Aufhängevorrichtung an Leitungsseil. Die Erfindung bezieht sich auf eine Auf hängevorrichtung an Leitungsseil, bei wel cher Klemmvorrichtungen für das Leitungs seil gelenkig an Verbindungslaschen ange ordnet sind, die ihrerseits wieder gelenkig mit einem an die Isolatorenkette angeschlos senen Aufhängeglied verbunden sind. Bei den bekannten Ausführungsformen einer sol chen Aufhängevorrichtung können die in dem Leitungsseil auftretenden Schwingungen nicht ungehindert durch die Aufhängevorrich tung hindurchgehen.
Um dies zu ermöglichen, sind nach der vorliegenden Erfindung die Drehachse, um welche sich die Verbindungslaschen am Auf hängeglied gelenkig drehen können, und die Drehachsen, um welche sich die Klemmvor richtungen an den Verbindungslaschen ge lenkig drehen können, höchstens in einem Abstand gleich dem 1l fachen des Seildurch messers von der Seilachse entfernt an geordnet. Hierdurch wird erreicht, dass die grö beren Schwingungswellen ungehindert durch die Aufhängevorrichtung hindurchgehen, dergestalt, dass die ganze Aufhängevorrich tung um die Mittelachse schwingt, während die kleineren Schwingungen ein Ausschwin gen der Klemmvorrichtungen um die Dreh achsen in den Verbindungslaschen bewirken.
Auf der beiliegenden Zeichnung .ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielswei sen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Aufhängevorrichtung in der Seitenansicht. Fig. 2 in der Draufsicht, während Fig. 3 im grösseren Massstabe die eigent liche Klemmvorrichtung mit dem Dreh punkt an der Traglasche zeigt; Fig. 4 und 5 zeigen in einer Seitenansicht bezw. in der Draufsicht eine weitere Aus führungsform.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 sind c die Verbindungslaschen, wel- ehe mittelst der beiden gleichachsig liegen den Bolzen<I>e</I> am Aufhängeglied lt um die Bolzen e schwenkbar gelagert sind. Das Aufhängeglied h ist an die Isolatorenkette angeschlossen. An diesen Verbindungslaschen c sind in bekannter Weise die Klemmvor richtungen a um die Bolzen d drehbar an geordnet.
Die durch die Bolzen e bestimmte Dreh achse, um die sich die Verbindungslaschen gegenüber dem Aufhängeglied drehen kön nen; und die beiden Drehachsen d, um wel che sich die Klemmvorrichtungen a gegen über den Verbindungslaschen c drehen kön nen, liegen bei dieser Ausführungsform in einer Ebene.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass die gröberen Schwingungswellen ungehindert durch die Aufhängevorrichtung hindurch gehen, dergestalt, dass die ganze Aufhänge vorrichtung um die Drehachse e schwingt. während die kleineren Schwingungen ein Ausschwingen der Klemmvorrichtungen a um die Drehachsen d in den Verbindungs laschen c bewirken.
Um zu ermöglichen, dass die Klemmvor richtungen a den kurzwelligen Schwingungen leicht folgen können, sind die Klemmvorrich tungen a zweckmässigerweise an den Ver bindungslaschen c mit ihren Gelenkbolzen d derart aufgehängt, dass die Entfernung k der Drehachse der Bolzen d vom innern Ende f der Klemmvorrichtung kleiner ist als die Entfernung i von dem äussern Ende <I>g.</I> Der längere Hebelarm<I>i</I> der um die Achse der Bolzen d schwingenden, einen zweiarmigen Hebel bildenden Klemmvorrich tungen ist. den ankommenden Leitungen zu gewendet.
