Schwimmschuh, Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schwimmschuh mit an einem Beinband an gelenkten, löffelförmigen .Schwimmflossen, die mit der zur Symmetrieebene- des Bein bandes gleichlaufenden Gelenkachse in einer schrägen Winkellage derart angeordnet sind, class bei am Bein oberhalb des Fussgelenkes angebrachtem Schwimmschuh durch die mit dem Bein ausgeübte Stossbewegung der Schwimmer ausser einem Vorwärtstrieb noch einen Auftrieb erhält.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Schwimmschuhes nach einer ersten Ausfüh rungsform; Fig. 2 ist eine Ansicht von links der Fig. 1. und Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2; Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform des Schwimm schuhes;
Fig. 5 ist eine Draufsicht zu Fig,. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform, jedoch ohne Schwimm flossen, Fig. 7 eine Seitenansicht des geschlosse nen Beinbandes der dritten Ausführungs form, Fig. 8 eine Ansicht des Beinbandes naeli Fig. 7 von vorn.
Fig. 9 ein Teilschnitt in der Ebene der Gelenkachse einer Schwimmflosse im grösse ren Massstab. Gemäss Fig. I. bis 3, sind zwei aus Lieh' - metallblech gefertigte, zum Beispiel gepresste. stabile Flossen A, auf beiden Seiten eines bügelförmigen Vorderteils B eines oberhalb des Fussgelenkes am Bein zu befestigenden, zweiteiligen Beinbandes B, C mittelst Armen D so gelagert, dass sie aus der vertikal nach unten hängenden Lage nach oben in die in Fig. 2 dargestellte Stellung und umgekehrt von dieser nach unten schwingen können.
Die Gelenkachse R ist zur Symmetrieebene des Beinbandes gleichlaufend, hat dabei eine solche Neigung, dass die Flossen zur genann- ten Symmetrieebene und somit in der Schwimmstossrichtung bezw. Mittellinie des Beines in unveränderlicher Winkellage schräg stehen, wodurch beim Schwimmstosse ausser einem Vortrieb eine Auftriebwir- kung erzielt wird.
Um die Trieb- und Hubwirkung der Schwimmflossen noch zu steigern, sind sie in Löffelform mit verschiedener Randhöhe aus geführt. Die grössere Randhöhe liegt nach der Fersenseite zu. Hierbei wird der Vorteil erzielt, dass von dieser löffelförmig gestalte ten Flossenseite eine grössere Wassermenm, erfasst und nach der gerade auslaufenden ali- dern Flossenseite abströmend, mit leichter Auftriebwirkung der Beine ausgestossen wird.
Der hintere Teil des auf der Innenseite mit Gummischwamm gepolsterten Beinban des bildet das abnehmbare federnde Schloss teil C, das durch Anordnung von Einschnapp federn E und am Vorderteil B durch mehrere Schlitze F die Anwendung des Beinbandes für verschiedene Beinstärken ermöglicht. Die Zusammenfügung der vordern Beinband hälfte mit dem Schloss wird durch, an den Enden beider Teile angebrachte, einfache Nutführungen <I>G, H</I> bewirkt. Nach seitli chem Abziehen der beiderseitigen Ein schnappfedern B des Schlosses wird dieses von der vordern Beinbandhälfte abgenommen und nach Anlegen bezw. Abnehmen des Schwimmschuhes vom Beine wieder geschlos sen.
Die Seitenwände des Beinbandes sind mittelst Tragstegen J und in ihrer Verlänge rung mit einem unter die Fusssohle des Schwimmers fassenden Steigbügel K ge lenkig verbunden.
Um beim Schwimmstosse den Anschlag des Kopfes der Flossenschwinge D gegen die Wände des vordern Beinbandes B zii dämp fen, sind an der Schwinge 1) und am Bein band elastische Stossdämpfer L angebracht (Fig. 4, 5).
