Wartedauer-Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Telephonzellen. Die Erfindung betrifft eine Wartedauer Anzeigeeinrichtung, insbesondere für Tele- phonzellen, durch die es zum Beispiel einer eine Telephonzelle benutzenden Person mög lich wird, ohne die Tür zu öffnen, aussen stehenden, auf .die Benutzung der Zelle war tenden Personen anzugeben, wie lange unge fähr noch die Zelle besetzt sein wird.
Sie kann aber auch beispielsweise in Verbin dung mit Sprechzimmern von Ärzten, Rechts- ,inwälten usw. mit Vorteil Verwendung fin den, um dem Hilfspersonal die Möglichkeit zu geben, sich -über die Dauer der augen blicklichen Inanspruchnahme des Arztes usw. ohne dessen Störung zu unterrichten.
Der Erfindung gemäss können zum Bei spiel die Angaben über die vermutliche Dauer der Inanspruchnahme dieses Raumes durch die im Innern des Raumes befindliche Person auf elektrischem Wege den aussen stehenden Personen übermittelt werden.
In Abb. 1 der beiliegenden Zeichnung ist eine Aufsicht auf eine beispielsweise Aus- führungsform des Signalapparates darge stellt, während in Abb. 2 ein Querschnitt durch den Appa rat nach der senkrechten Schnittlinie I-I in Abb. 1, und in Abb. 3 ein Querschnitt nach der wag- _rechten Schnittlinie II-II in Abb. 1 darge stellt ist.
Die Wirkungsweise des gezeichneten Ausführungsbeispiels sei im folgenden er läutert: Im Innern des. Raumes ist an einer für den Benutzer leicht erreichbaren Stelle ein Schalter, zum Beispiel ein Mehrwegeschalter, angebracht, der als Hebel-, Schiebe- oder Druckknopfschalter ausgebildet sein kann. Die Klemmen dieses Schalters stehen durch Leitungsdrähte mit Lampen a in Verbin dung, die nach dem dargestellten Ausfüh rungsbeispiel an der Tür b des Raumes hinter Milchglas-, Mataglas- oder Spiegelscheiben mit durchsichtigem Belag c angebracht sind.
Nach dem dargestellten Ausführungsbei spiel sind vier Lampen vorgesehen, jedoch können natürlich auch mehr oder weniger Lampen, je nachdem, wieviele Wartedauer angaben gemacht werden sollen, vorgesehen sein. Die Lampen a sind durch Wandungen d so voneinander hinter der Scheibe c ge trennt, dass jede Lampe nur einen bestimm ten Teil der Scheibe c bei ihrer Einschaltung mit Hilfe des Schalters beleuchtet.
In jedem durch die Wandungen d gebildeten Abteil ist auf der Rückseite der Scheibe c eine beim Aufflammen der betreffenden Lampe von aussen durch die Scheibe c lesbare, zum Bei spiel farbig (rot) erscheinende Beschriftung angebracht, die auf die Scheibe c selbst oder auch auf einer besonderen transparenten Scheibe hinter der Mattscheibe aufgetragen sein kann. Die Scheibe c kann aus einem oder mehreren Teilen bestehen und ist in einem Rahmen e gefasst, der auf der Türe h so befestigt ist, dass er die Lampen und ihre Fassungen nach aussen abschliesst.
Je nachdem der Mehrwegeschalter, an dem Beschriftungen gleichen Inhaltes vorge sehen sind, wie hinter den Scheiben, einge stellt wird, wird die Lampe a des betreffen den Abteils aufleuchten und ihre Beschrif tung von aussen lesbar machen. Die elek trische Schaltung ist jedem Fachmann ohne weiteres verständlich und deshalb nicht be sonders dargestellt.
Natürlich könnten die Abteile für die einzelnen Lampen auch räumlich voneinander getrennt oder übereinander angeordnet sein. Man könnte auch für jedes Abteil eine be sondere Mattscheibe c mit Beschriftung an der Tür anbringen. Die die verschiedenen Beschriftungen tragenden Scheiben könnten auch rund oder als Kreisausschnitt ausgebil det sein und ferner könnte man sie auch so drehbar machen, dass sie bei den verschie denen Schaltstellungen des elektrischen Schalters sieh um verschiedene Beträge hin ter einem Schauloch so drehen, dass nur im mer eine der Wartedauerangaben in dem Schauloch bei jeder Stellung des .elektri schen Schalters sichtbar wird. In diesem Falle genügte eine einzige Lampe a hinter dem Schauloch.
