CH149271A - Procedure for transferring positions of movable organs. - Google Patents

Procedure for transferring positions of movable organs.

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CH149271A
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contact
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relay
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relays
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Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
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Siemens Ag
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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Übertragung von Stellungen beweglicher Organe.    Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  fahren zur Übertragung von Stellungen be  weglicher Organe. Es besteht darin, dass  jeder Stellung eine bestimmte     Messgrösse    zu  geordnet wird, welche durch eine selbsttätig  wirkende     Einrichtung    mit Hilfe gegebener       Messelemente    von voneinander verschiedener  Grösse durch Zerlegen in eine Summe von       Teilwerten,    von denen jeder einem bestimm  ten     Messelement    entspricht, gemessen wird;

         derart,    dass zuerst der grösste Teilwert der       Messgrösse    bestimmt wird, worauf in der Un  terschiedsgrösse zwischen der     Messgrösse    und  diesem grössten Teilwert wieder der grösste       Teilwert    bestimmt wird, darauf in der  neuen Restgrösse wieder der grösste Teilwert  ermittelt wird und so fort, bis die     Messgrösse     vollständig in Teilwerte aufgelöst ist, und  dass die gefundenen Teilwerte nach dem  Empfangsort mittelst Impulskombination ge  meldet werden.

      Das Verfahren nach der Erfindung kann  beispielsweise angewendet werden, wenn es  sich darum handelt, einen     Messwert    oder die  Stellung von Zeigern, Schaltmessern und  dergleichen nach einem entfernten Ort zu  übertragen,     bezw.    zu melden. Im Empfänger  können dann die gemeldeten Teilwerte  selbsttätig wieder addiert werden, wobei  durch die so     gebildete    Summe der zu über  tragende Wert gekennzeichnet wird. Die  Summe kann in die Stellung eines Zeigers  übersetzt werden.  



  Um mit einer möglichst     geringen    Zahl  von     Teilwerten    einen durch eine Zahl gege  benen Wert darzustellen, empfiehlt es sich  die Teilwerte, welche gewissermassen den  Einzelgrössen eines Gewichtes entsprechen,  nach Potenzen von 2 abzustufen.  



  Im folgenden werden Beispiele für die       Anwendung    des Verfahrens nach der vorlie  genden     Erfindung    zunächst in grossen Zügen      beschrieben und im Anschluss hieran anhand  der Zeichnung noch näher erläutert.  



  Es sei     angenommen,    dass der zu übertra  gende     Messwert,    zum Beispiel eine Strom  stärke, von einem Amperemeter gemessen  wird. Das auf die Achse des Amperemeters  ausgeübte Drehmoment ist ein Mass für die  Stärke des Stromes. Um die Grösse dieses  Drehmomentes nach dem Empfangsort zu  übertragen, wird es mit. Hilfe -des Verfah  rens nach der vorliegenden -Erfindung in  Teilmomente aufgelöst. Zu diesem Zweck  kann man das von dem Strom hervorgeru  fene Drehmoment durch eine Summe von  nach Potenzen von 2 abgestuften Einzel  momenten derart kompensieren, dass ein an  der Drehachse des     Messinstrumentes    befestig  ter Zeigerarm nach der Kompensation in der  Nullage steht.

   Zu diesem Zweck greift an der  Achse des     Messgerätes    eine Vorrichtung     _    an,  mit deren- Hilfe verschieden grosse- Einzel  momente auf die Drehachse übertragen wer  den     können.    Dies kann zum Beispiel so ge  schehen,     dass'    die Achse des     Messgerätes,    starr  mit der Achse eines     Drehspulgerätes    verbun  den wird, und dass die Stromstärke stufen  weise in der Drehspule bis auf einen solchen       Endwert    gesteigert - wird, dass das Dreh  spulsystem ein Drehmoment entwickelt,

   wel  ches genau so gross wie das von dem     Mess-          gerät        entwickelte    Moment ist, aber von     ent-          gegengesetzter    Richtung. Die     Kompensie-          rung    des Drehmomentes des     Messgerätes    kann  aber auch mechanisch geschehen, indem man  beispielsweise eine Reihe von ungleich star  ken. Federkräften auf die Achse des     Mess-          gerätes    zur Wirkung bringt.

   Weil die Ein  zelmomente so abgestuft sind, dass ihre Grö  ssen sich wie die Potenzen von zwei verhal  ten, lassen sich beispielsweise mit sechs der  art abgestuften Einzelmomenten 64 verschie  dene Gesamtdrehmomente zusammenstellen;  dadurch ist man in der Lage, eine Skala von  120 Strichen mit derartiger Genauigkeit zu  übertragen, dass die Einstellung des Zeigers  des Anzeigegerätes um höchstens einen Ska  lenstrich von<B>-</B>dein     genau_    gemessenen Wert    abweicht. Jedem der wirksamen Einzelmo  mente entspricht     nun    ein Impuls, der zum  Empfangsgerät gesendet wird.

   Die     Über-          tragungsgenauigkeit    äst ausserordentlich  hoch, und für die Übertragung von 64 dis,  kneten     Messwerten    sind, wenn die Einzel  momente in einfachster Weise durch je ein  Relais ausgelöst werden, nur sechs Relais er  forderlich. Die Erregung des Relais kann  zum Beispiel durch elektrische oder pneu  matische Impulse, welche über die Übertra  gungsverbindung gesandt werden, oder durch  irgendeine andere an der     Messstelle    aufge  stellte geeignete Vorrichtung eingeschaltet       werden.     



  Die zweite Aufgabe, welche bei der     Fern-          übertragung-zu    lösen ist, besteht, wie schon  gezeigt, darin,     dass    beim Empfangsgerät die  ankommenden Impulse benutzt werden müs  sen, um den Zeiger des Anzeigegerätes ein  zustellen, In- Umkehrung der schon für die  Übersetzung\ des     Messwertes    in Impulse ge  kennzeichneten Verfahrens können beim  Empfänger, der beispielsweise ein Voltmeter  oder Amperemeter normaler Bauart sein  kann, entsprechend .den ankommenden Im  pulsen, Relais erregt werden, welche durch  Einschalten von     hintereinandergeschalteten     oder parallel geschalteten Widerständen den  Ausschlag des Zeigers des Anzeigegerätes zu  ändern vermögen.

   An Stelle eines elektri  schen Anzeigegerätes ist     selbstverständlich     auch ein Messgerät verwendbar, bei welchem  durch die ankommenden Impulse Einzel  momente verschiedener Grösse mechanisch auf  die Achse übertragen werden, die ausserdem  noch unter der     Einwirkung    einer Direk  tionskraft, zum . Beispiel einer Federkraft  steht und sich so einstellt, dass die Summe  der Einzelmomente gleich dem Drehmoment  der Direktionskraft, ist.  



  Auf welche Weise die Drehmomente zur  Kompensation des Drehmomentes des     Mess-          gerätes    an der Sendestelle und die Dreh  momente zur Einstellung des Anzeigegerä  tes hervorgerufen werden, ist für die Erfin  dung gleichgültig. Ausser elektrisch oder  mechanisch kann dies zum     Beispiel    auch      pneumatisch geschehen. Es können     auch:    an  der Sende- und der Empfangsstelle verschie  dene Mittel dafür benutzt werden. Anhand  der Beschreibung und der Zeichnung ist im  folgenden ein erstes Ausführungsbeispiel der  Erfindung beschrieben. Zur Vereinfachung  der Darstellung besitzt die gezeichnete An  ordnung nur drei Relais, mit deren Hilfe  drei Einzelmomente gesteuert. werden kön  nen.

   Mit drei Einzelmomenten lassen sich  acht verschiedene Gesamtmomente zusam  menstellen.  



  Die Kompensation des     Mess,gerätes    ist ver  anschaulicht in     Abb.    1. Das Messgerät ist  als     Drehspulgerät    1 gezeichnet mit dem per  inanenten Magneten 2 und dem auf der Achse  3 des Drehsystems befestigten Zeiger 4. Auf  der Achse des     Mess,gerätes    befindet sich noch  ein Bügel 5, auf welchen sich drei Spiral  federn 6, 7, 8     (Abb.    2) mit ihren freien En  den dann auflegen, wenn sie von drei Stoss  tangen 9, 10, 11 bei Erregung der Relais  12, 13, 14 freigegeben werden.

   Die Spiral  federn 6, 7, 8 sind mit ihren andern Enden  auf dem äussern Umfang einer Buchse 15     be-          befestigt,    in welcher die Achse 3 des     Mess-          gerätes    drehbar gelagert ist: Die Stärke der  Federn 6, 7, 8 ist, wie aus     Abb.    2 zu er  sehen ist, abgestuft, und zwar derart, dass  sich ihre Kräfte zueinander verhalten, wie  2 : 4<B>.8.</B> Die von dem     Drehspulgerät    gemes  sene Grösse, beispielsweise eine Stromstärke,  entwickelt ein Drehmoment, welches den, Zei  ger 4 und mit ihm den Bügel 5 im Sinne  des Uhrzeigers zu verdrehen sucht.

   Die Spi  ralfedern 6, 7, 8 dagegen drücken derart auf  den Bügel 5, dass sie die Drehachse des Sy  stems und damit auch den Zeiger 4 entgegen  gesetzt dem Uhrzeigersinn zu bewegen su  chen. Welche von den Feldern 6, 7 und 8  wirksam sind, hängt davon ab, welche von  den Relais 12, 13, 14 angesprochen haben.  Die Auswahl zwischen den Federn 6, 7 und  8 wird nun, wie weiter unten beschrieben  ist, so getroffen, dass das von dem Strom  hervorgerufene Drehmoment des     Messgerätes     kompensiert wird. Der Zeiger 4 kann sich  über zwei.     Kontaktstücken.    17 und 18 ein-    stellen, welche unterhalb der Zeigerbahn lie  gen und voneinander isoliert sind. Ein Fall  bügel 19 drückt den Zeiger 4 von Zeit zu  Zeit auf seine Unterlage nieder.

   Je nach  dem, ob der, Zeiger auf den Kontakt 17  oder 18 niedergedrückt wird, fliesst über den  Zeiger aus einer nicht dargestellten Strom  quelle ein Strom von positiver oder negativer  Richtung.  



  Die Kompensation des     Messgerätes        erfolgt     nun in der Weise, dass mittelst .einer Kon  taktvorrichtung nacheinander die Relais 12,  13, 14 in der     genannten    Reihenfolge erregt  werden, so dass zuerst das grösste der Einzel  momente auf den Bügel 5 zur Einwirkung  kommt, dann das     nächstkleinere    und so fort.

           Mittelst    ,einer besonderen Vorrichtung,  von welcher     in        Abb.    3 schematisch     ein    Aus  führungsbeispiel dargestellt ist, und der  vom Zeiger 4 zu     schliessenden    Kontakte 17  und     1 &     wird jetzt dafür gesorgt, dass zwar  alle Relais einmal erregt werden, dass aber  am     Schluss    der Kompensation nur noch die  jenigen Relais eingeschaltet geblieben sind,  deren Summe zur Kompensation des Momen  tes des     Xessgerätes    gerade ausreicht.

   Die       Einrichtung    zur Erregung des Relais 12, 13,  1.4 in     Abb.    3 besitzt eine isolierende Grund  platte 30, auf welcher sich zwei voneinander  isolierte Ringe     .31    und 32' aus leitendem  Material befinden, die sich zusammen mit der  Scheibe 30 in der durch den Pfeil angedeu  teten Richtung bewegen. Der Ring 31 ist  über     einen        Schleifkontakt    37 und ebenfalls  der Ring 3.2 über einen Schleifkontakt 38,  wenn ein Kontakt 35' durch ein polarisiertes  Relais 34 geschlossen wird, mit dem posi  tiven Pol einer Stromquelle verbunden.

   Re  lais 34 wird über den Zeiger 4     (Abb.    1) in  dem einen oder andern Sinne erregt, je nach  dem ob der Zeiger mit dem Kontaktstück 17  oder 18     in    Berührung kommt. Der Ring '31  berührt bei     seiner    Umdrehung mittelst einer  vorspringenden Fahne 33 nacheinander die  Kontakte 121, 131, 141, welche     leitend    mit  dem einen Ende der Wicklungen der Relais       1,2,-    13, 14 verbunden sind, und verbindet      diese dadurch kurzzeitig mit dem positiven  Pol der Stromquelle. Die andern Enden aller  Relaiswicklungen sind mit der negativen  Polklemme derselben Stromquelle dauernd  verbunden.

   Die Relais 12, 13, 14 werden  daher kurzzeitig erregt und lassen, da sich  die Stossstangen 9, 10, 11     (Abb.    1) infolge  dessen versuchsweise nach unten bewegen,  die freien Enden der Spiralfedern 6, 7, 8  auf den Bügel 5 des     Messgerätes    fallen. Wenn  das zuerst, nämlich vom Relais 12, ausge  löste Drehmoment der Feder 8 nicht aus  reicht, um das Drehmoment des     Messgerätes     zu kompensieren, so     wird    der Zeiger 4 bei  der Prüfung durch den Fallbügel 19 auf den  Kontakt 18 seiner Unterlage .gedrückt.

   Da  durch wird das. polarisierte Relais 34     (Abb.    3)       erregt,    welches über seinen     Anker    35 und  den Kontakt 35'     den    Ring 32 an die Strom  quelle     anschliesst.    Als das Relais 12 über  die Fahne 33 angeworfen wurde, hat es über       seinen    Anker 122 einen über einen Kontakt  123 und Ring .32 verlaufenden Haltekreis  für Relais 12 geschlossen; wenn kurz darauf  die Fahne 33 den Kontakt 121 verlässt, be  rührt eine Fahne 36, welche an dem Ring  32 befestigt ist, den Kontakt 123.

   Ist in die  sem Augenblick Relais 34 erregt, weil das  Drehmoment der Feder 8 nicht ausgereicht  hat, den Zeiger 4 in seine Nullage über Kon  takt 17 zurück zu drehen, so ist der posi  tive Pol der     Erregerstromquelle    für Relais  12     leitend    über den geschlossenen Kontakt  35\, die Fahne 36 und die Kontakte     12.3    und  122 mit     dem.    einen Ende der Wicklung -des  Relais 12 verbunden. Relais 12 bleibt er  regt, zuerst über Fahne 36 -und Kontakt  35' und dann bei     Weiterdrehen    der Scheibe  30 wieder über Ring 31.

   Auf dem weiteren  Wege wird genau, wie für Relais 12 be  schrieben, das Relais 13 angeworfen, und  falls die Kraft der Federn 7 und 8 zusammen  nicht stark genug ist, um das Drehmoment  des     Messgerätes    1 zu kompensieren, bleibt  auch Relais 13 eingeschaltet, und auf die  Achse des     Messgerätes    bleiben die Federn 7  und 8 beide wirksam.

