CH147854A - Sound recording and method of producing the same. - Google Patents

Sound recording and method of producing the same.

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CH147854A
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Licht-Und Tonbildge Selenophon
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Selenophon Licht & Tonbildges
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Description

  

      Schallaufzeichnung    und Verfahren zur Erzeugung derselben.    Die Erfindung betrifft eine Schallauf  zeichnung nach Art der     tönenden-Filme    und  ein Verfahren zur Erzeugung derselben.  



  Bisher wurden derartige     Schallaufzeich-          iningen    gewöhnlich dadurch erzeugt,     dass     man den ursprünglichen, in irgend einer     ge-          e;        (,          "neten        pliotographiselien    Weise hergestell  ten Negativfilm photographisch 'kopierte.  Das machte die Verwendung kostspieliger,  mit lichtempfindlicher Schicht überzogener  Bänder oder Blätter notwendig, auf welchen  die Kopien anzufertigen waren.  



  Ausserdem war die Zahl der in dieser  Weise von einem Negativ     herstellbaren    Ko  pien verhältnismässig klein, und zwar wegen  der Abnutzung der<B>-</B> das Original     unLerlag.     Zweck der Erfindung ist, die Erzeugung von  Schallaufzeichnungen zu verbilligen und ra  scher zu gestalten und zugleich durchsichtige  oder undurchsichtige     Schallaufzeichnungen     -von hervorragender guter Beschaffenheit zu  erzielen.

      Zu dem Zweck wird bei einem     ALisfüh-          rungsbeispiel    des Verfahrens nach vorliegen  der Erfindung     zunäulist    von einem auf     plioto-          chemischem    Wege auf     durelisichtigern    Ma  terial erhaltenen     Originalnegativ    eines Ton  filmbandes nach irgend einem der     gebräuch-          liehen    photochemischen Verfahren eine       Flaclidruckform    oder ein     Fach1.:

  Iischee    her  gestellt, bei welchem diejenigen Teile der  Schallaufzeichnung, welche auf der     KopIP     in Druck erscheinen sollen, von solcher Be  schaffenheit sind,     dass    sie Druckfarbe auf  zunehmen und abzugeben vermögen, wäh  rend die übrigen Teile der     Flachdrueldorin     oder des Flachklischees     Druekfarbe    weder  aufzunehmen noch abzugeben     vernffigen.    Es  können beispielsweise die letzteren Teile der  Druckform oder des Klischees glatt oder  poliert sein, während die erstgenannten  Teile     rauh    oder matt sein     köniien,    oder  auf diesen Teilen der Flachdruckform oder  Flachklischees feinste Teilchen abgelagert      sein können.

   In jedem Falle aber liegen  die beiden Teile der     Flaelidruckform     oder des Flachklischees im wesentlichen  in einer Ebene oder Fläche; keiner der  beiden Teile der Druckform oder des Kli  schees ist gegenüber dieser Fläche oder  Ebene oder dem andern Teil merklich er  haben oder vertieft. Mit Hilfe solcher Flach  druckformen oder Flachklischees     -,verden     dann auf irgend einem durchsichtigen oder  undurchsichtigen Material, wie auf einem  gewöhnlichen     Zelluloidfilm    oder auf Papier  mit Hilfe bekannter Druckerpressen<B>Ab-</B>  drucke hergestellt.

   Man kann so eine     verhält-          itismässig    grosser Anzahl von Abdrucken  ohne Verwendung von lichtempfindlichem  Kopiermaterial und sehr einfach und billig  herstellen. Da beide der     obenerwähnten    Teile  der Flachdruckform oder des Flachklischees  im wesentlichen in einer Fläche oder Ebene  liegen und keiner derselben über diese Fläche  oder den andern Teil merklich hervorragt,  so sind die erhaltenen Abdrucke frei von  Vertiefungen oder Vorsprüngen, also voll  kommen glatt, wodurch die nachteiligen  Nebengeräusche, welche von solchen Vertie  fungen oder Vorsprüngen bei der Vorführung  der Schallaufzeichnungen herrühren, völlig  beseitigt sind.  



  In der Zeichnung veranschaulicht     Fig.   <B>1</B>  schematisch und     beispielsw'eise    eine Art der  Erzeugung eines Flachklischees,     Fig.    2     ver-          alischaulicht    schematisch eine Art der     Her-          siellung    von Abdrucken von einem solchen  Klischee;     Fig.   <B>3</B> und 4 zeigen die Anord  nung einer auf beiden Seiten eines Papier  bandes hergestellten Schallaufzeichnung.  



