Anzeigevorrichtung. Es sind bereits Anzeigevorrichtungen be kannt, bei welchen die Auffälligkeit da durch erhöht wird, dass deren Anzeige elemente wie Buchstaben, Ziffern oder bild liche Zeichnungen mindestens zum Teil aus rotierenden Einzelteilen zusammengesetzt sind Das Neue bei der Anzeigevorrichtung ge mäss der Erfindung besteht nun darin, dass die drehbaren Einzelteile jedes Anzeige elementes durch mechanische Übertra gungsmittel zwangläufig miteinander ver bunden sind.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in der Zeichnung darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 in Ansicht einen Buehstaben; Fig. 2 einen weiteren Buchstaben der Inschrift einer Anzeigevorichtung nach einer ersten Ausführungsform; Fig. 3 und 4 zeigen in Ansieht die glei chen Buchstaben der Inschrift einer Anzeige vorrichtung nach einer zweiten Ausführungs farm; Fig. 5 zeigt ein Anzeigeelement nach einer dritten Ausführungsform, und Fig. 6 eine Einzelheit hierzu.
Als erstes Erläuterungsbeispiel sind hier die grossen Buchstaben A und B einer In schrift einer Anzeigevorrichtung gewählt, welche in Vorderansicht in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
Der Buchstabe A in Fig. 1 besteht aus feststehenden Teilen 1, 3, 5, 7 und 9, die auf einem festen Traggestell oder Rahmen angebracht sind, und beweglichen, das heisst rotierenden Teilen 2, 4, 6 und 8, die dreh bar in den festen Teilen gelagert sind und vor einer Welle 11 aus mittelst Winkeltrie ben a, b und c in Umdrehung versetzt wer den, so dass also sämtliche rotipr,-ndpn Teile zwangsläufig miteinander verbunden sind. Die Winkeltriebe a, b und c können Ke gelräder oder Reibräder sein.
Der Buchstabe B, Fig. 2, hat feste Teile 1, 3, 5" 7, 9 und 12 und rotierende Teile 2, 4 ,6, B. 10, 13 und 14, welche letztere ihre Bewegung von der Welle 11 vermittelst Kegelräder a empfangen und durch Kegel getriebe b, e, d, e, f, sind die rotierenden Einzelteile zwangsläufig miteinander ver bunden.
Anstatt wie dargestellt zylindrisch kön nen die rotierenden Teile auch von irgend einer andern Form sein.
Die feststehenden, die Form der Buch staben ergänzenden Teile sind in der Zeich nung im Schnitt dargestellt und können von mehr oder weniger einfacher Form sein, je nachdem sie nur künstlerischen oder auch andern Zwecken dienen; in erster Linie ist ihre Bestimmung, die Buchstaben zu er- gänzen, die Übertragungsgetriebe zu verber gen, und die Wellenlager aufzunehmen.
Es ist klar, dass anstatt Buchstaben auch arabische oder römische Zahlen, Zei chen, geometrische Figuren, Tiergestalten oder sonstige bildliche Darstellungen jeder Art durch Drehbewegung bewegt werden können, um zu Anpreisungs-, Anzeige- oder andern Zwecken zu dienen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine zweite Aus führungsform der Buchstaben A und B einer Anzeigevorrichtungsinschrift dargestellt, in denen die feststehenden Teile 0, 11', 22, 24 des Buchstabens A uncl l1',16, 21 cles Buchstabens B mit dem Traggestell a, das voll oder durch brochen sein kann, starr verbunden sind, und so ausgebildet sein müssen, dass sie die Form des Buchstabens ergänzen.
Die rotierenden Einzelteile 1-2-3-4-5-6-7 8-9-10-12-13-14-15-16-17-18-19-20-21 des Buchstabens A, und die rotierenden Einzel teile 0'-1-2-3-4-5-6-7-8-9-10-12-13-14-15-17- 18-19-20 des Buchstabens B können pris matisch sein. oder gewöhnlicher zylindrisch mit glatter oder vielkantiger Fläche, die beim Drehen eine spiegelnde und schwirrende Wirkung auf das Auge hervorbringt, oder sie können verschiedenfarbige Flächen oder Streifen haben, wodurch die Drehbewegung der Einzelteile mehr ins Auge fällt.
Jeder dieser Teile trägt am Ende ein Zahn- oder Reibrad geringer Dicke und mit einem Aussendurchmesser, der wenig grö sser als der Durchmesser des Zylinderman tels des Einzelteils ist, so dass es kaum auf fällt, und das sich um die Axe eines starr mit ihm oder mit dem Traggestell a verbun denen Zapfens drehen kann; auf diese Weise sind sämtliche rotierenden Teile zwangs läufig miteinander verbunden.
