Verfahren zur Steigerung des Druckes von schwer verflüssigbarenm, unter niedrigem Druck stehenden Gas mittelst eines durch Hochdruckgas betriebenen Strahlappara- tes in einem Gasverteilungssystem für das schwer verhüssigbare Gas.
Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Steigerung des Druckes von schwer verflüssigbarem, unter niedrigem Druck stehenden Gas mittelst eines durch Hochdruckgas betriebenen Strahlappa,rates in einem Gasverteilungssystem für das schwer verflüssigbare Gas.
Gemäss dem vorliegender Verfahren wird das Hochdruckgas zum Be triebe des Strabla.pparates durch Wieder vergasung von aus dem schwer verflüssig- baren Gase gebildeter Flüssigkeit in einem beschlossenen Hochdruckbehälter erzeugt. Bei diesem Verfahren kann eine weitere Druck steigerung durch tberhitzung des Hoch druckgases bewirkt werden.
Die Ziele des Verfahrens laufen darauf hinaus, bei Druekgasentwicklungsvorgängen etwaige Verluste in den Betriebspausen aus zuschliessen und dadurch gleichsam die Zeit dauer der verlustlosen Aufspeicherung von Flüssigkeit und Gasen in geschlossenen Be hältern zu steigern.
Das Verfahren kann zum Beispiel so durchgeführt werden, dass zur Erhöhung des Druckes das aus seiner tief siedenden Flüs sigkeit während der Betriebsruhe in einem als Vergaser dienenden Niederdruckbehälter sich entwickelnde Gas in Behältern gesam melt wird und in diesen unter Wirkung eines Strahlkompressors unter hohen Druck ge setzt wird, wobei der noch höhere Druck des Treibgases des Strahlkompressors durch Überführen flüssigen Gases aus dem Nieder druckbehälter in einen andern, als Vergaser dienenden Hochdruckbehälter undVergasen in diesem letzteren hervorgerufen wird.
In der Zeichnung sind zwei beispiels weise Ausführungsformen von Vorrichtun gen zur Ausübung des Verfahrens dargestellt, und es ist: Fig. 1 eine schematische Darstellung der ersten und Fig. ? eine schematische Dar stellung der zweiten Ausführungsform.
Zur Ausübung des Verfahrens ist gemäss Fig. 1 ein als Vergaser dienender Behälter 1 für verflüssigte Gase vorgesehen, @velcher zwecks verlustfreier Aufspeicherung der dort entstehenden Verdampfungsgase in den Zeiten der Betriebsruhe zunächst an die Druckbehälter 5, 6 und 7 angeschlossen ist, die die aus mässiger Vergasung entstehenden Verdampfungsprodukte unter einem niedri gen Drucke aufspeichern.
Für sehr grosse Flüssigkeitsbehälter kann die Druckbean spruchung nicht viel weiter als bis auf 40 Atm. gesteigert werden, weil solche Be hälter bei verhältnismässig grossen Durch messern auch entsprechende Wandstärken erhalten müssten, die praktisch hinderlich sind.
CTm nun beispielsweise einerseits den Druckgasbehälter 5 zu entleeren, anderseits in den andern Behältern 6 und 7 einen zweckentsprechenden hohen Druck ohne Be- Benützung eines mechanischen Kompressors zu erzielen, ist noch ein Hochdruckumfüllver- gaser 2 angeschlossen, in welchem man Flüs sigkeit aus dem Behälter 1 einfliessen lässt, wo sie unter Luftabschluss verdampft.
Das darin selbsttätig entstehende Hochdruckgas, wel ches durch Überhitzung auf noch höhere Spannung gebracht werden kann, wird zum Betriebe eines Strahlkompressors 4 benutzt, so dass man nun in den Behältern 6 und 7 einen mittleren Druck von weit mehr als 40 Atm. erzeugen kann, indem durch das auf die gewöhnliche Temperatur oder darüber hinaus erhitzte Hochdruckgas eine hoch gradige Wirkung des Strahlkompressors er zielt werden kann.