  Das Verfahren nach der Erfindung kann  folgendermassen ausgeführt werden:  In     Fig.   <B>1</B> ist<B>1</B> ein dünnes biegsames  Blech von Zink, Aluminium, Kupfer oder  ähnlichem zur Erzeugung der oben     besehrie-          benen    Flachklischee geeignetem Material, das  -mit einem geeigneten lichtempfindlichen  Überzug versehen ist. 2 ist ein     gewbhi#licher     durchsichtiger Tonfilm, der in irgend einer  gebräuchlichen Weise auf photographischem  Wege hergestellt wurde;

  <B>3</B> ist ein     Rithmen,       der den Tonfilm fest gegen die überzogene  Seite des Bleches<B>1</B> hält. 4 ist eine Lampe  oder sonstige Lichtquelle, welche den Ton  film. beleuchtet, wodurch die lichtempfind  liche Schicht des Bleches<B>1</B> in bekannter  Weise photochemisch     beeinflusst    wird, bei  spielsweise so,     dass    die unter den durchsich  tigen     Uilen    des Tonfilmes liegenden Stellen  der Schicht in Wasser oder einer andern  Flüssigkeit unlöslich werden,

   während die  unter den undurchsichtigen Teilen des     Ton-          filmes    liegenden Stellen der     lichtempfind-          lichen    Schicht des     Bleches    löslich bleiben.

         Naell        Ilinreieliend-er    Belichtung wird das  Blech herausgenommen, gewaschen und ge  gebenenfalls noch anderweitig     behand21t,    um  eine Flachdruckform oder ein Flachklischee  zu erhalten, in welchem die den durchsich  tigen Stellen des Tonfilmes entsprechenden  Stellen matt, oberflächlich     angeätzt    oder mit  feinsten Teilchen bedeckt erscheinen, welche  eine ähnliche Wirkung hervorrufen, während  die übrigen Stellen des     Bleches   <B>1,</B> welche     deu     geschwärzten oder undurchsichtigen Stellen  des Tonfilmes entsprechen, blank bleiben.

    Etwa die matten Stellen<B>-</B> nicht aber die  blanken<B>-</B> des     Bleches        vermöoen    Farbe auf  zunehmen und abzugeben, aber keine dieser  Stellen ragt wahrnehmbar über die andern  vor.  



  Von dem so hergestellten Blech<B>1</B> werden  Abdrucke hergestellt, zweckmässig auf einer  Rotationspresse mit     Übertragungswa4ze          (Offsetmaschine),    die in     Fig.    21     schematiseh     dargestellt ist.  



  Das Blech<B>1</B> wird auf dem mit     An-          feuchtewerk   <B>9,</B> welches die blanken Stellen  des Klischees<B>1</B> anfeuchtet und für Farbe  unempfindlich macht und Färbewerk<B>10,</B>     wel-          clies    die matten Stellen einfärbt, ausgestat  teten Klischeezylinder<B>5</B> gespannt, der mit  einer mit Kautschuk überzogenen Übertra  gungswalze<B>6</B> zusammenarbeitet, auf welche  die Farbe von den eingefärbten Stellen des       Bleches    übertragen wird.

   Die 'Übertragungs  walze erzeugt ihrerseits den Abdruck auf  dem zwischen ihr und der Druckwalze<B>7</B>  durchlaufenden Papier<B>8</B> oder sonstigen      durchsichtigen oder undurchsichtigen Träger  der     Schallaufzeichnung.     



  Eine weitere Verbesserung der vorliegen  den gedruckten Schallaufzeichnungen kann  dadurch erzielt werden,     dass    man als Träger  der Aufzeichnung ein Papierband verwendet,  das mit Kreide oder     Bariumsulfat-    in der im  Kunstdruck an sieh bekannten Weise über  zogen ist. Der glatte, praktisch kornfreie  Überzug, auf dem die Schallaufzeichnung ge  druckt wird, beseitigt den nachteiligen     Ein-          fluss    des Kornes des Papiers auf die     Wieder-          aabe.     



