CH148618A - Salt bath furnace for electrical heating. - Google Patents

Salt bath furnace for electrical heating.

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CH148618A
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CH
Switzerland
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salt bath
electrodes
bath furnace
during operation
salt
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German (de)
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/44Methods of heating in heat-treatment baths
    • C21D1/46Salt baths

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Description

  

      Salzbadofen    für elektrische     Beheizung.       Bei einer bekannten, als     "Salzbadofen"    be  zeichneten, vornehmlich zum Härten und  Anlassen von Stählen dienenden Vorrichtung  wird das Salzbad während des Betriebes  dadurch schmelzflüssig erhalten, dass in die  Salzmasse selbst, die in geschmolzenem Zu  stand ein Leiter der Elektrizität ist, mittelst  eingetauchter am Trog des Salzbades be  festigter Elektroden Strom eingeführt wird.  



  Diese einfache Anordnung reicht aber  nicht aus, den     Salzbadofen    auch in Betrieb  zu setzen, weil die Salzmasse bei der Ab  kühlung, und Erstarrung ihr elektrisches Leit  vermögen verliert. Es ist darum notwendig,  besondere Vorkehrungen zu treffen, um  der Salzmasse anfänglich die erforderliche  Schmelzwärme zuzuführen. Man hat vorge  schlagen für dieses     "Anheizen"    Widerstands  heizkörper zu verwenden, die entweder jedes  mal nach Beendigung     @    des Betriebes in die  noch flüssige Salzmasse eingebracht und  während des Betriebes herausgenommen oder    auch während des Betriebes in der Salzmasse  belassen werden.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die  während des Betriebes zur Einführung des  Stromes in die geschmolzene elektrisch lei  tende Salzmasse bestimmten Elektroden so  gestaltet und mit einer Schalteinrichtung  verbunden sind, dass sie für das Anheizen  der Salzmasse als     Widerstandskörper    an die  Stromquelle angeschlossen werden können.  Nach der Erfindung werden demnach die  Widerstandsheizkörper für das Anlassen und  die     Elektroden    für den Betrieb vereinigt.  



  Auf der Zeichnung sind in schematischer  Weise zwei Ausführungsbeispiele von erfin  dungsgemäss ausgeführten     Salzbadöfen    ver  anschaulicht. Beide sind mit zylindrischen  Trögen für das Salzbad ausgeführt     und    für  den Anschluss an ein Drehstromnetz bestimmt.

         Abb.    1 ist der Grundriss, und       Abb.    2 die     Trogwandabwicklung    eines  Ofens, dessen Elektroden aus     U-förmig    ge-      falteten Blechstreifen bestehen und für das  Anheizen durch eine auf der     Trogwand    abge  brachte Schalteinrichtung zu einem in Stern  geschalteten System von     Widerstandheiz-          körpern    zusammengeschlossen werden können       Abb.    3 ist der Grundriss, und       Abb.    4 die     Trogwandabwicklung    eines  Ofens,

   dessen Elektroden aus     W-förmig    ge  schlitzten Blechen bestehen und durch eine  vom Ofen getrennte     kontrollerartige    Schalt  einrichtung zu einem im Dreieck geschalteten  System von Widerstandsheizkörpern zusam  mengeschlossen werden können.  



  In beiden Fällen ist die Schalteinrichtung  so beschaffen,     dass-    während des Betriebes die  beiden oberen Enden jeder     U-förmigen,    die  drei oberen Enden jeder     W-förmigen    Elektrode  durch gutleitende Brücken an die Zuleitung  zur Elektrode angeschlossen werden können.  



  In     Abb.    1 und 2 ist 10 der Boden,     1.1     die Wand des Troges, der aus einem hitze  beständigen, die Wärme schlecht, den elek  trischen Strom nicht leitenden Baustoff her  gestellt zu denken ist. Die     Beschaffenheit     der drei untereinander gleichen Elektroden  12,     13;-    14 soll an der Elektrode 12 be  schrieben werden  Die Elektrode besteht aus einem Blech  streifen, der zweimal bei<B>15-</B> und 16 im  rechten Winkel umgebogen ist. An seinen  oberen Enden sind die klammerartigen Teile  17, 18 in Schuhe, die durch Umbiegen der  Ecken 19 gebildet sind, eingelötet. Die Klam  mern 17, 18, die über den Rand des Troges  greifen, halten die Elektrode am obern Ende  fest.

   Das untere Ende Wird durch einen in  die     Trogwand        eingesetzten    Haken 20 ge  sichert.  



  In gleicher Weise ist die Elektrode 13       mittelst    der Klammern 21, 22, die Elektrode  14 mittelst der Klammern 23, 24 gelagert.  Die Klammern 18, 21, 23 sind über einen  dreipoligen Schalter 25 an die Leitungen       R,        S,   <I>T</I> eines Drehstromnetzes angeschlossen.  



