CH149299A - Method for keeping the interior of railway wagons cool and wagons set up for carrying out the method. - Google Patents

Method for keeping the interior of railway wagons cool and wagons set up for carrying out the method.

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CH149299A
CH149299A CH149299DA CH149299A CH 149299 A CH149299 A CH 149299A CH 149299D A CH149299D A CH 149299DA CH 149299 A CH149299 A CH 149299A
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Cauza Giuseppe La
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Cauza Giuseppe
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Description

  

  Verfahren zum     Kühlhalten    des Innern von     Eisenbalin-Waggons    und zur  Durchführung de, Verfahrens eingerichteter Waggon.    Eine Hauptbedingung für den Transport  von Lebensmitteln auf grosse Strecken bildet  die Transportmöglichkeit mittelst Kühlwag  gons. Die bekannten Kühlwaggons, bei denen  meistens Eis zur Kühlung benutzt wird, sind  teuer; ihre Betriebskosten sind hoch;     zu-          dein    entsprechen sie nicht immer den For  derungen für den Transport von Lebensmit  teln über grosse Strecken; welche oft mehrere  Tausend Kilometer betragen.  



  Das Verfahren zum Kühlhalten des Innern  von     Eisenbahn-Waggons    gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung  (Seitenwände, Dach, Boden, Türen) des das  Kühlgut umschliessenden Wagenkastens auf  ihrer Aussenseite dauernd Wenigstens teilweise  von einer Flüssigkeit feucht gehalten wird,  welche durch den durch das Rollen des Wag  gons bewirkten Luftzug unter Kälteerzeugung  verdunstet.  



  Der Eisenbahn-Waggon zur Durchführung  des genannten Verfahren; besitzt einen wenig-         stens    teilweise doppelwandigen     Wagenkasten     und zeichnet sich erfindungsgemäss     dadureli     aus, dass die äussere Wandung porös ist, so  dass in den Zwischenraum der beiden Wan  dungen gegossene Flüssigkeit langsam durch  die Poren der äussern Wandung auf die Aussen  seite derselben sickert..  



  Das neue Verfahren gründet sich auf     das     bekannte physikalische Gesetz, dass bei der  Verdunstung von Flüssigkeiten     Wärme    ge  bunden wird. Die Verdunstung wird während  der Fahrt des Kühlwaggons infolge des ge  waltigen     Luftzuges    stark gefördert, so dass  sich der Kühlwaggon auf eine angemessene  Temperatur abkühlt. Einen besonderen Vor  teil bietet die Verwendung von Wasser als       Verdunstungsflüssigkeit,    da dieses zufolge  seiner hohen spezifischen Wärme in hohem  Masse Kälte speichernd wirkt, so dass sich  die mit ihm gefüllte Doppelwandung des  Waggons beim Stillstehen des letzteren nur  langsam erwärmt.      Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes.  



  Das erste Ausführungsbeispiel ist durch  die     Fig.    1, 2 und 5 veranschaulicht, und zwar  zeigt die     Fig.    1 ein Stück der Seitenwan  dung des Wagenkastens zum Teil in der  Ansicht, zum Teil im Schnitt, während der  Kühlwaggon in der     Fig.    2 im     Querschnitt     und in der     Fig.    5 im Längsschnitt darge  stellt ist.  



  In dem Hohlraum zwischen der porösen,  zum Beispiel aus Ton, Zement oder wasser  durchlässigem Stein bestehenden äussern Wan  dung 3     (Fig.    1) und der wasserundurchlässi  gen, wärmeleitenden innern Wandung 4 be  findet sich die Flüssigkeit 2, zum Beispiel  Wasser, welches, die äussere Wandung 3  langsam     durchdringend,-    an der Aussenseite  der letzteren unter Wärmebindung verdunstet.  Vor der äussern Wandung . 3 ist, an den  Stützen 5 befestigt, ein aus den Platten 1  bestehender     jalousieartiger    Sonnenschutz vor  gesehen, welcher die direkten Sonnenstrahlen  von der porösen Wandung 3 abhält, der  Luft jedoch freien Zutritt zu ihr gewährt.

