CH139732A - Overload inert, short-circuit-proof fuse cartridge. - Google Patents

Overload inert, short-circuit-proof fuse cartridge.

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CH139732A
CH139732A CH139732DA CH139732A CH 139732 A CH139732 A CH 139732A CH 139732D A CH139732D A CH 139732DA CH 139732 A CH139732 A CH 139732A
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CH
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overload
conductor
inert
short
fusible
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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Description

  

  Überlastungsträge,     kurzschlusssichere        Schmelzsicherungspatrone.       Im     11-auptpatent        sind        überla        tungsträg---          kur7,s,echlusssiahere        Schmelzs-icherungspatronen          beschrieben,    bei denen eine unter Federspan  nung stehende Lötstelle zwischen zwei Lei  terstücken bei Überlastung durch die entste  hende Stromwärme schmilzt und dadurch  eine Unterbrechung des     !Stromes    herbeiführt.

    Dabei ist der Schmelzleiter entweder unbe  weglich in der     Schmelzkammer        angeordnet          und    mit Weichlot an einem     Metallstück        an-          gehracht,    das sich nach einer durch     Über-          lastung        erfolgten    Auslösung     von    dem  Schmelzleiter     fortbewegt,    oder aber es ist der       Schmülzleiter    an einem Ende     wärmebestän-          Ai,

  g    mit der Federung verbunden und am an  dern Ende durch     Weichlot    so befestigt,     dass     er sich nach der     Auslösung    unter dem     Ein-          euss    der Federung von der     Lötsteile    fort  bewegt.  



  Besteht bei (diesen Ausführungen der       Schmelzleiter    aus einem Stück, so ergibt sich  ,die     Schwierigkeit,        @dass    die Lötstelle nicht       vollkommen        innerhalb    (der liehtbogen@öschen-    den     Füllung        untergebracht    werden kann. Die  Lötstelle ist in diesen Fällen vielmehr am  Ende des     8ahmel@zleiters,    also nur an die       lichtbogenlöschende    Füllung     angrenzend    an  geordnet.  



  In     A'bb.    5     ,des    H     auptpatentes    ist     eine        An-          ordnung,dürgestellt,    bei     d.er,die    Lötstelle voll  kommen von der     lieh        bbogenlös-ahenden        Fül-          ,luug    umgeben ist und der     @S.chmelzleiter    aus  zwei Teilen besteht.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine in die  ser Richtung liegende     Weiterbildung    der Pa  tronen nach     dem    Hauptpatent.  



  Erfindungsgemäss besteht ,der     iSahme,1z-          leiter        aus    zwei     (durch    ,die Weichlötstelle mit  einander verbundenen     Teilen,    von denen der  eine fest angeordnet und der andere mit der  Feder     verbunden    ist, die bestrebt ist, ihn von  der Lötstelle     fortzubewegen.     



  Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungsbei-          spiel        ider        Erfindung    im     Schnitt,    und zwar in       AIbb.    1 im     ordnungsmässigen        Zustand-,    in       Abb.    2 nach einer     Zunoh        Überlastung        und    in           Abb.    3 nach einer durch Kurzschluss hervor  berufenen Abschaltung.  



  In den Abbildungen ist 1 der gewöhnlich  aus keramischem Isolierstoff ;bestehende Kör  per der Patrone mit der     Fussk        ontaktkappe    2  und der     Kopfkontaktplatte    3.  



       ,Der    im Innern des Patronenkörpers     be-          finidliche        Schmelzleiter    .besteht aus zwei Tei  len 4     unidi    5, ,die durch einen wärmeaufneh  menden     Metahkilotz    6 miteinander verbunden  sind.

   Der Teil 4 des !Schmelzleiters ist mit  einem Ende an der     Fusskonta,ktkappe,    mit  ,dem andern an dem     festen        Metallklotz    6 mit  einem schwer     sehmülz@baren    Lot     ausgelöbt     und in Saud i oder einer ähnlich     wirkenden          lichtbogenlöschen,d@en        iVIasse    untergebracht.  