  An den Klammern 17, 22, 24 sind je  zwei Laschen aus gutleitendem Material  schwenkbar- gelagert. -Von den beiden zu    einer Elektrode gehörigen Laschen ist die  eine mit 26, die andere mit 27 bezeichnet.  Die Laschen 26 dienen dazu, während des  Betriebes leitende Verbindungen zwischen  den oberen Enden jeder Elektrode herzu  stellen und dadurch eine gleichmässige Strom  belastung der beiden Schenkel jeder Elektrode  herbeizuführen. Die Laschen 27 werden beim  Anheizen dazu benutzt, die Klammern 17,  22, 24 mit den Klemmen 28 des leitenden  Ringes 29 zu verbinden, der auf der Aussen  seite der     Trogwand    gelagert ist. Durch diese  Verbindung werden die Elektroden 12, 13, 14  als Widerstandsheizkörper in. Stern geschaltet.  Vor Herstellung dieser Verbindung müssen  natürlich die Laschen 26 gelöst und ausge  schwenkt sein.  



  Bei der durch die     Abb.    3 und 4 ver  anschaulichten Ausführungsform besteht jede  der drei Elektroden 30, 31, 32 aus einem  Blech, das, wie für die Elektrode 30 ange  geben ist, durch die beiden Schlitze 33 und  34 von oben her und durch den dazwischen  liegenden Schlitz 35 von unten her in ein  dem Buchstaben<B>W</B> ähnliches Gebilde ver  wandelt, mit den umgebogenen oberen Enden  36, 37, 38 über den     Trogrand    gehängt und  unten durch Haken 39 an der     Trogwarrd     gehalten ist.  



  Die nur schematisch dargestellte Schalt  einrichtung ist hier nach Art eines     Kon-          trolleis    ausgeführt und vom Ofen getrennt  angeordnet zu denken. Das Schaltbild lässt  erkennen, dass bei Stellung I der Schaltwalze  der Ofen abgeschaltet, bei Stellung 11 die  Elektroden zu einem in Dreieck geschalteten  System von Widerstandsheizkörpern zusam  mengeschlossen, bei Stellung     III    die Elek  troden für den Betrieb geschaltet- und je  mit ihren drei oberen Enden an die vom  Netz kommende Leitung angeschlossen sind.  



  Bei dieser Anordnung sind Fehlschaltungen  ausgeschlossen, die bei der Anordnung gemäss       Abb.    1 und 2 noch vorkommen können.  Selbstverständlich kann aber auch eine An  ordnung dieser Art .durch geeignete Kupp  lung der Schaltglieder so ausgeführt werden,  dass Fehlschaltungen vermieden werden.



      Salt bath furnace for electrical heating. In a known, as a "salt bath furnace" be recorded, mainly for hardening and tempering of steels serving device, the salt bath is obtained in molten liquid during operation that in the salt mass itself, which was a conductor of electricity in the molten state, by means of immersed in the Electricity is introduced into the trough of the salt bath with solid electrodes.



  This simple arrangement is not enough to put the salt bath furnace into operation because the salt mass loses its electrical conductivity when it cools and solidifies. It is therefore necessary to take special precautions in order to initially supply the required heat of fusion to the salt mass. It has proposed to use resistance radiators for this "heating up", which are either introduced into the still liquid salt mass each time after the operation is completed and removed during operation or left in the salt mass during operation.



  The invention consists in that the electrodes intended for introducing the current into the molten electrically conductive salt mass during operation are designed and connected to a switching device so that they can be connected to the power source as resistance bodies for heating the salt mass. According to the invention, the resistance heating elements for starting and the electrodes for operation are therefore combined.



  In the drawing, two embodiments of salt bath furnaces designed according to the invention are illustrated schematically. Both are designed with cylindrical troughs for the salt bath and are intended for connection to a three-phase network.

         Fig. 1 is the floor plan, and Fig. 2 the trough wall development of a furnace, the electrodes of which consist of U-shaped folded sheet metal strips and are connected to a star-connected system of resistance heaters for heating by a switching device placed on the trough wall Fig. 3 is the floor plan, and Fig. 4 the trough wall development of a furnace,

   whose electrodes consist of W-shaped ge slotted metal sheets and can be joined together by a separate controller-like switching device to form a triangular system of resistance heating elements.



  In both cases, the switching device is designed in such a way that - during operation, the two upper ends of each U-shaped electrode and the three upper ends of each W-shaped electrode can be connected to the lead to the electrode by highly conductive bridges.