    Die auf der Innenseite der     Doppelwandung     leicht     wegnehmbar    angebrachte, in den     Fig.    2  und 5 nicht eingezeichnete Hilfswandung 8  aus wärmeisolierendem Material hat den  Zweck, beim Transport von gefrorenen Le  bensmitteln, zum Beispiel Gefrierfleisch, eine  zu rasche Kälteübertragung auf die Doppel  wandung und daher ein Gefrieren der in ihr  befindlichen Flüssigkeit zu verhindern. Im  obern Teil des Waggons befindet sich, der  mit dem     Wasserstandszeiger    13 versehene  Speisebehälter 7, aus welchem das ver  dunstende Wasser ersetzt wird.

   Der letztere  kann entweder     mittelst    der Röhre 10 und  der Handpumpe 12 oder in Anpassung an  die in den -Stationen vorhandenen Einrich  tungen durch den Trichter 11 gefüllt werden.  Der Hohlraum der Doppelwandung des Wa  genkastens ist mit einer über das Dach 9  herausragenden Röhre 14 verbunden, welche  als Überlauf dient.  



       Bei"    dem durch entsprechende     Fig.    3, 4  und 6, dargestellten zweiten Ausführungs-         beispiel    ist der Zwischenraum der beiden  Wandungen durch zu diesen senkrecht ste  hende     Querwände    6 zellenartig unterteilt,  um bei einem Bruch der     Wandung    das  Ausfliessen der ganzen Flüssigkeitsmenge  zu verhindern. Die einzelnen Zellen bilden  zueinander parallele Kanäle, welche an den  Seitenwandungen des Wagenkastens wenig  stens annähernd lotrechte Lage einnehmen.

    Auf der Innenseite der porösen, hohlen Wan  dung 15 aus keramischem     Material,    Zement  oder wasserdurchlässigem     Stein    befindet sich  die wasserundurchlässige, wärmeleitende     Wan          dung    4, welche den Zweck hat, ein Durch  sickern der Flüssigkeit in das Innere des  Waggons zu verhindert. Der im obern Teil  des letzteren vorgesehene Speisebehälter 7  erstreckt sich über die ganze Länge des  Wagenkastens.  



  Die poröse, hohle Wandung 15 kann aus  einzelnen Hohlsteinen aufgebaut sein, deren  Hohlräume an den Stirnseiten ausmünden  und zur Aufnahme der zu verdunstenden  Flüssigkeit bestimmt sind. Die äussere Wan  dung 3, beziehungsweise 15 kann durch  eine     Eisenarmierung    gegen Bruch geschützt  werden. An Stelle des Daches 9 kann ein       jalousieartiger        Sonnenschutz    treten. Um im  Winter die Wärmeabgabe herabzusetzen und  das Gefrieren des in der Doppelwandung be  findlichen Wassers zu verhindern, wird der  Sonnenschutz zweckmässig klappbar ausge  führt. Zum gleichen Zwecke können an der  Aussenseite der Doppelwandung leicht abnehm  bare, wärmeisolierende Hilfswände vorgese  hen werden.

   Ferner kann das Wasser zur  Winterszeit durch eine wässerige Lösung zum  Beispiel von Salzen ersetzt werden, deren  Gefrierpunkt bekanntlich tiefer liegt als der  jenige des Wassers.



  Process for keeping the interior of Eisenbalin wagons cool and for carrying out the process of set up wagons. One of the main conditions for transporting food over long distances is the ability to transport it by means of refrigerated wagons. The known refrigerated wagons, in which ice is mostly used for cooling, are expensive; their running costs are high; In addition, they do not always meet the requirements for transporting food over long distances; which are often several thousand kilometers.



  The method for keeping the interior of railway wagons cool according to the invention is characterized in that the wall (side walls, roof, floor, doors) of the car body enclosing the goods to be cooled is at least partially kept moist on its outside by a liquid which is through the the draft caused by the rolling of the wagon evaporates with the generation of cold.



  The railroad car for carrying out the aforementioned procedure; has an at least partially double-walled car body and according to the invention is characterized by the fact that the outer wall is porous so that liquid poured into the space between the two walls slowly seeps through the pores of the outer wall onto the outside of the same ..