  Um eine hinreichend laute Schallwieder  gabe zu erzielen, soll der Kontrast zwischen  hell und dunkel bei der gedruckten Schall  aufzeichnung ein möglichst starker sein. Es  schiene darnach,     dass    ein schwarz auf weiss  Druck der vorteilhafteste wäre. Die     Erfall-          rung    lehrt jedoch,     dass    die übliche Drucker  schwärze nicht die Farbe ist, welche hinrei  chend reine und genaue     Schallaufzeichnuu-          gen    gibt, weil, um einen genügend tief  schwarzen Druck zu erzielen, die Farbe     i-D     einer verhältnismässig dicken Schicht     aufge,

  -          tragen    werden     müsste,   <B>-</B>welche Neigung     zum     Verschmieren und Verdecken feiner Einzel  heiten der eigentlichen Schallaufzeichnung  zeigt, was eine mangelhafte     Wiedergnbe    zur  .Folge hat.  



  Es hat sich nun gezeigt,     dass    verschiedene       liehtempfindliche    Zellen die grösste Empfind  lichkeit gegen Licht von verschiedenen Far  ben zeigen, aber praktisch unempfindlich  gegen Licht von den komplementären     Farbea     sind.

   So zeigen     Selenzellen    die grösste     Emp.          findlichkeit    gegen Rot in der Nähe der Linie  <B>A</B> des     Sp#ektrums,    aber sind praktisch un  empfindlich gegen grünes Licht.     Rubidium.-          hotozellen    zeigen die grösste Empfindlich  keit gegen Rot und sind praktisch un  empfindlich gegen blaugrün;     Kaliumzellen     zeigen die grösste Empfindlichkeit gegen  blaugrünes Licht und sind unempfindlich  gegen Orange;     Cabsiumzellen    zeigen die  grösste Empfindlichkeit gegen violettes     und     Unempfindlichkeit gegen gelbes Licht.

   Fer  ner hat sieh gezeigt,     dass    die Farben, gegen    welche die Zellen unempfindlich sind, nur     iii     verhältnismässig dünner Schicht aufgetragen  zu werden brauchen, die gerade ausreicht,       Lim    das Papier oder sonstige zu bedruckend(,  weisse Material ausgesprochen zu färben., um  jede Wirkung der so gefärbten Teile auf     dio     lichtempfindliche Zelle auszuschliessen.<B>E,</B>  -wird daher vorzugsweise weisses Papier als  Träger der     Schallaufzeichiiiing    und für     dio     Druckfarbe ein Farbstoff verwendet, der  komplementär zur Farbe des Lichtes ist. für  welches die verwendete lichtempfindliche  Zelle die grösste Empfindlichkeit zeigt.

   So  wird bei     Selenzellen    eine dunkle grüne       Druckfaxbe    verwendet, die dem Schweinfur  ter Grün     nahekommt.    Für eine     Rubidium-          zelle    verwendet man gleichfalls eine grüne  Druckfarbe. Für eine     Kaliumzelle    verwendet  man eine dunkle orange Druckfarbe und für  eine     Caesiumzelle    eine dunkelgelbe. Da diese  Druckfarben bloss in verhältnismässig dünnen  Lagen aufgetragen zu werden brauchen, zei  gen sie keine Neigung zum Schmieren und  gestatten selbst die feinsten Einzelheiten der  eigentlichen Schallaufzeichnung klar heraus  zubringen.  



  Bei den bekannten Schallaufzeichnungen,  bei welchen die Amplitude der     aufgezeieh-          neten    Schallschwingungen mindestens     nähe-          rungsweise    der Länge der zur Bewegungs  richtung des Bandes senkrechten Linien der  Aufzeichnung proportional ist, wird es be  vorzugt, den Grund des Bandes mit der für  die verwendete lichtempfindliche Zelle<B>ge-</B>  wählten Farbe zu bedrucken und die     eicent-          liehe        Schallaufzeichnuno-    unbedruckt, also       ir    der im wesentlichen weissen Farbe des das  Band bildenden Papiers oder sonstigen Ma  terials zu belassen.

   Es wird dadurch der für  die richtige Wiedergabe der Schallaufzeich  nung wichtige Vorteil erreicht,     dass    die licht  empfindliche Zelle ausschliesslich auf die  Amplitude der aufgezeichneten     Sehall-          schwingungen    anspricht, wodurch eine  genaue Schallwiedergabe gesichert wird.  \Würde hingegen die eigentliche Schallauf  zeichnung in der gewählten Farbe auf einem  im wesentlichen weissen Grund gedruckt      werden, so stünde die Stärke     der    wiederge  gebenen Töne nur     irn    Verhältnis zur Breite  des unbedruckt belassenen Grundes der  eigentlichen Schallaufzeichnung und wäre  daher mangelhaft.  



