Vorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen zur Zerstäubung und Vergasung der 1111 Brennstoffluftgemisch noch enthaltenen Brennstofftröpfehen. Die Vergaser von Verbrennungskraft maschinen erfüllen, insbesondere bei Kraft fahrzeugen, ihre Aufgabe, dem Motor ein völlig vergastes Gemisch von Brennstoff und Luft zuzuführen, in der Regel nur sehr unvollkommen, so dass das Brennstoffluft gemisch stets mehr oder weniger, nicht sel ten 50-60% an urvergasten Tröpfchen enthält.
Derartige Brennstoffluftgemische verbrennen aber bei der Explosion nur sehr unvollkommen; sie entwickeln daher eine er heblich geringere Arbeitskraft, und es ent weicht ein bedeutender Teil des Brennstoffes unverarbeitet durch den Auspuff, wodurch Unglücksfälle, wie Brände, entstehen können. Die schlechte Verbrennung hat schnelles Ver russen der Zündkerzen und des Motors und damit ein Nachlassen der Arbeitskraft und der Betriebssicherheit der Maschine zur Folge. Das feuchte Brennstoffluftgemisch zündet schwer, so dass der Motor, besonders in der kälteren Jahreszeit, schlecht anspringt.
Man hat bereits vorgeschlagen, das Ge- misch von Brennstoff und Luft durch eine Kammer streichen zu lassen, in der sich ein oder mehrere Propeller befinden, die durch die Strömung des vom Motor angesaugten Verbrennungsgemisches in rasche Eindre- hungen versetzt werden, damit die im Ge misch enthaltenen Tröpfchen des Brennstof fes beim Anprall auf die sich drehenden Propellerflügel zerstäubt werden und durch Gaswirbel eine raschere Verdampfung des Brennstoffes herbeigeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung für Verbrennungskraftmaschi- nen zur Zerstäubung und Vergasung der im Brennstoffluftgemisch noch enthaltenen, ur- vergasten Brennstofftröpfchen mittelst eines sich drehenden Propellers, bei welcher min destens eine, wenigstens einen Propeller tra gende Welle an einem Einsatz angebracht ist, welcher keinen Mantel für den Propeller bildet und mit welchem die Vorrichtung in die Einlassleitung eines Motors eingesetzt werden kann,
ohne dass in dieser eine Er- vreiterung für das Schaufelrad angeordnet werden muss, und ohne dass sich der Einsatz in nennenswertem Masse an der Führung des Brennstoffluftgemisches beteiligt.
Die Welle ist zweckmässig in einer durch brochenen Flanschenscheibe angebracht, die zwischen zwei Flanschen der Einlassleitung eingesetzt werden kann. Besonders gute Wir kung ergibt sich, wenn die Welle an einer, die Einlassleitung diametral durchsetzenden Traverse der Flanschenscheibe angebracht ist. Um Strömungsverluste zu vermeiden, ist die Öffnung der Flanschenscheibe zweck mässigerweise kreisrund und hat den Durch messer der Einlassleitung.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist auf der beigegebenen Zeichnung beispiels weise veranschaulicht. In der Flanschen- scheibe 1 ist durch Ausstanzen die Traverse 2 erzeugt. In diese Traverse ist die Propeller welle 3 eingeschraubt, auf der unter Zwi schenschaltung von Scheiben 6 die Propeller 4 und 5 mit je vier Flügeln angeordnet sind. Die Propeller könnten aber auch mehr oder weniger Flügel besitzen. Als günstige Stei gung der Propeller hat sich ein Winkel von 35 bis 50 erwiesen. Die Vorrichtung wird mit der Flanschenscheibe 1 zwischen Flansche des Saugrohres 7 des Motors 9 hin ter dem Vergaser 8 eingeschraubt.
Der Brennstoffluftgemischstrom bewegt sich dank der Ansaugwirkung des Motors in der Pfeilrichtung durch die Propeller. Versuche haben ergeben, dass durch die neue Vorrich tung ein vollkommen trockenes Brennstoff luftgemisch erzeugt werden kann, wodurch der Brennstoffverbrauch, zum Beispiel von Automobilmotoren, um mindestens 25 %, in manchen Fällen aber bis um 40 % herab gesetzt, das Verrussen des Motors und der Kerzen stark gemindert und das Anspringen des Motors sehr erleichtert wird.
Statt zwei Propeller können auch nur einer oder mehrere, gleich oder verschieden gebaute, angeordnet sein, und zwar auf der selben oder auf mehreren parallelen Wellen.
Ordnet man mehrere Propeller auf ge meinsamer Welle an, dann kann einer der- selben stärkere Steigung als die andern be sitzen, wodurch erreicht wird, dass dieser Pro peller sich mit anderer Geschwindigkeit dreht als die andern. Hat einer der Propeller gegenüber den andern Propellern eine ent gegengesetzte Steigung, dann dreht sich die ser Propeller in entgegengesetzter Richtung. Die Propeller können in einem korbartigen Siebe angeordnet sein, um etwaige im Brenn stoffluftgemiscli noch vorhandene Tröpfchen zum Abscheiden zu bringen.
