CH147172A - Process for cleaning and brightening the surface of metals. - Google Patents

Process for cleaning and brightening the surface of metals.

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CH147172A
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CH
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metals
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German (de)
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Company The Bullard
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Bullard Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F1/00Electrolytic cleaning, degreasing, pickling or descaling

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Electrochemistry (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  

      Verfahren    zum     Reinigen    und Blankmachen der     Oberfläche    von Metallen,    Die Erfindung betrifft ein Verfahren     zuni     Reinigen und Blankmachen der Oberfläche  von Metallen, zum Beispiel zum Entfernen  der durch Walzen, Hämmern, Schmieden  oder dergleichen gebildeten     Zunderschicht.     



  Gemäss der Erfindung wird die die Ober  fläche bedeckende Schicht von Verunreini  gungen, zum Beispiel von Zunder, Schlacke  oder dergleichen, .durch auf     elektrolytischem     Wege sich bildenden Wasserstoff entfernt  und die blanke     Oberfläche    sofort mit einer  gleichmässigen Metallschicht überzogen. Da  durch wird die blanke Oberfläche vor schäd  lichen Einflüssen .des Wasserstoffes, wie  Ätzen, Narbenbildung, Zerfressen der Ober  fläche und dergleichen, wirkungsvoll ge  schützt. Die zu reinigenden Gegenstände bil  den die Kathode und können ruhig in einem  Bade hängen; sie können jedoch auch durch  eine über dem Bade     befindliebe    Kette durch  dieses gezogen werden, wodurch eine leichte  Handhabung ermöglicht wird.

   Ein Bad zur  Entfernung der     Zunderschicht    von Eisen-    und Stahlteilen kann zum Beispiel aus einer  wässerigen Lösung mineralischer Säuren,  wie Schwefel- und Salzsäure, bestehen, wel  che auch Blei enthalten muss.  



  Im folgenden werden anhand der Zeich  nung Ausführungsbeispiele des Verfahrens  erläutert       Abb.    1 ist ein Schaubild eines Behälters,  der die notwendige Lösung und die Anoden  und Mittel zum Befestigen der     Arbeitsstüeke          zwischen    ihnen zeigt,       Abb.    2 ein     Längsmittelschnitt.    des Behäl  ters und einer Fördervorrichtung mit weg  gebrochenem Mittelteil, und       Abb.    3 ein Querschnitt nach der Linie  3-3 der     Abb.    2, um die Lage der Arbeits  stücke zwischen den     beiden    Reihen von  Anodenplatten sichtbar zu machen.  



  Bei der Wärmebehandlung von Stahl  gehäusen, Werkzeugteilen,     Gusseisenrahmen,          WalzproJukten    und anderem, bildet sich eine  harte     Zunderschicht    an .der Oberfläche     d@@r     Stahl- und Eisenteile. Diese     Zunderschicht         ist meist ausserordentlich hart, und wenn sie  nicht entfernt wird, macht sie das Arbeits  stück unbrauchbar. Dies zeigt sich zum Bei  spiel bei Getrieberädern, wo jede Spur einer       Zunderschicht    zwischen den Zähnen entfernt  werden muss, um ein rasches Abnutzen der  Zähne zu verhindern.  



  Früher wurde die     Zunderschicht    vom Me  tall durch verschiedene Verfahren entfernt.  Eines derselben besteht in der mechanischen  Abschürfung durch     Verwendung    von Sand  strahlgebläsen, Stahlbürsten und Schmirgel  scheiben. In einem andern Verfahren werden  die Stahl- oder andere Metallteile nach ihrer  Bearbeitung in starke, anorganische Säuren  gelegt. Dieser chemische Prozess ist jedoch  schwer zu kontrollieren, geht langsam vor  sich und ergibt oft     tief        genarbte    und zer  fressene Metallteile. Schliesslich wurden auch  elektrolytische Verfahren vorgeschlagen.

   Bei  einem dieser elektrolytischen Verfahren wird  das Metall als Anode verwendet, und zwar  in einer     Schwefelsäurelösung.    Es wurde ge  funden, dass dieser Prozess, obgleich etwas  schneller als der gewöhnliche Prozess, bei  welchem die Stücke nur in die Säure gelegt  werden, wirkt, ähnliche Ergebnisse bringt,  nämlich eine Oberfläche mit tiefen Narben.  