  The new process is based on the well-known physical law that heat is bound when liquids evaporate. The evaporation is strongly promoted during the journey of the refrigerated car as a result of the powerful draft of air, so that the refrigerated car cools down to an appropriate temperature. The use of water as an evaporation liquid offers a special advantage, as this has a high degree of cold storage due to its high specific heat, so that the double wall of the wagon filled with it only warms up slowly when the latter is stationary. The drawing shows two execution examples of the subject invention.



  The first embodiment is illustrated by FIGS. 1, 2 and 5, namely FIG. 1 shows a piece of the Seitenwan extension of the car body partly in view, partly in section, while the refrigerated car in FIG. 2 in cross section and in Fig. 5 in longitudinal section is Darge.



  In the cavity between the porous, for example made of clay, cement or water-permeable stone, the outer wall 3 (Fig. 1) and the water-impermeable conditions, thermally conductive inner wall 4 be the liquid 2, for example water, which, the outer wall 3 slowly penetrating, - evaporated on the outside of the latter with thermal bonding. In front of the outer wall. 3 is attached to the supports 5, a blind-like sun protection consisting of the plates 1 seen before, which keeps the direct rays of the sun from the porous wall 3, but allows the air free access to it.

    The easily removable attached on the inside of the double wall, not shown in Figs. 2 and 5 auxiliary wall 8 made of heat-insulating material has the purpose of transporting frozen food, for example frozen meat, too rapid a cold transfer to the double wall and therefore a To prevent the liquid in it from freezing. In the upper part of the wagon is provided with the water level indicator 13 feed container 7, from which the ver evaporating water is replaced.

   The latter can be filled through the funnel 11 either by means of the tube 10 and the hand pump 12 or in adaptation to the facilities available in the stations. The cavity of the double wall of the Wa genkastens is connected to a protruding over the roof 9 tube 14, which serves as an overflow.



       In the second exemplary embodiment represented by corresponding FIGS. 3, 4 and 6, the space between the two walls is subdivided in the manner of cells by transverse walls 6 perpendicular to them, in order to prevent the entire amount of liquid from flowing out if the wall breaks individual cells form mutually parallel channels which occupy little least an approximately perpendicular position on the side walls of the car body.

    On the inside of the porous, hollow Wan extension 15 made of ceramic material, cement or water-permeable stone is the impermeable, heat-conductive Wan extension 4, which has the purpose of preventing the liquid from seeping through into the interior of the car. The food container 7 provided in the upper part of the latter extends over the entire length of the car body.



  The porous, hollow wall 15 can be constructed from individual hollow stones, the cavities of which open out at the end faces and are intended to accommodate the liquid to be evaporated. The outer wall 3 or 15 can be protected against breakage by iron reinforcement. In place of the roof 9, a blind-like sun protection can be used. In order to reduce the heat output in winter and to prevent the water in the double wall from freezing, the sun protection is expediently foldable. For the same purpose, heat-insulating auxiliary walls can easily be removed from the outside of the double wall.