   Wenn jetzt angenom  men wird, dass     durch    die Federn 7 und 8    die Kompensation des     Messgerätes    so weit  bereits erreicht worden ist, dass durch Hinzu  fügen des Drehmomentes der Feder 6 die  Summe der Einzelmomente grösser als das  Drehmoment des     Messgerätes    ist, so wird,  nachdem Relais 14 angeworfen worden ist,  der Zeiger 4 des     Messgerätes    auf den Kon  takt 17 seiner Unterlage gepresst.     Dadurch     wird Relais 34 derart     erregt,    dass sich sein  Anker     35    gegen den obern Anschlag 35"  legt und der Haltestromkreis für das Relais  14 unterbrochen wird, wenn die Fahne 36  den Kontakt 143 erreicht.

   Die     Kompensation     ist also durch die von dem Relais 12 und  Relais 13 zur Wirkung gebrachten Einzel  momente vollzogen. Die Relais 12. und 13  sind     erregt.    Wie aus der beschriebenen Wir  kungsweise bereits hervorgeht, muss der Fall  bügel 19     (Abb.    1) mit der in     Abb.        ,3    ge  zeichneten Kontakteinrichtung derart zu  sammenarbeiten, dass er den Zeiger 4 in den  Augenblicken niederdrückt, in denen die  Fahne 36 gerade mit den Kontakten 123,  133     bezw.    143 in Berührung ist.

   Jedesmal  aber, wenn ein Relais versuchsweise erregt  wird, um das von ihm     ausgelöste    Drehmo  ment auf die Instrumentenachse zur Wir  kung zu bringen, ist der Zeiger 4 frei be  weglich und stellt sich über den     Kontakten     17, 18 von neuem ein.  



  Für die     Übertragung    zum Empfangsgerät  wird dann eine Kontakteinrichtung benutzt,  welche für jedes     eingeschaltete    Relais 1'2, 13,  14 einen Stromimpuls über die Fernleitung  sendet, und durch eine synchrone Kontakt  einrichtung auf der Empfangsseite werden  dort genau entsprechende Relais zur Ein  stellung des     Anzeigegerätes    erregt.

   Es ist  natürlich auch möglich, für jedes der nicht  erregten Relais 12, 13, 14 einen Stromimpuls  zur Empfangsstelle zu senden, wobei jeder  Impuls auf der Empfangsstelle die     Aberre-          gung    eines entsprechenden Relais     bezw.    die       Verkleinerung    der auf die Achse des An  zeigegerätes einwirkenden Summe von Ein  zelmomenten herbeiführt. Die Erregerkreise  für die Empfangsstelle können über Kon  takte 124, 134, 144     (Abb.    1), die von den      Relais 12, 13, 14 gesteuert     werden,    und die  Fernleitung geführt werden. Es werden sich  dann in der Empfangsstelle diejenigen Re  lais erregen, deren Erregerkreis an der .Sende  stelle geschlossen sind.

   In der Empfangs  stelle kann dann, wie schon angedeutet, ein  Anzeigegerät vorgesehen sein, auf dessen  Drehachse zwei entgegengesetzte Dreh  momente zur Einwirkung kommen. Das eine  Drehmoment wird beispielsweise gebildet  durch     .eine    Federkraft, das andere Drehmo  ment wird genau, wie an der Sendestelle,  aus einer Summe von Einzelmomenten auf  gebaut.  



  Die Arbeitsweise eines elektrischen Emp  fangsgerätes sei beispielsweise anhand der       Abb.    4 erläutert. Das Anzeigegerät ist ein  Spannungsmesser V. Gemessen wird die  Spannung an einer Serienschaltung von Wi  derständen 54, 55, 56. Es sind noch drei  weitere Widerstände 51, 52, 53 von solcher  Grösse vorgesehen, dass die Widerstände 51  und 54, 52 und 55,     sowie    53 und 56- paar  weise gleich sind. Unter sieh sind die Wider  stände so abgestuft, dass sie sich verhalten  wie 2 :4 :8. Durch Relais 61, 62 und 63  werden die Widerstände     vermittelst    der Re  laiskontakte 611, 612, 621, 622, 631, 6'32 ge  steuert.

   Die Relais 61; 62 und 63 sind die  Empfangsrelais, und zwar wird das Relais  61 erregt, wenn an der     Sendestelle    das Re  lais     1.2    erregt ist. Relais 62 gehört gleicher  weise zu Relais 13 in der Sendestelle und  Relais 63 entsprechend zu Relais 14. Damit  der Strom, welcher die Widerstände von 51  bis 56 in Reihenschaltung durchfliesst, seine  Grösse nicht ändert, wenn die Empfangsrelais  ansprechen, ist die Schaltung so getroffen,  dass die Summe der Widerstände 51 bis 56  unverändert bleibt. Zu diesem Zweck schlie  ssen die Relais 61., 62, 63 durch ihre Kon  takte 611, 621, 6,31 und 612, 62:2; 632 stets  einen der Widerstände 54, 55 und 56     kurz,     \nenn sie einen     gleichgrossen    der Widerstände  51, 52 und 53 einschalten und umgekehrt.

    Damit die Angaben     .des    Anzeigegerätes V  von Schwankungen der an der Reihenschal  tung der Widerstände liegenden     Spannung       unabhängig sind, ist es zweckmässig, als An  zeigegerät ein     Quotientengerät,    zum Beispiel  ein     Kreuzspulgerät,    zu verwenden.  



  Man     kann    weiterhin auch die Sicherheit  der     Übertragung    durch besondere Mittel er  höhen.. Bei der     .Übertragung    der Impuls  kombinationen von der Sendestelle zur Emp  fangsstelle können Fehler dadurch entste  hen, dass einzelne von der Sendestelle ge  sendete Impulse in der Empfangsstelle nicht  ankommen oder dass umgekehrt von irgend  welchen     Störeinflüssen,    her den Übertra  gungsleitungen Spannungen aufgeprägt wer  den. Soweit derartige Fehler zufällig und  vorübergehend nur entstehen, sind sie ohne  weiteres nicht immer zu erkennen. Aber  man kann trotzdem die richtige Übertragung  dadurch wirksam schützen, dass jeder Impuls  von der Sendestelle wiederholt gegeben wird.

    Man kann zum Beispiel jeden Impuls drei  mal     senden    und dafür sorgen. dass an der  Empfangsstelle jedes der Empfangsrelais  (61, 62,<B>63)</B> sich nur dann erregt, wenn alle  drei     Impulse    oder mindestens zwei Impulse  übereinstimmend ankommen. Desgleichen  kann man die Anordnung so treffen, dass  von der Sendestelle aus jeder Impuls aus  zwei Impulsen entgegengesetzter Richtung  besteht, zum Beispiel aus einem positiven  und einem nachfolgenden negativen Strom  stoss oder umgekehrt.

   An der Empfangs  stelle wird dann von jedem Stromstoss ver  mittelst je eines polarisierten Relais der eine  oder der andere von zwei     Wechselkontakten          geschlossen.    Nur wenn alle ankommenden  Zeichen aus zwei entgegengesetzten Strom  stössen bestehen, wird das Anzeigegerät der  Empfangsstelle eingestellt. Eine Empfangs  schaltung, welche in dieser Weise arbeitet, ist  beispielsweise in     Abb.    5 dargestellt.  



  In der darin gezeichneten Anordnung  wird     mittelst    einer Kontaktvorrichtung 100  entsprechend den über das Eingangsrelais  101 ankommenden Stromimpulsen ein An  zeigegerät V ausgewählt und eingestellt. Zu  diesem Zweck besitzt die Kontaktvorrichtung  100- einen Kontaktarm 102, welcher drei von-      einander isolierte Kontaktstücke 103, 104  und 105 trägt. Das Kontaktstück 105 ist  mit der positiven Klemme der Ortsbatterie  verbunden und schleift während des grössten  Teils seines Umlaufes auf .einer Kontakt  schiene<B>106.</B> Das Kontaktstück 104 schleift  über Kontakte 201 bis 206 und das Kontakt  stück 103 über Kontakte 301 bis -306. Mit  den Kontakten 201 bis 206 sind die Relais  211, 221 usw. bis 261 verbunden.

   Die Re  lais 211, 2,21 und 231 dienen für die Ein  stellung und die Relais 241, 251 und 261  für die Auswahl eines Anzeigegerätes V. Die  Bewegung des Kontaktarmes 102 ist entge  gengesetzt dem     Uhrzeigersinne    gerichtet.  Wenn in der gezeichneten Ruhestellung des  Kontaktarmes durch das polarisierte Relais  101 das Kontaktstück 104 mit dem positiven  Pol der Ortsbatterie verbunden wird, wird  dadurch ein Anlaufrelais 107 erregt, welches  den Kontaktarm 102 zum Umlauf freigibt.

    Auf der Sendestelle bewegt sich von dem  selben Augenblick an ebenfalls ein Kontakt  arm mit gleicher Geschwindigkeit vorwärts,  welcher dafür sorgt, dass in den     Augenblik-          ken,    wo der Kontaktarm 102 an der Emp  fangsstelle seine Kontakte berührt, das Re  lais 101 über entsprechende Kontakte in der  Sendestelle erregt werden kann.

   Jedes der  Relais 211, 221 und 231 erregt sich, wenn  durch den Kontakt 104 und den Anker des  Relais<B>101</B> der positive Pol der Ortsbatterie  an den zugehörigen     Kontakt    201, 202 oder  203 gelegt     wird.    Sie schliessen durch ihre  Kontakte     211a,    221a, 231a je einen Halte  kreis für sich, welcher vom Minuspol der Orts  batterie durch die betreffende Relaiswick  lung, den zugehörigen     Haltestromkreiskon-          takt    jedes erregten Relais,     über    die Leitung  <B>110,</B> die Kontaktschiene 106 und den Kon  takt 105 des Kontaktarmes 102 zur posi  tiven Klemme der Ortsbatterie geschlossen  ist.

   Je nachdem, welches von den Sender  relais 1.2, 13, 14     (Abb.    1) für .die Kompen  sation des     Messgerätes    1 eingeschaltet ist,  wird das polarisierte Eingangsrelais 101 der  Empfangsstelle in dem einen oder     andern     Sinne erregt. -Zu dem Zweck sind die Relais-         kontakte    124, 134 und 144 abweichend von  .der Darstellung in     Abb.    1 so ausgebildet,  dass sie bei Erregung ihrer Relais eine Ver  bindung zum     positiven    Pol der Ortsbatterie  und bei Nichterregung zum negativen Pol  schliessen.

   Die Anordnung wird in der Sen  destelle nun so getroffen, dass für jedes Re  lais 12, 13, 14, welches eingeschaltet bleibt,  eine Impulskombination, bestehend aus einem  positiven und einem nachfolgenden negativen  Stromstoss über die Fernleitung zum Relais  101 gesandt wird. Für jedes von den Re  lais 12, 13, 14, welches nicht erregt ist, wird  umgekehrt zuerst ein negativer und dann ein  positiver Stromstoss gesandt. In der Emp  fangsstelle haben diese ankommenden Strom  zeichen die Wirkung, dass die Kontakte 301,  <B>302</B> oder '303, 304 oder 305, 306 über den  mit dem     Kontakt    104 verbundenen Kontakt  103 des Kontaktarmes 102 paarweise erst       positives    und dann negatives, Potential er  halten oder umgekehrt.

   Dadurch werden die  an diese Kontakte angeschlossenen Relais       301a,        302a,    303a usw bis     306a    entweder von  einem positiven oder einem negativen Strom  stoss erregt.  



  Wenn alle Impulse richtig übertragen  worden sind, so sind dadurch die be  weglichen Kontaktorgane 301b, 302b bis  306b dieser Relais paarweise gegen ihre  äussern oder     innern    Gegenkontakte gelegt  worden, so dass ein geschlossener Strom  kreis vom Kontakt 301b' bis zum Kon  takt 306b" zustande kommt.

   Bleibt einer  der zu übertragenden Impulse aus, oder er  hält er durch fremde Einflüsse in der Über  tragungsleitung falsche Stromrichtung oder  überlagert sich den Impulsen infolge Isola  tionsfehlers oder durch Einwirkung benach  barter Stromkreise ein Dauerstrom, so bleibt  an wenigstens einem der     genannten    Kon  takte '301b' bis     306b"    der Stromkreis     unter-          brochen.    Dies hat die Wirkung, dass kein  Anzeigegerät auf der Empfangsstelle aus  gewählt wird, in welchem die eingelaufene       Impulskombination    eine Anzeige     Uervorge-          rufen    könnte.

        Die Auswahl des Anzeigegerätes.     V    voll  führt der Kontaktarm 102 auf der zweiten  Hälfte seines Weges.. Wenn er .die Kontakte  204, 205 und 206 überstreicht, werden die       Erregerwicklungen    der Wählrelais 241, 251  und 261 mit dem beweglichen Kontakt des       Empfangsmelais    10,1 verbunden, und diejeni  gen der drei Wahlrelais, welche über den be  weglichen Kontakt des Empfangsrelais l01  an die positive Klemme der Ortsbatterie an  geschlossen werden, erregen sich.

   Genau wie  die Relais 211, 221 und 231 schaltet sich  jedes erregte Wählrelais vermittelst des Kon  taktgliedes<I>241a,</I> 251a oder 261a in einen       Haltestromkreis    ein, der über die     Leitung     110, über die Kontaktschiene 106 und den  Kontakt 105 des Kontaktarmes 102 zum  positiven Pol der Ortsbatterie geführt ist.  Die Wählrelais 241, 251 und 261 besitzen  Umschaltkontakte 241b', 241b", 251b', 251b"  und 251c', 251c", sowie 261b',     261b"    bis  261e', 261e". Für die Einstellung des An  zeigegerätes     V    muss ein Relais R erregt wer  den. Dazu müssen von den Wählrelais die  Relais 241 und 261 erregt werden und das  Relais 2:51     unerregt    bleiben..

   Dann liegt das  Relais R in einem geschlossenen Stromkreis,  der von dem negativen Pol der Ortsbatterie  ausgehend über die Wicklung des Relais R,  über den Kontakt 261c', den Kontakt 251b",  den Kontakt 241b' und über die in Reihe ge  schalteten Kontakte 306b" bis .301b' zum  positiven Pol der Ortsbatterie zurückgeführt  ist. Wenn eine Serienschaltung der Kon  takte 301b' bis 306b" nicht lückenlos ist,  kann das Relais R also nicht erregt werden.  Es ist nicht notwendig, dass die Relais 301a,  302a usw. in der Reihenfolge erregt werden,  wie dies in     Abb.    5 beispielsweise dargestellt  ist. Beispielsweise kann zuerst .die Erregung  der Relais 301a, 303a usw. und dann die Er  regung der Relais 302a, 304a usw. erfolgen.

    Die in     Abb.    5 dargestellte Anordnung kann  auch in der Weise abgeändert werden, dass  das Eingangsrelais 101 nicht Stromimpulse  beider Richtungen empfängt, sondern nur  einer Richtung. Die Zeichenkombination be  steht dann aus Stromzeichen und Pausen. An    dem Anker des Eingangsrelais 101; wird  dann noch .eine Feder angebracht, welche den  Anker während jeder Strompause auf einen  seiner Gegenkontakte zieht.  