Die Teile 10-12 des Buchstabens A sind am innern Ende mit den Kegel- oder Reib rädern m-n oder in einander eingreifenden Zahnkränzen versehen. Die Teile 0'-10 des Buchstabens B tragen am rechten Ende Zahn- oder Reibräder m-n die gleich den am linken Ende angebrachten sind.
Die Hauptantriebswelle 11 überträgt die Bewegung mittelst Zahnrädern oder Kardan gelenken auf den ersten rotierenden Teil eines jeden Buchstabens (1 des Buchstabens A, und 0' des Buchstabens B), und dieser Teil überträgt sie seinerseits durch die Zahn oder Reibräder von a-z des Buchstabens A, und von a-m und n-r und s-w des Buch stabens ss über sämtliche rotierenden Ein zelteile.
Mit clieser Einrichtung können alle Ein zelteile gleichförmige Vollumdrehungen aus führen. Wo dies jedoch nicht nötig ist, oder eine Hin- und Herteildrehung um einen ge wissen -Winkel vorteilhafter ist, empfiehlt es sich" die Einzelteile dadurch in Bewegung zu setzen, da.ss in die obgenannten Zahnräder von a-7 und o-z des Buchstabens<I>A,</I> und von a-)ii. und von a---2v des Buchstabens B in Führungen gleitende Zahnstangengetriebe eingreifen,
die ihrerseits durch Schubstan gen und letztere wieder durch auf der Haupt welle sitzende Daumen oder Kurbeln betätigt werden. In diesem Falle braucht man na türlich die Übertragungsgetriebe in-n des Buchstabens A, und das Rad ri des Buchsta bens B nicht.
Derselbe Zweck kann auch dadurch er reicht werden, dass man die Zahnräder, wie oben erwähnt, durch Reibräder und kleine von Schubstangen gesteuerte Kurbeln ersetzt, wobei die Schubstangen wiederum unmit- telbaroder mittelbar von auf der Haupt welle sitzenden Daumen oder Kurbeln be tätigt werden. Ein anderes Beispiel eines aus sich dre henden Einzelteilen bestehenden Buchstabens ist in Fig. 5, und im Schnitt in Fig. 6 dargestellt. Hier wird der Buchstabe (ein C) aus einem schachtelartigen feststehenden Teil Y gebildet, in welchem drehbare Ein zelteile angeordnet sind, und zwar sind diese Einzelteile 2-3-4-5-6-7-8-9-10 um Zapfen drehbar gelagert, die am Boden der Schach tel befestigt sind.
Ihre Sichtflächen können gegebenenfalls aus Fazetten zusammengesetzt sein, so dass beim Drehen Spiegelungs-, das heisst Schwirrungswirkungen aufs Auge her vorgebracht werden, oder sie können ver schiedenfarbig sein, so däss die Drehung auffälliger wird. Jeder Einzelteil ist starr mit einer Rillenscheibe m-u verbunden. Alle Rillenscheiben werden durch einen Riemen oder Schnur mit der Rillenscheibe der Hauptwelle 11 verbunden. Die Rolle x dient als Leitrolle für den Riemen oder die Schnur, um ein Herausfallen aus der Rille der Scheibe m zu verhindern, und zugleich als Spannvorrichtung.
Die Einrahmung der Anzeige oder ein zelne Verzierungen derselben können gleich falls aus rotierenden Einzelteilen bestehen.
Der einfachste Fäll ist wohl ein ein facher rechteckiger Rahmen, dessen Seiten teile gleich denen der Einzelteile der abge bildeten Buchstaben rotieren.
Das Traggestell der Anzeigeelemente kann auch mit Verzierungen versehen sein, die ebenfalls wie die Einzelteile derselben drehbar sind.
Auch könnte die Anordnung derart sein, dass ein Teil der drehbaren Einzelteile der Anzeigeelemente sich in Längsrichtung und der andere in Querrichtung der Anzeigeele mente dreht.
Display device. There are already display devices be known in which the conspicuity is increased by the fact that their display elements such as letters, numbers or pictorial drawings are at least partially composed of rotating items. The new thing about the display device according to the invention is that the rotatable individual parts of each display element are inevitably connected to one another by mechanical transmission means.
Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing, namely: Figure 1 shows a Buehstaben; 2 shows a further letter of the inscription of a display device according to a first embodiment; 3 and 4 show in view of the same letters of the inscription of a display device according to a second embodiment farm; FIG. 5 shows a display element according to a third embodiment, and FIG. 6 shows a detail thereof.
As a first explanatory example, the capital letters A and B are selected in a writing of a display device, which are shown in front view in FIGS.