  Bei dem vorliegenden Verfahren wird  eine Oberflächenschicht von Zunder, Schlacke  oder dergleichen rasch vollständig von der  Oberfläche des     Metalles    entfernt, besonders  bei solchen, die in Hitze bearbeitet wurden,  wie Gehäuse, Getriebe, Federn, Bleche und  dergleichen. Gleichzeitig wird das Metall  gegen Risse, Narben     usw.    durch einen Über  zug geschützt, welcher eine vollständig eben  mässige Oberfläche bildet. Die Oberfläche  dieser Metalle kann mit Vorteil weiter be  handelt werden durch Ablagern von Metal  len, oder können auch als fertige Artikel in  den Handel kommen, ohne     dass    ihre Ober  fläche Entartungen, wie Zerfressen und der  gleichen, ausgesetzt ist.  



  Zweckmässig wird als Elektrolyt zum  Reinigen von Eisen- und Stahlteilen eine  wässerige Lösung von anorganischen Säuren,  wie Schwefel- und Salzsäure, mit einem Zu-    ratz von     Natriumsalzen,        vorzugsweise    Chlori  den oder Sulfaten, benutzt. Wichtig ist e,       class    .die Lösung Blei enthält. Blei- oder       Antimonblei-Anoden    werden verwendet, und  in Gegenwart von Salzsäure oder Chloriden  werden diese angegriffen und dienen zur  Wiederherstellung des     Bleigehaltes    des Ba  des. Es können auch Bleisalze dem Bade in  bestimmten Zeiträumen zugeführt werden.

    Die Verhältnisse zwischen Säuren und dem       Natriumsälz    können innerhalb weiter Gren  zen verändert werden, wie es     für,die        beson-          .dere    Art der Arbeit am besten geeignet ist.  Die Lösung kann kalt verwendet werden, je  doch geschieht     ,das    Reinigen rascher und wir  kungsvoller in heisser Lösung.  



  Im vorliegenden Verfahren wird das zu  reinigende Arbeitsstück als Kathode in dem  Bade bei einer Stromstärke von ungefähr  0,075 bis     '/",        Amp.    pro     Quadratzentimeter     oder mehr verwendet. Bei niedrigerer Strom  stärke verläuft der     Reinigungsprozess    .lang  sam. Es ist jedoch für gewöhnlich un  möglich, so geringe Stromstärken in diesem  Prozess zu verwenden als gewöhnlich beider  Blei- oder     Kupferplattierung    verwendet wer  den.

   In Ausführung des Prozesses in einem  Bleibad für Eisen und Stahl     wurde    entgegen  der allgemeinen Erfahrung und der Ansicht  der Fachleute des     Elektroplattierens    gefun  den, dass man bei Verwendung hoher Strom  stärken eine dünne, gleichmässige Bleihaut  bekommt. Es ist bekannt, dass bei ausser  ordentlich hohen Stromstärken, wie in die  sem Fall, Blei in lose zusammenhängender  Form abgesetzt wird; hier jedoch wird ge  zeigt,     .dass    bei hohen Stromstärken eine zu  sammenhängende, glatte Bleihaut gebildet  wird, die unter dem schwammigen Blei liegt,  und     dassdiese    Bleihaut homogen und prak  tisch frei von Löchern oder andern Fehlern  ist.

   Um diesen     Reinigungsprozess    durchzu  führen, ist es notwendig, dass die anhaftende  harte     Zunderschicht    auf     mechanische    Weise  weggebracht wird. Zu diesem Zweck ist ein  verhältnismässig starker Strom notwendig,  um einen genügenden Vorrat an Wasserstoff  gas herzustellen, damit bei einer einzigen Be-           handlung    die vollständige Entfernung aller  fremden Bestandteile stattfindet und gleich  zeitig sich auf dem Arbeitsstück eine Schutz  haut aus     Blei    bildet.

   Statt der Anoden aus       Antimonblei    oder :der Anoden aus gewöhn  lichem Blei können zum Reinigen von Eisen  und Stahl andere Anoden, besonders solche  aus Kohle, Graphit, Eisen,     Siliziumeisen     und Zink     verwendet    werden.  



  Wird Essigsäure statt Salz- oder Schwe  felsture verwendet, so. kann der     .Aufwand     an Blei im Bade geregelt werden, und zwar  entweder durch Benutzung einer Verbindung  von     Kohlenanoden    und Bleianoden oder       Kohlenanoden    allein, und weiter unter Hin  zufügung von     Bleiazetat    von Zeit zu Zeit.  Die anorganischen Säuren haben jedoch den  Vorteil grösserer Dauerhaftigkeit und bes  serer elektrischer Leitungsfähigkeit.  



