CH149949A - Method and device for drawing tubes or rods made of glass. - Google Patents

Method and device for drawing tubes or rods made of glass.

Info

Publication number
CH149949A
CH149949A CH149949DA CH149949A CH 149949 A CH149949 A CH 149949A CH 149949D A CH149949D A CH 149949DA CH 149949 A CH149949 A CH 149949A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
glass
heating jacket
circumferential
fed
surrounding
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
F Patent-Treuhand-Gesellschaft
Original Assignee
Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh filed Critical Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
Publication of CH149949A publication Critical patent/CH149949A/en

Links

Landscapes

  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Röhren oder Stäben aus     Glas.       Bei dem bekannten Verfahren von Dan  nen zum Ziehen von Röhren oder Stäben aus  Glas findet ausser einem umlaufenden Ab  ziehkörper für das schmelzflüssige Glas auch  ein Glasschmelzofen Anwendung, von dem  die flüssige Glasmasse in     ununterbrochenem     Strom auf die Innen- oder     Aussenfläche    des  umlaufenden Abziehkörpers fliesst. Eine der  artige     Röhrenziehanlage    ist besonders geeig  net für Grossbetriebe, bei     denen    verhältnis  mässig grosse Rohrmengen ein und desselben  Glases fortlaufend gezogen werden müssen.  



  Die Erfindung bezweckt, dieses bekannte       Röhrenziehverfahren    zu vereinfachen und es  gleichfalls für kleinere Betriebe wirtschaft  lich zu gestalten, bei denen nur kleine Rohr  mengen ein und desselben Glases in häufige  rem Wechsel mit aus anderem Glase be  stehenden kleinen Rohrmengen herzustellen  sind. Die Erfindung bezweckt ausserdem die  zur Durchführung des Verfahrens dienende  Vorrichtung unabhängig von einem ortsfesten    Ofen zu machen und leichter an einem an  dern Platz aufzustellen.  



  Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäss  der umlaufende Abziehkörper am hintern  Ende mit erst am Abziehkörper zur Verflüs  sigung kommendem festen Glas, etwa in Ge  stalt von Glasbrocken, Scherben, Griess oder  auch vorgeformten Körpern gespeist. Da das  in gewissen Zeitabständen zur Nachspeisung  kommende feste Glas unmittelbar am Ab  ziehkörper geschmolzen und sofort nach der  Schmelzung vom umlaufenden Abziehkörper  in Rohr- oder     Stabform    entfernt wird, so ist  unter Fortfall eines besonderen Ofens stets  nur eine verhältnismässig geringe Glasmenge  im schmelzflüssigen Zustande. Dies gibt  aber die Möglichkeit, schneller einen Wech  sel in der Glasart der herzustellenden     Werk-          stucke    vorzunehmen.  



  Wird in bekannter Weise ein     rohrförmi-          ger    Abziehkörper mit umschliessendem     Heiz-          mantel    verwendet, so lässt sich die neue Glas-           speisung    besonders einfach dadurch bewirken,  dass das feste Speiseglas in den Raum zwi  schen dem umlaufenden Abziehkörper und  dem umschliessenden, zweckmässig ebenfalls  umlaufenden Heizmantel eingebracht und  erst in diesem Raume durch     Heizwirkung     verflüssigt und auf den umlaufenden Abzieh  körper     aufgeleitet    wird.  



  Um den Antrieb des umlaufenden Ab  ziehkörpers mit dem erwähnten umschliessen  den Heizmantel zu vereinfachen, ist zweck  mässig der Abziehkörper mit dem Heizmantel  auf Drehung gekuppelt, und zwar einfach  dadurch, dass er im     hintern    Teil des     Heiz-          mantels    befestigt ist. Der am hintern Ende  beispielsweise mit abschliessbaren     Beschik-          kungsöffnungen    versehene Heizmantel ist  zweckmässig samt dem von ihm getragenen  Abziehkörper in einer Hülse drehbar ge  lagert, die ihrerseits in einem Fahrgestell  senkrecht     verschwenkbar    ruht.