  Das Relais R arbeitet nun mit den Relais  211, 221 und 231 zusammen, um die Ein  stellung des Anzeigegerätes V zu bewirken.  Es ist noch nachzutragen, dass die Relais 211,  221 und 231 noch besondere Kontakte 211b',  2.21b' und 231b' steuern. Diejenigen von den  Relais 211, 221 und 2,31, welche vorher einen  Haltestromkreis für sich geschlossen haben,  halten ihre Kontakte 211b', 221b' und 231b'  geschlossen, und dadurch mit .dem positiven  Pol der Ortsbatterie verbunden. Das Relais  R steuert nun die paarweise zusammenarbei  tenden Kontaktglieder     R11,        R12,    R21, R22,       R31,    R32. Die Kontaktglieder R12, R22  und     R.32    liegen, solange das Relais. R nicht  erregt ist, an dem positiven Pol der Orts  batterie.

   Die Kontaktglieder     B11,    R21 und  R31 werden bei Erregung des Relais R mit  den vorhin erwähnten beweglichen Kontakt  gliedern der Umschalter 211b', 221b' und  <I>231b'</I> verbunden, während gleichzeitig die  bewegten Teile der Relaiskontakte R12, R22  und R32 von ihrer Verbindung mit dem  positiven Pol .der Verbindung abgelöst wer  den. Mit den Kontaktgliedern R11, R21 und  R31 sind die obern. Enden der Wicklungen  der Relais 61, 62 und 63 verbunden, die bei  ihrer Erregung gleichzeitig die Kontaktglie  der 611, 61.2     bezw.    62l, 622     bezw.    6:31,     63\?     steuern. Ausser diesen besitzen sie aber noch  je ein Kontaktglied 610, 620, 630, durch das  sie nach ihrer Erregung an die Stromquelle  angeschlossen bleiben.

   Die Relais 61, 62, 63  werden so ausgebildet, dass die Anker 610,  620, 630 mit Verzögerung abfallen. Dadurch  wird erreicht, dass beim Abfallen der Kon  taktorgane     R11,    R12     bezw.    R21,     R2'2        bezw.     R31,     R32    .die Kontaktorgane 610, 620,     bezw.     6130 ihre Kontakte solange geschlossen hal  ten, bis die Kontaktorgane R12, R22     bezw.     R32 den Gegenkontakt berühren.

   Auf diese  Weise wird das Zustandekommen eines Halte  stromkreises für diejenigen der Relais 61, 62       bezw.    63 erreicht, welche über die Kontakt-           organe    R11, R21     bezw.    R61 und einen der  Kontakte 211b', 221b', 261b' erregt worden       sind.    Welches der Relais 61, 62, 63. erregt  wird hängt davon ab, welches von den Re  lais 2.11, 221, 261 erregt worden ist. Wie  weiter     oben:    auseinandergesetzt wurde,     sind     dies aber nur diejenigen Relais, die entspre  chend der Einstellung der Relais 12, 16 und  14 in der     .Sendestation    ebenfalls erregt sind.

    Auf die beschriebene Weise wird die Einstel  lung der Relais 12, 1$, 14 in der Sende  stelle     vermittelst    der Relais 211, 221, 231  auf die Relais 61, 6'2, 63 übertragen, denn  von diesen letzteren können nur solche beim  Ansprechen des Relais R     erregt    werden und  sich in einen Haltestromkreis legen, welche  einen geschlossenen Stromkreis über eines  der Kontaktglieder<I>2.21b'</I> und 221b' und  231b', sowie über die Kontaktglieder R11,  R2:1, R31 vorfinden.  



  Wie in     Abb.    6 beispielsweise dargestellt  ist, ist man in ,der Lage, über     eine    Hin- und  Rückleitung verschiedene Nebenstellen     N1,     N2, N3 von einer Zentralstelle Z aus aus  zuwählen, indem man von dieser Zentral  stelle zur Auswahl einer Nebenstelle oder  eines bestimmten in dieser Nebenstelle ange  ordneten     Messgerätes    M1,<I>M2, M3</I> Impuls  kombinationen sendet, wobei jeder der zu  wählenden Nebenstelle oder jedem Messgerät  eine solche bestimmte     Impulskombination    zu  gewiesen ist. Diese Auswahl kann in der  gleichen Weise geschehen wie die Auswahl  der Messgeräte     V,    bei der in der     Abb.    5 dar  gestellten Einrichtung.

   Sowie in     Abb.    5 das  Relais     P    nur dann erregt wird, wenn die  Relais 241, 251 und 261 in ganz bestimm  ter Kombination     erregt    sind, so kann von  der Sammelstelle Z :ein Relais in einer der       Unterstationen        N1    bis N3 erregt werden, das  die in     Abb.    1 bis 3 dargestellte Kompen  sationsvorrichtung in Gang setzt. Am  Schluss einer     einmaligen,    Umdrehung der  Kontaktteile 31 und 32     (Abb.    3) kann die  Übertragung der für die Kompensation er  forderlichen Drehmomente selbsttätig ausge  löst werden.

   Der Synchronismus der Kon  takteinrichtung an der Sammelstelle und den         Nebenstellen    für die Auswahl eines     Mess-          gerätes    von der     Sammelstelle    aus wird zweck  mässig von der Sammelstelle     ausi    erzwungen.  Dagegen empfiehlt es sich, den Synchronis  mus der     Kontakteinrichtung    für die     Über-          tragung    des gemessenen Wertes zur Sammel  stelle von derjenigen Kontakteinrichtung aus  vorzunehmen, welche die Drehmomente für  die Kompensation des     Mess,gerätes    auslöst.

    Man kann jedoch die Anordnung auch. so  treffen, dass in jeder Nebenstelle zum Bei  spiel durch ein Uhrwerk die Kompensation  des     Messgerätes    in regelmässigen Zeitabstän  den von neuem vorgenommen wird. Das  Kommando zum Anlaufen der Kontaktvor  richtung in Haupt- und Nebenstelle wird  dann zweckmässig von der Nebenstelle aus  gegeben.

   Die einzelnen Vorgänge .der Aus  wahl und der Übertragung eines     Messergeb-          nisses    können vorteilhaft derart ineinander  geschachtelt werden, dass von der     Hauptstelle     aus eine Nebenstelle und ein Messgerät in  dieser ausgewählt wird, während auf einer  andern Nebenstelle die Kompensation vor  sich geht, welche erst dann übertragen wird,  wenn die für den Wahlvorgang von der  Hauptstelle gesendeten Impulse beendet sind.    Um eine richtige Übertragung zu erzie  len, ist es vorteilhaft, die in der     Sendestelle     und der Empfangsstelle synchron arbeiten  den Kontaktarme, wie bereits erwähnt, von  derjenigen     Station    aus zu steuern, welche eine  Sendung überträgt.

   In der     in        Abb.    6 darge  stellten Kontakteinrichtung 701, 702. der  Hauptstelle Z ist ein     Magnet    70'3 dargestellt,  der einen Anker 704 anzieht und dadurch  ein Brems- oder Sperrglied 705 zurückzieht.  Dadurch wird eine Scheibe 706 frei, so     ,dass     sich die Kontakteinrichtung 702 zu drehen  vermag. Der Impuls, durch den der Magnet  703 erregt wird, ist der Anlaufimpuls. Da  alle Nebenstellen<B>NI</B> bis N6 mit der Sammel  stelle durch Leitungen verbunden sind, kann  auch von jeder dieser Stationen dieser An  laufimpuls gesendet werden. Dadurch wird  mit Sicherheit erreicht, dass die Schaltvor  richtung in der Hauptstelle Z gleichzeitig      mit dem Kontaktarm in der Nebenstelle an  läuft, die eine Meldung überträgt.  



  Zur Durchführung des bisher beschrie  benen Beispiels des     Verfahrens    ist eine nicht  uribeachtliche Zeit notwendig, bis sich der  Zeiger es     Messgerätes    von neuem einge  stellt hat.     Infolgedessen    ist, obwohl die die       Kompensatiqnsmomente    steuernden Relais  nur     ausserordentlich    geringe Zeit für ihr An  sprechen brauchen, diese     Fernübertragung     für manche Zwecke der Technik zu langsam  und träge, weil nach- jeder     Zuschaltung    eines  weiteren     Einzelmomentes        jedesmal    abgewar  tet werden muss, welche Stellung der Instru  mentenzeiger einnimmt:

   Das im     folgenden     beschriebene zweite Ausführungsbeispiel der  Erfindung gewährleistet eine schnellere Über  tragungeiner Zeigerstellung oder eines     Mess-          wertes.    Infolgedessen eignet sich diese Ein  richtung     auch    für     Schutzschaltungen,.    bei  spielsweise solchen, bei denen der Strom oder  die Leistung an verschiedenen Stellen einer  Anlage gemessen und dann miteinander ver  glichen werden.  



  Im zweiten Ausführungsbeispiel der Er  findung schaltet der die zu übertragende  Grösse messende     Messapparat    einen Geber  widerstand in eine Brückenschaltung ein, und  eine selbsttätige Vorrichtung stellt durch  Einschalten oder Ausschalten einer Anzahl  Einzelwiderstände     ras    Gleichgewicht wieder  her und veranlasst dadurch .die Aussendung  eines bestimmten Zeichens oder einer be  stimmten Zeichenkombination. Das     Mess-          berät    kann ein beliebiges Instrument sein,  dessen Zeiger einen Widerstand beeinflusst.

    Zweckmässig     wird    der Zeiger von einem  Fallbügel periodisch niedergedrückt und  schaltet dadurch je nach seiner Stellung grö  ssere oder kleinere     Widerstände    in eine     Brük-          kenschaltung    ein. Zur     Wiederherstellung    des  dadurch gestörten     Brückengleichgewichtes     werden auf irgendeine Weise, zum     Beispiel     durch eine     umlaufende.    Kontakteinrichtung,  die Einzelwiderstände vom grössten fort  schreitend bis zum kleinsten nacheinander  eingeschaltet oder kurzgeschlossen.

   Nach  jeder Zu- oder     Abschaltung    eines Einzel-    Widerstandes zeigt ein polarisiertes Relais im       Diagonalzweig    der Brücke, indem es den  einen oder andern seiner Ankerkontakte:  schliesst, an, ob der zuletzt geschaltete Ein  zelwiderstand zu gross oder noch nicht gross  genug für .die     Rerstellung    des Brückengleich  gewichtes war. Im ersten Falle wird die  Schaltung wieder rückgängig gemacht, im  zweiten Falle wird durch den Ankerkontakt  des polarisierten Brückenrelais der zuletzt       zu-    oder abgeschaltete Einzelwiderstand in  seiner     ,Schaltung    gesperrt. Darauf wieder  holen sich beim     nächstkleineren    Einzelwider  stand die gleichen Vorgänge.

   Das Brücken  relais     stellt    sich viel schneller ein als ein  Messgerät. Der Zeiger des gebenden     Mess-          instrumentes    dagegen wird durch den Fall  bügel höchstens so lange auf dem Brücken  widerstand festgehalten, bis sowohl der Ab  gleich .der Brücke,     ;als    auch die Fernmeldung  über die für den     Abgleich    erforderlichen       Einzelwiderstände    beendet sind. Der Fall  bügel wird mit der Kontakteinrichtung so  gekuppelt, dass beide zeitlich richtig zusam  menarbeiten.  



  Diese Ausführungsform bringt ausser dem  bereits erwähnten Vorteil, dass die Fernüber  tragung eines     Messwertes    sehr rasch erfolgt,  das heisst,     .dass    die Neueinstellung des An  zeigegerätes an der Empfangsstelle zeitlich  mit geringem Abstand einander folgen kön  nen, auch noch weitere wesentliche Vorteile.  Jedes beliebige Messgerät kann nunmehr  als     Gebermessgerät    verwendet werden. Da  der Zeiger des     Gebermessgerätes    sich gänz  lich frei einstellen kann, können auch     Mess-          instrumente    mit sehr schwachen     Richtkräf-          ten    benutzt werden.

   Ausserdem ist. die Ab  lesung des     Messinstrumentes    sowohl an dem  Anzeigegerät in der Empfangsstelle, als auch  an der entfernten     Messstelle    möglich; denn  der Zeiger des     Messgerätes    wird nicht     gehin-          .dert,    seine     Anzeigestellung    einzunehmen, weil  er nicht wie beim Ausführungsbeispiel nach       Abb.    1 durch die erwähnten Kompensations  momente in die Nullstellung zurückgedreht  wird.

   Wenn das     Gebermessgerät    von der  Nullstellung aus nach beiden Seiten aus-      schlagen kann, zum Beispiel wenn es ein  wattmetrisches Gerät ist, das ausser der Grösse  auch die Richtung eines Energieflusses an  zeigt, so kann auch die     Ausschlagsriehtung     seines Zeigers zur Empfangsstelle gemeldet  und dort     angezeigt    werden. Zu dem Zweck  kann das Gebergerät den einen Brücken  widerstand derart beeinflussen, dass es durch  seinen in der Nullstellung stehenden Zeiger  einen     mittleren    Widerstandswert einschaltet,  .der bei Ausschlag des: Zeigers nach rechts  oder links vergrössert oder verkleinert wird.

    In der gleichen Weise steht der Zeiger des  Empfangsgerätes in der Mitte seiner Skala,  wenn das Gebergerät den     Messwert    "Null"  misst und durch Ausschlag nach links oder  rechts von der     Mittellage    aus wird auch der       Ausschlags,sinn    des Zeigers des     Gebergerätes     in der Empfangsstelle erkennbar ,gemacht.  



  Die     Brückenschaltung    bietet ferner auch  die Möglichkeit, mehrere Gebereinflüsse der  art zusammenzufassen., dass der für die Wie  derherstellung des Brückengleichgewichtes in  den einen Brückenzweig einzuschaltende Wi  derstand .dem Produkt, dem     Quotienten    oder  der Differenz der auf der Geberseite wirk  samen     Messgrössen    proportional ist. Auch der  Quadratwert oder der     Quadratwurzelwert     einer     Gebermessgrösse        bezw.    der Summe einer  Mehrzahl von     Gebermessgrössen    kann über  tragen werden.

   Für die     Übertragung    eines       Produktes;    beispielsweise aus einer Strom  stärke     und    einer Spannung, ist also kein  Produktmesser erforderlich, ebensowenig     wie     zum Beispiel für die     Übertragung    einer     Lei-          stungs-    oder     Blindleistungssumme    ein beson  deres Gerät, das an der     Messstelle    die     Summe     bildet.  



  Wenn mehrere Maschineneinheiten für  die Erzeugung elektrischer Energie vorhan  den sind, so kann man auch für die Über  tragung der Gesamtleistung oder des Gesamt  stromes oder dergleichen,     anstatt    die Lei  stungsmesser jeder Maschine auf .die     Brük-          kenwiderstände    einwirken zu     lassen,    .die     Sum-          mierung    der Leistungen, Ströme und derglei  chen, auf eine andere beliebige Art vollzie  hen und- . die- Angabe-- eines -beliebigen. die    Summe der- Leistungen oder Ströme messen  den Gerätes zur Empfangsstelle übertragen.

