Sammeleinband für Zeitschriften. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sammeleinband für Zeitschriften, mit innen am biegsamen Rücken befestigten Ein heftschnüren. Es sind bereits vielfach Sam- meleinbände dieser Art verwendet worden; dieselben waren indes meist für einen Inhalt bestimmt, dessen Volumen von vorn herein bekannt war, wie Kataloge, Preislisten und dergleichen und wobei es sich nur um ein Auswechseln einzelner Einlagen oder höchstens eine geringe nachträgliche Hinzu fügung einiger weniger Hefte handelte.
Wollte man indessen solche Einbände zum Sammeln von periodisch erscheinenden Druckschriften, wie zum Beispiel wöchentlich erscheinenden Zeitschriften benutzen, wobei von einem Heft beginnend bis zu<B>52</B> im Laufe des Jahres eingeheftet werden mussten, so erwies sich der dementsprechend breit dimensionierte Rücken äusserst störend und im Gebrauch unpraktisch. Auch waren- die nicht belegten Einheftschnüre zu leicht Beschädigungen ausgesetzt. Dieser Übelstand soll nun durch vorlie gende Erfindung behoben werden.
Dies wird beim Sammeleinband gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Rückenteil am einen Einbanddeckel lösbar befestigt und in diesen einschiebbar ist, wobei die Befestigungsmittel derart ausge bildet und angeordnet sind, dass dem Anfüllen des Einbandes entsprechend der Rückenteil schrittweise aus dem Einbanddeckel heraus gezogen und wieder befestigt werden kann.
Dank dieser Anordnung kann der Rücken zunächst auf einen kleinen Teil seiner Ge samtbreite eingestellt und dann mit zuneh mender Anfüllung zeitweise auf das nötige Mass verbreitert werden, wobei der grössere Teil der nicht benützten Einheftschnüre immer geschützt im Innern des Deckels liegt.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Sammeleinbandes in Innenansicht und Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben; Fig. 3 zeigt einen Sammeleinband nach einer zweiten Ausführungsform in Ansicht, und Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten desselben in grösserem Massstabe; Fig. 6 und 7 zeigen eine Variante einer Einzelheit.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des Sammeleinbandes sind mit Rücksicht auf die Zeichnungsbreite die Einbanddeckel in der Breite wegge brochen gezeichnet.
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform sind 1', Ir die beiden festen Deckel des Sammeleinbandes, 2 ist der biegsame, am einen Deckel angeheftete Rücken. Auf der Innenseite desselben sind an der Ober- und Unterkante ca. 54 Ein beftschnüre 3 befestigt, so dass ein garzzr Jahrgang einer Wochenzeitschrift eingeheftet werden kann, indem jede Nummer unter einer Schnur lose durchgezogen wird, wie an der ersten Schnur links strichpunktiert angedeutet. Der rechtsseitige, am Rückenteil lösbar befestigte Deckel ist in seinem an den Rücken grenzenden Teil seiner Breite als Tasche ausgebildet, in welche der Rücken 2 bis auf seine ganze Breite eingeschoben werden kann.
Beide Ränder der Tasche sind mit Druckknöpfen 4 ausgerüstet, deren Schäfte genügend lang sind, um auch durch den eingeschobenen Rückenteil hindurch, welcher zu diesem Zweck mit in mehreren Reihen an geordneten Ösen 48 versehen ist, noch ein festes Schliessen zu ermöglichen. Die Zeichnung zeigt den Rücken auf volle Breite herausge zogen, wobei nur noch dessen angefalzte Lasche 211 in der Tasche des Deckels lr sitzt.
Zu Beginn des Einheftens ist natürlich der Rücken fast völlig in die Deckeltaschen eingeschoben, und die Druckknöpfe sind über die linksäusserste Osenreihe geschlossen. Jeder Ösenreihe entspricht im gezeichneten Beispiel eine Einheftbreite für die in vier Monaten erscheinenden Exemplare einer Wochenzeitschrift, es könnte aber natürlich auch eine weitergehende Unterteilung statt finden.
Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der erstbeschriebenen durch die Art und Weise der Befestigung der einzulegenden Hefte. Unten und oben am Rücken des Einbandes sind an dessen Innenseite biegsame Feder stahlstreifen 5 angenietet, deren äussere Längs kanten mit etwas vom Rücken abgebogenen Zähnen 5a versehen sind. Über diese Zähne wird nun ein Bindedraht 6, dessen eines Ende am Rücken befestigt ist, hin- und her fahrend eingehakt, und zwar jeweils ein Strang beim Einlegen eines Heftes. Das Vorratsende des Bindedrahtes 6 ist auf ein Kartonstück K aufgewickelt, welches in der Tasche des Einbanddeckels lr versorgt wird.