   Es gelingt  hierdurch, nicht nur den Abziehkörper samt  Heizmantel schnell in jede beliebige Nei  gungslage und auch     in    eine senkrecht ab  wärts hängende Lage überzuführen, sondern  der gesamten Vorrichtung schnell einen an  dern     Aufstellort    zu geben, beispielsweise  einer andern     Anfallstelle        für    zu verschmel  zendes festes Glas anzugliedern.  



  Besteht der umlaufende Abziehkörper aus  zwei     teleskopartig        ineinandergesehobenen     Rohren, so ist es zweckmässig, nur das  Aussenrohr am hintern     Heizmantelteil    zu be  festigen und das Innenrohr mit dem Aussen  rohr derart lösbar zu kuppeln, dass es für  sich allein nach vorn abgezogen werden kann.  Hierdurch kann dann jederzeit schnell ein  Innenrohr mit anderer, das Profil des zu er  zeugenden Werkstückes bestimmender Spitze  in Arbeitsstellung gebracht werden.  



  Auf der Zeichnung ist in der     Abb.    1 ein       Ausführungsbeispiel    einer zur Ausführung  des neuen Verfahrens geeigneten Vorrichtung  im senkrechten Schnitt dargestellt;  Die     Abb.    2 zeigt den Bodenteil der Vor  richtung in Stirnansicht;    Die     Abb.    3 und 4 zeigen einen etwas an  ders ausgebildeten Bodenteil im Schnitt und  in Stirnansicht;  Die     Abb.    5 und 6 zeigen schaubildlich  vorgeformtes Beschickungsgut.  



  An einem mit Laufrollen 1 ausgestatteten  Fahrgestell 2 ist in Zapfen 3 eine Hülse -1  in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert.  In der Hülse 4 ist unter Zwischenschaltung  von Kugellagern 5, 6 eine Hülse 7     drehbar     eingesetzt, an deren Innenwandung unter  Zwischenfügung von Asbestringen 8, 9 ein  Rohr 10 mit einer Innenauskleidung 11. au  feuerfestem Material, etwa Schamotte, be  festigt ist. In der Auskleidung 11 ist eine       Heizdrahtwicklung    12 eingebettet.

   Zentral  durch den aus der Hülse 7, dem Rohr<B>10</B>  und der Auskleidung 11 bestehenden     Heiz-          mantel    ist ein Rohr 13 hindurchgeführt, das  in bekannter Weise an eine     Blasluftleitung     14 unter     Zwischenschaltung    eines Dreh  gelenkes 15 angeschlossen ist. Auf das Rohr  13, das mit einer auswechselbaren     Profil'-          spitze    16 versehen ist, ist ein zweites Rohr  17 aufgeschoben, das zweckmässig eine aus  feuerfestem Material bestehende Bekleidung  18     trägt.    Das Aussenrohr 17 ist in der Büchse  19 eines im hintern Teil des Rohres 10 ein  gesetzten Bodens 20 fest gelagert.

   Das In  nenrohr 13 ist mit dem Aussenrohr 17 durch  eine     Überwurfmutter    21 verspannt und lös  bar gekuppelt. Der Boden 20 besitzt Löcher  22, die zur Beschickung des zwischen den  Rohren 13, 17 und dem Heizmantel 11 be  findlichen Raum 23 mit festem Glas, etwa       Glasbrocken,    Scherben, Griess oder auch vor  geformten Glaskörpern dienen. Durch eine  am Boden 20 geführte Scheibe 24, die eine  der Anzahl der Beschickungsöffnungen 22  entsprechende Anzahl von gleich grossen Öff  nungen 22' aufweist, können die     Beschik-          kungsöffnungen    22 je nach Bedarf mehr oder  weniger abgeschlossen werden.

