CH142264A - Device for fastening stator sheets for electrical machines in rolled iron housings. - Google Patents

Device for fastening stator sheets for electrical machines in rolled iron housings.

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CH142264A
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CH
Switzerland
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housing
fastening
electrical machines
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rolled iron
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Inventor
Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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Description

  

  Einrichtung zur Befestigung von Ständer blechen elektrischer Maschinen  in Walzeisengehäusen.    Bei elektrischen Maschinen, insbesondere  solchen von grösserer Leistung verwendet  man in neuerer Zeit statt der schweren  früher gebräuchlichen gusseisernen Gehäuse  solche, die aus Walzeisenteilen zusammen  geschweisst sind. Um diesen Gehäusen eine  ausreichende Steifigkeit zu verleihen, sind  sie im wesentlichen aus einer Anzahl in ge  wissen axialen Abständen angeordneter ring  förmiger Querwände, die durch eine Anzahl  axial verlaufender Längswände bezw.     bal-          kenförmiger    Längsstege miteinander verbun  den sind, gebildet.

   Diese Längsstege benutzt  man in der Regel, nachdem die Bohrung des  Gehäuses glatt ausgebohrt ist, zur Befesti  gung der bekannten schwalbenschwanzförmi  gen oder sonstwie unterschnittenen Befesti  gungsleisten für die Ständerbleche, an deren  äussern Rücken entsprechende unterschnit  tene Nuten ausgestanzt sind, die mit den Be  festigungsleisten in Eingriff kommen. Es  war also bisher erforderlich, nicht nur die    Längsstege des Gehäuses sauber zu bearbei  ten, sondern auch an diese die erwähnten  Befestigungsleisten anzuschrauben.  



  Eine andere bekannte Ausführungsform  solcher Befestigungseinrichtung für Ständer  bleche elektrischer Maschinen besteht darin,  dass die unterschnittenen Befestigungsnuten  statt in den Blechsegmenten in den Gehäuse  längsstegen angeordnet sind und in sie  schwalbenschwanzförmige oder ähnlich  unterschnittene Zähne am Rücken der Blech  segmente eingreifen. Diese Anordnung hat  den Nachteil, dass die aus dem Rücken der  Blechsegmente ausspringenden Zähne eine  schlechte Ausnutzung des Bleches infolge  eines verhältnismässig hohen Prozentsatzes an       Stanzabfall    ergeben.

   Hierzu kommt, dass um in  den Längsstegen Befestigungsnuten von aus  reichendem Querschnitt unterbringen zu kön  nen, die Breite der Längsstege erheblich  grösser sein muss, als bei der zuerst beschrie  benen Ausführungsform, woraus sich eine      unerwünschte Vermehrung des Gewichtes  der Maschine ergibt.  



  Die Erfindung vermeidet diese Nachteile  dadurch, dass die Längsstege bezw. Längs  wände des Gehäuses so ausgebildet sind, dass  sie selbst zugleich die Befestigungsleisten für  die Ständerbleche bilden. Zu diesem Zweck  lässt man die Längsstege mit ihrem profilier  ten Teil in die innere Bohrung des Gehäuses  hineinragen, und zwar soweit, dass die mit  entsprechenden Ausnehmungen versehenen  Blechkörper damit in Eingriff stehen können.  



  Anhand der Zeichnung soll die Erfindung  näher erläutert werden. Abb. 1 zeigt als  Ausführungsbeispiel in schematischer Dar  stellung die bisher übliche Ausführung eines  aus Walzeisenteilen zusammengeschweissten  Ständergehäuses elektrischer Maschinen. Mit  1 ist eine der ringförmigen Querwände des  Gehäuses, mit 2 sind die Längsstege be  zeichnet, die gewissermassen das Skelett des  Gehäuses bilden. Die Längsstege 2 sind mit  den Querwänden 1 in irgendeiner geeigneten  Weise verschweisst, und zwar so, dass die  nach innen gerichteten Flächen der Längs  stege 2 mit der innern Bohrung der Quer  wände 1 bündig stehen. Durch Ausbohren  der innern Bohrung des Gehäuses sind so  wohl die Innenflächen der Querwände 1 als  auch diejenigen der Längsstege 2 so geglät  tet, dass das wirksame Eisen in die Bohrung  hineinpasst.

   Auf den bearbeiteten Innen  flächen der Längsstege 2 sind durch ge  eignete Mittel, beispielsweise durch Schrau  ben, profilierte Befestigungsschienen 3 be  festigt. Diese Befestigungsschienen haben  zweckmässig schwalbenschwanzförmigen oder  andern unterschnittenen Querschnitt und  greifen in die im Rücken der Ständerbleche 4  ausgestanzten entsprechend geformten Be  festigungsnuten ein.  



