Hilfsmittel zur Herstellung von Modellen und Figuren aller Art. Die Erfindung bezieht sich auf ein Hilfsmittel zur Herstellung von Modellen und Figuren aller Art, zum Beispiel für Lehr- oder Unterhaltungszwecke.
Bei demselben sind an mindestens die Umrisslinien der Modelle bezw. Figuren darstellenden ElementenBefestigungsorgane angebracht, die ermöglichen, die besagten Elemente, zum Beispiel Stäbe zur Bildung von Umrisslinien der jeweils gewünschten Modelle zusammenzuschliessen.
In den beigefügten Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes gezeigt.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Hilfs mittelteils in Hülsenform, Fig. 2 eine Seitenansicht; Fig. 3 zeigt eine Hülse im Schaubild; Fig. 4 veranschaulicht drei mit ihren Enden zusammengeschlossene Hülsen; Fig. 5 ist eine mit dem Hilfsmittel Ge mäss der Erfindung hergestellte Dreiecks pyramide; Fig. 6 zeigt eine Verbindungsart zweier Hülsen; Fig. 7 zeigt den Knotenpunkt von vier Hülsen; Fig. 8 stellt eine andere Art der Her stellung eines Knotenpunktes dar;
Fig. 9 ist ein weiterer Konstruktionsde- tail-, Fig. 10 zeigt eine besondere Ausführung eines Knotenpunktes von mehreren Hülsen; Fig. 11 ist ein Q,uersahnitt durch den in Fig. 10 gezeigten Knotenpunkt;
Fig. 12 veranschaulicht eine weitere Variante einer Knotenpiinktbildung; Fig. 13a zeigt die verschiedenen Einzel teile einer weitern Ausführungsform von Verbindungsmitteln; Fig. 13b ist -die Zusammenstellung die ser Ausführungsform; Fig. 1.4a ist eine Konstruktionsvariante zu Fig', 13, welche ;in fFig. 1.4b zriit ge schnittenem Kopfende dargestellt ist;
Fig. 15 ist eine Korkkugel zum Zusam menfügen verschiedener Verbindungsmit tel; Fig. 16 ist ein weiteres zur Erfindung gehöriges. Hilfsmittel; Fig. 17 zeigt einen Blechstreifen mit ausgestanzten Zähnen und Fig. 18 eine,Spitzenverbindung, die mit telst dieses Streifens hergestellt werden kann; Fig. 19 zeigt eine schaubildliche Dar stellung einer Anwendung des Hilfsmit tels in der darstellenden Geometrie;
Fig. 20 ist die dazugehörige Endan- sicht; Fig. 21 veranschaulicht ein anderes An wendungsbeispiel des Hilfsmittels aus der darstellenden Geometrie.
Das gezeichnete Hilfsmittel besteht in der Hauptsache aus einem runden, vorzugs weise Holzstab<I>d</I> einer Hülse<I>a, a'</I> und einer ,Spitze c. Das Hülsenteil a ist zylindrisch und das Hülsenteil ä konisch. Ersteres be sitzt einen Längsschlitz b und letzteres eine Öffnung f an der Spitze. Ein dünner Bin- dedTaht c ist durch die Hülse<I>a,</I> d gezogen und an seinem untern Ende c' über den Rand des zylindrischen Hülsenteils umge legt. Nenn die Hülse auf das Ende des entsprechend .langen' Holzstabes d aufge setzt wird, so klemmt sich der Draht c zwischen Stab und Hülse.
Die Bindedrähte c mehrerer Stäbe wer den in der in Fig. 4 gezeigten Weise zu sammengeschlossen. Die hervorstehenden Enden werden dann zusammengedreht und mittelst den Stäben d;ie Umrisslinien ver schiedener Körper hergestellt.
Fig. 5 zeigt eine aus sechs solchen Stäben bestehende Dreieckpyramide fi. Die Stäbe sind dabei verschiedenfarbig (rot, grün, blau, gelb und weiss) um einerseits die verschiedenen l@rista 1?formen und anderseits die Acbsen von den Umrissen zu unterscheiden.