   Zwischen dem  metallischen Boden 20 und der Auskleidung  11 ist ein Isolierring 25     eingebettet.    Der vor  dere verjüngte Teil 10' des     Heizmantelrohres     10 ist über die Auskleidung 11 hinaus ver  längert, um in Nähe der Profilspitze 16 und      damit der Abzugsstelle des flüssigen Glases  einen     Wärmeschutzmantel    zu bilden. An der  Hülse 4 ist ein     Antriebsmotor    26 befestigt,  der durch eine Zahnradübertragung 27, 28.  den     Heizmantel    7, 10, 11 in     Umdrehung    ver  setzt. Da im Boden 20 des Heizmantels das  mit dem Rohr 13     verspannte    Rohr 17 fest.

    gelagert ist, so wird der -aus dem Rohr 13,  17 bestehende Abziehkörper vom Heizmantel  mitgenommen, also auch in Umdrehung ver  setzt.  



  Das in den Raum 23 eingebrachte feste  Glas wird in diesem durch die Wirkung des  Heizmantels in schmelzflüssigen Zustand  versetzt. Die Schmelze sammelt sich im     vor-          dern    verjüngten Teil des Raumes 23 an, um  schliesst den aus den Rohren 13, 17 beste  henden umlaufenden Abziehkörper und     wird     von der Profilspitze 16 desselben in bekann  ter Weise     in.    Rohrform oder gegebenenfalls  auch in     Stabform    abgezogen.

   Soll ein Rohr  oder Stab von anderem Profil hergestellt  werden, so wird nach Aufhebung der Ver  bindung des Rohres 13 mit der Luftleitung  14 die     Überwurfmutter    21 gelöst, worauf als  dann das die Profilspitze 16 tragende Innen  rohr 13 nach vorn herausgezogen und durch  ein anderes Rohr mit anderer Profilspitze 'er  setzt werden kann. Die den Motor 26 und  auch den Heizmantel und den umlaufenden  Abziehkörper tragende Hülse 4     kann    durch       Verschwenkung    um die Zapfen 3 eine belie  bige Neigungslage erhalten, und zwar kann  gegebenenfalls diese Hülse 4 samt allen an  ihr befestigten Teilen in eine senkrechte Lage  übergeführt werden. Durch nicht dargestellte  Mittel kann die Hülse 4 in beliebiger Nei  gungslage festgestellt werden.  



  Bei der Ausführungsform nach den       Abb.    3 und 4 ist die auf dem Aussenrohr 1.7  fest aufsitzende Büchse 19 mit dem im     Heiz-          mantelrohr    10 festgelegten Ring 29 durch  zwei Stege 30 verbunden, die die volle Breite.  des Ringes 29 und der Büchse 19 besitzen.  Am Aussenende der Büchse 19 sind zwei     halb-          l:reisförmige        Abschlussplatten    31, 32 drehbar  gelagert. Je nach der Stellung dieser Platten  können die zwischen dem Ring 29 und den    Büchsenstegen 30     vorhandenen,    halbkreisför  migen Beschickungsöffnungen 22 beliebig  geöffnet oder geschlossen werden.

   Dieser  Abschluss des Heizmantels ist zur     Beschik-          kung    des umlaufenden Abziehkörpers mit  Vorgeformten Glaskörpern, etwa von der Art  nach     Abb.,5,    besonders geeignet, da die Glas  körper beim     Einschieben    eine bessere Füh  rung finden. Wenn die Glaskörper, wie in       Abb.    6 dargestellt, aus drei sich zu einem  Zylinder ergänzenden Sektoren bestehen, so  empfiehlt es sich, die Büchse 19 durch drei  Stege     30    mit dem Ring 29 zu verbinden. Die  vorgeformten Glaskörper können aber auch  beliebige andere     Gestalt    erhalten.  



  Die Benutzung von vorgeformten Glas  körpern, und zwar insbesondere von solchen,  die der Aussenfläche des umlaufenden Ab  ziehkörpers und- gegebenenfalls auch der       Innenfläche    des Heizmantels angepasst sind,  gestattet eine besonders schnelle und gleich  mässige Beschickung. Diese Beschickungsart  gibt ferner die Möglichkeit, Röhren oder  Stäbe mit verschiedenen Farbstrukturen her  zustellen, da es hierzu nur notwendig ist, die       (Glaskörper    aus geeignet gefärbten Teil  stücken zusammenzusetzen.  