  Bei der in Abb. 2 als Ausführungsbei  spiel dargestellten Einrichtung gemäss der  Erfindung stehen die Innenflächen der Ver  bindungsstege 2 mit der innern Bohrung der  Querwände 1 nicht bündig, sondern ragen  um ein gewisses Stück über die letztere her  aus; die Längsstege sind aber im übrigen wie    bisher mit den ringförmigen Querwänden 1  zu einem festen Ganzen verschweisst. Um Be  festigungsschienen für die Blechsegmente  des wirksamen Ständereisens zu schaffen,  werden die in die Bohrung hineinragenden  Teile der Längsstege 2 mit formgebenden  Werkzeugen, beispielsweise durch Fräsen,  Hobeln oder dergleichen in der Längsrich  tung so bearbeitet, dass sie den gemäss Abb. 1  angeschraubten Befestigungsschienen 3 ent  sprechen, das heisst einen schwalbenschwanz  förmigen oder sonstwie unterschnittenen  Querschnitt besitzen.

   In die so gebildeten Be  festigungsschienen greifen die Ständerbleche  4 in ähnlicher Weise wie bei der Anordnung  nach Abb. 1 ein.  



  Die Bearbeitung der Längsstege oder  Längswände in der Achsrichtung bietet im  Gegensatz zu dem zur Herstellung der älte  ren Einrichtungen nötigen Ausbohren der  innern Gehäusebohrung noch den Vorteil,  dass das bearbeitende Werkzeug während der  ganzen Dauer des Arbeitsvorganges gleich  mässig wirksam ist. Die erfindungsgemässe  Einrichtung ermöglicht somit nicht nur eine  erhebliche Vereinfachung der Bearbeitung  und somit eine wesentliche Ersparnis an Ar  beitszeit, sondern auch eine Schonung und  bessere Ausnutzung der Werkzeugmaschinen.  Hinzu kommt, dass die mit den Längsstegen  aus einem Stück gebildeten Befestigungs  schienen eine viel höhere Festigkeit gegen       Abscheerung    besitzen, als an die ersteren an  geschraubten Schienen. Für gleiche Festig  keit können sie daher entsprechend kleiner  bemessen werden.

   Die so ersparte radiale  Tiefe kommt der radialen Höhe des aktiven  Eisens zugute. Unter Umständen kann- man  auch bei noch hinreichender Festigkeit mit  einer verringerten Anzahl von Befestigungs  schienen auskommen, indem man beispiels  weise jedes Blechsegment nicht an zwei, son  dern     nur    an einer     Befestigungsscbiene    auf  reiht oder sogar, genügende axiale Pressung  der Blechpakete vorausgesetzt, einzelne Seg  mente ganz ohne Befestigungsschiene     mir     durch Reibung     zwischen    den andern Blech  segmenten festhält.      In Abb. 2 ist auf der linken Seite das  wirksame Eisen teilweise ausgebrochen und  die beiden dort liegenden Längsstege in un  bearbeitetem Zustande, das heisst noch ohne  Unterschneidung dargestellt.



  Device for fastening sheet metal stands for electrical machines in rolled iron housings. In the case of electrical machines, especially those of greater power, more recently, instead of the heavy cast-iron housings that were previously used, those that are welded together from rolled iron parts are used. In order to give these housings sufficient rigidity, they are essentially composed of a number of ring-shaped transverse walls arranged in ge know axial distances, which BEZW by a number of axially extending longitudinal walls. Bar-shaped longitudinal webs are connected to one another.

   These longitudinal webs are usually used after the bore of the housing has been drilled out smoothly, for fastening the well-known schwalbenschwanzförmi gene or otherwise undercut fastening strips for the uprights, on the outer back of which corresponding unternit ten grooves are punched out with the fastening strips in Intervention come. So it was previously necessary not only to edit the longitudinal webs of the housing cleanly, but also to screw the fastening strips mentioned onto them.



  Another known embodiment of such fastening device for stator sheets of electrical machines is that the undercut fastening grooves are arranged longitudinally in the housing instead of in the sheet metal segments and engage in them dovetail-shaped or similar undercut teeth on the back of the sheet metal segments. This arrangement has the disadvantage that the teeth protruding from the back of the sheet metal segments result in poor utilization of the sheet metal as a result of a relatively high percentage of stamping waste.

   In addition, in order to be able to accommodate fastening grooves of sufficient cross-section in the longitudinal webs, the width of the longitudinal webs must be considerably larger than in the embodiment described first, which results in an undesirable increase in the weight of the machine.



  The invention avoids these disadvantages in that the longitudinal webs BEZW. Longitudinal walls of the housing are designed so that they themselves also form the fastening strips for the stator plates. For this purpose, the longitudinal webs with their profiled part protrude into the inner bore of the housing, to the extent that the sheet metal bodies provided with corresponding recesses can engage with them.



