Einrielitung zur Beschickung von Aluminium-Erzeugungsöfen. Die Herstellung des Aluminiums leidet unter dem grossen und den Preis des Metalles bestimmenden Übelstand, dass das Verfahren eine Reihe manueller Betätigungen erfordert, angefangen von dem Augenblick, wo die Ton er-de im Ofenhaus erscheint, bis zu dem Mo ment, wo das Metall in Masselform das Ofen haus verlässt.
Den grössten Anteil an dieserHand- arbeit nimmt die Beschickung der Ofen ein-, andauernd sind eine Reihe von Arbeitern da mit beschäftigt, Tonerde mit Schaufeln auf zuschütten und sie nm und zwischen den Anoden einigermassen -gleichmässig zu ver teilen. Diese Beschickungsart begünstigt die Krustenbildung, welche verhindert, dass die aufgeschüttete Tonerde ins Bad gelangt. Die Folge davon ist, dass bei fortschreitender Re duktion der im Bade befindlichen Tonerde eine Verarmung an solcher eintritt; die Span <B>nung</B> steigt und der Ofen funkt.
Eine Kolonne Arbeiter eilt mit Brechstangen, Meisseln, Hämmern herbei, um die Decke aufzustossen und die gelösten Brocken ins Bad zu bringen und wiederum frische Tonerde aufzuschütten.
Die vorliegende Erfindung behebt diese Mängel, und zwar durch Anordnung einer mechanischen Zuführungsvorrichtung, welche dieCharge in Abhängigkeitvon derAlliminlUm- abscheidung automatisch dem Bade zuführt.
Dabei geschieht die Zuführung vorzugs weise durch eine Hohlelektrode, indem inner halb der Anodenaushöhlung eine Verteiler vorrichtung in Form eines Kegels vorgesehen ist.
Die Erfindung ist in der beigefügten Ab bildung beispielsweise dargestellt, und zwar im senkrechten Schnitt.
Der Ofen, der gleichzeitig die Kathode bildet, ist mit<I>a</I> bezeichnet, die Anode mit<I>b.</I> Die Anode ist mit einem vertikalen, zentralen Zuführungskanal c versehen. Oberhalb der selben ist ein Zuführungstrichter d montiert, welcher die Charge enthält. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Auslauf des Zuführungstrichters direkt in die Anodenbohrung erfolgt.
Die Auslauföffnung des Trichters ist durch einen Schieber t kontrollierbar. Dieser Schieber ist mit einer Stromanzeigevorrichtung e ver bunden, die in die Stromzuführung e einge schaltet ist.
Bekanntlich ist nun der Widerstand des Bades von dem grösseren oder geringeren Tonerdegehalt abhängig. Solange der Ofen gang normal verläutt, das heisst die zuge führte Charge der Aluminiumabscheidung errt- spricht, ändert sich an der ganzen Anordnung nichts und die Chargenzuführung bleibt kon stant.
Treten aber Änderungen in der Zu sammensetzung des Bades ein, die sich natür lich durch einen wechselnden Widerstand kenntlich machen, dann werden diese unter Vermittlung der Anzeigevorrichtung e auf den Schieber t übertragen, der entsprechend mehr oder weniger geschlossen oder geöffnet wird und dadurch die Chargenzufuhr automatisch regelt.
Das Bad unterhalb der Anodenöffnung be findet sich stets in schmelzflüssigem Zustande. Die frisch zugeführte Tonerde fällt daher nicht auf eine erstarrte Kruste, sondern direkt in das feuerflüssige Bad.
Will man vermeiden, dass die Tonerde in einem dünnen Strahl, immer nur einen Punkt der Badoberfläche treffend, in die Schmelze hineinrieselt, so bringt man unterhalb des Aus laufstutzens des Behälters eine Verteilervor richtung an. Es hat sich gezeigt, dass ein Spitzkegel g aus Blech oder ähnlichem Mate rial, so angeordnet, dass die Kegelspitze sich in der Mitte des Anodenkanals befindet, gute Dienste leistet. Die Tonerde, die Kegelspitze treffend, verteilt sich gleichmässig über den Kegelmantel und fällt dann in für den Elektro- lysengang günstiger Streuung in das Bad.
Auf diese Weise wird ruhiger, geregelter, störungsfreier Ofengang gewährleistet.
Equipment line for loading aluminum production furnaces. The production of aluminum suffers from the great disadvantage that determines the price of the metal, that the process requires a series of manual operations, from the moment the clay appears in the furnace to the moment the metal is in Ingot mold leaves the furnace house.
Charging the furnace takes up the bulk of this manual work, and a number of workers are constantly busy pouring clay with shovels and distributing it evenly between the anodes. This type of loading promotes crust formation, which prevents the heaped clay from getting into the bath. The consequence of this is that, as the reduction in the clay in the bath progresses, it becomes depleted; the chip <B> voltage </B> rises and the furnace sparks.
A column of workers rushes over with crowbars, chisels and hammers to push open the ceiling and bring the loosened chunks into the bathroom and again pour fresh clay.
The present invention overcomes these deficiencies by providing a mechanical feeding device which automatically feeds the batch to the bath in response to the all-aluminum deposition.
The supply is done preferentially through a hollow electrode by a distributor device in the form of a cone is provided within the anode cavity.
The invention is shown in the accompanying illustration, for example, in vertical section.
The furnace, which at the same time forms the cathode, is labeled <I> a </I>, the anode with <I> b. </I> The anode is provided with a vertical, central supply channel c. A feed funnel d containing the batch is mounted above the same. The arrangement is such that the feed funnel discharges directly into the anode bore.
The outlet opening of the funnel can be controlled by a slide t. This slide is connected to a power display device e, which is switched into the power supply e.
As is well known, the resistance of the bath depends on the greater or lesser alumina content. As long as the furnace aisle sounds normally, that is, the aluminum deposition batch takes place, nothing changes in the entire arrangement and the batch feed remains constant.
If, however, changes occur in the composition of the bath, which are of course indicated by a changing resistance, then these are transferred to the slide t via the display device e, which is accordingly more or less closed or opened and thereby the batch supply automatically regulates.
The bath below the anode opening is always in a molten state. The freshly supplied clay therefore does not fall on a solidified crust, but directly into the molten bath.
If you want to prevent the alumina from trickling into the melt in a thin jet, always hitting only one point on the bath surface, a distributor device is attached below the outlet of the container. It has been shown that a pointed cone g made of sheet metal or similar mate rial, arranged so that the cone tip is in the center of the anode channel, provides good service. The clay, hitting the tip of the cone, is evenly distributed over the surface of the cone and then falls into the bath in a dispersion that is favorable for the electrolysis process.
In this way, a quiet, regulated, trouble-free oven operation is guaranteed.