  Der Abziehkörper und der Heizmantel  können in an sich bekannter Weise ebenso  wohl zylindrisch, als auch polygonal gestaltet  sein. Es ist nicht unbedingt erforderlich,  dass .der Abziehkörper vom Heizmantel bei  der Drehung mitgenommen wird. Es kann  auch der Abziehkörper gesondert vom Heiz  mantel durch geeignete Räderübertragung in  Drehung versetzt werden. Es kann ge  gebenenfalls, beispielsweise bei Beschickung  des     Raumes    23 mit Glasgriess, auch der     Heiz-          mantel    feststehend sein, so dass alsdann nur  der Abziehkörper in Drehung versetzt wird.

    Es ist nicht     unbedingt    erforderlich, dass das  am     hintern    Ende des Abziehkörpers zuge  führte und auf diesem eine schmelzflüssige  Hülle bildende Beschickungsgut mit dem  Aussenmantel in Berührung kommt. Die     Er-          hitzung    des Beschickungsgutes erfolgt zwar  zweckmässig durch den beheizten Aussenman  tel, kann aber auch gegebenenfalls durch an      den Abziehkörper     herangestellte    Brenner oder  durch eine im Innern des Abziehkörpers ein  gelagerte     Heizdrahtwicklung    erfolgen.

   Der  im Heizmantel 10, 11 zentral gelagerte, pfei  fenartige Abziehkörper 13, 17 kann, um den       Glasabfluss    regeln zu     können,    in Längsrich  tung verschiebbar     sein.    Auch kann ge  gebenenfalls der     pfeifenartige    Abziehkörper  in     bekannter    Weise fortfallen, wenn das Glas  von der Innenfläche des umlaufenden     Heiz-          mantels    abgezogen, also dieser als Abzieh  körper benutzt     wird.  



  Method and device for drawing tubes or rods made of glass. In the known method of Dan NEN for pulling tubes or rods made of glass, in addition to a circumferential pulling body for the molten glass, a glass melting furnace is also used, from which the liquid glass mass flows in an uninterrupted stream onto the inner or outer surface of the circumferential pulling body. Such a tube drawing system is particularly suitable for large companies in which relatively large quantities of tubes of one and the same glass have to be drawn continuously.



  The invention aims to simplify this known tube drawing process and also to make it economical for smaller businesses, in which only small amounts of tubes of the same glass are to be produced in frequent rem changes with small amounts of tubes that are available from other glasses. The invention also aims to make the device used for carrying out the method independent of a stationary furnace and easier to set up at a different place.



  For this purpose, according to the invention, the circumferential peel-off body is fed at the rear end with solid glass, which is only liquefied on the peel-off body, for example in the form of chunks of glass, broken pieces, semolina or preformed bodies. Since the solid glass, which is fed in at certain time intervals, is melted directly on the pulling body and immediately after melting is removed from the rotating pulling body in the form of a tube or rod, only a relatively small amount of glass is in the molten state without a special furnace. However, this gives the opportunity to change the type of glass of the workpieces to be produced more quickly.



  If a tubular peelable body with a surrounding heating jacket is used in a known manner, the new glass feed can be brought about particularly simply by placing the solid food glass in the space between the circumferential peelable body and the surrounding, expediently circumferential heating jacket and it is only liquefied in this space by the heating effect and passed on to the surrounding pull-off body.



  In order to simplify the drive of the rotating extraction body with the aforementioned enclosing the heating jacket, the extraction body is advantageously coupled to rotate with the heating jacket, simply by being attached to the rear part of the heating jacket. The heating jacket, for example provided with lockable feed openings at the rear end, is expediently rotatably supported together with the peeling body carried by it in a sleeve which in turn rests vertically pivotable in a chassis.

   This makes it possible not only to quickly transfer the peelable body including the heating jacket to any inclined position and also to a vertically downward hanging position, but also to quickly move the entire device to a different installation location, for example to attach to another location for solid glass to be fused .