  Der andere Teil 5 ödes     Schmülizleiters    ist  mit einem Ende am     Metavlk        lo@tz    befestigt,  und zwar mit leicht schmelzbarem Lot, zu  dessen     Aufnahme    der     Metallklotz    6 zweck  mässig eine kleine     Vertiefung    besitzt. Das  andere Ende des Leiters 5 ist mit einer An  sc-hlusshappe 8 wärmebeständig verlötet, die       durch,die    zwischen ihr und ,dem Patronenkör  per befindliche     Druckfeder    9 vom Patronen  körper     fortgedrückt    wird,.

   Die Anschluss  kappe 8 ist, um ihre Reibung mit der Kon  taktkappe 3 möglichst klein zu     h.afen,    durch  einen leicht beweglichen Leiter 10 mit der  Kappe verbunden.  



  Um eine ungehinderte     Beweglichkeit    des  Leiters 5 und     @dämit    ein schnelles     Absch:a:lten     z u     erzielen,    besteht die     lichtbogen:löschende          Fiillung    der Kammer an dieser     @SteIle    aus     ein-          zclnen    Asbestscheiben 11, die zur Aufnahme       Jes    Leiters 5 durchbohrt sind.

   Mit 12 sind  in den Abbildungen weitere     Asbestpfropfen     bezeichnet, ,die es     verhindern,        dass    etwa auf  tretende     Schaltflammen,die    Metallflächen von  Klotz 6 und Kappe 2     angreifen.     



  Wirkt auf eine     :derartige    Patrone eine  länger andauernde Überlastung ein,     @d'ie    nicht  hoch genug ist, ,die     Schmelzleiter    zu zerstö  ren, so schmilzt -das     Weichlot    zwischen Lei  ter 5     und        Metalilhlotz    6, so     @dass    die     Feder    9         ,

  die        Anschlusska.ppe    8     und        idamit        -den    Leiter 5       vorsehnüllen        kann.    Nach einem     Abschalten     durch     Überbelastung    ergibt sich also der in       Abb.    2     -da.rgestelilte        ZLista,nd.     



  Bei einem     Kurzschluss    hingegen schmel  zen beide Leiter 4 und 5 bleichzeitig     ab"ohn-e          dlass    in     .dIer    kurzen Zeit die Lötstelle     zwischen          ä        und    6 hat schmelzen können. Nach eineu       Kurzsahluss    befindet sich -daher die Patrone  in dem in     Abb.    3 dargestellten     Zustand.     



  Die Patrone kann in der üblichen Weis  mit einem     Unterbrechungsmelder    versehen       (sein,    der     beispielsweise    aus     einem    Stäubchen       besteht"d.as    von der     Anschilusskappe    zur Kon  taktkappe hin bewegt wird.



  Overload inert, short-circuit-proof fuse cartridge. In the 11 main patent, overload-resistant fuse cartridges are described, in which a spring-loaded solder joint between two pieces of conductor melts when overloaded by the generated current heat and thus interrupts the current.

    The fusible conductor is either immovable in the melting chamber and attached to a piece of metal with soft solder that moves away from the fusible conductor after being triggered by overload, or the fusible conductor is heat-resistant at one end.

  g connected to the suspension and fixed at the other end with soft solder in such a way that it moves away from the soldered part under the influence of the suspension after it has been triggered.



  If the fusible conductor consists of one piece in these designs, the problem arises that the soldering point cannot be completely accommodated within the (arcuate) filling. In these cases, the soldering point is rather at the end of the fusible conductor , so only ordered adjacent to the arc-extinguishing filling.



  In A'bb. 5, of the main patent, is an arrangement shown, in the case of which the soldering point is completely surrounded by the filler, which can be removed from the arc, and the fusible link consists of two parts.



  The subject of the invention is a development in the water direction of the Pa trons according to the main patent.



  According to the invention, the iSahme, 1zlleiter consists of two (through, the soft solder joint with each other connected parts, one of which is fixed and the other is connected to the spring that tries to move it away from the solder joint.



