Vorrichtung zur standsicheren Aufstellung von Ordnermappen, Sammelmappen und Büchern. Bekanntlich ist es hei der Aufstellung von Ordnern in Regalen, insbesondere wenn dieselben durch grösseren Inhalt schwer wer den, sehr misslich, dass dann die sämtlichen Ordner einer Reihe, sofern ihnen hierzu Platz geboten ist, sich gern seitlich umlegen.
@Ugesehen davon, dass dies unschön aus sieht, schadet es den Ordnern selbst, weil die selben ganz ausser Form kommen.
Man hat dieser Gefahr schon dadurch zu begegnen versucht, da,ss man in die Abstell- fächer besondere Winkelbleche oder der gleichen,, etwa. in Abständen von zwei oder drei Ordnern, anordnete, die dann den Ord nern einen gewissen Halt geben sollen. Aber selbst diese 14fassna.hme ist nur eine halbe, denn sowie nur eine Mappe herausgenommen wird, kommen eben die andern unweigerlich zuin Umkippen nach der Seite.
Eine gründliche Abhilfe soll nun mit vorliegender Erfindung geschaffen werden, die die Möglichkeit gibt, dass eine einzelne 1Vlappe oder ein einzelnes Buch in sich selbst die Fähigkeit hat. ohne Rücksicht auf da Gewicht ihres Inhaltes. absolut senkrecht zii stehen.
Dies wird durch eine Spange erreicht, die den vordern Rand der beiden Deckel der Dla.ppen und' Bücher zu fassen bestimmt ist und die zufolge ihrer Breite und ihrer Halte mittel gewissermassen eine diagonale Verstei fung an den vordern Rändern der Deckel herbeiführt, so dass die beiden Deckel, ohne Rocksicht auf deren Inhalt, nach beiden Richtungen hin sicher in ihrem gleichblei benden Abstand festgestellt sind.
Die Anordnung der Spange kann hierbei in verschiedenster Weise erfolgen, sei es zum Beispiel durch Aufstecken, sei es durch die Anordnung mittelst Scharniers und Ver- schluss'riegel usw. "Notwendig ist nur,. da.ss diese Spange jederzeit ganz oder teilweise so gelöst werden kann, dass die Mappe oder das Buch aufgeschlagen werden kann.
In den Fig. 1 bis S der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Ansicht dargestellt; Fib. 4 zeigt die Spange nach Fig. 1 in der Anordnung an einer Ordnermappe.
Bei dem ersten Beispiel (Fig. 1) besitzt die aus einem verhältnismässig breiten Strei fen aus Blech oder sonst geeignetem Mate rial bestehende Spange a durch Ausstanzen von Zungen b federnde Lappen, die als in nerer Anschlag für die Mappendeckel be stimmt sind, während die Endteile des.
Strei fens durch rechtwinkliges Abbiegen zu Wi- derlagern c für die Aussenseite der Deökel ausgebildet sind. Mittelst der durch die Zun gen b und Widerlager c gebildeten federn den Klammern. kann die Spange, wie in Fig. 4 gezeigt, auf die freien, vordern Rän der der Deckel aufgesteckt werden.
Die durch das Ausstanzen und-Durchbiegen der Zunge<I>b</I> entstehenden Durchbrechungen c1 können zugleich als sogenannte Grifflöcher dienen, die das Anstecken und Abnehmen der Spange erleichtern: Bei dem zweiten Beispiel nach Fig. 2 werden die federnden Klammern an den bei den Seiten der Spange durch entsprechendes mehrmaliges Umbiegen der Enden der Spange gebildet.
Bei dem letzten. Beispiel (Fig. 3) besitzt die Spange a am einen Ende eine mittelst Scharnier<I>s</I> mit ihr verbundene Klammer<I>f</I> mittelst welcher die Spange umklappbar am einen Deckel befestigt wird, während am andern Ende der Spange a. wiederum eine federnde Zunge b und eim Anschlag c vor gesehen sind, die dazu bestimmt sind., den Rand des andern Deckels zu übergreifen und damit die beiden Deckel in ihrem stets gleichbleibenden Abstand zu sichern.