   Furthermore, the water can be replaced in winter by an aqueous solution, for example of salts, the freezing point of which is known to be lower than that of the water.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Kühlhalten des Innern von Eisenbahn-Waggons, dadurch gekentzeicliiiet, da15 die Wandung des das Kühlgut um schliessenden Wagenkastens auf ihrer Aussen seite dauernd wenigstens teilweise von einer Flüssigkeit feucht gehalten wird, welche durch den durch das Rollen des Waggons bewirk ten Luftzug unter Kälteerzeugung verdunstet. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass als Flüssigkeit eine wässerige Flüssigkeit verwendet wird. 2. PATENT CLAIM I: A method for keeping the interior of railway wagons cool, characterized in that the outer side of the wall of the car body enclosing the refrigerated goods is at least partially kept moist by a liquid which is caused by the draft caused by the rolling of the wagon evaporated under cold production. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that an aqueous liquid is used as the liquid. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als wässerige Flüssigkeit Wasserbe nutzt wird. PATENTANSPRUCH II: Eisenbahn-Waggon mit wenigstens teil weise doppelwandigem Wagenkasten zur Durchführung des Verfahrens nach Patent anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Wandung porös ist, so dass in den Zwischenraum der beiden Wandungen ge gossene Flüssigkeit langsam durch die Poren der äussern Wandung auf die Aussenseite der selben sickert. Method according to claim 1 and claim 1, characterized in that water is used as the aqueous liquid. PATENT CLAIM II: Railway wagon with at least partially double-walled car body for performing the method according to patent claim I, characterized in that the outer wall is porous, so that liquid poured into the space between the two walls slowly through the pores of the outer wall the outside of the same oozes. U LATERAN SPRüCHE 3. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Wandung des doppelwandigen Wagen kastens wasserundurchlässig ist und aus wärmeleitendem Material besteht. 4. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum der beiden Wandungen durch zu diesen senkrecht stehende Quer wände zellenartig unterteilt ist, um bei einem Bruch der Wandung das Aus fliessen der ganzen Flüssigkeitsmenge zu verhindern. U LATERAN SPRüCHE 3. Railway wagon according to claim II, characterized in that the inner wall of the double-walled car body is impermeable to water and consists of thermally conductive material. 4. Railway wagon according to claim II, characterized in that the space between the two walls is divided like cells by these perpendicular transverse walls in order to prevent the entire amount of liquid from flowing in the event of a break in the wall. 5. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekerin- zeiehnet, dass sowohl die Doppelwandung als auch die Querwände aus keramischem Material bestehen. 6. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Doppelwandung und die Querwände aus Hohlsteinen be stehen, wobei die Hohlräume der Steine zur Aufnahme der zu verdunstenden Flüssigkeit bestimmt sind. 5. Railway wagon according to claim II and dependent claim 4, characterized in that both the double wall and the transverse walls are made of ceramic material. 6. Railway wagon according to claim II and dependent claim 4, characterized in that the double wall and the transverse walls are made of hollow stones, wherein the cavities of the stones are intended to receive the liquid to be evaporated. 7. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl räume derHohlsteine an deren Stirnseiten ausmünden. B. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohl räume der die Seitenwände des Wagen kastens bildenden Hohlsteine wenigstens annähernd lotrechte Lage einnehmen. 7. Railway wagon according to claim II and the dependent claims 4 and 6, characterized in that the hollow spaces of the hollow stones open out at their end faces. B. railway wagon according to claim II and the dependent claims 4, 6 and 7, characterized in that the hollow spaces of the side walls of the car box forming hollow stones occupy at least approximately perpendicular position. 9. Eisenbalin-Waggon nach Patentanspruch II, -gekennzeichnet durch mindestens eine an der Innenseite der Doppelwandung angebrachte Hilfswandung aus wärme isolierendem Material, nm beim Transport von gefrorenen Lebensmitteln eine zu rasche Kälteübertragung auf die Doppel wandung und daher das Einfrieren der in ihr befindlichen Flüssigkeit zu ver hindern. 10. 9. Eisenbalin wagon according to claim II, -characterized by at least one auxiliary wall attached to the inside of the double wall made of heat-insulating material, nm too rapid cold transfer to the double wall when transporting frozen food and therefore the freezing of the liquid in it prevent. 10. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine auf der Aussenseite der Doppelwandung abnehm bar angebrachte Hilfswandung, welche bei Frostgefahr die in der Doppelwan dung befindliche Flüssigkeit vor dem Er starren schützt. 11. Eisenbabn-Waggon nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen in seinem obern Teil vorgesehenen Speisebehälter für die Flüssigkeit. 12. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch 1I und dem Unteranspruch 11, gekenn zeichnet durch einen an dem Speisebe hälter angebrachten Trichter zum Ein füllen der Flüssigkeit. Railway wagon according to claim II, characterized by an auxiliary wall detachably attached to the outside of the double wall, which protects the liquid in the double wall from stiffening when there is a risk of frost. 11. Eisenbabn wagon according to claim II, characterized by a food container for the liquid provided in its upper part. 12. Railway wagon according to claim 1I and dependent claim 11, marked is characterized by a hopper attached to the Speisebe funnel to fill a liquid. 13. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen jalousie- artigen Sonnenschutz für die poröse Wan dung. 14. Eisenbahn-Waggon nach Patentanspruch II und dem Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sonnenschutz klappbar ist. 13. Railway wagon according to claim II, characterized by a louvre-like sun protection for the porous wall. 14. Railway wagon according to claim II and dependent claim 13, characterized in that the sun protection can be folded.
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