  If the circumferential peeling body consists of two telescopically nested tubes, it is advisable to fasten only the outer tube to the rear heating jacket part and to detachably couple the inner tube to the outer tube in such a way that it can be pulled forward by itself. As a result, an inner tube with another tip that determines the profile of the workpiece to be produced can then be quickly brought into the working position at any time.



  On the drawing, in Fig. 1, an embodiment of a device suitable for carrying out the new method is shown in vertical section; Fig. 2 shows the bottom part of the device in front view; Figs. 3 and 4 show a slightly different bottom part in section and in front view; Figs. 5 and 6 show diagrammatically preformed loading goods.



  On a chassis 2 equipped with rollers 1, a sleeve -1 is pivotably mounted in pin 3 in a vertical plane. In the sleeve 4, with the interposition of ball bearings 5, 6, a sleeve 7 is rotatably inserted, on the inner wall of which with the interposition of asbestos rings 8, 9, a tube 10 with an inner lining 11. made of refractory material, such as fireclay, is fastened. A heating wire winding 12 is embedded in the lining 11.

   Centrally through the heating jacket consisting of the sleeve 7, the pipe 10 and the lining 11, a pipe 13 is passed, which is connected in a known manner to a blown air line 14 with a rotary joint 15 interposed. A second tube 17 is pushed onto the tube 13, which is provided with an exchangeable profile tip 16, which expediently carries a covering 18 made of fire-resistant material. The outer tube 17 is fixedly mounted in the sleeve 19 of a bottom 20 set in the rear part of the tube 10.

   The inner tube 13 is clamped to the outer tube 17 by a union nut 21 and coupled bar. The bottom 20 has holes 22 which are used to charge the space 23, which is sensitive between the tubes 13, 17 and the heating jacket 11, with solid glass, such as chunks of glass, shards, semolina or even before shaped glass bodies. By means of a disc 24 guided on the base 20, which has a number of openings 22 'of the same size corresponding to the number of charging openings 22, the charging openings 22 can be closed more or less as required.

   An insulating ring 25 is embedded between the metallic base 20 and the lining 11. The front of particular tapered part 10 'of the heating jacket tube 10 is ver extended beyond the lining 11 to form a heat protection jacket in the vicinity of the profile tip 16 and thus the withdrawal point of the liquid glass. On the sleeve 4, a drive motor 26 is attached, which sets the heating jacket 7, 10, 11 in rotation through a gear transmission 27, 28. Since the pipe 17 braced with the pipe 13 is fixed in the bottom 20 of the heating jacket.

    is stored, so the -from the pipe 13, 17 existing stripping body is taken from the heating jacket, so also in rotation ver sets.



  The solid glass introduced into space 23 is brought into a molten state in this by the action of the heating jacket. The melt collects in the front tapered part of the space 23 around the circumferential peeling body consisting of the pipes 13, 17 and is withdrawn from the profile tip 16 of the same in a known manner in a pipe shape or possibly also in a rod shape.

   If a pipe or rod of a different profile is to be made, after the United connection of the pipe 13 to the air line 14, the union nut 21 is released, whereupon the inner tube 13 carrying the profile tip 16 is pulled forward and through another pipe other profile tip 'he can be set. The sleeve 4 carrying the motor 26 and also the heating jacket and the circumferential peeling body can be pivoted about the pin 3 to any inclination, and this sleeve 4 together with all parts attached to it can be converted into a vertical position. By means not shown, the sleeve 4 can be determined in any inclination position.



  In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the sleeve 19, which is firmly seated on the outer tube 1.7, is connected to the ring 29 fixed in the heating jacket tube 10 by two webs 30 which cover the full width. of the ring 29 and the sleeve 19 have. At the outer end of the sleeve 19, two half-rice-shaped end plates 31, 32 are rotatably mounted. Depending on the position of these plates, the semicircular feed openings 22 present between the ring 29 and the bushing webs 30 can be opened or closed as desired.