Alle diese Einzelheiten sind für den Erfindungsgedanken ohne Bedeu tung.
Die Anzeigeeinrichtung kann auch dop pelt an .ein-er Telephonzelle oder dergleichen vorgesehen sein, in welchem Falle die eine Vorrichtung zur Übermittlung von Angaben von innen nach aussen und die andere von Angaben von aussen nach innen dient., Die Inschriften der letzteren Vorrichtung wür den dann Anfragen über die noch voraus sichtliche Dauer der Benutzung des Fern sprechers enthalten und würden zweckmässi- g.erweise so angebracht, dass sie von der den Fernsprecher benutzenden Person unbedingt gesehen werden müssen.
An Stelle des Mehr wegeschalters könnte ein Einzelschalter oder Druckknopf vorgesehen sein, wenn nur eine Angabe gemacht werden soll.
Waiting time display device, in particular for telephone cells. The invention relates to a waiting time display device, in particular for telephone cells, through which it is possible, for example, for a person using a telephone cell, without opening the door, to indicate to people outside who were on .die use of the cell how long unge until the cell is still occupied.
However, it can also be used with advantage in connection with consulting rooms for doctors, lawyers, lawyers, etc., in order to give the auxiliary staff the opportunity to stay with the doctor for the duration of the current consultation with the doctor, etc. without his or her interference teaching.
According to the invention, for example, the information about the probable duration of the use of this room by the person inside the room can be transmitted electrically to the outside persons.
In Fig. 1 of the accompanying drawing is a plan view of an exemplary embodiment of the signal apparatus Darge provides, while in Fig. 2 a cross section through the apparatus according to the vertical section line II in Fig. 1, and in Fig. 3 a cross section according to the horizontal _right section line II-II in Fig. 1 is Darge.
The mode of operation of the illustrated embodiment is explained below: Inside the room, a switch, for example a multi-way switch, which can be designed as a lever, slide or push-button switch, is attached to a point easily accessible for the user. The terminals of this switch are connected by wires with lamps a in connec tion, which are attached to the illustrated Ausfüh approximately example on the door b of the room behind frosted glass, mataglass or mirror panes with transparent covering c.
According to the illustrated Ausführungsbei game four lamps are provided, but of course more or fewer lamps, depending on how many waiting times are to be made, can be provided. The lamps a are separated from one another behind the disc c by walls d so that each lamp only illuminates a certain part of the disc c when it is switched on with the aid of the switch.
In each compartment formed by the walls d on the back of the disc c a when the lamp in question flames from the outside through the disc c, for example colored (red) appearing lettering attached to the disc c itself or on a special transparent disc behind the ground glass can be applied. The disc c can consist of one or more parts and is held in a frame e which is fastened to the door h in such a way that it closes off the lamps and their sockets from the outside.
Depending on the multi-way switch, on which labels are provided with the same content, as behind the panes, is set, the lamp a of the relevant compartment will light up and make their labeling readable from the outside. The elec trical circuit is easily understood by anyone skilled in the art and therefore not shown in particular.
Of course, the compartments for the individual lamps could also be spatially separated from one another or arranged one above the other. You could also attach a special screen c with a lettering to the door for each compartment. The disks carrying the various labels could also be round or as a section of a circle, and they could also be made rotatable so that they turn by different amounts behind a peephole in the various switch positions of the electrical switch so that only always one of the waiting time information is visible in the inspection hole at every position of the .elektri rule switch. In this case a single lamp a behind the peephole was sufficient.
All of these details are irrelevant to the concept of the invention.
The display device can also be provided double on a telephone booth or the like, in which case one device is used to transmit information from the inside to the outside and the other from information from the outside to the inside. The inscriptions of the latter device would be used then contain inquiries about the expected duration of use of the telephone and would expediently be placed in such a way that they must be seen by the person using the telephone.
Instead of the multi-way switch, a single switch or push button could be provided if only one indication is to be made.