Die kurzwelligen Schwingungen rufen hierbei- eine Bewegung des längeren Hebelarmes i. der Klemmvorrichtung her vor, die einer kleineren Bewegung des kür zeren Hebelarmes k entspricht, wodurch eine Hebung und Senkung des zwischen den Klemmvorrichtungen liegenden Leiterstückes b' nur im geringen Umfange hervorgerufen wird. Durch geeignete, zum Beispiel kurven förmige Ausbildung der tragenden Flächen des kürzeren Hebelarmes k der Klemmvor richtungen kann hierbei erreicht werden, dass sich dieser kürzere Hebelarm auf dem zwischen den Klemmvorrichtungen liegenden Seilstück in einer Kurve ohne Reibung ab wälzt.
Zu diesem Zweck kann der untere Teil der Klemmvorrichtungen muldenförmig ausgebildet werden.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist mit dem Auf hängeglied h, das mit der Isolatorenkette verbunden ist, vermittelst eines Bolzens e der in Form einer Mulde n ausgebildete weitere Teil des Aufhängegliedes gelenkig und nm die Bolzenachse drehbar verbunden, wobei der Radius r der Muldenkrümmung gleich oder grösser ist als der für das be treffende Leitungsseil geringst zulässige Krümmungsradius. An dem Teil n des Auf hängegliedes (Mulde)
sind Verbindungs laschen c vermittelst der Bolzen 7n und an den Verbindungslaschen c die Klemmvor- riehtungen <I>a</I> vermittelst der Bolzen<I>d</I> gelen kig angeordnet.
Der Bolzen e und somit die Drehaelise des Teils n am Aufhängeglied h liegt in der Mitte der Mulde und in Höhe der Leiter- - - mitte. Die durch die Bolzen m gebildeten Drehachsen der Laschen liegen in unmittel barer Nähe der Drehachse e und ebenfalls in Höhe der Leitermitte und die Drehachsen der Bolzen e und nz liegen angenähert in einer Ebene. Die Klemmvorrichtungen stel len sich infolgedessen selbsttätig infolge ihrer Drehbarken um die Zapfen d und der ge lenkigen Anordnung der Laschen c an der Mulde 7a in Richtung des Leitungsdurch- <RTI
ID="0002.0042"> hanges ein. Die Klemmvorrichtungen a die nen hauptsächlich zur Festklemmung des Leitungsseils, um ein unerwünschtes Verrut schen des Leiters infolge einseitigen Seil zuges zu verhindern.
Da.s Leitungsseil b wird je nach seinem kleineren oder grösseren Durchhang in der Mulde n auf einer kleineren oder grösseren Fläche aufliegen. Der Krümmungsradius r des Übergangsbogens von der einen Seite der Aufhängevoirichtung zur andern bleibt aber immer derselbe.
In der Fig. 4 ist eine zweite Lage des Leitungsseils und der einen Klemmvorrich tung bei geringerem Durchhang gestrichelt eingetragen.
Die grösseren Bewegungen des Seils b infolge der mechanischen Schwingungen er zeugen eine Drehbewegung der ganzen Auf hängevorrichtung um die Achse e, während die kleineren Schwingungsbewegungen des Leiters, infolge der Oberschwingungen, eine Drehbewegung der Klemmvorrichtungen a um die Achse d hervorrufen, so dass sowohl eine Einstellung der Klemmen nach dem Leitungsdurchhang, als auch Schwingbewe gungen des Leiters selbst ermöglicht werden, ohne dass unzulässige Beanspruchungen auf treten.
Suspension device on cable. The invention relates to a suspension device on line rope, in wel cher clamping devices for the line rope are articulated on connecting straps, which in turn are articulated to a hanger attached to the isolator chain. In the known embodiments of a sol chen suspension device, the vibrations occurring in the cable can not go through the device Aufhangvorrich unhindered.
To make this possible, according to the present invention, the axis of rotation around which the connecting tabs can pivot on the hanging member, and the axes of rotation around which the Klemmvor devices on the connecting tabs can pivot ge, at most at a distance equal to the 1l times the rope diameter away from the rope axis. This ensures that the coarser vibration waves pass unhindered through the suspension device, in such a way that the entire suspension device oscillates around the central axis, while the smaller vibrations cause the clamping devices to swing out about the axes of rotation in the connecting plates.
