hathodeneinführnng an Glasgleichrichtern. Bei Quecksilberdampfgleichrichtern ist es von besonderer Bedeutung, das Quecksilber der Kathode intensiv zu kühlen, um eine überflüssige Verdampfung desselben zu ver hindern. Vor allem ist grösster Wert darauf zu legen, die Wärme unmittelbar von der Oberfläche des Quecksilbers, auf welcher der Lichtbogenfleck herumirrt, mittelst guter Wärmeleiter (wie Eisen oder Kupfer) direkt abzuleiten, da das Quecksilber selbst bekannt lich ein relativ schlechter Wärmeleiter ist.
Bei Grossgleichrichtern ist die Wärmeablei tung durch das eiserne Gefäss der Kathode verhältnismässig leicht möglich, während bei G lasgleichrichtern die Wärmeableitung durch die Glaswand infolge der schlechten Wärme leitfähigkeit des Glases sehr ungünstig ist. Die vorliegende Erfindung ergibt nun in die ser Hinsicht eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Anordnungen bei Cläsgleichrichtern.
Erfindungsgemäss wird der Boden des Einschmelztopfes zur möglichst verlustlosen Stromzuführung und Wärmeableitung, starr mit der Stromzuführung verbunden, dicht unterhalb der wirksamen Quecksilberober fläche angeordnet.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs beispiele der Erfindung.
Nach Abb. 1 ist in den Glaskolben 1 in an sich bekannter Weise ein dünnwandiger Metalltopf 2 an einer Einstülpung 3 des Kathodenrohres angeschmolzen. Der etwas dickwandigere Boden 4 des Topfes, der am besten eben und wagrecht ist, befindet sich dicht unterhalb der wirksamen Quecksilber oberfläche 10. Hierbei ist zu beachten, dass die Höhe der Quecksilberschicht über dem Boden des Topfes nur so gross sein soll, dass auch während des Betriebes, wenn das Quecksilber durch den Lichtbogenfleck in Wallung versetzt wird, der Boden 4 immer vollständig mit Quecksilber bedeckt bleibt.
Mit dem Boden des Topfes ist ein Metall schaft 5 gut strom- und wärmeleitend verbun den, der die Stromzuführung zur Quecksilber oberfläche und die Wärmeabführung von derselben nach aussen mit möglichst geringem Spannungs- und Temperaturabfall vermittelt Zweckmässig wird als Material für den Topf 2 sowohl wie für den Anschlussbolzen Kupfer verwendet, das diese beiden Bedingungen am besten erfüllt. Die mit dem Quecksilber in Berührung befindlichen Teile können, wie an sich bekannt, durch einen Überzug aus Eisen oder Nickel gegen die zerstörenden Einflüsse des Quecksilbers geschützt werden.
Um die Wärme, die an der Quecksilberoberfläche frei wird, möglichst gut zu erfassen, empfiehlt es sich, dem Boden des Einschmelztopfes einen -rösseren Durchmesser zu geben als der Ein schmelzstelle, die man aus glastechnischen Gründen im Durchmesser möglichst klein hält. Es kann auf diese Weise praktisch der grösste Teil der Quecksilberoberfläche, vor allem ihr am meisten erhitzter zentraler Be- ieicli, wirksam gekühlt werden. Die Abfüh rung der. Wärme vom Boden des Topfes kann auf verschiedene Weise erfolgen.
Abb. 1 gibt ein Beispiel für Luftküh lung. In diesem Falle wird der Schaft 5 voll finit grossem Durchmesser ausgeführt, um die Wärme gut zu leiten, und erhält an seinem freien Ende einen besonderen Kühler, zum Beispiel einen Rippenkörper 6, zur Abgabe der Wärme an die umgebende Luft. Die Kühlwirkung dieser Einrichtung wird durch künstlich erzeugte Luftströmung, zum Bei spiel durch Anblasen mit einem Ventilator, stark erhöht.