  Wenn Abdrucke auf Papier oder' son  stigem undurchsichtigen Material hergestellt  werden, so ist es häufig erwünscht, beide  Seiten des Bandes zu bedrucken, so     dass    ein  und dasselbe Band zwei voneinander unab  hängige,     Sühallaufzeichnungen,   <B>je</B> eine auf  jeder     SeiLe    des Bandes trägt, die auch unab  hängig voneinander wiedergegeben werden  können. Wenn jedoch die Abdrucke mit den  gewöhnlichen Druckpressen hergestellt wer.  den, so erhält man die Aufzeichnung in einer  manchmal recht grossen Anzahl von Teilen,  die erst zusammengeklebt werden müssen,  um eine vollständige Schallaufzeichnung     züi     bilden.

   Dann aber überdecken sich die zu  sammengeklebten Enden der     aufeinanderfol-          genden    Teile, und es würde ein     Stüek        arn     Ende eines Einzelteils durch das     daruberge-          klebte    Ende des nächstfolgenden Einzelteils  der Aufzeichnung verdeckt werden. Um dies  zu vermeiden, kann man     folgenderweise    ver  fahren: Es werden die Einzelteile der Auf  zeichnung so gedruckt,     dass,'wie    in     Fig.   <B>3</B>  dargestellt, kurze unbedruckte Stellen auf  beiden Seiten und an entgegengesetzten En  den der Einzelteile unbedruckt bleiben..

   Ein  Raum<B>11</B> von etwa<B>5</B> mm Länge wird am  hintern Ende der Vorderseite des Bandes un  bedruckt gelassen und ein gleicher Raum 12  am vordern Ende der Rückseite des Bandes.  Die Einzelteile der Aufzeichnung können  dann dadurch verbunden werden,     dass    man  die unbedruckt belassenen Stücke<B>11,</B>     121        auf-          einanderklebt,    wie     Fig.    4 andeutet, in der der  deutlicheren. Darstellung wegen die Einzel  teile der Aufzeichnung verschieden breit ge  zeichnet sind.

   Auf diese Weise kann man  ein zusammengesetztes Band von     gross6r     Länge     erhalter,    das auf seinen beiden Seiten  ununterbrochene Schallaufzeichnungen trägt,  die voneinander unabhängig sind. Man kann  auch auf jeder Seite eines breiteren Bandes  mehrere, zum Beispiel drei Aufzeichnungen    nebeneinander drucken, wie in     Fig.   <B>3</B> und 4  dargestellt ist, so     dass    ein einzelnes Band eine,  -verhältnismässig grosse Anzahl voneinander  unabhängiger     Scha-llaufzeichnungen    trägt,  die unabhängig voneinander in rascher Auf     -          einanderfolge    vorgeführt werden können.  



  In jedem Fall besteht die     Schallaufzeieh-          nung    gemäss der Erfindung aus einem nach  einem Flachdruckverfahren hergestellten  Abdruck eines Tonfilmes, welcher Abdruck.  oben weil er nach einem Flachdruckverfah  ren hergestellt ist, frei von wahrnehmbaren  erhabenen oder vertieften Teilen ist, welche  eine gute und getreue Wiedergabe der auf  gezeichneten Schalläusserungen unmöglich  machen würden.  



  Ein anderer Weg, den Übelstand     vollstäri-          dig    zu vermeiden,     dass    man die Abdrucke in       Il'erm    einer Anzahl voneinander gesonderter  Stücke erhält, welcher Übelstand eine Folge  der bei den     üblieben    Druckerpressen unver  meidlichen Verwendung von     Flacliklischees     von geringer Länge, ist, besteht, darin,     dass     man ein biegsames, bandförmiges     T'laA.-          khschee    -von grosser Länge verwendet, Dieses  biegsame Band kann ähnlich wie ein Bild  film auf einer Trommel aufgewickelt werden  und das Drucken kann durch     Druckwalven     erfolgen,

   während das biegsame     Flach-          klischeo    von der Vorratstrommel abgewickelt  und auf eine zweite Trommel     aufgewickelt     wird. Man kann so eine mehrere hundert  Meter lange Aufzeichnung in einem Stücke  drucken.