    Das Instrument, welches die Leistungs  summe bildet, kann in an sieh bekannter  Weise ein Spannungsmesser sein,     wenn    von  den zu summierenden Grössen -Zähler ange  trieben werden, in welchen der Grösse der       Zählergeschwindigkeit    proportionale elektro  motorische Kräfte erzeugt werden, deren  Gesamtspannung von dem     Spannungsmesser     gemessen wird.- Es kann aber die     .Summie-          rung    der Einzelleistungen auch in der Weise  erfolgen, dass an .die Generatoren Zähler an  geschlossen sind, welche bei ihrem Umlauf  Kontakte schliessen, deren Häufigkeit in der  Zeiteinheit proportional der     Zählergeschwin-          digkeit    ist.

   Wenn die einzelnen Kontakt  schliessungen unter sich gleiche Stromstösse  verursachen, so kann der Summenstrom  durch ein gedämpftes Messgerät gemessen  werden; auf diese Weise erhält man .die ge  samte Wirkleistung oder     Blindleistung        bezw.     Stromabgabe der Generatoren. Wenn mehrere       Messgrössen    zu übertragen sind, wird zweck  mässig von der Empfangsstelle aus komman  diert, welcher     Messwert    übertragen wird. An  der     Messstelle    wird ein     Instrument    gewählt  und sein Fallbügel fällt auf den Zeiger, in  der Empfangsstelle wird das Anzeigegerät  gewählt.

   Die Kompensation der Brücke kann  von einem     Uhrwerk    in regelmässigen Zeit  abständen vorgenommen werden.  



  Zur Erläuterung einer solchen Einrich  tung dienen die Abbildungen. In     Abb.    7 ist  mit 710 der Zeiger und mit 716 der Fall  bügel des     Gebermessgerätes    bezeichnet. Der  Zeiger 710 macht, wenn ihn der Fallbügel  716     herunterzieht,    Kontakt auf einem     Brük-          kenwiderstand    717. Die übrigen Brücken  widerstände sind 40 und 50 und 60, 70, 80,  90, 700. Die Brücke erhält ihre Spannung  aus einer     Batterie    711. In der Brückendia  gonale liegt ein polarisiertes, schnell anspre  chendes Relais 712.

   Je nachdem, wo der       Zeiger    710 den Widerstand 717 berührt, ist  der in die Brücke eingeschaltete Teil des  Widerstandes 717 grösser oder kleiner. Wenn  das Brückengleichgewicht gestört ist, spricht      das     polarisierte        Relais    712 an und .legt seinen  Anker 713 entweder gegen einen Kontakt  714 oder einen Anschlag 715. Das gestörte  Brückengleichgewicht kann     wieder    herge  stellt werden, indem von den     Einzelwider-          ständen    60-700 die     geeigneten    Widerstände  durch     Kurzschlusskontakte    761, 771, 781,  791 und 701 kurzgeschlossen werden.

   Die       Kurzschlusskontakte        stehen    jeder für sich  unter dem Einfluss je eines der Relais 762,  772, 78,2, 792 oder 702, die nacheinander  durch eine Kontaktvorrichtung 720 einge  schaltet werden. Die     Kontaktvorrichtung    720  entspricht der in     Abb.    3 dargestellten. Sie  besitzt zwei leitend Ringe 721 und 722,  welche auf einer isolierenden Grundplatte 723  befestigt sind. Der Ring 722 besitzt eine  Fahne 724 neben einer Unterbrechung 725.  Der Ring 721 ist ganz geschlossen und be  sitzt     eine    Fahne 726, welche in die Unter  brechung 725     .des    andern Ringes 722 hinein  ragt.

   Auf der isolierenden Grundplatte 723       bezw.    den     leitenden    Ringen 721 und 722  schleifen Kontakte, und zwar gehören .die  Kontakte 727 und 728     bezw.    729 und 780,  731 und 732, 733 und 7.34, 735 und 736 .den       Erregerstromkreisen    der Relais 762, 772', 782,  792     bezw.    702 an. Ausserdem schleift auf  dem Ring 721 noch ein Kontakt 737 und  auf dem Ring 722 noch ein     Kontakt    738. Der  Kontakt 738 ist mit einem Pol der Batterie  739 verbunden. Sobald bei Umlauf der     Kon-          taktvorrichtung    720 die Fahne 724 den Kon  takt 727 erreicht, wird Relais 762 als erstes  erregt.

   Sein     Erregerstromkreis    geht aus: von  der Batterie 739 und führt über     diä    Wick  lung des Relais 762, über Kontakt 727, die       Kontaktfahne    724, den leitenden Ring 722, den  Schleifkontakt 738 zurück zur     Batterie    739.  In der gleichen Weise werden nacheinander  auch die Relais 772, 782, 792 und 702 ein  geschaltet. Die Einschaltung dauert so lange,  bis die Fahne 724 die betreffenden Schleif  kontakte wieder verlassen hat. Bei ihrer Er  regung schliessen die Relais 762, 772, 782,  792 und 702 Haltekontakte 763, 773, 783,  793 und 703. Gleichzeitig wird aber auch  jedesmal einer der Widerstände 60-700 in    der Brückenschaltung durch die Kontakte  761, 771 usw. kurzgeschlossen.

   In der     Rei-          h-enfolge,    in der die Relais 762-702     erregt          werden,    wird zunächst der grösste Widerstand  60, dann der     nächstkleinere        usf.    bis zum       kleinsten    Widerstand 700 kurzgeschlossen.  Solange der Zeiger 710 mit dem Widerstand  717 nicht in Berührung ist, ist der Wider  stand in dem einen Brückenzweig unendlich  gross. Der infolgedessen durch die Brücken  diagonale fliessende Ausgleichsstrom be  wirkt, dass der Anker 713 des Relais 712  gegen den Anschlag 715 gelegt wird.  



  Die Kontaktvorrichtung 720 ist auf  irgendeine beliebige, nicht dargestellte Weise       mit    dem Fallbügel 716 derart verbunden,     da.ss     sie sich, sobald der Fallbügel heruntergezo  gen wird, in Umlauf setzt. Wie schon be  schrieben,- wird dabei zuerst     Relais    762 er  regt und schliesst durch den Anker 761 den  grössten der Einzelwiderstände 60-700  kurz. Falls trotzdem der Gesamtwert der  in der Brücke verbleibenden Widerstände  70-700 noch immer zu gross ist, um das  Brückengleichgewicht herzustellen, fliesst  durch das polarisierte Relais 712 ein Strom  von solcher Richtung, dass der Anker 713  den Kontakt 714 schliesst.

   Dies hat die  Wirkung, dass Relais 762, das an seinem       Anker    763 einen Haltekreis für sich vorbe  reitet hat, auch dann noch erregt bleibt, nach  dem die Kontaktfahne 724 den Schleifkon  takt 727 verlassen hat. Der Haltestromkreis  für Relais 762 verläuft von der Batterie 739  über die Wicklung des Relais 762 über den  Relaiskontakt 763, den Schleifkontakt 728,  .die Kontaktfahne 726 des leitenden Ringes  721, über den Anker 713 und den     geschlos:          senen    Kontakt 714 zur     Batterie    739.

   Bei  der Weiterbewegung der     Kontakteinrichtung     720 gleitet die Kontaktfahne 726 unter dem  Schleifkontakt 728 hinweg, dafür tritt aber  das andere Ende des an dem gleichen Bat  teriepol liegenden geschlitzten leitenden Rin  ges 722     unter    den Schleifkontakt 728. Re  lais 762 bleibt daher eingeschaltet.

   Unmit  telbar     darauf    wiederholt sich derselbe Vor  gang bei Relais 772, welches wiederum zu-      nächst über die Kontaktfahne 724 erregt  wird, und falls Relais 712 den Kontakt 713,  714 auch nach     dem    Kurzschliessen des Einzel  widerstandes 70 noch geschlossen hält, über  die Kontaktfahne 726 und seinen Haltekon  takt 773 so lange erregt bleibt, bis der Schleif  kontakt 730 im Haltekreis dieses Relais beim  Weiterlauf .der Kontakteinrichtung 720 auf  den Kontaktring 722 gelangt.

   Wie für Re  lais 762     und    772     bezw.    für die     Brücken-          widerstände    60 und 70 beschrieben     wurde,     werden alle Widerstände 60-700 vorüberge  hend     kurzgeschlossen,    und je nachdem, ob  das     polarisierte    Relais in dem     Diagonalzweig     der Brücke feststellt, dass zu wenig oder zu  viele von den Einzelwiderständen einge  schaltet sind, bleiben die zugehörigen Relais  durch einen Haltestromkreis erregt oder sie  fallen nach der vorübergehenden Erregung  ab.  



  Jedes .der Relais 762, 772, 782, 792 und  702     steuert    noch einen     dritten    Kontakt 764,  774, 784, 794 und 704, dessen Stromverlauf,  um die Zeichnung nicht unübersichtlich zu  machen, lediglich für das Relais 702 und  den Kontakt 704 vollständig eingezeichnet  ist. Die Scheibe 72.3 der Kontakteinrichtung  720 sitzt auf einer Welle 740, auf welcher  noch der Kontaktarm 751 einer zweiten Kon  taktvorrichtung 750 angebracht ist. Der       Kontaktarm    751 überstreicht eine Anzahl  von Kontakten 752, 753, 754, 755 und     .,756     deren Zahl abhängt von der Zahl der Relais  762, 772 usw.

   Die     Einschaltung        der.Relais     762-702 erfolgt auf einem Teil einer Um  drehung der     Welle    740, während des andern  Teils des Umlaufes     werden    durch den Kon  taktarm 751 und die Kontakte 752-756  Stromimpulse über die     Fernleitungen    F zur  Empfangsstelle     gesendet.    Wie für Relais  702 dargestellt,     schliessen    die Relaiskontakte  764, 774, 7.84, 794 und 704 über die Kon  takte 752-756 und den Kontaktarm 751 und  die Fernleitungen F einen Stromkreis zur  Empfangsstelle,

   über den aus einer Batterie  758 Stromimpulse gesendet     werden.    In der  Empfangsstelle ist eine synchron mit den       Kontakten    7.51 arbeitende.Empfangseinrich-         tung    aufgestellt, die, je nachdem     welche    von  den Relaiskontakten 764, 774, 784, 794     una     704 geschlossen sind, die Erregung     entspre-          chender        Empfangsorgane    bewirkt.

   Das An  laufen kann, namentlich,. wenn mehrere     Mess-          stellen    vorhanden sind, deren     Messergebnisse     gemeldet werden sollen, zweckmässig von  einer Stelle aus     .gesteuert    werden, von der  aus auch die Umschaltung der Brückenschal  tung auf die einzelnen     Messstellen    ausgeht,  zum Beispiel von einer Kontaktvorrichtung  742 aus,     welche    sowohl die Umschaltung  der     Messstellen,    als auch das Arbeiten der  Fallbügel und der     Kontakteinrichtungen    für  die Impulssendung steuert.  



  Die beschriebene Anordnung zur Über  tragung von     Messwerten    durch Impulskom  binationen lässt sich mit Vorteil auch für  die Synchronisierung zusammenzuschaltender       Wechselstromquellen    benutzen, wie anhand  der     Abb.    8 erläutert sei. Es sind in dieser  Abbildung die Phasen der zusammenzuschal  tenden     Wechselstromquellen    durch<I>U, V, W</I>  und     u,   <I>v, w</I> bezeichnet. Zwischen den Lei  tungsenden<I>U</I> und     u,    V und<I>v,</I>     ZG    und<I>w</I>  darf im Augenblick des     Zusammenschaltens     der Netze keine Spannungsdifferenz beste  hen.

   Man kann daher in die beschriebene  Vorrichtung zur Fernmessung einen oder  mehrere Spannungsmesser als     Gebermess-          geräte    .einbauen. Die Anzeige dieser Mess  geräte wird dann zur Hauptstelle gemeldet  und von einem Empfangsgerät angezeigt.  Weil aber die Spannungen zwischen den zu       verbindenden    Leitungsenden sich in stän  digem Wechsel befinden, ist eine ausseror  dentlich hohe Übertragungsgeschwindigkeit  nötig. Daher ist es vorteilhafter in der Emp  fangsstelle nur anzuzeigen, wenn sich die  Frequenzen der zu verbindenden Netze nahe  gekommen sind.

   Zu dem Zweck werden Null  spannungsrelais 810, 820, 830     verwendet,     welche durch ihre abfallenden Anker 811,  821,<B>8,31</B> bestimmte aber untereinander ver  schiedene Widerstände 812, 822, 832 in die  Brückenschaltung einschalten. Die Brücken  schaltung in der Abbildung enthält ausser  dem noch die     Widerstände.    851 und 852 und      die Einzelwiderstände 860, 870, 880, 890,  800. In der einen Brückendiagonale liegt  eine     Stromquelle    840, in der andern wie  derum ein polarisiertes Relais 841, dessen  Anker sich in der einen Stellung gegen einen  Anschlag 842 und in der andern Stellung  gegen einen Kontakt 843 legt. Die Strom  kreise, die von dem Kontakt 843 ausgehen,  stimmen mit der Einrichtung nach     Abb.    7  überein.

   Wenn die Frequenzen der     zuzu-          schaltenden        Wechselstromquelle    nur noch  wenig voneinander abweichen, verschwinden       nacheinander    die Spannungen zwischen den  einander entsprechenden Leitungsenden U  und<I>u,</I> V und     v,    W und     w.    Infolgedessen  lassen nacheinander in langsamer     Folge    die  Relais 810, 820, 830 ihre Anker 811, 821,  831 fallen. Dadurch erhält der vierte     Brük-          kenzweig    das eine Mal den Widerstandswert  des Widerstandes 812, ein anderes Mal den  des Widerstandes 822- und wiederum ein an  deres Mal den des Widerstandes 832.

   Dem  entsprechend ist das Brückengleichgewicht in  jedem Falle durch eine andere Kombination  der Einzelwiderstände 860, 870, 880, 890  und 800 wieder herzustellen. Über die Kon  taktvorrichtung 850 wird wiederum zur  Empfangsstelle gemeldet, welche von den  Einzelwiderständen 860, 870, 880, 890 und  800 eingeschaltet sind. Wenn die Zusam  menschaltung der beiden     Wechselstromquel-          len    erfolgen kann, so sind bei dem darge  stellten Ausführungsbeispiel die Relais 810,  820 erregt, dagegen hat das Relais 830 seinen  Anker fallenlassen. Der Widerstand des  einen Brückenzweiges ist dann dem Wert des  Widerstandes 832 gleich. Wenn am Emp  fangsgerät dauernd ein Widerstand dieser  Grösse angezeigt wird, kann also die Paral  lelschaltung erfolgen.