Die Stromzuführung zur Ka thode kann ohne grösseren Spannungsabfall, wie in der Abbildung angedeutet, durch den AZetallbolzen direkt zur wirksamen Queck- silber-Oberfläche erfolgen, so da.ss überflüs sige Stromwärmeverluste ini Quecksilber der Kathode vermieden werden.
Abb. ? gibt ein Ausführungsbeispiel für Flüssigkeitskühlung. Die Stromzuführung zum Boden des Einschmelztopfes geschieht. in diesem Fall durch ein 1Tetallrohr 15, das gleichzeitig zur Zuführung des Kühlmittels dienen kann. Der dem Abfluss des Kühl mittels dienende Rohrstutzen 16 wird in die sem Falle an eine Metallkappe 17 ange schlossen, die wasserdicht an dem Glas- stutzen 13 der Kathode 14 befestigt ist.
Bei entsprechender Befestigung der äussern Schutzkappe kann erreicht- werden, dass die Einschinelzstelle des Topfes. die gegen inc- cha.nische P)eanspruclinn,#, sclir empfindlich ist, weitgehend entlastet wird.
testicular insertion on glass rectifiers. In the case of mercury vapor rectifiers, it is particularly important to intensively cool the mercury of the cathode in order to prevent unnecessary evaporation of the same. Above all, great importance is attached to dissipating the heat directly from the surface of the mercury on which the arc spot is wandering by means of good heat conductors (such as iron or copper), since mercury itself is known to be a relatively poor heat conductor.
With large rectifiers, the heat dissipation through the iron vessel of the cathode is relatively easy, while with glass rectifiers, the heat dissipation through the glass wall is very unfavorable due to the poor thermal conductivity of the glass. The present invention provides a substantial improvement in this respect over the known arrangements in Cläsrectifier.
According to the invention, the bottom of the melting pot for the most lossless power supply and heat dissipation, rigidly connected to the power supply, arranged just below the effective Mercury upper surface.
The drawing shows two execution examples of the invention.
According to Fig. 1, a thin-walled metal pot 2 is fused onto an indentation 3 of the cathode tube in the glass bulb 1 in a manner known per se. The slightly thicker-walled bottom 4 of the pot, which is best even and horizontal, is located just below the effective mercury surface 10. It should be noted that the height of the mercury layer above the bottom of the pot should only be so great that even during of operation, when the mercury is set in motion by the arc spot, the bottom 4 always remains completely covered with mercury.
With the bottom of the pot, a metal shaft 5 is good current and heat conductive verbun the, the power supply to the mercury surface and the heat dissipation from the same to the outside with the lowest possible voltage and temperature drop is useful as a material for the pot 2 as well as for the copper terminal stud is used, which best meets these two conditions. The parts in contact with the mercury can, as is known per se, be protected against the destructive influences of the mercury by a coating of iron or nickel.
In order to capture the heat that is released on the mercury surface as well as possible, it is advisable to give the bottom of the melting pot a larger diameter than the melting point, which is kept as small as possible for glass reasons. In this way, practically the greater part of the mercury surface, especially its most heated central area, can be effectively cooled. The transfer of the. Heat from the bottom of the pot can be done in several ways.
Fig. 1 gives an example of air cooling. In this case, the shaft 5 is made fully finely large in diameter in order to conduct the heat well, and has a special cooler at its free end, for example a rib body 6, for dissipating the heat to the surrounding air. The cooling effect of this device is greatly increased by artificially generated air flow, for example by blowing a fan on.
The power supply to the cathode can be carried out directly to the effective mercury surface through the A-metal bolt without a major voltage drop, as indicated in the figure, so that excessive current heat losses in the mercury of the cathode are avoided.
Fig? gives an embodiment for liquid cooling. The power is fed to the bottom of the melting pot. in this case by a metal tube 15, which can also serve to supply the coolant. In this case, the pipe socket 16 serving to drain the cooling is connected to a metal cap 17 which is attached to the glass socket 13 of the cathode 14 in a watertight manner.
With the appropriate attachment of the outer protective cap it can be achieved that the single point of the pot. which is largely relieved of stress against inc- cha.niche P) eanspruclinn, #, sclir.