Der beschriebene Schwimmschuh ist so ausgebildet, dass die Flossen in herabhängen der Lage mit nur geringem Vorsprung an den Füssen flach anliegen und dem Schwimmer ein bequemes Laufen, sei es auf dem Lande oder im Wasser ohne nennenswerte Bein spreizung gestatten. Auch beim Sitzen und Liegen sind die Flossen nicht hinderlich.
Um die Flossen gegen Stossbruch zu sichern, besonders auch während des Schwim mens, ist bei der in Fig. 4 und 5 dargestell ten Ausführungsform an beide Seitenwände des Beinbandes als Zwischenelement für die Flossenschwinge D je ein Lagerbock 111 auf einer horizontalen Achse N drehbar angeord net. Diese Lagerböcke M tragen die Flossen schwingungen mit den Flossen. Zwischen die Wände des Beinbandes und die Lagerböche ist je eine (oder mehrere) Spiralfeder 0 an geordnet, die dem Lagerbock und der Flosse eine bestimmte Schräglage geben, indem die Federn 0 einerseits an der Wand des Bein bandes, anderseits am Lagerbock an bestimm ter Stelle angreifen.
Beim unbeabsichtigten Anstoss der Flosse von hinten oder von vorn schwingt diese mit dem Lagerbock aus und wird darnach durch die Federn 0 wieder in die ursprüngliche Lage zurückgeführt. Der Lagerbock besitzt mehrere Angriffspunkte, l:öcher P, für die Spiralfedern 0. Es ist da her die Möglichkeit gegeben, dass durch ent sprechendes Vor- oder Rückstellen des bezw. der äussern Spiralfederenden und die dadurch bedingte Marke oder schwache Schrägstel lung des Lagerbockes und der Flossen, die Schwimmschuhe für ungeübte, geübte und perfekte Schwimmer je nach Fähigkeit und Wunsch mit starkem oder schwachem Auf- trieb eingestellt werden können.
Wenn die vorbeschriebene federnde Stossbruchsicherung infolge ihrer Elastizität einerseits die zweck mässige Anwendung einer sehr leichten Bau art der Schwimmschuhe gestattet, bedingt sie anderseits zur vollkommen sicheren Inan spruchnahme für Sportleistungen eine stabile Lagerung der Flossen.
Um also bei entspre chender Leichtigkeit der Schwimmschube deren Widerstandsfähigkeit durch Anwen dung der vorbesehriebenen federnden Stoss bruchsicherung nicht zu gefährden, ist im Zusammenhang mit diesen für die Flossen an deren Lagerschwenkpunkten eine äusserst sta- bile, breite Doppellagerung nach Fig. 9 all- geordnet. Die Doppellagerung der Flossen er gibt in dieser Ausführung, in welcher der Lagerbock ilZ U-förmig gebogen ist, ,
je zwei in günstigem Abstand sich gegenüberlie gende, einfache, stabile Zapfenlager Q, wel che die auf- und abwärts schwenkbaren Flos sen mit dem Lagerbock<B>31</B> verbinden, welcher an seinem Mittelteil auf einem Zapfen N drehbar ist. Die Lagerzapfen R tragen an ihren äussern Enden, also im Abstand von den Lagerbockschenkeln, die Flossenschwin- gen D und sind durch je eine Mutter S an die Schenkel des Lagerbockes M verschraubt.
Swimming shoe, the object of the invention is a swimming shoe with spoon-shaped swimming fins that are guided on a leg strap and are arranged in an oblique angular position with the joint axis running at the same time as the plane of symmetry of the leg strap, class with the swimming shoe attached to the leg above the ankle pushing movement exerted with the leg the swimmer receives a buoyancy in addition to a forward drive.
On the drawing, Ausführungsbei are games of the subject invention provides Darge.
Fig. 1 shows a side view of the swimming shoe according to a first Ausfüh approximate form; Fig. 2 is a left side view of Fig. 1 and Fig. 3 is a plan view of Fig. 2; Fig. 4 shows a front view of a second embodiment of the swimming shoe;
Fig. 5 is a plan view of Fig. 4, Fig. 6 is a side view of a third embodiment, but without swimming fins, Fig. 7 is a side view of the closed leg band of the third embodiment, Fig. 8 is a view of the leg band naeli Fig. 7 from the front.