   Die Widerstände 812,  822 und 8.32 sind derartig abgestuft,     dass     es nicht zwei Kombinationen dieser parallel  schaltbaren Widerstände gibt, die ein und  denselben Gesamtwert ergeben. Die Emp  fangseinrichtung kann einen     Drehfeldanzei-          ger    steuern, der anzeigt, ob die eine Wechsel  strommaschine zu schnell oder zu langsam  läuft, es kann aber auch -eine übliche Drei-         lampenschaltung    gesteuert werden, bei der  die Lampen in bestimmtem Zyklus aufleuch  ten.

   An Stelle der Einzelwiderstände 860,  870, 8-80, 890 und 800 können, wenn es sich  nur um die Aufgabe handelt, durch Fern  anzeige den richtigen Augenblick zum Zu  sammenschalten zweier     Wechselstromquellen     erkennbar zu machen, drei Widerstände ver  wendet werden, die in der gleichen Weise ab  gestuft sind, wie die Widerstände 812, 822,  832. Durch eine beliebige     Umschaltvorrich-          tung,    die zweckmässig ferngesteuert werden  kann, lässt sich dieselbe Brückenschaltung für  .die Synchronisierung mehrerer     zuzuschalten-          der    Generatoren wahlweise benutzen.

   Auch  kann nach der     ,Synchronisierung    die Brücken  schaltung auf ein Messgerät 845 umgeschaltet  werden, das zum Beispiel die Leistung der  Unterstation misst. Die Umschaltung kann,  wie angedeutet, durch einen Umschalter 847  geschehen, der von einem ebenfalls durch  eine Impulskombination ferngesteuerten Re  lais 846 betätigt wird.  



  Man kann die Anordnung so treffen, dass  in jeder Nebenstelle zum Beispiel durch ein  - Uhrwerk die     Abgleichung    der Brückenschal  tung     in    regelmässigen     Zeitabständen    von  neuem vorgenommen wird. Das Kommando  zum Anlaufen der Kontaktvorrichtungen in  Haupt- und Nebenstelle wird dann zweck  mässig von der     Nebenstelle    aus gegeben;  dabei     kann    dieselbe Brückenschaltung dort  nacheinander mit mehreren Messgeräten zu  sammenarbeiten. Die Umschaltungen kann  zum Beispiel ein mit der Kontakteinrichtung  gekuppelter Verteiler ausführen.

   Die einzel  nen     Vorgänge    der Auswahl eines     Messgerä-          tes    und der Übertragung eines     Messergebnis-          ses    können vorteilhaft derart     ineinanderge-          schachtelt    werden, dass,     während    von der  Hauptstelle aus eine Nebenstelle und ein Mess  gerät in dieser gewählt wird, auf einer an  dern Stelle die     Kompensation    vor sich geht,  welche dann     übertragen.    wird, wenn die für  den Wahlvorgang von der Hauptstelle ge  sendeten Impulse beendet sind.

   Es ist ein  Vorteil der beschriebenen Übertragungsweise,  dass die Übertragung vom Widerstand der           Übertragungsleitung    unabhängig ist, solange  nur die ankommenden Impulse zur Erzeu  gung der Relais überhaupt noch ausreichen.  



  Mit denselben Geräten; mit denen im An  zeigegerät für     Messwerte    eingestellt wird, ist  es auch möglich, von einer Sendestelle aus  irgendein sonstiges     verstellbares    Glied in der  Empfangsstelle einzustellen. So     können    in  einer Überwachungsstelle Stellungszeiger an  geordnet sein, welche die jeweiligen Stellun  gen von an der Sendestelle befindlichen  Schaltern anzeigen; es kann aber auch um  gekehrt die Überwachungsstelle zur Sende  stelle werden, indem beispielsweise von ihr  aus durch Umlegen eines Kommandoschal  ters eine entsprechende Verstellung eines  Leitungsschalters in der entfernten Emp  fangsstelle bewirkt wird.

   Sowohl für die  Bedienung von Stellungszeigern, wie auch  für die Fernsteuerung von Schaltern kann  beispielsweise die in     Abb.    5 dargestellte An  ordnung benutzt werden. Die Auswahl eines  Schalters oder eines Stellungszeigers kann  genau so erfolgen, wie die Auswahl des     Mess-          gerätes    V     (Abb.    5) vor sich geht.

   Das Re  lais     P    wird dann den Stellungszeiger oder  die     Einschalt-        bezw.    Ausschaltspule eines  Leitungsschalters     steuern.    Die Zahl der mög  lichen Kommandos oder der zu verwendenden  Stellungszeiger wird aber noch erheblich  grösser, wenn man die Steuerrelais     bezw.    die       ftelas    der Stellungszeiger gruppenweise so  zusammenfasst, dass sie an Stelle der Relais  61, 62,<B>6,3</B> treten, die zur Einstellung eines       Messgerätes    .dienen.

   Beispielsweise können  in     Abb.    5 die Relais 61, 62, 66 bestimmte  bewegliche Organe, die zu einer durch das  Relais     B    auszuwählenden Gruppe gehören,  steuern. Meldung von Schalterstellungen und  Fernsteuerung von Schaltern und dergleichen  sind bei dieser Übertragungsweise vom Wi  derstand der Übertragungsleitung unabhän  gig, solange nur die ankommenden Impulse  zur Erregung der Relais überhaupt noch  ausreichen.  



  Weiterhin ist es ein sehr wesentlicher  Vorteil der Erfindung, dass alle aus der Tele  graphie bekannten .     Übertragungsmittel    be-    nutzt werden können. Die Impulse     Unneti     auch drahtlos, sowohl durch Raumwellen, als  auch durch leitungsgerichtete Wellen, zum  Beispiel über Fernsprechleitungen, insbeson  dere Betriebsfernsprechleitungen in Hoch  spannungsnetzen übertragen werden. Auch  über Fernsprechleitungen und Telegraphen  leitungen lassen sich die     Impulse    übertragen,  wie aus der     Unterlagerungs-        bezw.    Ton  frequenz-Telegraphie bekannt ist.  



  In manchen Fällen ist es von Wert, meh  rere     Messwerte    zu summieren, zum Beispiel  wenn es sich darum handelt, dass in einer  zentralen Beobachtungsstelle die gesamte  Leistung mehrerer zusammenarbeitender  Elektrizitätswerke kontrolliert werden soll.  Man kann den Summenwert .dann leicht da  durch zur Anzeige bringen, dass man ein An  zeigegerät anordnet, welches unter Einwir  kung von den einzelnen Werken oder     Mess-          stellen    gesendet werden, ausgelöst werden.

    Wenn für die Anzeige der an den einzelnen       Messstellen    gemessenen Betriebsgrössen elek  trische Messgeräte verwendet werden, die sich  entsprechend den durch die ankommenden  Impulse eingestellten Widerständen oder  Leitwerten einstellen, dann kann das den  Summenwert anzeigende Gerät ein gleiches  Instrument sein, das auf die Summe dieser  Widerstände oder Leitwerte anspricht, das  heisst zum Beispiel ein Voltmeter oder Am  peremeter grösseren     Messbereiches.     



  Sofern es sich nur um zwei zu übertra  gende     Messwerte    handelt, kann an der Emp  fangsstelle die Summe oder die Differenz  zum Beispiel auch dadurch gebildet werden,  dass die Relativbewegungen beider     Mess-          systeme    oder Zeiger zueinander abgelesen  werden. Zu dem Zweck kann beispielsweise  der Zeiger eines     ersten    Anzeigeinstrumentes       V1    über eine Skala spielen, die mit dem be  weglichen :System eines zweiten Anzeige  instrumentes V2, das von der zweiten     Mess-          stelle    aus gestellt wird, verbünden ist. Die  beiden     Messsysteme    drehen sich dabei zweck  mässig um eine gemeinsame Achse.

   Wenn  sie gleiche     Ausschlägrichtung    haben, kommt      die Differenz der beiden     Einzelmesswerte    zur  Anzeige. Wenn sie entgegengesetzte     Aus-          schlagriöhtung    haben; wird die Summe an  gezeigt. Auch kann das Produkt oder das  Verhältnis zweier     Messgrössen    in der Emp  fangsstelle aus den mittelst einer Impuls  kombination gemeldeten     Messwerten    gebildet  werden. Zu diesem Zweck wird zum Beispiel  mit Hilfe der     Impulskombination,    die von  der einen     Messstelle    ausgesandt wird, am  Empfangsort ein Widerstand eingestellt, des  sen Grösse der     Messgrösse    entspricht.

   Die Im  pulskombination, welche von der andern     Mess-          stelle    erzeugt wird, wird dazu benutzt, um  einen zweiten Widerstand entsprechend der  zweiten     Mess.grösse    am Empfangsort einzu  stellen. Ein     Quotientenmeseen        bekannter    Art,  beispielsweise ein     Kreuzspuleninstrument,     zeigt dann das Verhältnis der beiden Wider  stände und somit das Verhältnis der beiden       Messgrössen    an.

   Wenn es sich darum handelt,  ein Produkt zu ermitteln, so kann man in  der Weise verfahren, dass man einen von dem  einen Widerstand abhängigen Strom durch  die eine Spule des     Wattmeters    bekannter  Bauart sendet, dessen andere Spule von einem  Strom durchflossen ist, der dem zweiten mit  Hilfe einer Impulskombination eingestellten  Widerstand entspricht. Wenn dabei die eine       Messgrösse    der Strom     und    die andere     Mess-          grösse    die Spannung eines Stromkreises ist,  kann man das Verhältnis, das heisst den Wi  derstand oder die Impedanz- des Kreises an  zeigen oder auch das Produkt aus Strom  und Spannung, was bei -Gleichstrom die  Wirkleistung, bei Wechselstrom die Schein  leistung ist.  



  Für die Anwendung des Verfahrens nach  der vorliegenden Erfindung ist die zu über  brückende Entfernung gleichgültig. Es kann  sowohl eine Fernübertragung zwischen Un  terstation und der Hauptstation sein, als auch  eine Übertragung von einer schlecht     zugIng-          lichen    oder schlecht zu beobachtenden Stelle  nach einer Stelle, wo das     Anzeigegerät    leicht  zu beobachten ist. Auch kann an Stelle- eines  einzigen Gerätes eine Mehrzahl von     Anzeige-          geräten    verwendet werden;-- welche an meh-         reren    Stellen, zum Beispiel für das Bedie  nungspersonal, wie auch in einem Kontroll  raum angeordnet sind.



  Procedure for transferring positions of movable organs. The invention relates to a process for transferring positions be movable organs. It consists in assigning a certain measured variable to each position, which is measured by an automatically operating device with the aid of given measuring elements of different sizes by breaking it down into a sum of partial values, each of which corresponds to a certain measuring element;

         in such a way that the largest partial value of the measured variable is determined first, whereupon the largest partial value is determined again in the difference between the measured variable and this largest partial value, then the largest partial value is determined again in the new residual variable and so on until the measured variable is complete is resolved into partial values, and that the partial values found are reported to the receiving location by means of a pulse combination.

      The method according to the invention can be used, for example, when it comes to transferring a measured value or the position of pointers, switch blades and the like to a remote location, respectively. Report to. The reported partial values can then be automatically added again in the receiver, with the sum thus formed indicating the value to be transmitted. The sum can be translated into the position of a pointer.



  In order to represent a value given by a number with the smallest possible number of partial values, it is advisable to graduate the partial values, which to a certain extent correspond to the individual quantities of a weight, according to powers of 2.



  In the following, examples for the application of the method according to the present invention are initially described in broad outline and subsequently explained in more detail with reference to the drawing.



  It is assumed that the measured value to be transmitted, for example a current, is measured by an ammeter. The torque exerted on the axis of the ammeter is a measure of the strength of the current. In order to transmit the size of this torque to the receiving location, it is used with. Help - of the method according to the present invention - dissolved in partial moments. For this purpose, the torque generated by the current can be compensated for by a sum of individual torques graduated in powers of 2 so that a pointer arm attached to the axis of rotation of the measuring instrument is in the zero position after the compensation.

   For this purpose, a device acts on the axis of the measuring device, with the help of which individual moments of different sizes can be transmitted to the axis of rotation. This can be done, for example, in such a way that 'the axis of the measuring device is rigidly connected to the axis of a moving coil device, and that the current intensity in the moving coil is gradually increased up to such a final value - that the moving coil system develops a torque ,

   which is exactly as large as the moment developed by the measuring device, but from the opposite direction. The compensation of the torque of the measuring device can also be done mechanically, for example by adding a number of unequal strengths. Brings spring forces on the axis of the measuring device to effect.

   Because the individual torques are graduated in such a way that their sizes behave like the powers of two, 64 different total torques can be put together, for example, with six individual torques of this type; This enables a scale of 120 lines to be transmitted with such accuracy that the setting of the pointer of the display device deviates by a maximum of one line from your precisely_ measured value. Each of the effective individual moments now corresponds to a pulse that is sent to the receiving device.

   The transmission accuracy is extremely high, and only six relays are required for the transmission of 64 dis, kneading measured values, if the individual moments are triggered in the simplest way by one relay each. The excitation of the relay can be switched on, for example, by electrical or pneumatic impulses which are sent over the transmission connection, or by any other suitable device placed at the measuring point.



  The second task, which is to be solved with the remote transmission, consists, as already shown, in that the incoming impulses have to be used at the receiving device in order to adjust the pointer of the display device, the reverse of the one for the translation \ of the measured value marked in pulses, relays can be energized in the receiver, which can be a voltmeter or ammeter of normal design, for example, according to the incoming pulses, which by switching on resistors connected in series or in parallel to the deflection of the pointer of the display device ability to change.

   Instead of an electrical display device's rule, a measuring device can of course also be used, in which individual moments of various sizes are mechanically transmitted to the axis by the incoming pulses, which are also still under the action of a directional force. Example of a spring force and adjusts itself so that the sum of the individual torques is equal to the torque of the directional force.



  The way in which the torques for compensating the torque of the measuring device at the transmission point and the torques for setting the display device are produced is irrelevant to the invention. In addition to electrical or mechanical, this can also be done pneumatically, for example. Different means can also be used for this at the sending and receiving points. A first embodiment of the invention is described below with reference to the description and the drawing. To simplify the illustration, the arrangement shown has only three relays, with the help of which three individual moments are controlled. can be.

   Eight different total moments can be put together with three individual moments.



  The compensation of the measuring device is illustrated in Fig. 1. The measuring device is drawn as a moving coil device 1 with the permanent magnet 2 and the pointer 4 attached to the axis 3 of the rotating system. There is another one on the axis of the measuring device Bracket 5, on which three spiral springs 6, 7, 8 (Fig. 2) lay with their free end when they are released by three bumpers 9, 10, 11 when the relay 12, 13, 14 is energized.

   The other ends of the spiral springs 6, 7, 8 are attached to the outer circumference of a bushing 15 in which the axis 3 of the measuring device is rotatably mounted: the strength of the springs 6, 7, 8 is as shown Fig. 2 can be seen, graduated, in such a way that their forces are related to one another as 2: 4 <B> .8. </B> The variable measured by the moving coil device, for example a current strength, develops a torque , which seeks to twist the pointer 4 and with it the bracket 5 in the clockwise direction.