Der Hauptvorteil vorliegender Erfindung liegt darin, dass die Ordnermappen und Bü cher durch die durch die Spange erzielte diagonale Versteifung an den freien Deckel rändern in ihrem genau senkrechten Stand gesichert werden. Sie können nie, selbst bei grösstem Gewicht ihrer Inhaltes. in die Schräglage gelangen. Mithin ist auch das Windschiefwerden der Mappen und deren frühzeitiges Unbra.uchbarwerden ausgeschlos sen. Es werden besondere Hilfsvorrichtungen. wie sie bis jetzt üblich waren, Winkelbleche, Zwischenwände etc., entbehrlich, und damit wird wiederum an Platz gewonnen.
Denn da man die Länge der Spangen ohne wei teres um etwas geringer halten kann als die Breite der Rücken der Ordner oder Bücher, so können dieselben vollkommen dicht inein ander stehen. Die Vorrichtung wird auch beim Einschieben und -Herausnehmen ein zelner Mappen oder Bücher nicht hinderlich sein.
Erwähnt sei noch, da.ss natürlich auch beliebig andere Spangenausführungen ge wählt werden können, so insbesondere auch Ausführungen. in Draht. Wesentlich sind nur die Mittel, die dazu dienen, eine dia gonale Versteifung der vordern Ränder der beiden Deckel der Mappe oder des Buches herbeizuführen.
Device for the stable installation of folders, binders and books. As is well known, it is very unfortunate when setting up files on shelves, especially if they are difficult due to larger content, that all the files in a row, if there is space for them, tend to turn over to the side.
@ Apart from the fact that this looks ugly, it damages the folders themselves because the same are completely out of shape.
Attempts have already been made to counter this danger by placing special angle plates or the same in the storage compartments, for example. at intervals of two or three folders, which should then give the folders a certain hold. But even this one is only half a case, because as soon as only one folder is taken out, the others inevitably fall over to the side.
A thorough remedy is now to be created with the present invention, which gives the possibility that a single flap or book has the capability in itself. regardless of the weight of their content. are absolutely perpendicular to the zii.
This is achieved by a clasp which is intended to hold the front edge of the two covers of the Dla.ppen and 'books and which, due to its width and its holding medium, to a certain extent causes a diagonal stiffening at the front edges of the cover, so that the Both lids, without Skirt view of their contents, are determined in both directions safely in their constant distance.
The clasp can be arranged in the most varied of ways, be it for example by plugging it on, be it by means of the hinge and locking bolt, etc. ”It is only necessary that this clasp is completely or partially released at any time that the folder or the book can be opened.
In FIGS. 1 to 5 of the drawing, three exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in perspective view; Fib. 4 shows the clasp according to FIG. 1 arranged on a folder.
In the first example (Fig. 1) has a relatively wide Strei fen made of sheet metal or other suitable mate rial existing clasp a by punching tongues b resilient tabs that are true as in nerer stop for the folder cover while the end parts of.
Strei fens are formed by turning at right angles to abutments c for the outside of the Deökel. Middle of the springs formed by the tongues b and abutment c the brackets. the clasp, as shown in Fig. 4, can be attached to the free, front edges of the lid.
The perforations c1 resulting from the punching out and bending of the tongue <I> b </I> can also serve as so-called grip holes, which make it easier to attach and remove the clasp: In the second example according to FIG. 2, the resilient clips are attached to the formed on the sides of the clasp by bending the ends of the clasp several times.
The last one. Example (Fig. 3), the clasp a has at one end a hinge <I> s </I> connected to it by means of a bracket <I> f </I> by means of which the clasp is attached to one cover, while at the other End of clasp a. Again, a resilient tongue b and eim stop c are seen before, which are intended. To reach over the edge of the other cover and thus to secure the two covers in their always constant distance.
The main advantage of the present invention is that the folders and books are secured in their exactly vertical position by the diagonal reinforcement achieved by the clasp on the free lid edges. You can never, even with the greatest weight of their contents. get into the inclined position. This also means that the folders cannot become skewed and become unusable at an early stage. There will be special auxiliary devices. as they have been customary up to now, angle plates, partitions, etc., can be dispensed with, and space is again gained.
Because since you can easily keep the length of the clasps slightly less than the width of the backs of the files or books, they can be completely close together. The device will not be a hindrance when inserting and removing individual folders or books.
It should also be mentioned that any other clasp designs can of course also be selected, including designs in particular. in wire. Only the means that serve to bring about a dia gonal stiffening of the front edges of the two covers of the portfolio or the book are essential.