  The drawing shows an exemplary embodiment of the invention in section, namely in Fig. 1 in proper condition, in Fig. 2 after an excessive overload and in Fig. 3 after a shutdown caused by a short circuit.



  In the figures, 1 is the body, usually made of ceramic insulating material; the cartridge with the foot contact cap 2 and the head contact plate 3.



       The fusible conductor located inside the cartridge body consists of two parts 4 and 5, which are connected to one another by a heat-absorbing metal block 6.

   Part 4 of the fusible conductor is extinguished with one end on the foot contact and the other on the fixed metal block 6 with a hard-to-see solder and housed in Saud i or a similarly acting arc extinguisher, d @ en iVIasse.



  The other part 5 desolate Schmülizleiters is attached at one end to the Metavlk lo @ tz, with easily fusible solder, for the reception of which the metal block 6 has a small recess. The other end of the conductor 5 is heat-resistant soldered to a connection cap 8, which is pushed away from the cartridge body by the pressure spring 9 located between it and the cartridge body.

   In order to keep its friction with the contact cap 3 as small as possible, the connection cap 8 is connected to the cap by an easily movable conductor 10.



  In order to achieve unhindered mobility of the conductor 5 and so that it can be disconnected quickly, the arc-extinguishing filling of the chamber consists of individual asbestos discs 11 which are drilled through to accommodate the conductor 5.

   With 12 further asbestos plugs are referred to in the figures, which prevent it, for example, on switching flames that attack the metal surfaces of block 6 and cap 2.



  If such a cartridge is subject to prolonged overloading, @ which is not high enough to destroy the fusible link, the soft solder between the lead 5 and the metal block 6 melts, so that the spring 9,

  the connection box 8 and idamit -the conductor 5 can be provided. After a shutdown due to overload, the ZLista, nd shown in Fig. 2, results.



  In the event of a short circuit, on the other hand, both conductors 4 and 5 melt away simultaneously, without the solder joint between ä and 6 being able to melt in the short time. After a short circuit, the cartridge is therefore in the state shown in Fig. 3 .



  The cartridge can be provided in the usual way with an interruption indicator (which consists, for example, of a small piece of dust) that is moved from the connection cap to the contact cap.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: überlastungsträge, kurzsehlusssich:ere Schuie,lzsichei ungspatrone nach Patentan spruch des Hauptpatentes, @dadurch gekenn zeichnet, d,ass der Schmelzleiter aus zwei, durch die Lötstelle miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der eine fest an-(- ordnet und dier andiere mit ,der Feader verbun den ist, die bestrebt ist, ihn von der Lötstelle fortzubewegen. PATENT CLAIM: Overload inert, short circuit proof: ere Schuie, lzsichei ungspatrone according to the patent claim of the main patent, @ characterized by the fact that the fusible conductor consists of two parts connected by the solder joint, one of which is firmly arranged - (- and dier and with, the fiber is connected, which tries to move it away from the solder joint. UNTERANSPRüCHE: 1. Schmelzsiclierungspatrone nach Patentan spruch, @da,durch gel:erinzeichnet, dass der fest .an.geordnete Leiter in (Saud und der bewegliche Leiter in Bier Bohrung über- einaardergeschichteter Asbestscheiben un- tergobra,cht ist. SUBClaims: 1. Fusible linkage cartridge according to the patent claim, @ da, by gel: it is indicated that the fixed conductor in (Saud and the movable conductor in the beer hole is covered by asbestos disks layered over one another. 2. Sohmelzsicherun"spatrone nach Patentan- spruch, dadurehgekennzeichnet, ass zwi schen beiden Leiterteilen ein Metallklotz angeordnet ist, der an der'Seite des beweg lichen Leiters eine Höhlung zur Aufnahme des Schm.eIzlotesi hat. 2. Sohmelzicherung "spatrone according to patent claim, characterized by that between the two ladder parts a metal block is arranged, which has a cavity on the side of the movable ladder to accommodate the Schm.eIzlotesi.
CH139732D 1928-05-21 1929-04-29 Overload inert, short-circuit-proof fuse cartridge. CH139732A (en)

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