  Bei dem     Reinigungsprozess    ist der Metall  überzug, zum Beispiel Blei, auf :dem Ar  beitsstück bei der Behandlung von Eisen  und Stahl     wichtig,-besonders    bei Stahlteilen  mit unebener Oberfläche, wie zum Beispiel  bei grossen Zahnrädern. Die     Zun:derschicht     oder ein anderer Belag zwischen den Zähnen  wird viel rascher gelöst und entfernt bei Ver  wendung des oben genannten     Bades,    und es  wird eine reine Oberfläche hergestellt in  folge der Wirkung der Bleisalze. Dies ist mit  keinem :der bekannten Bäder bis jetzt mög  lich.  



  Ein anderer     Vorteil    dieses Prozesses auf  Eisen und Stahl angewandt, ist der,     dass     Risse und Sprünge in dem Stahl, hervor  gerufen durch Hämmern, Walzen oder an  dere mechanische Arbeitsgänge, nach :dieser  elektrolytischen Behandlung entdeckt wer  den. So wird zum Beispiel Zunder oder  Schlacke, die sich in :der Oberfläche eines  geschmiedeten oder     gehämmerten    Stückes be  findet, nach der     :elektrolytischen    Behandlung  sofort gesehen.

   Schliesslich ist es ein deut  licher Fortschritt gegenüber dem gewöhn  liehen chemischen Prozess, bei dem .die Teile  in Säuren gelegt werden, abgesehen von der  grösseren Geschwindigkeit,     dass    die Metall-         oberfläche    :durch einen Metallüberzug sofort  nach :der Reinigung geschützt wird.  



  Die Beschreibung wurde auf die Reini  gung von Eisen und Stahl     einschliesslich     Stahllegierungen beschränkt. Dieser Prozess  ist jedoch auch zum Reinigen nicht eisen  haltiger Metalle und ihrer Legierungen, ein  schliesslich Aluminium und dessen Legie  rungen verwendbar.  



  In der Zeichnung wurden zwei verschie  dene Vorrichtungen dargestellt. In einer  hängt das Werkstück zwischen zwei Anoden  reihen in der Lösung, in der zweiten wird es  durch die Lösung zwischen zwei Reihen von       Anoden    durch einen langen Behälter gezogen.  Das Arbeitsstück wird bei der zweiten An  ordnung an einem Ende des Behälters ein  geführt und verlässt ihn gereinigt am     andern     Ende.  



  Die     Abb.    1, 2 und 3 zeigen einen Behäl  ter 5, 5a, die Lösung 6 im Behälter, ferner  zwei Reihen Anoden 7, 7a, .die bei 8 an .den  Endteilen des Behälters unterstützt und mit  den positiven Enden eines Generators nie  derer Spannung durch Drähte 9 verbunden  werden. Die Anoden 4 sind mit. Haken 10  versehen, mittelst welcher sie an den Stäben  7 hängen, die als Leiter für Strom dienen.  Der :dritte Stab 11     (Abb.    1) zwischen :den  zwei     Ano:.denreihen    7, 7 angeordnet, ist  ebenso durch zwei Lager 12 unterstützt und  dient als Kathode, der mit dem negativen Pol  des Stromes in Verbindung steht.  



  Das gezeigte Arbeitsstück hat ringför  mige Gestalt, ist mit 13 bezeichnet und  durch einfache Haken 14, die vom Kathoden  stab 11 herunterhängen, unterstützt. Das  Arbeitsstück ist in gleichem Abstand zwi  schen den beiden Anodenreihen aufgehängt.  



  Der Behälter     5a,    gezeigt in     Abb.    2 und  3, besitzt     bewegliche,Kathoden,    ist ähnlich  dem in     Abb.    1 gezeigten Behälter, nur länger,  und besitzt auch Reihen von     Anodenstäben     7a, auf denen eine grössere Anzahl     Anoden     ebenso wie in     Abb.    1 befestigt ist. In     diesen          Abb.    2 und 3 werden die Kathoden während  des Reinigungsprozesses durch das Bad me-      zogen.

   Um dies bewerkstelligen zu können,  ist an je einem Ende des Behälters ein  Kettenrad 15 befestigt., und zwar auf Wellen  16. Über diese Kettenräder läuft eine     Kette     11a, auf der in entsprechenden     Abständen     die Arbeitsstücke     13    angeordnet sind. Ausser  dem dient die Kette auch als Leiter für den  negativen Strom des Generators. Das zu       reinigende    Arbeitsstück wird auf der linken  Seite des Behälters in das Bad geführt, wie       Abb.2    zeigt, von Ader Kette gehalten und  dann nach und nach zwischen den Anoden  durch das Bad geführt. Am .andern Ende  des Behälters wird es gereinigt wieder aus  dem Behälter gezogen.