Durch die Betätigung des Strahlkompressors kann der Behälter 5 nahezu leer gestugt werden und so zur Auf nahme weiterer Verdampfungsprodukte die nen, wodurch eine Verlängerung der verlust freien Aufspeicherungszeit erzielt wird.
Während also der Behälter 1 (Fig. 1) zur Entwicklung eines hohen Betriebsdruckes nicht geeignet wäre, ist man durch Hinzu- nahme der Ui mfüllvorrichtung 2 in der Lage. auch Gas von sehr hohem Druck, nämlich 150 Atrn. und mehr, für die Arbeitsperiode herzustellen.
In der Vorrichtung gemäss Fig. 2 der Zeichnung ist der Hochdruckumfüllvergaser 2 (Fig. 1) durch einen ebenfalls als Hoch druckvergaser dienenden Hochdruckflüssig keitstank 8 (Fig. 2) ersetzt, dessen zum Bei spiel aus dem als Vergaser dienenden 1 ieder- druckflüssigkeitsbehälter 10 geholter Flüssig keitsinhalt in der Regel für eine ganze Ar beitsperiode (einen<B>Tag</B> oder mehrere Stun den) berechnet ist, während der Nieder- druckflüssigkeitbehälter 10 Vorrat für einen wesentlich längeren Zeitraum aufzunehmen bestimmt -ist.
Da. der Behälter 8 um vieles kleiner ist als der Behälter 10, so kann er auch mit verhältnismässig stärkerer Wan dung als Hochdrucktank ausgebildet werden. Das in ihm entwickelte Hochdruckgas, wel ches auf gewöhnliche Temperatur angewärmt, also überhitzt werden kann, wird zum Be triebe des Strahlkompressors 11 verwendet.
Die Hochdruckflaschen 3 (Fig. 1) und 9 (Fig. 2) nehmen das hochgespannte Gas aus 2 (Fig. 1) bezw. aus 8 (Fig. 2) auf und dienen als Vorratsrezipienten. Mit den Be hältern 12, 13, 14 lässt sieh das gleiche Ver fahren, wie anhand der Fig. 1 beschrieben, durchführen.
Es kommt lediglich auf die örtlichen Betriebsverhältnisse an, ob man die Vor richtung nach F ig. 1 oder 2 verwendet. Der Unterschied in der Funktion der beiden Vor richtungen besteht darin, dass der Höchst- druck im Hochdruckumfüllvergaser 2 nach sehr kurzer Zeit erreicht ist und bis über 150 Atm. unter Umständen getrieben wer den kann, während die Erzielung des Höchst druckes in dem Behälter 8 eine längere Zeit beansprucht,
wofür der Behälter aber eine g o rössere Ergiebigkeit hat. Der Behälter 2 be- findet sich in einem Wasserbad; daher ist die Intensität der Wärmezufuhr sehr bedeu tend. Der Flüssigkeitstank 8 befindet sich in einer Isolierschicht. 'aturgemäss ist es praktisch gleichgültig, ob an Stelle des Behälters 5 einer der Be hälter G oder 7 tritt. Es sind jeweils nur die Rohrleitungsanschlüsse zu ändern.
Eben so kann auch die Anzahl der Druckbehälter G, 7 bezw. 1'2, 13, 14 je nach Bedarf und Zweck der Anlage beliebig verändert wer den, gleichfalls auch die Anzahl der Ver- :;aser ? bezw. B.
Process for increasing the pressure of gas which is difficult to liquefy and which is under low pressure by means of a jet apparatus operated by high pressure gas in a gas distribution system for the gas which is difficult to liquefy.
The object of the invention is a method for increasing the pressure of difficult to liquefy gas under low pressure by means of a jet apparatus operated by high pressure gas in a gas distribution system for the difficult to liquefy gas.