Um die Bindedrähte zu versteifen, hat der Rücken des Sammeleinbandes in der Mitte eine Anzahl kleiner Löcher 7, durch welche ein Heftfaden 8 hindurebgezogen wird, wel cher jeweils durch die einzulegenden Hefte hindurchgestochen wird und die Bindedrähte einzeln umfasst, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist. Auch dieser Faden samt Nadel ruht mit seinem Vorratsende in der Tasche des Deckels 1r.
Anstatt der Federstahlstreifen 5 könnten auch Drahtrechen 9, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, vorhanden sein, welche in den Rücken eingeschoben sind und über deren vorstehende Windungsenden 9a der mit dem einen Ende am Rücken befestigte Bindedraht 6 gelegt würde.
Collective binding for magazines. The present invention is a collective binding for magazines, with a staple strings attached to the inside of the flexible spine. Collective bindings of this type have already been used many times; however, these were mostly intended for content whose volume was known from the outset, such as catalogs, price lists and the like, and where it was only a matter of replacing individual inserts or at most a small subsequent addition of a few booklets.
If, however, one wanted to use such bindings to collect periodically published publications, such as weekly magazines, where from one issue up to <B> 52 </B> had to be stitched in over the course of the year, it turned out to be correspondingly broad Back extremely annoying and impractical to use. The unused binding cords were also too easily exposed to damage. This drawback is now to be remedied by the present invention.
This is achieved with the collective binding according to the invention in that the back part is releasably attached to a cover and can be pushed into it, the fastening means being formed and arranged in such a way that the back part is gradually pulled out of the cover and again as the cover is filled can be attached.
Thanks to this arrangement, the back can initially be set to a small part of its total width and then temporarily widened to the necessary extent with increasing filling, with the greater part of the unused filing cords always protected inside the lid.
Some embodiments of the subject invention are shown in the drawing Darge, namely Fig. 1 shows a first embodiment of a collective binding in an interior view and Fig. 2 is a cross section through the same; 3 shows a view of a collective binding according to a second embodiment, and FIGS. 4 and 5 show details of the same on a larger scale; Figures 6 and 7 show a variant of a detail.
In the embodiments of the collective binding shown in the drawing, the cover is drawn wegge broken in width with regard to the width of the drawing.
In the first embodiment shown in FIGS. 1 and 2, 1 ', Ir are the two fixed covers of the collective binding, 2 is the flexible spine attached to one cover. On the inside of the same, approx. 54 fastening cords 3 are attached to the upper and lower edge, so that a full year of a weekly magazine can be stapled by loosely pulling each number under a cord, as indicated by dash-dotted lines on the first cord on the left. The right-hand lid, which is releasably attached to the back part, is designed as a pocket in its part of its width bordering the back, into which the back 2 can be inserted up to its entire width.
Both edges of the bag are equipped with press studs 4, the shafts of which are long enough to allow a firm closure even through the inserted back part, which is provided for this purpose with several rows of arranged eyelets 48. The drawing shows the back pulled out to its full width, with only the folded flap 211 sitting in the pocket of the lid lr.
At the beginning of the stitching, of course, the spine is almost completely pushed into the lid pockets and the press studs are closed over the leftmost row of eyelets. In the example shown, each row of eyelets corresponds to a binding width for the copies of a weekly magazine that will appear in four months, but of course a more extensive subdivision could also take place.
The embodiment shown in FIGS. 3, 4 and 5 differs from the first described in the manner in which the booklets to be inserted are fastened. At the bottom and top of the back of the cover flexible spring steel strips 5 are riveted to the inside, the outer longitudinal edges are provided with slightly bent teeth 5a. A binding wire 6, one end of which is attached to the back, is now hooked over these teeth, moving back and forth, namely one strand at a time when inserting a booklet. The supply end of the binding wire 6 is wound onto a piece of cardboard K, which is supplied in the pocket of the cover lr.
In order to stiffen the binding wires, the back of the binding has a number of small holes 7 in the middle through which a stitching thread 8 is pulled, which is pierced through the stitching to be inserted and encompasses the binding wires individually, as can be seen from FIG . This thread including the needle also rests with its supply end in the pocket of the cover 1r.
Instead of the spring steel strips 5, there could also be wire rakes 9, as shown in FIGS. 6 and 7, which are pushed into the back and the binding wire 6 attached to the back with one end would be placed over the protruding coil ends 9a.