   In beiden Ausfüh  rungen der Vorrichtung werden die Arbeits  stücke von den Kathodenstäben gehalten, und  zwar zwischen den Anoden, und vollständig  in die Lösung getaucht. Der Stromkreis vom  Generator wird dadurch geschlossen und der  Strom fliesst von den Anoden durch die Lö  sung zum Arbeitsstück, das die Kathode  bildet.



      Process for cleaning and brightening the surface of metals. The invention relates to a process for cleaning and brightening the surface of metals, for example for removing the scale layer formed by rolling, hammering, forging or the like.



  According to the invention, the surface covering layer of impurities, for example of scale, slag or the like, is removed by electrolytic hydrogen and the bare surface is immediately coated with a uniform metal layer. As a result, the bare surface is effectively protected against harmful influences of the hydrogen, such as etching, scarring, erosion of the surface and the like. The objects to be cleaned form the cathode and can easily hang in a bath; However, they can also be pulled through a chain located above the bathtub, which enables easy handling.

   A bath for removing the scale layer from iron and steel parts can, for example, consist of an aqueous solution of mineral acids such as sulfuric and hydrochloric acid, which must also contain lead.



  In the following, exemplary embodiments of the method are explained with reference to the drawing. Fig. 1 is a diagram of a container showing the necessary solution and the anodes and means for fastening the work pieces between them, Fig. 2 is a longitudinal center section. des Behäl age and a conveyor with broken away middle part, and Fig. 3 is a cross section along the line 3-3 of Fig. 2 to make the position of the work pieces between the two rows of anode plates visible.



  During the heat treatment of steel housings, tool parts, cast iron frames, rolled products and others, a hard layer of scale forms on the surface of the steel and iron parts. This layer of scale is usually extremely hard, and if it is not removed, it makes the work piece unusable. This can be seen, for example, in gear wheels, where every trace of a layer of scale between the teeth must be removed in order to prevent the teeth from wearing out quickly.



  In the past, the layer of scale was removed from the metal by various methods. One of these is mechanical abrasion using sandblasters, steel brushes and emery discs. In another process, the steel or other metal parts are placed in strong, inorganic acids after they have been processed. However, this chemical process is difficult to control, is slow and often results in deeply pitted and pitted metal parts. Finally, electrolytic processes have also been proposed.

   One of these electrolytic processes uses the metal as an anode in a sulfuric acid solution. It has been found that this process, although somewhat faster than the usual process in which the pieces are only placed in the acid, gives similar results, namely a surface with deep pits.



  In the present method, a surface layer of scale, slag or the like is quickly and completely removed from the surface of the metal, particularly those that have been heat worked such as housings, gears, springs, sheets and the like. At the same time, the metal is protected against cracks, scars, etc. by a coating, which forms a completely even surface. The surface of these metals can advantageously be treated further by depositing metals, or they can also be marketed as finished articles without their surface being exposed to degeneracies such as corroding and the like.



  An aqueous solution of inorganic acids, such as sulfuric and hydrochloric acid, with an addition of sodium salts, preferably chlorides or sulfates, is expediently used as the electrolyte for cleaning iron and steel parts. It is important that the solution contains lead. Lead or antimony lead anodes are used, and in the presence of hydrochloric acid or chlorides, these are attacked and serve to restore the lead content of the Ba. Lead salts can also be added to the bath at certain times.

    The proportions between acids and the sodium salt can be varied within wide limits as best suited for the particular type of work. The solution can be used cold, but cleaning is quicker and more effective in a hot solution.



  In the present method, the workpiece to be cleaned is used as the cathode in the bath at an amperage of approximately 0.075 to 1/2 "amps per square centimeter or more. At lower amperages, the cleaning process is slow. However, it is usually impossible to use currents as low as possible in this process than are usually used in lead or copper plating.

   When the process was carried out in a lead bath for iron and steel, contrary to general experience and the opinion of the electroplating experts, it was found that when using high currents, a thin, even lead skin is obtained. It is known that with exceptionally high currents, as in this case, lead is deposited in loosely connected form; Here, however, it is shown that at high currents a coherent, smooth lead skin is formed that lies under the spongy lead, and that this lead skin is homogeneous and practically free of holes or other defects.

   In order to carry out this cleaning process, it is necessary that the adhering hard scale layer is removed mechanically. For this purpose, a relatively strong current is necessary to produce a sufficient supply of hydrogen gas so that all foreign components are completely removed in a single treatment and a protective skin made of lead is formed on the workpiece at the same time.

   Instead of the anodes made of antimony lead or: the anodes made of ordinary lead, other anodes, especially those made of carbon, graphite, iron, silicon iron and zinc, can be used to clean iron and steel.