      Sound recording and method of producing the same. The invention relates to a sound recording on the type of sounding films and a method for producing the same.



  Up to now, such sound recordings have usually been made by using the original, in some form; ("Neten negative film produced by pliotographically produced photographic copies. This made it necessary to use expensive tapes or sheets coated with a light-sensitive layer on which the copies were to be made.



  In addition, the number of copies that could be made from a negative in this way was relatively small, and that was due to the wear and tear of the original. The purpose of the invention is to make the production of sound recordings cheaper and faster and at the same time to achieve transparent or opaque sound recordings of excellent quality.

      For this purpose, in an exemplary embodiment of the method according to the present invention, an original negative of a clay film tape obtained in a pliotochemical way on transparent material is made using any of the customary photochemical processes, a flaclid printing form or a subject:

  Iischee produced in which those parts of the sound recording that are to appear in print on the KopIP are of such a nature that they are able to absorb and dispense printing ink, while the remaining parts of the flat printing ink or the flat cliché printing ink are neither absorbing nor dispensing reason. For example, the latter parts of the printing form or cliché can be smooth or polished, while the former parts can be rough or matt, or very fine particles can be deposited on these parts of the planographic printing form or flat cliché.

   In any case, however, the two parts of the flat printing forme or the flat cliché lie essentially in one plane or surface; neither of the two parts of the printing form or of the cliché is noticeably he has or deepened compared to this surface or plane or the other part. With the help of such flat printing forms or flat clichés, prints are then made on any transparent or opaque material, such as on an ordinary celluloid film or on paper with the help of known printing presses.

   In this way, a relatively large number of prints can be produced very simply and cheaply without the use of photosensitive copying material. Since both of the above-mentioned parts of the planographic printing form or of the flat cliché lie essentially in one surface or plane and neither of them noticeably protrudes over this surface or the other part, the impressions obtained are free of depressions or projections, so they are completely smooth, whereby the disadvantageous Noise caused by such indentations or projections in the presentation of the sound recordings are completely eliminated.



  In the drawing, FIG. 1 shows schematically and for example one type of production of a flat plate; FIG. 2 illustrates schematically a type of production of prints from such a plate; FIGS. 3 and 4 show the arrangement of a sound recording produced on both sides of a paper tape.



  The method according to the invention can be carried out as follows: In FIG. 1, <B> 1 </B> is a thin, flexible sheet of zinc, aluminum, copper or the like for producing the flat cliché described above suitable material provided with a suitable photosensitive coating. 2 is an ordinary clear sound film made in some conventional manner by the photographic process;

  <B> 3 </B> is a rithmen that holds the sound film firmly against the coated side of the sheet metal <B> 1 </B>. 4 is a lamp or other light source that films the sound. illuminated, whereby the light-sensitive layer of the sheet <B> 1 </B> is influenced photochemically in a known manner, for example in such a way that the areas of the layer lying under the transparent uils of the clay film become insoluble in water or another liquid,

   while the areas of the light-sensitive layer of the sheet metal lying under the opaque parts of the clay film remain soluble.

         After exposure, the sheet metal is removed, washed and, if necessary, otherwise treated in order to obtain a planographic printing form or a flat cliché in which the areas corresponding to the transparent areas of the sound film appear matt, superficially etched or covered with the finest particles cause a similar effect, while the other places on the sheet <B> 1 </B> which correspond to blackened or opaque areas of the sound film remain blank.

    For example, the matt areas <B> - </B> but not the bare <B> - </B> areas of the sheet are able to absorb and release color, but none of these areas protrudes perceptibly over the others.



  Imprints are made from the sheet metal produced in this way, expediently on a rotary press with a transfer roller (offset machine), which is shown schematically in FIG.



  The sheet <B> 1 </B> is placed on the dampening unit <B> 9, </B> which dampens the bare areas of the cliché <B> 1 </B> and makes it insensitive to color and dyeing unit <B > 10, </B> Welclies inks the matt areas, the equipped cliché cylinder <B> 5 </B> is stretched, which works with a rubber-coated transfer roller <B> 6 </B> on which the color is applied is transferred from the colored areas of the sheet.

   The 'transfer roller in turn generates the imprint on the paper <B> 8 </B> running between it and the pressure roller <B> 7 </B> or other transparent or opaque carriers of the sound recording.