  The invention is to be explained in more detail using the drawing. Fig. 1 shows as an exemplary embodiment in a schematic Dar position the previously common design of a stator housing welded together from roll iron parts of electrical machines. With 1 is one of the annular transverse walls of the housing, with 2, the longitudinal webs are be distinguished, which to a certain extent form the skeleton of the housing. The longitudinal webs 2 are welded to the transverse walls 1 in any suitable manner, in such a way that the inwardly directed surfaces of the longitudinal webs 2 are flush with the inner bore of the transverse walls 1. By drilling out the inner bore of the housing, the inner surfaces of the transverse walls 1 as well as those of the longitudinal webs 2 are smoothed so that the effective iron fits into the bore.

   On the machined inner surfaces of the longitudinal webs 2 are by suitable means, for example by screws ben, profiled fastening rails 3 be strengthened. These fastening rails have expediently dovetail-shaped or other undercut cross-sections and engage in the correspondingly shaped fastening grooves punched out in the back of the uprights 4.



  In the device according to the invention shown in Fig. 2 as Ausführungsbei, the inner surfaces of the connecting webs 2 are not flush with the inner bore of the transverse walls 1, but protrude to a certain extent over the latter; the longitudinal webs are, however, as before, welded to the annular transverse walls 1 to form a solid whole. In order to create fastening rails for the sheet metal segments of the effective stand iron, the parts of the longitudinal webs 2 protruding into the bore are machined in the longitudinal direction with shaping tools, for example by milling, planing or the like, so that they fit the fastening rails 3 screwed on according to Fig. 1 speak accordingly, i.e. have a dovetail-shaped or otherwise undercut cross-section.

   The stator plates 4 engage in the fastening rails thus formed in a manner similar to that in the arrangement according to FIG.



  The processing of the longitudinal webs or longitudinal walls in the axial direction offers the advantage that the processing tool is equally effective throughout the entire duration of the operation, in contrast to the necessary drilling out of the inner housing bore to produce the older devices. The device according to the invention thus enables not only a considerable simplification of the machining and thus a substantial saving in labor time, but also a protection and better utilization of the machine tools. In addition, the fastening rails formed from one piece with the longitudinal webs have a much higher resistance to shearing than the former on screwed rails. They can therefore be made correspondingly smaller for the same strength.

   The radial depth saved in this way benefits the radial height of the active iron. Under certain circumstances, even with sufficient strength, a reduced number of fastening rails can be managed by, for example, lined up each sheet metal segment not on two, but only on one fastening rail, or even, provided there is sufficient axial compression of the sheet metal stacks, individual segments holding on to me by friction between the other sheet metal segments without any fastening rail. In Fig. 2 the effective iron is partially broken out on the left side and the two longitudinal webs located there are shown in an unprocessed state, that is to say without undercutting.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Befestigung von Stän derblechen elektrischer Maschinen in Walz eisengehäusen, die aus Eisenteilen zusammen geschweisst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zusammenhalt der Gehäusequer wände bewirkenden Längsverstrebungen des Gehäuses zugleich als Träger.der Gehäuse bleche ausgebildet sind, indem sie mit profi liertem Querschnitt in die Bohrung des Ge häuses hineinragen, und zwar soweit, dass die mit entsprechenden Ausnehmungen ver- sehenen Blechkörper damit in Eingriff stehen können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die in die Boh rung des Gehäuses hineinragenden Teile der den Zusammenhalt der Gehäusewände bewirkenden Längsverstrebungen mittelst formgebender Werkzeuge bearbeitet sind. PATENT CLAIM: Device for fastening stator sheets of electrical machines in rolled iron housings which are welded together from iron parts, characterized in that the longitudinal struts of the housing which effect the cohesion of the transverse walls of the housing are designed as supports of the housing sheets by being profiled with them Cross-section protrude into the bore of the housing, to the extent that the sheet-metal bodies provided with corresponding recesses can be in engagement therewith. SUB-CLAIMS: 1. Device according to claim, characterized in that the parts of the longitudinal struts causing the cohesion of the housing walls that project into the borehole of the housing are machined by means of shaping tools. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Anzahl der als Befestigungsschienen der Gehäuse bleche ausgebildeten Längsverstrebungen kleiner ist als die doppelte Anzahl der Blechsegmente um den Umfang herum. 2. Device according to claim, characterized in that the number of longitudinal struts formed as mounting rails of the housing sheets is smaller than twice the number of sheet metal segments around the circumference.
CH142264D 1928-09-11 1929-09-10 Device for fastening stator sheets for electrical machines in rolled iron housings. CH142264A (en)

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