The letter A in Fig. 1 consists of fixed parts 1, 3, 5, 7 and 9, which are mounted on a fixed support frame or frame, and movable, i.e. rotating parts 2, 4, 6 and 8, which can be rotated in the fixed parts are mounted and rotated in front of a shaft 11 from means angled drives a, b and c, so that all rotipr, -ndpn parts are inevitably connected to one another. The angle drives a, b and c can be Ke gelräder or friction wheels.
The letter B, Fig. 2, has fixed parts 1, 3, 5 "7, 9 and 12 and rotating parts 2, 4, 6, B. 10, 13 and 14, the latter moving from the shaft 11 by means of bevel gears a received and through bevel gears b, e, d, e, f, the rotating items are inevitably connected to each other.
Instead of being cylindrical as shown, the rotating parts can also be of any other shape.
The fixed, the shape of the letters complementary parts are shown in the drawing voltage in section and can be of more or less simple shape, depending on whether they only serve artistic or other purposes; Its primary purpose is to add to the letters, to hide the transmission gears and to accommodate the shaft bearings.
It is clear that instead of letters, Arabic or Roman numerals, characters, geometric figures, animal shapes or other pictorial representations of any kind can be moved by rotary motion in order to serve for promotional, display or other purposes.
3 and 4, a second embodiment of the letters A and B of a display device inscription is shown, in which the fixed parts 0, 11 ', 22, 24 of the letter A and l1', 16, 21 of the letter B with the support frame a, which can be full or broken, are rigidly connected, and must be designed in such a way that they complement the shape of the letter.
The rotating parts 1-2-3-4-5-6-7 8-9-10-12-13-14-15-16-17-18-19-20-21 of the letter A, and the rotating parts 0'-1-2-3-4-5-6-7-8-9-10-12-13-14-15-17- 18-19-20 of the letter B can be prismatic. or usually cylindrical with a smooth or polygonal surface, which when turned produces a reflective and whirring effect on the eye, or they can have different colored surfaces or stripes, whereby the rotational movement of the individual parts is more noticeable.
Each of these parts carries at the end a toothed or friction wheel of small thickness and with an outer diameter that is little larger than the diameter of the cylinder sleeve of the individual part, so that it is hardly noticeable, and around the axis of a rigid with it or with the support frame a verbun which pin can rotate; in this way, all rotating parts are inevitably connected to one another.
The parts 10-12 of the letter A are provided at the inner end with the bevel or friction wheels m-n or meshing sprockets. The parts 0'-10 of the letter B carry toothed or friction wheels m-n at the right end which are the same as those attached to the left end.
The main drive shaft 11 transmits the movement by means of gears or cardan joints to the first rotating part of each letter (1 of the letter A, and 0 'of the letter B), and this part in turn transmits it through the tooth or friction wheels of az of the letter A, and from am and no and sw of the letter ss over all rotating individual parts.
With this device, all individual parts can perform uniform full rotations. However, where this is not necessary, or a back and forth rotation by a certain angle is more advantageous, it is advisable to "set the individual parts in motion by inserting them into the aforementioned gears from a-7 and oz of the letter" I> A, </I> and from a-) ii. And from a --- 2v of the letter B engage rack and pinion gears sliding in guides,
which in turn are operated by push rods and the latter again by thumbs or cranks sitting on the main shaft. In this case you need of course the transmission gear in-n of the letter A, and the wheel ri of the letter B not.
The same purpose can also be achieved by replacing the gears, as mentioned above, with friction wheels and small cranks controlled by push rods, the push rods in turn being actuated directly or indirectly by thumbs or cranks on the main shaft. Another example of a letter consisting of rotating individual parts is shown in FIG. 5 and in section in FIG. Here the letter (a C) is formed from a box-like fixed part Y, in which rotatable A individual parts are arranged, namely these items are 2-3-4-5-6-7-8-9-10 rotatably mounted about pins that are attached to the bottom of the Schach tel.
Their visible surfaces can optionally be composed of facets, so that when turning, mirroring, that is, whirling effects are brought forward on the eye, or they can be of different colors so that the turning is more noticeable. Each individual part is rigidly connected to a pulley m-u. All the pulleys are connected to the pulley of the main shaft 11 by a belt or cord. The roller x serves as a guide roller for the belt or cord to prevent it from falling out of the groove in the disk m, and at the same time as a tensioning device.
The framing of the display or individual decorations of the same can also consist of rotating parts.
The simplest case is probably a simple rectangular frame whose sides rotate like those of the individual parts of the letters shown.
The support frame of the display elements can also be provided with decorations, which are also rotatable like the individual parts thereof.
The arrangement could also be such that some of the rotatable individual parts of the display elements rotate in the longitudinal direction and the other in the transverse direction of the display elements.