According to the present method, the high-pressure gas for operating the Strabla.pparates is generated by re-gasification of the liquid formed from the difficultly liquefiable gases in a dedicated high-pressure container. With this method, a further increase in pressure can be brought about by overheating the high-pressure gas.
The objectives of the process boil down to excluding any losses in the operational breaks in the case of pressurized gas development processes and thereby increasing the period of lossless storage of liquid and gases in closed containers.
The method can be carried out, for example, in such a way that, to increase the pressure, the gas that develops from its low-boiling liquid during shutdown in a low-pressure container serving as a gasifier is collected in containers and is placed under high pressure under the action of a jet compressor The even higher pressure of the propellant gas of the jet compressor is caused by transferring liquid gas from the low-pressure container into another high-pressure container serving as a carburetor and gasifying in the latter.
In the drawing, two exemplary embodiments of Vorrichtun conditions for performing the method are shown, and it is: Fig. 1 is a schematic representation of the first and Fig. a schematic representation of the second embodiment.
To carry out the method, a container 1 for liquefied gases serving as a gasifier is provided according to FIG Store evaporation products arising from gasification under a low pressure.
For very large liquid containers, the pressure load cannot exceed 40 atm. be increased because such Be containers with relatively large diameters would also have to receive corresponding wall thicknesses, which are practically a hindrance.
In order to empty the pressurized gas container 5 on the one hand, and to achieve an appropriate high pressure in the other containers 6 and 7 on the other hand without the use of a mechanical compressor, a high-pressure transfer gasifier 2 is connected in which liquid from the container 1 flows in, where it evaporates in the absence of air.
The automatically generated high pressure gas, wel Ches can be brought to an even higher voltage by overheating, is used to operate a jet compressor 4, so that one now has a mean pressure of well over 40 atm in the containers 6 and 7. can be generated by a high-grade effect of the jet compressor by the high-pressure gas heated to the ordinary temperature or above.
By actuating the jet compressor, the container 5 can be jammed almost empty and so the NEN to take on further evaporation products, whereby an extension of the loss-free accumulation time is achieved.
So while the container 1 (FIG. 1) would not be suitable for developing a high operating pressure, one is able to do so by adding the filling device 2. also gas of very high pressure, namely 150 Atrn. and more to manufacture for the working period.
In the device according to FIG. 2 of the drawing, the high-pressure transfer gasifier 2 (FIG. 1) is replaced by a high-pressure liquid tank 8 (FIG. 2), which is also used as a high-pressure gasifier Liquid content is usually calculated for an entire working period (one day or several hours), while the low-pressure liquid container 10 is intended to hold supply for a significantly longer period of time.
There. the container 8 is much smaller than the container 10, so it can also be designed as a high-pressure tank with a relatively thicker wall. The high-pressure gas developed in it, which can be warmed up to the usual temperature, ie overheated, is used to operate the jet compressor 11.
The high-pressure bottles 3 (Fig. 1) and 9 (Fig. 2) take the high-tension gas from 2 (Fig. 1) respectively. from 8 (Fig. 2) and serve as storage recipients. With the loading containers 12, 13, 14 can see the same Ver drive, as described with reference to FIG. 1, perform.
It only depends on the local operating conditions whether one uses the device according to FIG. 1 or 2 used. The difference in the function of the two devices is that the maximum pressure in the high-pressure transfer gasifier 2 is reached after a very short time and up to over 150 atm. under certain circumstances who can be driven, while achieving the maximum pressure in the container 8 takes a long time,
but for which the container has a greater yield. The container 2 is in a water bath; therefore the intensity of the heat input is very important. The liquid tank 8 is located in an insulating layer. 'Naturally, it is practically indifferent whether one of the containers G or 7 occurs in place of the container 5. Only the pipe connections have to be changed.
Likewise, the number of pressure vessels G, 7 respectively. 1'2, 13, 14 can be changed at will depending on the needs and purpose of the system, also the number of customers:; asers? respectively B.