   The spiral springs 6, 7, 8, on the other hand, press on the bracket 5 in such a way that they move the axis of rotation of the system and thus also the pointer 4 counterclockwise. Which of the fields 6, 7 and 8 are effective depends on which of the relays 12, 13, 14 have responded. The selection between springs 6, 7 and 8 is now made, as will be described below, in such a way that the torque of the measuring device caused by the current is compensated. The pointer 4 can be over two. Contact pieces. Set 17 and 18, which lie below the pointer path and are isolated from one another. A case bracket 19 presses the pointer 4 from time to time on its pad.

   Depending on whether the pointer is pressed down on contact 17 or 18, a current of positive or negative direction flows through the pointer from a current source, not shown.



  The compensation of the measuring device now takes place in such a way that the relays 12, 13, 14 are energized one after the other in the order mentioned by means of a contact device, so that the largest of the individual moments on the bracket 5 comes into play first, then the next smaller and so on.

           Middle, a special device, of which an exemplary embodiment is shown schematically in Fig. 3, and the contacts 17 and 1 & to be closed by the pointer 4 now ensure that all relays are energized once, but that at the end of the compensation only those relays remain switched on, the sum of which is just sufficient to compensate for the moment of the Xess device.

   The device for exciting the relay 12, 13, 1.4 in Fig. 3 has an insulating base plate 30 on which there are two isolated rings .31 and 32 'made of conductive material, which are together with the disc 30 in the by the Move in the direction indicated by the arrow. The ring 31 is connected via a sliding contact 37 and also the ring 3.2 via a sliding contact 38, when a contact 35 'is closed by a polarized relay 34, with the posi tive pole of a power source.

   Relay 34 is excited via the pointer 4 (Fig. 1) in one sense or the other, depending on whether the pointer comes into contact with the contact piece 17 or 18. As it rotates, the ring '31 successively touches the contacts 121, 131, 141, which are conductively connected to one end of the windings of the relays 1, 2, - 13, 14 by means of a projecting lug 33, and thereby connects them briefly to the positive pole of the power source. The other ends of all relay windings are permanently connected to the negative pole terminal of the same power source.

   The relays 12, 13, 14 are therefore briefly energized and, as the bumpers 9, 10, 11 (Fig. 1) move downward as a result, the free ends of the spiral springs 6, 7, 8 on the bracket 5 of the The measuring device. If the torque of the spring 8 released first, namely by the relay 12, is not sufficient to compensate for the torque of the measuring device, the pointer 4 is pressed during the test through the drop bracket 19 onto the contact 18 of its pad.

   Since the. Polarized relay 34 (Fig. 3) is excited, which via its armature 35 and the contact 35 'connects the ring 32 to the power source. When the relay 12 was thrown on via the flag 33, it has closed a holding circuit for relay 12 running via a contact 123 and ring .32 via its armature 122; when the lug 33 leaves the contact 121 shortly thereafter, a lug 36 which is attached to the ring 32 touches the contact 123.

   If at this moment relay 34 is energized because the torque of the spring 8 has not been sufficient to turn the pointer 4 back to its zero position via contact 17, the positive pole of the excitation current source for relay 12 is conductive via the closed contact 35 \, the flag 36 and the contacts 12.3 and 122 with the. one end of the winding -of the relay 12 connected. Relay 12 remains energized, first via flag 36 and contact 35 'and then again via ring 31 as the disc 30 continues to rotate.

   On the further way, exactly as described for relay 12, the relay 13 is triggered, and if the force of the springs 7 and 8 together is not strong enough to compensate for the torque of the measuring device 1, relay 13 remains switched on, and The springs 7 and 8 both remain effective on the axis of the measuring device.

   If it is now assumed that the compensation of the measuring device has already been achieved so far by the springs 7 and 8 that by adding the torque of the spring 6 the sum of the individual torques is greater than the torque of the measuring device, after the relay 14 has been started, the pointer 4 of the measuring device pressed onto the contact 17 of its base. As a result, the relay 34 is excited in such a way that its armature 35 rests against the upper stop 35 ″ and the holding circuit for the relay 14 is interrupted when the flag 36 reaches the contact 143.

   The compensation is thus completed by the individual moments brought into effect by the relay 12 and relay 13. Relays 12. and 13 are energized. As can already be seen from the described way of working, the case bracket 19 (Fig. 1) must work with the contact device shown in Fig. 3 in such a way that it depresses the pointer 4 in the moments in which the flag 36 is at that moment the contacts 123, 133 respectively. 143 is in contact.

   However, every time a relay is experimentally energized in order to bring the torque triggered by it to the instrument axis for we effect, the pointer 4 is freely movable and is set over the contacts 17, 18 again.



  For the transmission to the receiving device, a contact device is then used, which sends a current pulse over the trunk line for each switched on relay 1'2, 13, 14, and by a synchronous contact device on the receiving side, exactly corresponding relays are energized for setting the display device .

   It is of course also possible to send a current pulse to the receiving point for each of the non-excited relays 12, 13, 14, with each pulse at the receiving point causing a corresponding relay to be de-excited. the reduction of the sum of individual moments acting on the axis of the display device. The excitation circuits for the receiving point can contacts 124, 134, 144 (Fig. 1), which are controlled by the relays 12, 13, 14, and the long-distance line. Those relays will then be excited in the receiving station whose excitation circuit is closed at the sending station.

   In the receiving point, as already indicated, a display device can then be provided, on the axis of rotation of which two opposite rotational torques come into effect. One torque is formed, for example, by a spring force, the other torque is built up from a sum of individual torques, just like at the transmission point.



  The mode of operation of an electrical receiving device is explained, for example, with reference to FIG. The display device is a voltmeter V. The voltage is measured on a series circuit of resistors 54, 55, 56. There are three further resistors 51, 52, 53 of such a size that the resistors 51 and 54, 52 and 55, as well as 53 and 56 pairs are equal. Below see the resistances are graded so that they behave like 2: 4: 8. The resistors are controlled by relays 61, 62 and 63 through relay contacts 611, 612, 621, 622, 631, 6'32.

   The relays 61; 62 and 63 are the receiving relays, namely the relay 61 is energized when the relay 1.2 is energized at the transmitting station. Relay 62 belongs in the same way to relay 13 in the transmitting station and relay 63 corresponds to relay 14. So that the current that flows through the resistors from 51 to 56 in series does not change its size when the receiving relays respond, the circuit is made so that the sum of the resistors 51 to 56 remains unchanged. For this purpose the relays 61, 62, 63 close through their contacts 611, 621, 6, 31 and 612, 62: 2; 632 always short one of the resistors 54, 55 and 56 if you switch on one of the resistors 51, 52 and 53 of the same size and vice versa.

    So that the information .des display device V is independent of fluctuations in the voltage applied to the series circuit of the resistors, it is useful to use a quotient device, for example a cross-winding device, as the display device.



  You can also use special means to increase the security of the transmission. When transmitting the pulse combinations from the transmitting point to the receiving point, errors can arise because individual pulses sent by the transmitting point do not arrive at the receiving point or vice versa from any interference, voltages impressed on the transmission lines. Insofar as such errors only arise accidentally and temporarily, they cannot always be easily recognized. But you can still effectively protect the correct transmission by repeatedly giving each pulse from the transmitting station.

    For example, you can send each pulse three times and take care of it. that at the receiving point each of the receiving relays (61, 62, <B> 63) </B> is only excited when all three impulses or at least two impulses coincide. Likewise, the arrangement can be made so that each pulse from the transmission point consists of two pulses in opposite directions, for example from a positive and a subsequent negative current or vice versa.

   At the receiving point, one or the other of two changeover contacts is then closed by means of a polarized relay of each current surge. Only when all incoming characters consist of two opposing currents, the display device of the receiving station is set. A receiving circuit that works in this way is shown in Fig. 5, for example.



  In the arrangement shown therein, a display device V is selected and set by means of a contact device 100 in accordance with the current pulses arriving via the input relay 101. For this purpose, the contact device 100 has a contact arm 102 which carries three contact pieces 103, 104 and 105 that are isolated from one another. The contact piece 105 is connected to the positive terminal of the local battery and slides on a contact bar 106 during the major part of its rotation. The contact piece 104 slides over contacts 201 to 206 and the contact piece 103 slides over contacts 301 to -306. The relays 211, 221, etc. to 261 are connected to the contacts 201 to 206.

   The relays 211, 2, 21 and 231 are used for the A position and the relays 241, 251 and 261 for the selection of a display device V. The movement of the contact arm 102 is directed counterclockwise. When the contact piece 104 is connected to the positive pole of the local battery by the polarized relay 101 in the position of rest of the contact arm shown, a start-up relay 107 is thereby energized, which releases the contact arm 102 to rotate.

    From the same moment on, a contact arm also moves forward at the transmission point at the same speed, which ensures that in the moments when the contact arm 102 at the reception point touches its contacts, the relay 101 via corresponding contacts the transmitter can be excited.

   Each of the relays 211, 221 and 231 is excited when the positive pole of the local battery is connected to the associated contact 201, 202 or 203 through the contact 104 and the armature of the relay <B> 101 </B>. Through their contacts 211a, 221a, 231a, they each close a holding circuit for themselves, which from the negative pole of the local battery through the relevant relay winding, the associated holding circuit contact of each energized relay, via the line <B> 110 </B> the contact bar 106 and the con tact 105 of the contact arm 102 to the positive terminal of the local battery is closed.

   Depending on which of the transmitter relays 1.2, 13, 14 (Fig. 1) is switched on for .die Kompen sation of the measuring device 1, the polarized input relay 101 of the receiving point is excited in one sense or the other. For this purpose, the relay contacts 124, 134 and 144 are designed, in contrast to the illustration in Fig. 1, in such a way that they make a connection to the positive pole of the local battery when their relays are energized and to the negative pole when they are not energized.

   The arrangement is now made in the Sen destelle so that for each relay 12, 13, 14 that remains switched on, a pulse combination consisting of a positive and a subsequent negative current surge is sent to the relay 101 via the long-distance line. For each of the relay 12, 13, 14, which is not energized, conversely, first a negative and then a positive current pulse is sent. In the receiving point, these incoming current signals have the effect that the contacts 301, 302 or 303, 304 or 305, 306 are initially positive and in pairs via the contact 103 of the contact arm 102 connected to the contact 104 then negative potential or vice versa.

   As a result, the relays 301a, 302a, 303a, etc. to 306a connected to these contacts are excited either by a positive or a negative current.



  If all the impulses have been correctly transmitted, the movable contact elements 301b, 302b to 306b of these relays have been placed in pairs against their outer or inner counter-contacts, so that a closed circuit from contact 301b 'to contact 306b "is created .

   If one of the impulses to be transmitted is missing, or if there is a wrong current direction in the transmission line due to external influences or if a continuous current is superimposed on the impulses as a result of insulation faults or the effects of neighboring circuits, at least one of the named contacts '301b' remains up to 306b ". The effect of this is that no display device is selected at the receiving station in which the incoming pulse combination could call up a display.

        The selection of the display device. V fully leads the contact arm 102 on the second half of its way .. When he. The contacts 204, 205 and 206 strokes, the excitation windings of the selection relays 241, 251 and 261 are connected to the movable contact of the receiving relay 10.1, and those conditions of the three selection relays, which are connected to the positive terminal of the local battery via the movable contact of the receiving relay l01, are excited.

   Exactly like the relays 211, 221 and 231, each energized selector relay switches itself on by means of the contact element <I> 241a, </I> 251a or 261a in a holding circuit which is transmitted via the line 110, via the contact rail 106 and the contact 105 of the Contact arm 102 is led to the positive pole of the local battery. The selector relays 241, 251 and 261 have changeover contacts 241b ', 241b ", 251b', 251b" and 251c ', 251c ", and 261b', 261b" to 261e ', 261e ". For the setting of the display device V a relay R. To do this, relays 241 and 261 must be energized by the selector relays and relay 2:51 must remain de-energized.

   Then the relay R is in a closed circuit, starting from the negative pole of the local battery via the winding of the relay R, via the contact 261c ', the contact 251b ", the contact 241b' and the contacts 306b" connected in series. until .301b 'is fed back to the positive pole of the local battery. If a series connection of the contacts 301b 'to 306b "is not complete, the relay R cannot be energized. It is not necessary that the relays 301a, 302a etc. are energized in the order, as shown in Fig. 5, for example For example, relays 301a, 303a etc. can be energized first and then relays 302a, 304a etc. can be energized.

    The arrangement shown in Fig. 5 can also be modified in such a way that the input relay 101 does not receive current pulses in both directions, but only in one direction. The combination of symbols then consists of electricity symbols and pauses. At the armature of the input relay 101; a spring is then attached, which pulls the armature onto one of its mating contacts during each power break.



  The relay R now works with the relays 211, 221 and 231 together to effect the setting of the display device V. It should be added that the relays 211, 221 and 231 also control special contacts 211b ', 2.21b' and 231b '. Those of the relays 211, 221 and 2,31, which have previously closed a holding circuit for themselves, keep their contacts 211b ', 221b' and 231b 'closed and thereby connected to the positive pole of the local battery. The relay R now controls the paired cooperating contact elements R11, R12, R21, R22, R31, R32. The contact elements R12, R22 and R.32 are as long as the relay. R is not energized, at the positive pole of the local battery.

   The contact members B11, R21 and R31 are when the relay R is energized with the aforementioned moving contact members of the changeover switches 211b ', 221b' and <I> 231b '</I> connected, while at the same time the moving parts of the relay contacts R12, R22 and R32 must be detached from their connection to the positive pole of the connection. With the contact members R11, R21 and R31 the upper ones. Ends of the windings of the relays 61, 62 and 63 connected, which at the same time the Kontaktglie of 611, 61.2 BEZW when excited. 62l, 622 and 6:31, 63 \? Taxes. In addition to these, however, they each have a contact member 610, 620, 630, through which they remain connected to the power source after they have been excited.

   The relays 61, 62, 63 are designed so that the armatures 610, 620, 630 drop out with a delay. This ensures that when the con tact organs R11, R12 or. R21, R2'2 and R31, R32 .the contact organs 610, 620, respectively. 6130 keep their contacts closed until the contact organs R12, R22 respectively. R32 touch the mating contact.

   In this way, the formation of a holding circuit for those of the relays 61, 62 respectively. 63 reached, which respectively via the contact organs R11, R21. R61 and one of the contacts 211b ', 221b', 261b 'have been energized. Which of the relays 61, 62, 63 is excited depends on which of the relays 2.11, 221, 261 has been excited. As explained above: but these are only those relays that are also energized according to the setting of the relays 12, 16 and 14 in the .Sendestation.

    In the manner described, the setting of the relays 12, 1 $, 14 in the transmission point is transmitted through the relays 211, 221, 231 to the relays 61, 6'2, 63, because of the latter only those can be transmitted when the Relay R are energized and put into a holding circuit, which is a closed circuit via one of the contact members <I> 2.21b '</I> and 221b' and 231b ', and via the contact members R11, R2: 1, R31.