In the accompanying drawings, the subject matter of the invention is shown in two exemplary embodiments, namely: Fig. 1 shows a first embodiment of the suspension device in side view. Fig. 2 in plan view, while Fig. 3 shows on a larger scale the actual Liche clamping device with the pivot point on the support bracket; 4 and 5 show respectively in a side view. Another embodiment in plan view.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 3, c are the connecting straps, which are pivotally mounted on the suspension member lt about the bolts e before the bolts are coaxially located on the same axis. The suspension link h is connected to the isolator chain. At these connecting straps c, the Klemmvor devices a are arranged to be rotatable about the bolts d in a known manner.
The axis of rotation determined by the bolts e, around which the connecting straps can rotate relative to the suspension member; and the two axes of rotation d, about wel che the clamping devices a can rotate with respect to the connecting tabs c, lie in one plane in this embodiment.
This has the advantage that the coarser oscillation waves pass unhindered through the suspension device, in such a way that the entire suspension device oscillates about the axis of rotation e. while the smaller vibrations cause the clamping devices a to swing out about the axes of rotation d in the connecting tabs c.
In order to enable the Klemmvorrich devices a to easily follow the short-wave vibrations, the Klemmvorrich devices a are conveniently suspended from the connecting lugs c with their hinge pins d in such a way that the distance k of the axis of rotation of the bolts d from the inner end f of the clamping device is smaller is the distance i from the outer end <I> g. </I> The longer lever arm <I> i </I> of the clamping devices swinging around the axis of the bolts d and forming a two-armed lever. facing the incoming lines.
The short-wave vibrations cause a movement of the longer lever arm i. the clamping device ago, which corresponds to a smaller movement of the shorter lever arm k, whereby a raising and lowering of the conductor section b 'lying between the clamping devices is only caused to a small extent. By suitable, for example curved design of the supporting surfaces of the shorter lever arm k of the Klemmvor directions can be achieved here that this shorter lever arm rolls on the piece of rope lying between the clamping devices in a curve without friction.
For this purpose, the lower part of the clamping devices can be trough-shaped.
As can be seen in the embodiment according to FIGS. 4 and 5, the suspension member h, which is connected to the isolator chain, is connected by means of a bolt e to the further part of the suspension member, which is in the form of a trough n, articulated and nm the bolt axis rotatably connected, with the radius r of the curvature of the trough is equal to or greater than the smallest permissible radius of curvature for the cable in question. At part n of the suspension link (trough)
connecting straps c are articulated by means of the bolts 7n and on the connecting straps c the clamping devices <I> a </I> by means of the bolts <I> d </I> are articulated.
The bolt e and thus the pivot of the part n on the suspension link h is in the middle of the trough and level with the ladder - - - middle. The axes of rotation of the tabs formed by the bolts m are in the immediate vicinity of the axis of rotation e and also at the level of the center of the conductor and the axes of rotation of the bolts e and nz are approximately in one plane. The clamping devices stel len as a result automatically due to their rotations around the pin d and the articulated arrangement of the tabs c on the trough 7a in the direction of the line through <RTI
ID = "0002.0042"> hang on. The clamping devices a the NEN mainly to clamp the line rope to prevent unwanted slip rule of the conductor due to one-sided rope zuges.
Da.s cable b will rest on a smaller or larger area in the trough n depending on its smaller or larger slack. The radius of curvature r of the transition curve from one side of the suspension device to the other always remains the same.
In Fig. 4, a second layer of the cable and the one Klemmvorrich device is entered in dashed lines with less sag.
The larger movements of the rope b as a result of the mechanical vibrations produce a rotational movement of the entire suspension device around the axis e, while the smaller vibratory movements of the conductor, as a result of the harmonics, cause a rotational movement of the clamping devices a around the axis d, so that both a setting the terminals after the cable slack, as well as vibratory movements of the conductor itself are made possible without inadmissible stresses occurring.