Es könnte auch ein gemeinsamer Binde draht für zwei Hülsen und Stäbe verwen det werden. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist der Draht C durch eine Hülse A und eine Hülse _4' gezogen und in denselben durch die ent sprechenden ,Stäbe festgeklemmt, wobei die bervorstehenden Enden über die Hülsenrän der umgelegt sind.
Zur Verbindung mehrerer solcher Hül senpaare sind die Drähte von zwei Stabpaa- ren C,<B><I>C</I></B> in der Mitte durch einen Draht e miteinander vereinigt (Fig. 7). Um bei spielsweise die Spitze einer Sechseckpyra- mide herzustellen, werden die Verbindungs drähte von drei Stabpaaren gebogen und eine Aufsteckhülse h wie in Fig. 10 und 11 ersichtlich, über die gebogenen Drähte gezogen.
Wie in F'ig. 8 und 9 ersichtlich, kön nen die Enden oder Schnittpunkte zweier Drähte aus Augen 0, 0' zum Aufreihen auf Nieten, Klemmen oder Drähte bestehen. Auch könnten in einer Hülse mehrere Drähte eingelagert sein und mehrere Stäbe in der in Fig. 12 ersichtlichen Weise so vereinigt werden, dass zwei Drähte C den jenigen von der vorhergehenden Verbin dungshülse schneiden und die nachfolgende Verbindungsstelle bilden, An ,Stelle des Bindedrahtes kann auch eine Nadel 7a treten,
deren Schaft in der aus Fig. 13a und 13b ersichtlichen Weise zwi schen die mit Längsschlitz<I>B</I> und Stab<I>d</I> versehene Hülse a.2 eingeklemmt wird. Die Nadel 7a könnte auch einen Kopf k haben und die Hülse einen Sockel A3 bilden, durch dessen zentralen Kanal in die Nadel hin durchgreift. Der Nadelkopf 7c stützt sich dabei auf der Stirnfläche des Stabes d ab (Firn. 14a und 14b). Die Nadeln mehrerer solcher Verbindungsvorrichtungen werden in eine Kugel P aus elastischem Material.
beispielsweise aus Kork, gesteckt zum Zweeke. eine Eckverbindung des herzustel- len-den Körpers zu bilden.
Die Nadel kann auch als Papierklam mer ausgebildet sein, insbesondere wenn ein flächenartiges Element an einem Körper befestigt werden soll. In diesem Falle ist ein Stück Karton V zwischen die Verbin- dungen der Papierklammer eingeschoben und wird die Klammerspitze dann in die Kork kugel P hineingesteckt.
Die Nadeln könnten durch Abtrennung von einem auf seinen beiden Längsseiten kammartig gezahnten Blechstreifen R ge mäss Fig. 17 .gewonnen sein, und zwar in Teilen zu drei und mehr Spitzen, von wel chen jede zwischen die Hülse eines Stabes eingeklemmt wird. In Fig. 18 ist ein sol ches für die Verbindung von vier Spitzen dienendes Befestigungsorgan gezeigt.
In Fig. 19, 20 und 21 ist die Anwendung des Hilfsmittels in der darstellenden Geo metrie gezeigt. Die Ebenen E' und EZ sind dabei durch Kork, Pappe oder dergleichen Platten wiedergegeben und an diesen sind Zeichenpapierbogen Z', Z2 befestigt.
Eine Korkkugel S stellt einen Punkt im Raum vor, welcher auf die Ebenen El und EZ pro jiziert werden soll; d' und- d' sind Stäbe, die an jedem Ende mit einer Hülse a und einer Nadel n ausgerüstet sind, zum Zwecke, einerends an der Korkkugel und anderends an den Flächen aus Zeichenpapier, bezw. an den Korkplatten E',<B><I>EI</I></B> angesteckt wer den zu können. Diese Stäbe stellen dann die Projektionsstrahlen vom Punkte P vor.