  In Fig. 1 and 2, 10 is the bottom, 1.1 the wall of the trough, which should be made of a heat-resistant, heat-poor, electrical current non-conductive building material. The nature of the three electrodes 12, 13; - 14, which are identical to one another, should be described on the electrode 12. The electrode consists of a sheet of sheet metal that is bent twice at a right angle at <B> 15- </B> and 16. At its upper ends, the clip-like parts 17, 18 are soldered into shoes, which are formed by bending the corners 19. The Klam numbers 17, 18, which reach over the edge of the trough, hold the electrode at the top.

   The lower end is secured by a hook 20 inserted into the trough wall.



  In the same way, the electrode 13 is mounted by means of the clamps 21, 22, the electrode 14 by means of the clamps 23, 24. The clamps 18, 21, 23 are connected to the lines R, S, <I> T </I> of a three-phase network via a three-pole switch 25.



  On each of the clamps 17, 22, 24 two tabs made of highly conductive material are pivotably mounted. -Of the two tabs belonging to an electrode, one is denoted by 26, the other by 27. The tabs 26 are used to provide conductive connections between the upper ends of each electrode during operation and thereby bring about a uniform current load on the two legs of each electrode. The tabs 27 are used when heating to connect the clips 17, 22, 24 to the terminals 28 of the conductive ring 29, which is mounted on the outside of the trough wall. Through this connection, the electrodes 12, 13, 14 are connected as resistance heating elements in a star. Before making this connection, of course, the tabs 26 must be released and pivoted out.



  In the embodiment illustrated by FIGS. 3 and 4, each of the three electrodes 30, 31, 32 consists of a sheet metal which, as is given for the electrode 30, passes through the two slots 33 and 34 from above and through the slit 35 lying in between is transformed from below into a structure similar to the letter <B> W </B>, with the bent upper ends 36, 37, 38 hung over the edge of the trough and held at the bottom by hooks 39 on the trough wall.



  The switching device, shown only schematically, is designed here in the manner of a control egg and is to be thought of as being arranged separately from the furnace. The circuit diagram shows that the furnace is switched off in position I of the switching drum, in position 11 the electrodes are connected to form a triangular system of resistance heating elements, in position III the electrodes are switched on for operation and their three upper ends are on the line coming from the network is connected.



  With this arrangement, incorrect switching, which can still occur with the arrangement according to Figs. Of course, an arrangement of this type can also be implemented by suitable coupling of the switching elements in such a way that incorrect switching is avoided.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Salzbadofen für elektrische Beheizung, dadurch gekennzeichnet, dass die während des Betriebes zur Einführung des Stromes in die geschmolzene elektrisch leitende Salz masse bestimmten Elektroden so gestaltet und mit einer Schalteinrichtung verbunden sind, dass sie für das Anheizen der Salzmasse als Widerstandsheizkörper an die Stromquelle angeschlossen werden können. PATENT CLAIM: Salt bath furnace for electrical heating, characterized in that the electrodes intended for introducing the current into the molten electrically conductive salt mass during operation are designed and connected to a switching device so that they are connected to the power source as resistance heating elements for heating the salt mass can be. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Salzbadofen nach Patentanspruch mit drei Elektroden, die während des Betriebes an die drei Leitungen eines Drehstromnetzes anzuschliessen sind, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, durch die die Elek troden für das Anheizen zu einem in Stern bezw. Dreieckschaltung au dem Drehstrom netz liegenden System von Widerstands- heizkörpern zusammengeschlossen werden können. 2. Salzbadofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektroden U- förmig gestaltete Leiter aus Blech ver wendet sind. <B> SUBClaims: </B> 1. Salt bath furnace according to claim with three electrodes, which are to be connected to the three lines of a three-phase network during operation, characterized by a switching device through which the electrodes for heating to a star bezw. Delta connection on the three-phase network system of resistance heating elements can be connected. 2. Salt bath furnace according to claim, characterized in that U-shaped conductors made of sheet metal are used as electrodes. 3. Salzbadofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektroden W- förmig gestaltete Leiter aus Blech ver wendet sind. 4. Salzbadofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch Verbindungsorgane, durch die während des Betriebes die beiden oberen Enden einer U-förmigen Elektrode gutleitend an die Zuleitung der Elektrode angeschlossen werden können. 3. Salt bath furnace according to claim, characterized in that the electrodes W-shaped conductors made of sheet metal are used ver. 4. Salt bath furnace according to claim and dependent claim 2, characterized by connecting elements through which the two upper ends of a U-shaped electrode can be connected to the lead of the electrode during operation.
CH148618D 1929-08-09 1930-08-01 Salt bath furnace for electrical heating. CH148618A (en)

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FR700384A (en) 1931-02-27

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