  If acetic acid is used instead of hydrochloric or sulfuric acid, so. the .Expenditure of lead in the bath can be regulated, either by using a compound of carbon anodes and lead anodes or carbon anodes alone, and further with the addition of lead acetate from time to time. The inorganic acids, however, have the advantage of greater durability and better electrical conductivity.



  During the cleaning process, the metal coating, for example lead, is important on: the workpiece when treating iron and steel, especially for steel parts with uneven surfaces, such as large gear wheels. The tarnish layer or other coating between the teeth is loosened and removed much more quickly when using the bath mentioned above, and a clean surface is produced as a result of the action of the lead salts. This is not possible with any of the known baths up to now.



  Another advantage of this process applied to iron and steel is that cracks and fissures in the steel, caused by hammering, rolling or other mechanical operations, are discovered after this electrolytic treatment. For example, scale or slag that is in: the surface of a forged or hammered piece is seen immediately after: electrolytic treatment.

   After all, it is a clear advance compared to the usual chemical process in which the parts are placed in acids, apart from the greater speed, that the metal surface is protected by a metal coating immediately after cleaning.



  The description has been limited to the cleaning of iron and steel, including steel alloys. However, this process can also be used for cleaning non-ferrous metals and their alloys, including aluminum and its alloys.



  In the drawing, two different devices were shown. In one, the workpiece hangs between two rows of anodes in the solution, in the second it is pulled through a long container by the solution between two rows of anodes. The workpiece is in the second to order at one end of the container and leaves it cleaned at the other end.



  Figs. 1, 2 and 3 show a Behäl ter 5, 5a, the solution 6 in the container, also two rows of anodes 7, 7a, .the supported at 8 at .den end parts of the container and with the positive ends of a generator never those Voltage can be connected by wires 9. The anodes 4 are with. Hooks 10 provided, by means of which they hang on the rods 7, which serve as conductors for electricity. The: third rod 11 (Fig. 1) between: the two rows 7, 7, is also supported by two bearings 12 and serves as a cathode, which is connected to the negative pole of the current.



  The workpiece shown has ringför-shaped shape, is denoted by 13 and supported by simple hooks 14 that hang down from the cathode rod 11. The work piece is suspended at the same distance between the two rows of anodes.



  The container 5a, shown in Figs. 2 and 3, has movable cathodes, is similar to the container shown in Fig. 1, only longer, and also has rows of anode bars 7a on which a larger number of anodes as in Fig. 1 is attached. In these Figs. 2 and 3, the cathodes are drawn through the bath during the cleaning process.

   In order to be able to accomplish this, a chain wheel 15 is attached to each end of the container, namely on shafts 16. A chain 11a runs over these chain wheels, on which the work pieces 13 are arranged at appropriate intervals. The chain also serves as a conductor for the negative current from the generator. The workpiece to be cleaned is led into the bath on the left side of the container, as shown in Fig. 2, held by a chain and then gradually led through the bath between the anodes. At the other end of the container, it is pulled out of the container after cleaning.

   In both versions of the device, the work pieces are held by the cathode rods, between the anodes, and completely immersed in the solution. The circuit from the generator is thereby closed and the current flows from the anodes through the solution to the workpiece, which forms the cathode.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCn Verfahren zum Reinigen und Blank machen der Oberflächen von Metallen, da durch gekennzeichnet, dass die die Oberfläche bedeckende Schicht von Verunreinigungen durch auf elektrolytischem Wege sich bil denden Wasserstoff entfernt und dass die blanke Oberfläche sofort mit. einer gleich mässigen Metallschicht überzogen wird_ - UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Entfernung der Zunderschicht von Eisen- und Stahlteilen eine Lösung mineralischer Säuren mit einem Natriumsalz als Zusatz verwendet wird, das Blei in Lösung enthält. 2. PATENT CLAIM A process for cleaning and making the surfaces of metals shiny, characterized in that the layer covering the surface removes impurities through electrolytic hydrogen and that the shiny surface also immediately. a uniform metal layer is coated_ - SUBClaims: 1. Method according to claim, characterized in that a solution of mineral acids with a sodium salt as an additive is used to remove the scale layer from iron and steel parts, which contains lead in solution. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass die zu reinigenden Gegenstände, die Kathoden bildend, im angesäuerten Bade nach und nach, an einer Kette befestigt, durch dieses gezogen werden. Method according to patent claim and sub-claim 1, characterized in that the objects to be cleaned, forming the cathodes, are gradually attached to a chain in the acidified bath and are pulled through it.
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