  As shown in Fig. 6, for example, you are able to select various extensions N1, N2, N3 from a central office Z via a forward and return line by selecting an extension or a specific one from this central office In this extension arranged measuring device M1, <I> M2, M3 </I> sends pulse combinations, each of the extension to be dialed or each measuring device being assigned such a specific pulse combination. This selection can be made in the same way as the selection of the measuring devices V, in the device shown in Fig. 5.

   As in Fig. 5, the relay P is only excited when the relays 241, 251 and 261 are excited in a very specific combination, so can be excited from the collection point Z: a relay in one of the substations N1 to N3 that the Compensating device shown in Fig. 1 to 3 sets in motion. At the end of a single turn of the contact parts 31 and 32 (Fig. 3), the transmission of the torques required for compensation can be triggered automatically.

   The synchronism of the contact device at the collection point and the branches for selecting a measuring device from the collection point is expediently enforced from the collection point. On the other hand, it is advisable to synchronize the contact device for the transmission of the measured value to the collection point from the contact device that triggers the torque for the compensation of the measuring device.

    However, you can also change the arrangement. in such a way that the compensation of the measuring device is carried out anew at regular intervals in each extension, for example by means of a clockwork. The command to start the Kontaktvor direction in the main and auxiliary units is then expediently given from the auxiliary unit.

   The individual processes of selecting and transmitting a measurement result can advantageously be nested in one another in such a way that an auxiliary unit and a measuring device are selected from the main unit, while the compensation takes place on another auxiliary unit, which only then is transmitted when the pulses sent by the main unit for the dialing process have ended. In order to achieve a correct transmission, it is advantageous to control the contact arms working synchronously in the sending and receiving stations, as already mentioned, from the station that is transmitting a program.

   In the contact device 701, 702 of the main station Z shown in FIG. 6, a magnet 70'3 is shown which attracts an armature 704 and thereby pulls back a braking or blocking element 705. This releases a disk 706 so that the contact device 702 can rotate. The pulse by which the magnet 703 is excited is the start-up pulse. Since all extensions <B> NI </B> to N6 are connected to the collection point by cables, this start-up pulse can also be sent from each of these stations. This ensures that the Schaltvor direction in the main unit Z runs simultaneously with the contact arm in the extension that transmits a message.



  To carry out the previously described example of the method, an irrelevant time is necessary until the pointer of the measuring device has set itself again. As a result, although the relays controlling the compensation moments only need an extremely short time to respond, this remote transmission is too slow and sluggish for some technical purposes, because after every connection of a further individual moment it is necessary to wait for the position of the instrument pointer occupies:

   The second exemplary embodiment of the invention described below ensures faster transmission of a pointer position or a measured value. As a result, this device is also suitable for protective circuits. For example, those in which the current or power is measured at different points in a system and then compared with one another.



  In the second embodiment of the invention, the measuring device measuring the size to be transmitted switches a transmitter resistor into a bridge circuit, and an automatic device restores balance by switching on or off a number of individual resistors, thereby causing a certain character or a be to be sent out correct combination of characters. The measuring advisor can be any instrument whose pointer influences a resistance.

    The pointer is expediently depressed periodically by a drop bracket and thereby switches on larger or smaller resistances in a bridge circuit depending on its position. In order to restore the bridge equilibrium that has been disturbed by this, in some way, for example by a rotating. Contact device that switches on or short-circuited the individual resistances one after the other from the largest to the smallest.

   After each connection or disconnection of an individual resistor, a polarized relay in the diagonal branch of the bridge shows, by connecting one or the other of its armature contacts, whether the last connected individual resistor is too large or not yet large enough for the creation of the Bridge balance was. In the first case, the circuit is reversed, in the second case, the armature contact of the polarized bridge relay blocks the individual resistor that was last switched on or off in its circuit. The same processes are then repeated for the next smaller individual resistance.

   The bridge relay sets itself much faster than a measuring device. The pointer of the measuring instrument, however, is held by the drop bracket on the bridge resistance at most until both the calibration of the bridge and the remote signaling of the individual resistances required for the calibration have ended. The hanger is coupled with the contact device in such a way that both men work together correctly in terms of time.



  In addition to the already mentioned advantage that the remote transmission of a measured value takes place very quickly, this embodiment also has other significant advantages. That the readjustment of the display device at the receiving point can follow one another at a short distance. Any measuring device can now be used as an encoder measuring device. Since the pointer of the encoder measuring device can be adjusted completely freely, measuring instruments with very weak directional forces can also be used.

   Also is. Reading of the measuring instrument is possible both on the display device in the receiving point and at the remote measuring point; because the pointer of the measuring device is not prevented from taking its display position because it is not turned back into the zero position as in the embodiment according to Fig. 1 by the compensation moments mentioned.

   If the transmitter measuring device can deflect to both sides from the zero position, for example if it is a wattmetric device that shows not only the size but also the direction of an energy flow, the deflection of its pointer to the receiving point can also be reported and displayed there . For this purpose, the transmitter device can influence one bridge resistor in such a way that it switches on an average resistance value with its pointer in the zero position, which is increased or decreased when the pointer moves to the right or left.

    In the same way, the pointer of the receiver is in the middle of its scale when the transmitter measures the measured value "zero" and by deflecting to the left or right of the central position, the deflection in the sense of the needle of the transmitter in the receiving point can be recognized. made.



  The bridge circuit also offers the possibility of combining several encoder influences such that the resistance to be switched on in one branch of the bridge to restore the bridge equilibrium is proportional to the product, the quotient or the difference between the measured values effective on the encoder side. The square value or the square root value of an encoder measured variable or the sum of a plurality of encoder measured values can be transferred.

   For the transfer of a product; For example, from a current strength and a voltage, so no product meter is required, just as there is no special device that forms the sum at the measuring point for the transmission of a power or reactive power sum.



  If several machine units are available for the generation of electrical energy, one can also use .the summation for the transmission of the total power or the total current or the like, instead of letting the power meters of each machine act on the bridge resistances of services, flows and the like, perform in any other arbitrary way and-. the indication of any one. the sum of the power or currents measured by the device to the receiving point.

    The instrument, which forms the power sum, can be a voltmeter in a well-known way if the values to be summed up are driven by electromotive forces proportional to the counter speed, the total voltage of which is measured by the voltmeter However, the summation of the individual powers can also take place in such a way that counters are connected to the generators, which make contacts as they circulate, the frequency of which in the unit of time is proportional to the counter speed.

   If the individual contact closings cause the same current surges among themselves, the total current can be measured by a damped measuring device; In this way you get .the entire active power or reactive power respectively. Current output of the generators. If several measured values are to be transmitted, it is advisable to command from the receiving station which measured value is to be transmitted. An instrument is selected at the measuring point and its drop bracket falls on the pointer, the display device is selected at the receiving point.

   The bridge can be compensated by a clockwork at regular intervals.



  The illustrations serve to explain such a facility. In Fig. 7, 710 is the pointer and 716 is the drop bracket of the encoder measuring device. When the drop bracket 716 pulls it down, the pointer 710 makes contact with a bridge resistor 717. The other bridge resistors are 40 and 50 and 60, 70, 80, 90, 700. The bridge receives its voltage from a battery 711. In the bridge diagonal is a polarized, fast responding relay 712.

   Depending on where the pointer 710 touches the resistor 717, the part of the resistor 717 that is switched into the bridge is larger or smaller. If the bridge equilibrium is disturbed, the polarized relay 712 responds and puts its armature 713 either against a contact 714 or a stop 715. The disturbed bridge equilibrium can be restored by using the appropriate resistors from the individual resistors 60-700 Short-circuit contacts 761, 771, 781, 791 and 701 are short-circuited.

   The short-circuit contacts are each under the influence of one of the relays 762, 772, 78.2, 792 or 702, which are successively switched on by a contact device 720. The contact device 720 corresponds to that shown in FIG. It has two conductive rings 721 and 722, which are attached to an insulating base plate 723. The ring 722 has a flag 724 next to an interruption 725. The ring 721 is completely closed and has a flag 726 which protrudes into the interruption 725 of the other ring 722.

   On the insulating base plate 723 respectively. the conductive rings 721 and 722 slip contacts, namely .die contacts 727 and 728 respectively. 729 and 780, 731 and 732, 733 and 7.34, 735 and 736. The excitation circuits of the relays 762, 772 ', 782, 792 respectively. 702 at. In addition, another contact 737 slides on ring 721 and another contact 738 slips on ring 722. Contact 738 is connected to one pole of battery 739. As soon as the flag 724 reaches the contact 727 as the contact device 720 rotates, relay 762 is energized first.

   Its excitation circuit starts: from the battery 739 and leads via the winding of the relay 762, via contact 727, the contact lug 724, the conductive ring 722, the sliding contact 738 back to the battery 739. In the same way, the relays 772 , 782, 792 and 702 switched on. The activation lasts until the flag 724 has left the relevant sliding contacts again. When they are excited, the relays 762, 772, 782, 792 and 702 holding contacts 763, 773, 783, 793 and 703 close. At the same time, however, one of the resistors 60-700 in the bridge circuit is short-circuited by the contacts 761, 771, etc. .

   In the order in which the relays 762-702 are energized, first the largest resistor 60, then the next smaller one, and so on, down to the smallest resistor 700. As long as the pointer 710 is not in contact with the resistor 717, the resistance in one branch of the bridge is infinitely large. The equalizing current flowing diagonally through the bridges as a result causes the armature 713 of the relay 712 to be placed against the stop 715.



  The contact device 720 is connected to the drop bracket 716 in any desired manner, not shown, in such a way that it starts to circulate as soon as the drop bracket is pulled down. As already described, - Relay 762 is first excited and through armature 761 it short-circuits the largest of the individual resistors 60-700. If, despite this, the total value of the resistors 70-700 remaining in the bridge is still too high to produce the bridge equilibrium, a current flows through the polarized relay 712 in such a direction that the armature 713 closes the contact 714.

   This has the effect that relay 762, which has prepared a hold circuit for itself on its armature 763, remains energized even after the contact lug 724 has left the contact 727 grinding contact. The holding circuit for relay 762 runs from the battery 739 via the winding of the relay 762 via the relay contact 763, the sliding contact 728, the contact lug 726 of the conductive ring 721, via the armature 713 and the closed contact 714 to the battery 739.

   As the contact device 720 moves further, the contact lug 726 slides under the sliding contact 728, but the other end of the slotted conductive ring 722 located on the same battery pole steps under the sliding contact 728. Relay 762 therefore remains switched on.

   Immediately thereafter, the same process is repeated for relay 772, which in turn is initially excited via contact lug 724, and if relay 712 still keeps contact 713, 714 closed after the individual resistor 70 has been short-circuited, via contact lug 726 and His Haltkon tact 773 remains energized until the sliding contact 730 in the holding circuit of this relay when the contact device 720 continues to run on the contact ring 722.

   As for relay 762 and 772 respectively. was described for the bridge resistors 60 and 70, all resistors 60-700 are temporarily short-circuited, and depending on whether the polarized relay in the diagonal branch of the bridge detects that too few or too many of the individual resistors are switched on, remain the associated relays energized by a holding circuit or they drop out after the temporary energization.



  Each of the relays 762, 772, 782, 792 and 702 controls a third contact 764, 774, 784, 794 and 704, the current curve of which, in order not to obscure the drawing, is only fully drawn in for the relay 702 and the contact 704 is. The disc 72.3 of the contact device 720 sits on a shaft 740 on which the contact arm 751 of a second con tact device 750 is attached. The contact arm 751 sweeps over a number of contacts 752, 753, 754, 755 and., 756 the number of which depends on the number of relays 762, 772, etc.

   Switching on der.Relais 762-702 takes place on part of a turn of the shaft 740, during the other part of the cycle through the con tact arm 751 and the contacts 752-756 current pulses are sent over the trunk lines F to the receiving point. As shown for relay 702, the relay contacts 764, 774, 7.84, 794 and 704 complete a circuit to the receiving station via the contacts 752-756 and the contact arm 751 and the trunk lines F,

   Via which 758 current pulses are sent from a battery. A receiving device operating synchronously with the contacts 7.51 is set up in the receiving station, which, depending on which of the relay contacts 764, 774, 784, 794 and 704 are closed, causes the corresponding receiving organs to be excited.

   That can run, in particular. If there are several measuring points, the measurement results of which are to be reported, it is advisable to control them from one point from which the switching of the bridge circuit to the individual measuring points is initiated, for example from a contact device 742, which does the switching the measuring points as well as the work of the drop bars and the contact devices for the pulse transmission.



  The described arrangement for the transmission of measured values by pulse combinations can also be used with advantage for the synchronization of alternating current sources to be interconnected, as explained with reference to FIG. In this figure, the phases of the alternating current sources to be connected are denoted by <I> U, V, W </I> and u, <I> v, w </I>. There must be no voltage difference between the line ends <I> U </I> and u, V and <I> v, </I> ZG and <I> w </I> when the networks are connected.

   It is therefore possible to install one or more voltmeters as transducer measuring devices in the device described for remote measurement. The display of these measuring devices is then reported to the main unit and displayed by a receiving device. But because the voltages between the line ends to be connected are constantly changing, an extraordinarily high transmission speed is necessary. It is therefore more advantageous to only display in the reception point when the frequencies of the networks to be connected have come close.

   For this purpose, zero voltage relays 810, 820, 830 are used, which switch on certain but different resistors 812, 822, 832 in the bridge circuit through their falling armature 811, 821, 8,31. The bridge circuit in the figure also contains the resistors. 851 and 852 and the individual resistors 860, 870, 880, 890, 800. In one bridge diagonal there is a power source 840, in the other a polarized relay 841, the armature of which is in one position against a stop 842 and in the other Position against a contact 843. The circuits that originate from the contact 843 correspond to the device according to Fig. 7.

   When the frequencies of the alternating current source to be switched on differ only slightly from one another, the voltages between the corresponding line ends U and <I> u, </I> V and v, W and w disappear one after the other. As a result, the relays 810, 820, 830 drop their armatures 811, 821, 831 one after the other in slow succession. As a result, the fourth branch of the bridge receives the resistance value of resistor 812 one time, that of resistor 822 another time and that of resistor 832 again another time.

   Accordingly, the bridge equilibrium must be restored in each case by a different combination of the individual resistors 860, 870, 880, 890 and 800. Via the contact device 850 it is in turn reported to the receiving station which of the individual resistors 860, 870, 880, 890 and 800 are switched on. If the two alternating current sources can be interconnected, the relays 810, 820 are energized in the exemplary embodiment shown, but the relay 830 has dropped its armature. The resistance of one branch of the bridge is then equal to the value of resistor 832. If a resistance of this size is continuously displayed on the receiving device, the parallel connection can take place.

   The resistors 812, 822 and 8.32 are graded in such a way that there are not two combinations of these resistors which can be switched in parallel and which result in one and the same total value. The receiving device can control a rotating field indicator that shows whether the alternating current machine is running too fast or too slow, but a conventional three-lamp circuit can also be controlled in which the lamps light up in a specific cycle.