  A further improvement of the available printed sound recordings can be achieved by using a paper tape as the carrier of the recording, which is coated with chalk or barium sulfate in the manner known from art print. The smooth, practically grain-free coating on which the sound recording is printed eliminates the disadvantageous influence of the grain of the paper on the reproduction.



  In order to achieve a sufficiently loud sound reproduction, the contrast between light and dark in the printed sound recording should be as strong as possible. It would seem that a black on white print would be the most advantageous. The eradication teaches, however, that the usual printer black is not the color which gives sufficiently pure and accurate sound recordings, because in order to achieve a sufficiently deep black print, the color i-D is applied to a relatively thick layer,

  - would have to be carried, <B> - </B> which tendency to smear and cover fine details of the actual sound recording shows, which results in a poor reproduction.



  It has now been shown that different cells sensitive to light show the greatest sensitivity to light of different colors, but are practically insensitive to light of the complementary colors.

   Selenium cells show the greatest emp. sensitivity to red near the line <B> A </B> of the spectrum, but are practically insensitive to green light. Rubidium.hotocells show the greatest sensitivity to red and are practically insensitive to blue-green; Potassium cells show the greatest sensitivity to blue-green light and are insensitive to orange; Cabsium cells show the greatest sensitivity to violet and insensitivity to yellow light.

   Furthermore, it has shown that the colors, to which the cells are insensitive, only need to be applied in a comparatively thin layer, which is just enough to color the paper or other printing (i.e. white material) in order to achieve any effect of the parts colored in this way on the light-sensitive cell. Therefore, white paper is preferably used as the carrier for the sound recording and a dye is used for the printing ink that is complementary to the color of the light for which the light-sensitive Cell shows the greatest sensitivity.

   In the case of selenium cells, for example, a dark green printed fax is used that comes close to the Schweinfurt green. A green printing ink is also used for a rubidium cell. A dark orange ink is used for a potassium cell and a dark yellow ink for a cesium cell. Since these printing inks only need to be applied in relatively thin layers, they show no tendency to smear and allow even the finest details of the actual sound recording to be brought out clearly.



  In the known sound recordings, in which the amplitude of the recorded sound oscillations is at least approximately proportional to the length of the lines perpendicular to the direction of movement of the tape, it is preferred to mark the base of the tape with that for the light-sensitive cell used B> selected color to be printed and to leave the eicent lent sound recording unprinted, ie in the essentially white color of the paper or other material forming the band.

   This achieves the advantage that is important for the correct reproduction of the sound recording that the light-sensitive cell only responds to the amplitude of the recorded visual vibrations, which ensures accurate sound reproduction. If, on the other hand, the actual sound recording were to be printed in the selected color on an essentially white background, the strength of the reproduced tones would only be in proportion to the width of the unprinted ground of the actual sound recording and would therefore be inadequate.



  When making prints on paper or other opaque material, it is often desirable to print on both sides of the tape so that one and the same tape has two independent, single recordings, one on each The side of the tape carries, which can also be played independently. However, if the impressions are made with the usual printing presses. the record is obtained in a sometimes quite large number of parts that must first be glued together in order to form a complete sound record.

   Then, however, the ends of the successive parts that are glued together overlap, and a piece at the end of an individual part would be covered by the end of the next individual part of the recording that is glued over it. To avoid this, you can proceed as follows: The individual parts of the recording are printed in such a way that, as shown in Fig. 3, short unprinted areas on both sides and at opposite ends of the Individual parts remain unprinted.

   A space <B> 11 </B> approximately <B> 5 </B> mm in length is left unprinted at the rear end of the front side of the tape and an identical space 12 at the front end of the rear side of the tape. The individual parts of the recording can then be connected by gluing the pieces 11, 121, which are left unprinted, to one another, as shown in FIG. 4, in the clearer one. Representation because of the individual parts of the recording are drawn with different widths.

   In this way a composite tape of great length can be obtained which has uninterrupted sound recordings on both sides which are independent of one another. It is also possible to print several, for example three records side by side on each side of a wider band, as shown in FIGS. 3 and 4, so that a single band has a relatively large number of mutually independent sheets. carries oil recordings that can be presented independently of one another in quick succession.



  In any case, the sound recording according to the invention consists of an impression of a sound film produced by a flat printing process, which impression. above because it is manufactured according to a flat printing process, is free of perceptible raised or recessed parts that would make a good and faithful reproduction of the recorded sound utterances impossible.



