Verfahren zum Erleichtern des Anspringens von Explosionsmotoren. Es ist bekannt, dass Explosionsmotoren bei niedrigen Temperaturen nur schwer an springen, weil die üblichen Brennstoffe unter diesen Bedingungen oft keine zündfähigen Gemische bilden. Man kann dies zwar da durch beheben, dass man brennbare Flüssig keiten mit hohem Dampfdruck benutzt; da diese jedoch nur schwierig zu handhaben sind, so kommen sie praktisch wenig in Betracht.
Es wurde nun gefunden, dass man auch diese Stoffe sehr gut verwenden kann, wenn sie in einer solchen Form vorliegen, dass sie leicht aufzubewahren und zu handhaben sind, zum Beispiel aufgesaugt in elastischen porösen Massen, wie Schwämmen, oder auch in feste Form gebracht, beispielsweise dadurch, dass man in dem flüssigen Brennstoff durch eine chemische Reaktion, zum Beispiel durch Zu satz von Abietinsäure und Ammoniak, eine hochvoluminöse Gerüstmasse erzeugt, und man aus diesen Massen den Brennstoff durch mechanischen Druck freimacht und dem Mo- tor zuführt etwa in der Weise, dass ihn der Motor mit Luft ansaugt.
Zweckmässig wird als brennbare ,Substanz eine solche ange wandt, die, wie Kohlenwasserstoffe, nur ge ringe Verdampfungswärme hat. Dabei ist auch ein weiter Zündbereich erwünscht.
Das Freimachen der brennbaren Flüssig keit durch mechanischen Druck kann zum Beispiel in der Weise erfolgen, dass man aus einer Tube, die einen in feste Form gebrach ten Kohlenwasserstoff vom Siedepunkt von etwa 20 C enthält, durch mechanischen Druck den Brennstoff frei macht und ihn auf eine tränkbare Masse, zum Beispiel Putz wolle, gibt. Führt man diese mit Kohlen wasserstoff durchfeuchtete Masse in das An saugrohr des Motors ein, so springt dieser selbst bei extrem niedrigen Temperaturen an.
Man kann auch eine Anordnung treffen, in der durch Druck, zum Beispiel mit einer Spindel, auf eine eingesetzte Patrone von verfestigtem Brennstoff dieser freimacht und der Ansaugleitung zugeführt wird.
Method for facilitating the starting of explosion engines. It is known that explosion engines are difficult to start at low temperatures because the usual fuels often do not form any ignitable mixtures under these conditions. This can be remedied by using flammable liquids with high vapor pressure; however, since these are difficult to handle, they are of little practical use.
It has now been found that these substances can also be used very well if they are in such a form that they are easy to store and handle, for example absorbed in elastic porous masses, such as sponges, or brought into solid form, For example, a high-volume framework mass is produced in the liquid fuel by a chemical reaction, for example by adding abietic acid and ammonia, and the fuel is released from this mass by mechanical pressure and fed to the engine in the same way that the engine sucks it in with air.
Appropriately, the combustible substance used is one which, like hydrocarbons, has only a low heat of vaporization. A wide ignition range is also desirable.
The releasing of the combustible liquid speed by mechanical pressure can be done, for example, in such a way that one releases the fuel from a tube containing a solid hydrocarbon with a boiling point of about 20 C, by mechanical pressure and pushes it to a Soakable mass, for example plaster wool, gives. If this mass, moistened with hydrocarbon, is introduced into the intake pipe of the engine, it starts up even at extremely low temperatures.
An arrangement can also be made in which solid fuel is released from an inserted cartridge by pressure, for example with a spindle, and is fed to the suction line.