   Instead of the individual resistors 860, 870, 8-80, 890 and 800, if it is only a matter of remotely displaying the right moment to switch two AC sources together, three resistors can be used that are in the are graded in the same way as the resistors 812, 822, 832. By means of any switching device that can conveniently be remotely controlled, the same bridge circuit can optionally be used for synchronizing several generators to be connected.

   After the synchronization, the bridge circuit can also be switched to a measuring device 845 which, for example, measures the output of the substation. The switchover can, as indicated, be done by a switch 847, which is operated by a relay 846 also remotely controlled by a pulse combination.



  The arrangement can be made in such a way that the bridge circuit is adjusted anew at regular time intervals, for example by means of a clockwork. The command to start the contact devices in the main and auxiliary units is then expediently given from the auxiliary unit; the same bridge circuit can work there one after the other with several measuring devices. The switchovers can be carried out, for example, by a distributor coupled to the contact device.

   The individual processes of selecting a measuring device and transferring a measurement result can advantageously be nested in one another in such a way that while an auxiliary unit and a measuring device are selected from the main unit, the compensation is carried out at another going on, which is then transmitted. is when the pulses sent by the main unit for the election process are ended.

   It is an advantage of the transmission method described that the transmission is independent of the resistance of the transmission line, as long as the incoming pulses are still sufficient to generate the relays.



  With the same devices; with which is set in the display device for measured values, it is also possible to set any other adjustable member in the receiving station from a transmitting station. Thus, position pointers can be arranged in a monitoring station, which indicate the respective positions of switches located at the transmission station; But it can also be the other way around the monitoring point to the transmission point, for example by causing a corresponding adjustment of a line switch in the remote Emp receiving point by flipping a command switch.

   For example, the arrangement shown in Fig. 5 can be used both for operating position indicators and for remote control of switches. The selection of a switch or a position indicator can be made in the same way as the selection of the measuring device V (Fig. 5).

   The relay P is then the position indicator or the switch-on or. Controlling the opening coil of a line switch. The number of possible commands or the position pointer to be used is, however, considerably greater if the control relays and / or. The ftelas of the position indicators are grouped together in such a way that they take the place of the relays 61, 62, <B> 6,3 </B>, which are used to set a measuring device.

   For example, in Fig. 5 the relays 61, 62, 66 can control certain movable members belonging to a group to be selected by the relay B. Reporting of switch positions and remote control of switches and the like are inde pendent of the Wi resistance of the transmission line in this transmission mode, as long as the incoming pulses to excite the relay are still sufficient.



  Furthermore, it is a very important advantage of the invention that all of them are known from telegraphy. Transmission means can be used. The Unneti impulses can also be transmitted wirelessly, both by space waves and by line-directed waves, for example via telephone lines, in particular company telephone lines in high-voltage networks. The impulses can also be transmitted via telephone lines and telegraph lines, such as from the Unterlagerungs- respectively. Sound frequency telegraphy is known.



  In some cases it is of value to add up several measured values, for example when the issue is that the entire performance of several cooperating electricity companies is to be checked in a central monitoring station. The total value can then be easily displayed by arranging a display device which is sent under the influence of the individual plants or measuring points.

    If electrical measuring devices are used to display the operating parameters measured at the individual measuring points, which are set according to the resistances or conductance values set by the incoming pulses, then the device displaying the total value can be an identical instrument that measures the sum of these resistances or Responds to conductance values, e.g. a voltmeter or ammeter with a larger measuring range.



  If there are only two measured values to be transmitted, the sum or the difference can also be formed at the receiving point, for example, by reading the relative movements of the two measuring systems or pointers to one another. For this purpose, for example, the pointer of a first display instrument V1 can play over a scale that is linked to the movable system of a second display instrument V2, which is set from the second measuring point. The two measuring systems expediently rotate around a common axis.

   If they have the same direction of deflection, the difference between the two individual measured values is displayed. If they have opposite direction of deflection; the total is shown. The product or the ratio of two measured variables in the receiving point can also be formed from the measured values reported by means of a pulse combination. For this purpose, for example, with the aid of the pulse combination that is sent out by the one measuring point, a resistance is set at the receiving location, the size of which corresponds to the measured variable.

   The pulse combination generated by the other measuring point is used to set a second resistance corresponding to the second measured variable at the receiving location. A quotient measuring device of a known type, for example a cross-coil instrument, then shows the ratio of the two resistances and thus the ratio of the two measured variables.

   When it comes to determining a product, one can proceed in such a way that one sends a current dependent on the one resistance through one coil of the wattmeter of known type, the other coil of which is traversed by a current, which is the second with the help of a pulse combination corresponds to the resistance set. If one measured variable is the current and the other measured variable is the voltage of a circuit, you can show the ratio, i.e. the resistance or the impedance of the circuit, or the product of current and voltage, which is the case with direct current the real power, with alternating current the apparent power.



  For the application of the method according to the present invention, the distance to be bridged is immaterial. It can be a long-distance transmission between the substation and the main station as well as a transmission from a place that is difficult to access or difficult to observe to a place where the display device can be easily observed. Instead of a single device, a plurality of display devices can also be used, which are arranged in several places, for example for the operating personnel, as well as in a control room.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zum Fernübertragen von Stel lungen beweglicher Organe, dadurch ge- kennzeirhr.et, dass jeder Stellung eine be stimmte Messgrösse zugeordnet wird, wel che durch eire selbsttätig wirkende Ein richtung mit Hilfe gegebener Messele- mente voneinander verschiedener Grösse durch Zerlegen in eine Summe von Teil werten, von denen jeder einem bestimm ten Messelement entspricht, gemessen wird, derart, dass zuerst der grösste Teil wert der Messgrösse bestimmt wird, <B> PATENT CLAIMS: </B> I. Method for the remote transmission of positions of movable organs, characterized in that each position is assigned a certain measured variable, which by means of an automatically acting device with the help of given measuring elements. elements of different sizes are measured by breaking them down into a sum of partial values, each of which corresponds to a particular measuring element, in such a way that the largest partial value of the measured variable is determined first, worauf in der Unterschiedsgrösse zwi schen der M@essgrösse und diesem grössten Teilwert wieder der grösste Teilwert be stimmt wird, darauf in der neuen Rest grösse wieder der grösste Teilwert ermit telt wird und so fort, bis die Messgrösse vollständig in Teilwerte aufgelöst ist, und dass die gefundenen Teilwerte nach dem Empfangsort mittelst Impulskom bination Gemeldet werden. II. Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach dem Patentanspruch I, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung, mit deren Hilfe die Messgrösse selbsttätig durch Teilwerte nachgebildet wird. UNTERANSPRÜCHE: L. whereupon the largest partial value is determined again in the difference between the measured variable and this largest partial value, then the largest partial value is determined again in the new residual variable and so on until the measured variable is completely broken down into partial values, and that the partial values found are reported after the receiving location by means of a pulse combination. II. Device for performing the method according to claim I, characterized ge by a device with the help of which the measured variable is automatically simulated by partial values. SUBCLAIMS: L. Verfahren nach dem Patentanspruch I zur Übertragung der von mehreren Mess- geräten gemessenen Beträge zu einer Sammelstelle, dadurch gekennzeichnet. dass ein -VIessgerät zunächst von der Sam melstelle durch eine Impulskombination ausgewählt, dann sein Drehmoment kom pensiert und die zur Kompensation not wendigen Einzeldrehmomente durch Im pulskombinationen zur Sammelstelle zu rückgemeldet werden. 2. Verfahren nach dem ITnteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Sammelstelle aus durch Impulse eine Kompensationsvorrichtung in den Unter stationen in Gang gesetzt -wird. 3. Method according to patent claim I for transferring the amounts measured by several measuring devices to a collection point, characterized. that a measuring device is initially selected by the collection point using a combination of pulses, then its torque is compensated and the individual torques required for compensation are reported back to the collection point by pulse combinations. 2. The method as claimed in claim 1, characterized in that a compensation device in the sub-stations is set in motion from the collection point by pulses. 3. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerle gen der Messwerte in Teilwerte und die Einstellung .der Anzeigegeräte durch Impulskombinationen in regelmässigen Zeitabständen geschieht. 4. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die ermit telten Teilwerte mittelst Hochfrequenz strömen längs Leitungen durch Impuls kombinationen übertragen werden. 5. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die ermit telten Teilwerte mittelst Hochfrequenz wellen drahtlos durch Impulskombinatio nen nach dem Empfangsort übertragen werden. 6. Method according to claim 1, characterized in that the measurement values are broken down into partial values and the display devices are set by means of pulse combinations at regular time intervals. 4. The method according to claim I, characterized in that the determined partial values are transmitted by means of high-frequency flows along lines by pulse combinations. 5. The method according to claim I, characterized in that the determined partial values are transmitted wirelessly by means of high-frequency waves by pulse combinations to the receiving location. 6th Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass .der zu er mittelnden Messgrösse ein in einer Brük- kenschaltung liegender Geberwiderstand, zugeordnet wird und dass das Gleichge wicht der Brückenschaltung durch eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung durch Ein- oder Ausschalten von Einzelwider ständen hergestellt wird und gleich zeitig die Aussendung einer die zur Her stellung des Brückengleichgewichtes not wendigen Widerstände kennzeichnenden Impulskombination vorbereitet wird. 7. Method according to claim I, characterized in that the measured variable to be determined is assigned a transmitter resistance located in a bridge circuit and that the equilibrium of the bridge circuit is established by an automatically operating device by switching individual resistors on or off and at the same time the transmission of a combination of impulses characterizing the resistances required to establish the bridge equilibrium is prepared. 7th Verfahren nach dem Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der der Messgrösse zugeordnete Widerstand zeit weise mit Hilfe des Messgerätezeigers und eines Fallbügels in .die Brückenschal tung eingeschaltet wird. B. Verfahren nach dem Unteranspruch 6, zur Anzeige des Synchronismus zweier Wechselspannungen, dadurch gekenn zeichnet, dass beim Ansprechen eines oder mehrerer Nullspannungsrelais Wider stände in die Brückenschaltung einge schaltet werden. 9. Method according to dependent claim 6, characterized in that the resistance assigned to the measured variable is temporarily switched on with the aid of the measuring device pointer and a drop bracket in the bridge circuit. B. The method according to dependent claim 6, for displaying the synchronism of two alternating voltages, characterized in that when one or more zero voltage relays respond, resistors are switched into the bridge circuit. 9. Verfahren nach dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Syn- chronismus der Kontakteinrichtunge.@ für die Auswahl eines Messgerätes von den Sammelstellen aus, dagegen für die Übertragung des gemessenen Betrages zur Sammelstelle von derjenigen Kon takteinrichtung aus erzwungen wird, wel che die Drehmomente für die Kompen sation des Messgerätes auslöst. 10. Verfahren nach dem Patentanspruch I zur Übertragung von Summen oder Dif ferenzwerten, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sendegeräte ein Anzeige gerät beeinflussen. 11. Method according to dependent claim 1, characterized in that the synchronization of the contact devices. @ For the selection of a measuring device from the collection points, on the other hand, for the transmission of the measured amount to the collection point from that contact device is forced which the torques for the compensation of the measuring device triggers. 10. The method according to claim I for the transmission of sums or Dif reference values, characterized in that several transmitting devices affect a display device. 11. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Siche rung der richtigen Übertragung Impuls kombinationen gesendet werden, die aus Einzelimpulsen bestehen, die ein oder mehrmals wiederholt werden. 12. Verfahren nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die einzel nen Teilwerte, in welche die durch eine Zahl festlegbaren Messgrössen aufgelöst werden, ungleich gross gemacht und nach Potenzen von zwei abgestuft werden. 13. Method according to claim 1, characterized in that to ensure correct transmission, pulse combinations are sent which consist of individual pulses that are repeated one or more times. 12. The method according to claim I, characterized in that the individual partial values, into which the measurable variables that can be determined by a number are resolved, are made unequal and graded according to powers of two. 13. Einrichtung nach dem Patentanspruch II, für die Übertragung eines Messwertes, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mit deren Hilfe das Drehmoment eines Messgerätes selbsttätig durch Einzeldreh momente kompensiert wird. 14. Einrichtung nachdem Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Impulssende einrichtung, die durch eine Impulskom bination zur Empfangsstelle meldet, wel che von den vorgesehenen Einzelmomen ten zur Kompensation des. Drehmomentes des Messgerätes erforderlich ist. 15. Device according to claim II, for the transmission of a measured value, characterized by a device with the aid of which the torque of a measuring device is automatically compensated by individual torques. 14. Device according to claim II, characterized by a pulse transmission device which reports through a pulse combination to the receiving station, wel che of the provided individual moments to compensate for the. Torque of the measuring device is required. 15th Einrichtung nach dem Unteranspruch 14, dadurch ,gekennzeichnet, dass durch die Impulskombination ungleich grosse Ein zelmomente auf die unter der Einwir kung einer Direktionskraft stehende Drehachse eines an der Empfangsstelle befindlichen Anzeigegerätes zur Wir kung gebracht werden. 16. Einrichtung nach Unteranspmch 15, da durch gekennzeichnet, dass ,die Einzel- momente nach Potenzen von zwei abge stuft sind. 17. Device according to dependent claim 14, characterized in that by the pulse combination unequal individual moments are brought into action on the axis of rotation of a display device located at the receiving point, which is under the influence of a directional force. 16. Device according to Unteranspmch 15, characterized in that the individual moments are graded according to powers of two. 17th Einrichtung nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass im Messkreis eines als Anzeigegerät dienenden elek trischen Messinstrumentes Widerstände angeordnet sind, welche durch Relais entsprechend dem übermittelten Wert eingeschaltet werden können. 18. Einrichtung nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein zelmomente für die Kompensation des Messgerätes und für die Einstellung des Anzeigegerätes elektrisch mit Hilfe syn chron bewegter Kontakteinrichtungen ausgelöst werden. 19. Device according to dependent claim 14, characterized in that resistors are arranged in the measuring circuit of an electrical measuring instrument serving as a display device, which resistors can be switched on by relays according to the transmitted value. 18. Device according to claim II, characterized in that the individual moments for the compensation of the measuring device and for the setting of the display device are triggered electrically with the aid of synchronously moving contact devices. 19th Einrichtung nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als An- zeigegerät ein das Produkt zweier elek trischer Ströme messendes Gerät dient und dass die Stärke wenigstens einer die ser Ströme mit Hilfe der nach dem Emp fangsort gemeldeten Impulskombination eingestellt wird. 20. Einrichtung nach dem Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass als An zeigegerät ein den Quotienten zweier elektrischer Ströme messendes Gerät dient und die Stärke wenigstens einer dieser Ströme mit Hilfe der nach dem Empfangsort gemeldeten Impulskombi nation eingestellt wird. Device according to claim II, characterized in that a device measuring the product of two electrical currents is used as the display device and that the strength of at least one of these currents is set using the pulse combination reported after the receiving location. 20. Device according to claim II, characterized in that a device measuring the quotient of two electrical currents is used as a display device and the strength of at least one of these currents is set using the pulse combination reported by the receiving location.
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