   This closure of the heating jacket is particularly suitable for charging the circumferential peelable body with preformed glass bodies, for example of the type shown in Fig. 5, since the glass bodies find better guidance when they are pushed in. If the glass bodies, as shown in FIG. 6, consist of three sectors complementing one another to form a cylinder, it is advisable to connect the sleeve 19 to the ring 29 by means of three webs 30. However, the preformed glass bodies can also have any other shape.



  The use of preformed glass bodies, in particular those that are adapted to the outer surface of the circumferential pulling body and possibly also the inner surface of the heating jacket, allows particularly fast and even loading. This type of loading also gives the option of producing tubes or rods with different color structures, since it is only necessary to assemble the (glass body from suitably colored parts).



  The pull-off body and the heating jacket can be designed in a known manner as well as cylindrical and polygonal. It is not absolutely necessary that the peelable body be taken along by the heating jacket as it rotates. It can also be set in rotation separately from the heating jacket by means of suitable gear transmission. If necessary, for example when the space 23 is filled with glass grit, the heating jacket can also be stationary, so that only the peeling body is then set in rotation.

    It is not absolutely necessary that the feed material fed in at the rear end of the peelable body and forming a molten shell on it comes into contact with the outer jacket. The charging material is appropriately heated by the heated outer jacket, but it can also, if necessary, take place by means of a burner attached to the pull-off body or by a heating wire winding stored in the interior of the pull-off body.

   The pfei fen-like pull-off body 13, 17 mounted centrally in the heating jacket 10, 11 can be displaceable in the longitudinal direction in order to be able to regulate the outflow of glass. The pipe-like peelable body can also be omitted in a known manner if the glass is peeled off the inner surface of the circumferential heating jacket, that is to say this is used as a peelable body.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Ziehen von Röhren oder Stäben aus Glas, bei dein die schmelzflüssige Glasmasse von einem umlaufenden Körper abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Abziehkörper am hintern Ende mit erst am Abziehkörper zur Verflüs sigung kommendem festen Glas gespeist wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Ab ziehkörper mit Glasbrocken gespeist wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Ab ziehkörper mit Glasscherben gespeist wird. 3. PATENT CLAIM I: A method for pulling tubes or rods made of glass, in which the molten glass mass is withdrawn from a circumferential body, characterized in that the circumferential peelable body is fed at the rear end with solid glass that only liquefies on the peelable body. SUB-CLAIMS: 1. The method according to claim I, characterized in that the circumferential From pulling body is fed with chunks of glass. 2. The method according to claim I, characterized in that the circumferential From drawing body is fed with broken glass. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Ab ziehkörper mit Glasgriess gespeist wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Ab ziehkörper mit vorgeformten Glaskörpern gespeist wird. 5. Method according to patent claim I, characterized in that the revolving pull-off body is fed with glass grit. 4. The method according to claim I, characterized in that the circumferential From drawing body is fed with preformed glass bodies. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, unter Verwendung eines den umlaufenden Ab ziehkörper umschliessenden Heizmantels; dadurch gekennzeichnet, dass das feste Speiseglas in den Raum zwischen dem um laufenden Abziehkörper und dem um schliessenden Heizmantel eingebracht und erst in diesem Raume durch Heizwirkung verflüssigt und dem vordern Teil des um laufenden Abziehkörpers zugeleitet wird. Method according to claim I, using a heating jacket surrounding the circumferential pulling body; characterized in that the solid food glass is introduced into the space between the surrounding peelable body and the surrounding heating jacket and is only liquefied in this space by the heating effect and fed to the front part of the surrounding peelable body. PATENTANSPRUCH (I: Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, da.ss der umlaufende Abziehkörper am hintern Teil eines ihn umschliessenden, drehbar gelagerten Heizmantels befestigt und dadurch mit die sem auf Drehung gekuppelt ist, wobei der Heizmantel zwecks Beschickung des Abzieh körpers mit festem Glase am hintern Ende zugänglich ist. PATENT CLAIM (I: Device for carrying out the method according to patent claim I and sub-claim 5, characterized in that the circumferential peeling body is attached to the rear part of a rotatably mounted heating jacket surrounding it and is thereby coupled to the sem to rotate, the Heating jacket is accessible at the rear end for the purpose of loading the peelable body with solid glass. UNTERANSPRüCHE: 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der umlaufende Abziehkörper aus zwei teleskopartig in einandergeschobenen Röhren besteht, von denen das Innenrohr mit dem im hintern Heizmantelteil befestigten Aussenrohr der art lösbar gekuppelt ist, dass es für sich allein durch Abziehen nach vorn auswech selbar ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Heizmantel am hintern Ende abschliessbare Beschik- kungsöffnungen aufweist. B. SUBClaims: 6. Device according to claim II, characterized in that the circumferential peeler body consists of two telescopically pushed tubes, of which the inner tube is releasably coupled to the outer tube attached in the rear heating jacket part in such a way that it can be removed by itself is replaceable at the front. 7. Device according to claim II, characterized in that the heating jacket has lockable feed openings at the rear end. B. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der den umlau fenden Abziehkörper tragende Heizmantel in einer senkrecht verschwenkbaren Hülse drehbar gelagert ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht verschwenkbare Hülse in einem Fahrgestell ruht, und dass un mittelbar an der verschwenkbaren Hülse ein Antriebsmotor zur Drehung des den Abziehkörper tragenden Heizmantels an geordnet ist. Device according to patent claim II, characterized in that the heating jacket carrying the surrounding puller body is rotatably mounted in a vertically pivotable sleeve. 9. Device according to claim 1I and dependent claim 8, characterized in that the vertically pivotable sleeve rests in a chassis, and that un indirectly on the pivotable sleeve, a drive motor for rotating the heating jacket carrying the stripping body is arranged.
CH149949D 1929-12-12 1930-11-12 Method and device for drawing tubes or rods made of glass. CH149949A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE149949X 1929-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH149949A true CH149949A (en) 1931-10-15

