und 14). Der Fahrkörper kann neben der Linse noch andere Teile aufweisen.
Optical traveling body provided with a straight line. The present invention is a provided with a straight line opti cal driving body. The subject matter of the invention is characterized in that the driving body consists of at least one lens, and that the trailing marker is firmly connected to the lens.
The drawing relates to several exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely show: FIGS. 1, 3 and 4 longitudinal and cross sections of the first embodiment, FIG. 2 a plan view of the same, FIGS. 5 to 8 different embodiments of the running body, FIG 9, 10 and 12 longitudinal and transverse sections of the second embodiment, Fig. 10 a plan view of the same, and Figs. 13 and 14 sections through various straight guides.
In the exemplary embodiment illustrated in FIGS. 1 to 4, the straight guide 4 consists of a thin ruler which is provided with a straight slot 15. The width of this slot 15 corresponds exactly to the diameter of the traveling body consisting of a lens, so that the same slides in the slot 15 without play. A clear reticle 5, which can be moved without play in the slot and which has a line 6 on its lower side to mark the center of the slot 15, is used to set the straight guide .1. Instead of a single line 6, two lines, symmetrically to the center line of the slot 15 can be arranged.
The descendant is. etched directly on the driving body 1. The surface carrying the trailing mark can be concave (FIG. 5) so that the mark does not touch the plane of the drawing. However, it can also be etched into a small, thin, round pane of glass (FIGS. 6 to 8), which is cemented centrally on the vehicle. This results in a smaller contact surface of the vehicle and thus a more precise operation of the instrument. In addition, with the latter arrangement there is the possibility of easily replacing the glass pane pointing to the trailing mark 2 in the event of damage.
If straight stretches are to be followed, the moving body must move over. the starting point of the same, so that the straight line can be adjusted to the straight line in question.
This holding on to the beginning of each straight line is difficult because the relatively large, flat contact surface of the glass pane visible in Fig. 6 can be easily moved even under fairly strong pressure, which makes the exact setting of the straight line very difficult. This inconvenience can be remedied completely by grinding the bottom surface of the glass pane 10 (Fix. 7, 8) in a concave manner so that the travel mark no longer touches the paper surface.
This hollow grinding of the floor surface creates a very small contact surface that can be pressed firmly enough against the paper with light pressure so that the driving body can be held immovably until the straight line has been adjusted. As mentioned, the hollow grinding of the bottom surface according to FIG. 5 also achieves what has just been said. If the straight line is to be used, the moving body must be adjusted to the beginning of the straight line in question and fixed with light pressure.
The straight line is now swiveled around the driving pin until the center of the slide plate covers the end point of the straight line. In this position, the straight line is held and the driving body travels along the straight line. The process described is repeated for every straight line. When driving on curved lines, straight-line guidance is released and it easily follows the car's body without hindrance to follow-up, and when the next straight stretch is reached, the straight-line guidance is ready for use and only needs to be set to the straight line.
The follower mark 10 of the second embodiment consists of a small from truncated cone 13 made of glass. The conical surface 2a of the same is black, it corresponds to the size of the desired ring mark (Fix. 10 and 11). The base 2 of the cone creates the ring mark. When you look at the surface 2a appears as a black ring zone. The support is improved by this cone, in addition, the driving body can be held even more easily over a given point, especially if the surface 2 is still somewhat. is ground concave, as shown in FIG.
If this cone is made from a transparent semi-precious stone or a precious stone, the contact surface is perfect against wear and tear and blindness. protected.
Through this cone the possibility is also given to push the reticle 5 with its stepped part 5a under the driving body, which again consists of a lens, almost to the cone. In this position, the graticule with two parallel lines enables the straight line to be adjusted over very short distances. If the direction of the straight line to be traveled coincides with the driving rod 3 of the instrument in question, the reticle is very difficult and usually imperfectly adjustable to the straight line, as a vertical plan view is covered by the driving rod.
This disadvantage eliminates the prism on the reticle plate 5 attached. 14 (Fix. 9 to 12).
In order to reduce the weight of the straight guide 4, it can have a U-shaped or angled cross-section (Fix. 13 and 14). In addition to the lens, the driving body can also have other parts.