  Another way of completely avoiding the inconvenience of obtaining the imprints in a number of separate pieces, which inconvenience is a consequence of the inevitable use of short-length clichés in the remaining printing presses, consists in this that one uses a flexible, band-shaped T'laA.- khschee - of great length, This flexible band can be wound onto a drum similar to a picture film and the printing can be done by pressure rolling,

   while the flexible flat cliché is unwound from the supply drum and wound onto a second drum. You can print a record several hundred meters long in one piece.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE: I. Schallaufzeichnung, dadurch gehenn- zeichnet, dass sie aus einem nach einem Flachdriiekverfahren hergestellten Ab-- druck eines Tonfilmes besteht. PATENT CLAIMS: I. Sound recording, characterized in that it consists of an imprint of a sound film produced by a flat printing process. II. Verfahren zur Herstellung einer Sehall- aufzeichnung nach Patentanspruch<B>1,</B> da- durchgek:ennzeiehnet, dass von einem au± durchsichtigem Material hergestellter) Tonfilm auf photochemischein Wege ein Flachklischee oder eine Flachdruckforrn her -gestellt und von diesem Klischee oder dieser Druckform mittelst einer Druckern presse Abdruck-e auf einem Band herge stellt werden. II. A method for producing a visual recording according to patent claim <B> 1, </B> da- durchgek: ennzeiehnet that a flat cliché or a flat printing form is produced by photochemical means from a transparent material and from this Cliché or this printing form can be produced on a belt by means of a printer. FINTERANSPRüCHE, <B>1 .</B> Sehallaufzeielinung naeli Pa-tenti#tiisprueh I, dadurch gekennzeichnet, dass der<B>Ab-</B> druck auf undurchsichtigem Material hergestellt ist. 2. Seliallaufzeichnung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Ab- diuck auf undurchsichtity nein, im wesent liehen weissen Papier hergestellt ist. FINTER CLAIMS, <B> 1. </B> Visual recording line naeli Pat-tenti # tiisprueh I, characterized in that the <B> imprint </B> is made on opaque material. 2. Seliallaufgabe according to claim I, characterized in that the Ab- Diuck is made on opaque no, in essence borrowed white paper. <B>3.</B> Schallaufzeichnung nach Unteran-,pruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der<B>Ab-</B> druck in einer Farbe ausgeführt ist, die zu derjenigen komplomentär ist, bei wel- eher die zu verwendende lichtempfind- liehe Zelle die grösste Empfindlichkeit zeigt. <B> 3. </B> Sound recording according to Unteran, pruch <B> 1, </B> characterized in that the <B> imprint </B> is made in a color that is complementary to that , for which the light-sensitive cell to be used shows the greatest sensitivity. 4. Schallaufzeiehnung nach Unteranspruell 2. dadurch gekennzeichnet, dass sie als Band ausgeführt ist, das auf jeder der beiden Seiten mit mindestens<B>je</B> einer un- abhängigen Aufzeichnung bedruckt ist, die entlang des Bandes binläuft. <B>5.</B> Schallaufzeichnung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, (lass Stücke an den Enden der Aufzeiehnung auf je der Seite des Bandes unbedruckt belas sen sind und die unbedruckten Stüeke der beiden Seiten auf entgegengesetzten Enden des Bandes liegen. 4. Sound recording according to sub-claims 2. characterized in that it is designed as a tape that is printed on each of the two sides with at least one independent recording that runs along the tape. <B> 5. </B> Sound recording according to dependent claim 4, characterized in that (let pieces are left unprinted at the ends of the recording on each side of the tape and the unprinted pieces of the two sides are on opposite ends of the tape. <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch Ilt, bei welchem die Abdrucke auf undurclisich- tigem Papier hergestellt werden, da durch gekennzeichnet, dass -las Papier vor dem Bedrucken auf mindestens einer Seite mit einem weissen, undurchsichtigen. feinpulverigen Stoff überzogen wird und die Abdrucke auf der so überzogenen Seite des Papiers bedruckt werden. <B> 6. </B> Method according to patent claim Ilt, in which the prints are produced on opaque paper, characterized in that the paper has a white, opaque white before printing on at least one side. fine powdery substance is coated and the imprints are printed on the coated side of the paper.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740898C (en) * 1936-04-10 1943-10-30 Klangfilm G M B H Device for reproducing sound scripts with veils of color
DE903278C (en) * 1939-11-08 1954-02-04 Rca Corp Sound recording in jagged script

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