Dämpfer für Fahr- und Krafträder. Die Erfindung betrifft einen Dämpfer für Fahrräder und Krafträder zur Dämpfung der vom Lenkzapfen auf die Lenkstange über tragenen Stösse. Bei den bekannten Aus führungen besteht der Dämpfer aus einer Reihe von elastischen Körpern, welche rund um den wagrechten Teil der Lenkstange ge legt sind.
Gemäss vorliegender Erfindung besteht nun der Dämpfer aus einem einzigen hülsen- förmigen, elastischen Körper, der um den senkrecht stehenden Lenkzapfen gelegt ist.
Zweckmässig ist der elastische Körper ein zwischen Lenkstange und Lenkzapfen unter erheblicher anfänglicher Formveränderung ein gefügter Zwischenkörper.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Ausführung zum Teil im Schnitt und zum Teil in Ansicht; Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, und Fig. 3 eine Teilansicht der Ausführung. a ist der Kopf der Vorderradgabel eines Kraftrades, auf den zwei Hülsen aufgesetzt sind, zwischen welchen der aus einem unter erheblicher Formveränderung stehenden, ela stischen Zwischenkörper b bestehende Dämpfer eingefügt ist. Die äussere dieser beiden Hülsen wird von dem Auge c der Lenkstange d um fasst. Dieses Auge c hat Aussparungen e, in die entsprechend ausgebildete Lappen f einer Scheibe g gut passend eingreifen.
Diese Scheibe g hat nur eine verhältnismässig ge ringe Höhe und ist abnehmbar, aber nicht drehbar auf dem Gabelkopf a durch eine Schraube h befestigt. Diese Scheibe dient zur unmittelbaren Übertragung der Lenk stangenkräfte auf den Lenkzapfen a..
Durch den elastischen Zwischenkörper b werden quer zum Lenkzapfen gerichtete Stösse und auch die Schwingungen, die zum Beispiel vom Motor dem Rabinen mitgeteilt werden, soweit sie auf die Vorderradgabel übergreifen, aufgenommen. Die Scheibe g hindert die Dämpfung nicht, weil sie sich in den Aussparungen e nach der Seite hin und nach oben verschieben kann und weil sie auch um ihre schmalen Anlageflächen an den Wänden der Aussparungen e schwingen kann. Trotzdem ist die Lenkung des Rades nicht beeinträchtigt, weil das Lenkdreh- inoment von den Wänden der Aussparungen e auf die Lappen<I>f</I> der Scheibe<I>g</I> und da mit auf den Lenkzapfen a übertragen wird.
Die Scheibe g ist demnach für diesen Fall als starre Verbindung zwischen Lenkstange und Gabelkopf anzusehen.
Dampers for bicycles and motorcycles. The invention relates to a damper for bicycles and motorcycles for damping the shocks transmitted from the steering pin to the handlebar. In the known versions from the damper consists of a number of elastic bodies which are placed around the horizontal part of the handlebar ge.
According to the present invention, the damper now consists of a single, sleeve-shaped, elastic body which is placed around the vertical steering pin.
The elastic body is expediently an intermediate body that is joined between the handlebar and the steering pin with a considerable initial change in shape.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing. Fig. 1 shows the embodiment partly in section and partly in view; Fig. 2 shows a plan view, and Fig. 3 shows a partial view of the embodiment. a is the head of the front fork of a motorcycle, on which two sleeves are placed, between which the existing damper from a standing under considerable change in shape, ela-elastic intermediate body b is inserted. The outer of these two sleeves is grasped by the eye c of the handlebar d. This eye c has recesses e into which appropriately designed tabs f of a disk g engage with a good fit.
This disc g has only a relatively small height and is removable but not rotatably attached to the fork head a by a screw h. This disc serves for the direct transmission of the steering rod forces to the steering pin a ..
The elastic intermediate body b absorbs impacts directed transversely to the steering pin and also the vibrations which are communicated to the rabinen, for example by the engine, as far as they extend to the front fork. The disk g does not prevent the damping because it can move to the side and up in the recesses e and because it can also swing around its narrow contact surfaces on the walls of the recesses e. Nevertheless, the steering of the wheel is not impaired because the steering torque is transmitted from the walls of the recesses e to the tabs <I> f </I> of the disc <I> g </I> and there with it to the steering pin a .
The disk g is therefore to be regarded as a rigid connection between the handlebar and fork head in this case.