Fig. 9 is a partial section in the plane of the joint axis of a swim fin on a larger scale. According to FIGS. I to 3, two are made of sheet metal, for example pressed. Stable fins A, on both sides of a bow-shaped front part B of a two-part leg strap B, C to be attached to the leg above the ankle joint, mounted by means of arms D so that they move upwards from the vertically hanging position to the position shown in FIG and vice versa can swing down from this.
The joint axis R is parallel to the plane of symmetry of the leg ligament and has such an inclination that the fins to the mentioned plane of symmetry and thus respectively in the swimming stroke direction. The center line of the leg is inclined in an unchangeable angular position, whereby a buoyancy effect is achieved in addition to propulsion during the swim stroke.
In order to increase the driving and lifting effect of the swim fins, they are made in the shape of a spoon with different rim heights. The greater edge height is towards the heel side. This has the advantage that from this spoon-shaped fin side a larger amount of water is captured and flowing down towards the just ending alid fin side, with a slight buoyancy effect on the legs.
The rear part of the leg band, which is padded on the inside with rubber sponge, forms the removable resilient lock part C, which allows the use of the leg band for different leg thicknesses by arranging snap-in springs E and on the front part B through several slots F. The joining of the front leg band half with the lock is effected by simple groove guides <I> G, H </I> attached to the ends of both parts. After Seitli chem pulling off the two-sided A snap springs B of the lock, this is removed from the front leg band half and after applying BEZW. Remove the swimming shoe from the legs closed again.
The side walls of the leg band are articulated by means of supporting webs J and in their extension with a stirrup K which grips under the sole of the swimmer's foot.
In order to dampen the stop of the head of the fin wing D against the walls of the front leg band B zii during swimming strokes, elastic shock absorbers L are attached to the swing arm 1) and the leg band (Fig. 4, 5).
The swimming shoe described is designed so that the fins rest flat with only a slight protrusion on the feet in the hanging position and allow the swimmer to walk comfortably, be it on land or in the water, without any significant leg spread. Even when sitting or lying down, the fins are not a hindrance.
In order to secure the fins against shock breakage, especially during the swim mens, a bearing block 111 on a horizontal axis N is rotatably net angeord in the embodiment shown in Fig. 4 and 5 dargestell th on both side walls of the leg band as an intermediate element for the fin swing arm D. . These bearing blocks M carry the fin vibrations with the fins. Between the walls of the leg band and the bearing brackets, one (or more) spiral springs 0 are arranged, which give the bracket and the fin a certain inclined position by the springs 0 on the one hand on the wall of the leg strap, on the other hand on the bracket at certain ter point attack.
If the fin is accidentally hit from behind or from the front, it swings out with the bearing block and is then returned to its original position by springs 0. The bearing block has several points of application, l: öcher P, for the spiral springs 0. There is therefore the possibility that by corresponding forwards or backwards the or. the outer coil spring ends and the resulting mark or slight inclination of the bearing block and the fins, the swimming shoes for inexperienced, experienced and perfect swimmers can be adjusted with strong or weak buoyancy depending on their ability and desire.
If the above-described resilient shock fracture protection due to its elasticity on the one hand allows the appropriate use of a very light construction type of swimming shoes, on the other hand it requires a stable storage of the fins for completely safe use for sports activities.
In order not to jeopardize the resistance of the swimming thrusts by using the above-mentioned resilient shock protection, with the corresponding lightness of the swimming thrusts, an extremely stable, wide double bearing according to FIG. 9 is generally arranged for the fins at their bearing pivot points. The double bearing of the fins is available in this version, in which the bearing block is bent into a U-shape,
two at a good distance opposite, simple, stable journal bearings Q, which connect the upwardly and downwardly pivotable fins with the bearing block <B> 31 </B>, which is rotatable on a pin N at its middle part. The bearing journals R carry the fin wings D at their outer ends, that is to say at a distance from the bearing block legs, and are screwed to the legs of the bearing block M by a nut S each.