Um die Ingangsetzung der Propeller zu erleichtern, können sie aus Leichtmetall her gestellt sein.
Zur Montierung der gezeichneten Vor richtung an Automobilen ist das Saugrohr des Motors senkrecht zur Achse durchzu schneiden, die Ränder nach Aufschiebung zweier Flanschenringe etwas aufzubördeln und die Flanschenscheibe, zweckmässig mit- telst zweier Dichtungen mittelst Schrauben zwischen den Flanschenringen fest einzu klemmen. Diese Arbeit kann jeder Garagist innerhalb weniger Minuten vornehmen. wor auf der betreffende Wagen seine Fahrt fort setzen kann.
Da die Propeller im Saugrohr nicht noch von einem besonderen Mantel umgeben sind, verliert das Saugrohr durch Einbau der Vor richtung nur wenig an nutzbarer, lichter Weite, infolgedessen erfährt der Saugwider stand so gut wie keine Erhöhung.
Es ist nicht nötig, aus dem Saugrohr ein Stück herauszuschneiden, damit dieses seine Länge beibehält, da die Flanschenscheibe sich nicht in nennenswertem Masse an der Führung des Gasgemisches beteiligt.
Device for internal combustion engines for atomizing and gasifying the 1111 fuel-air mixture still contained fuel droplets. The carburetors of internal combustion engines, especially in motor vehicles, fulfill their task of supplying the engine with a completely gasified mixture of fuel and air, usually only very imperfectly, so that the fuel-air mixture is always more or less, not rarely 50-60 contains% of primordial droplets.
However, such fuel-air mixtures burn only very imperfectly in the explosion; they therefore develop a considerably lower labor force, and a significant part of the fuel escapes unprocessed through the exhaust pipe, which can cause accidents such as fires. The bad combustion results in the spark plugs and the engine becoming sooty, which in turn leads to a decrease in the workforce and the operational reliability of the machine. The moist fuel-air mixture ignites with difficulty, so that the engine starts poorly, especially in the colder months of the year.
It has already been proposed to allow the mixture of fuel and air to pass through a chamber in which there are one or more propellers which are set in rapid rotation by the flow of the combustion mixture sucked in by the engine so that the in the Ge Mixed droplets of fuel are atomized upon impact on the rotating propeller blades and a more rapid evaporation of the fuel is brought about by gas vortices.
The subject of the invention is a device for internal combustion engines for atomizing and gasifying the primed fuel droplets still contained in the fuel / air mixture by means of a rotating propeller, in which at least one shaft carrying at least one propeller is attached to an insert which does not form a jacket for the propeller and with which the device can be inserted into the inlet pipe of an engine,
without a widening for the impeller having to be arranged in this, and without the insert contributing to the management of the fuel-air mixture to any significant extent.
The shaft is expediently mounted in a perforated flange washer that can be inserted between two flanges of the inlet line. A particularly good effect is obtained when the shaft is attached to a cross-member of the flange disk that diametrically penetrates the inlet line. In order to avoid flow losses, the opening of the flange disk is expediently circular and has the diameter of the inlet line.
The device according to the invention is illustrated as an example on the accompanying drawing. The cross member 2 is produced in the flange washer 1 by punching. In this traverse, the propeller shaft 3 is screwed, on the interconnection of discs 6, the propellers 4 and 5 are arranged with four blades. The propellers could also have more or fewer blades. An angle of 35 to 50 has proven to be a favorable pitch for the propellers. The device is screwed with the flange washer 1 between the flanges of the intake manifold 7 of the engine 9 behind the carburetor 8.
The fuel-air mixture flow moves through the propeller in the direction of the arrow thanks to the suction effect of the engine. Tests have shown that the new device can produce a completely dry fuel-air mixture, which reduces fuel consumption, for example of automobile engines, by at least 25%, but in some cases by up to 40%, sooting of the engine and the Candles are greatly reduced and the engine starting is much easier.
Instead of two propellers, only one or more, identically or differently constructed, can be arranged, namely on the same or on several parallel shafts.
If several propellers are arranged on a common shaft, then one of them can have a steeper slope than the others, which means that this propeller rotates at a different speed than the others. If one of the propellers has an opposite pitch to the other propellers, then this propeller rotates in the opposite direction. The propellers can be arranged in a basket-like sieve in order to separate out any droplets still present in the fuel air mixture.
In order to facilitate the initiation of the propellers, they can be made of light metal.
To mount the device shown on automobiles, cut through the intake manifold of the engine perpendicular to the axis, flare the edges a little after sliding on two flange rings and clamp the flange washer firmly between the flange rings, conveniently using two seals. Any garage operator can do this job within a few minutes. where the car in question can continue its journey.
Since the propellers in the suction tube are not yet surrounded by a special jacket, the suction tube loses little of usable, clear width by installing the device in front, as a result of which the suction resistance experiences almost no increase.
It is not necessary to cut a piece out of the suction pipe so that it retains its length, since the flange washer does not contribute to the guidance of the gas mixture to any significant extent.