Family

ID=5673621

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH149949D CH149949A (en) 1929-12-12 1930-11-12 Method and device for drawing tubes or rods made of glass.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH149949A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2133299A1 (en) Furnace for treating material at high temperature and high pressure
DE1596536B2 (en) Process for the production of a hollow object from quartz glass
CH149949A (en) Method and device for drawing tubes or rods made of glass.
DE553742C (en) Method and device for drawing tubes or rods made of glass
DE604579C (en) Process for the manufacture of glass tubes
DE616030C (en) Method and device for reworking quartz objects
DE693302C (en)
DE1166981B (en) Method and apparatus for melting glass in an electric furnace
DE1300638B (en) Stopper for a pouring pan
DE640080C (en) Casting mold for making ingots
DE1240220B (en) Process for the production of threads from solid, fusible material
DE2749523C2 (en) Device for preheating parts of a container for molten metal
DE2135690C3 (en) Mold for the production of single and multilayer rings and tubes for an electron beam melting plant
DE3225034C2 (en) Device for drying and heating the refractory lining of ladles or the like.
AT122158B (en) Method and device for the production of straight tubes or the like from a meltable and drawable material, in particular from glass.
DE539640C (en) Process for the production of pure sulfur dioxide
DE60001539T2 (en) ALUMINUM OR STAINLESS STEEL CONTAINER FOR SHAPING SELF-BAKING ELECTRODES FOR USE IN LOW ELECTRIC REDUCTION OVENS
DE512949C (en) Method and device for drawing tubes or rods from molten glass
DE2519622C2 (en) Device for separating mixtures of at least partially molten metals, metal compounds and / or metal-containing slags in a centrifugal drum
AT129433B (en) Method and apparatus for the continuous drawing of glass tubes or rods.
DE2303629A1 (en) METAL TUBE BODY MANUFACTURING METHOD
DE151571C (en)
DE941390C (en) Device for cleaning metals and alloys, especially light metals
AT158619B (en) Method and device for lining an engine cylinder made of light metal with a lining of greater hardness and higher melting point by centrifugal casting.
DE247012C (en)