Ein weiterer Stab stellt einen zur Ebene E3 führenden Projektionsstrahl vor; diese letztere Ebene ist als in der Verlängerung der Ebene EZ liegend gedacht.
Wenn die Ebenen E' und<B>EI</B> wie in Fig. 21 dargestellt aus Karton bestehen, so werden an denselben Füsse i vorgesehen und das durch den Kartonbogen gesteckte Ende des Drahtes c ist entweder jenseits des Bo gens abgebogen oder mittelst einer Kork scheibe s festgelegt.
Aids for the production of models and figures of all kinds. The invention relates to an aid for the production of models and figures of all kinds, for example for teaching or entertainment purposes.
The same are at least the outlines of the models respectively. Fastening members are attached which allow said elements, for example rods, to be joined together to form outlines of the respective desired models.
In the accompanying drawings, several embodiments of the subject of the invention are shown.
Fig. 1 is a front view of an auxiliary middle part in sleeve shape, Fig. 2 is a side view; Fig. 3 shows a sleeve in a diagram; Fig. 4 illustrates three ferrules closed at their ends; 5 is a triangular pyramid produced with the aid according to the invention; 6 shows a type of connection between two sleeves; Fig. 7 shows the junction of four sleeves; Fig. 8 illustrates another way of establishing a node;
FIG. 9 is a further construction detail, FIG. 10 shows a particular embodiment of a node point of several sleeves; Fig. 11 is an intersection through the node shown in Fig. 10;
Fig. 12 illustrates a further variant of knot pin formation; Fig. 13a shows the various individual parts of a further embodiment of connecting means; Fig. 13b is the composition of this embodiment; Fig. 1.4a is a construction variant of Fig ', 13, which; in fFig. 1.4b is shown with a cut head end;
Fig. 15 is a cork ball for joining together various connecting means; Fig. 16 is another pertaining to the invention. Aids; FIG. 17 shows a sheet metal strip with punched-out teeth and FIG. 18 shows a point connection which can be produced with this strip; 19 is a pictorial representation of an application of the tool in descriptive geometry;
Fig. 20 is the associated end view; Fig. 21 illustrates another application example of the aid from the descriptive geometry.
The drawn aid mainly consists of a round, preferably wooden stick <I> d </I>, a sleeve <I> a, a '</I> and a tip c. The sleeve part a is cylindrical and the sleeve part a is conical. The former be seated a longitudinal slot b and the latter an opening f at the top. A thin binding seam c is drawn through the sleeve <I> a, </I> d and at its lower end c 'is turned over the edge of the cylindrical sleeve part. If the sleeve is placed on the end of the corresponding "long" wooden rod d, the wire c is clamped between the rod and the sleeve.
The binding wires c of several rods who are joined together in the manner shown in FIG. The protruding ends are then twisted together and the outlines of various bodies are made using the rods.
Fig. 5 shows a triangular pyramid fi consisting of six such bars. The sticks are differently colored (red, green, blue, yellow and white) on the one hand to shape the different l @ rista 1? And on the other hand to distinguish the axes from the outlines.
A common tie wire could also be used for two sleeves and rods. As shown in Fig. 6, the wire C is drawn through a sleeve A and a sleeve _4 'and clamped in the same by the corresponding rods, the protruding ends being folded over the Hülsenrän.
To connect a plurality of such pairs of sleeves, the wires of two pairs of rods C, C, C, are joined together in the middle by a wire e (FIG. 7). In order to produce the tip of a hexagonal pyramid, for example, the connecting wires of three pairs of rods are bent and a push-on sleeve h, as can be seen in FIGS. 10 and 11, is pulled over the bent wires.
As in Fig. 8 and 9, the ends or points of intersection of two wires can consist of eyes 0, 0 'for lining up on rivets, clamps or wires. Several wires could also be embedded in a sleeve and several rods could be combined in the manner shown in FIG. 12 so that two wires C intersect the one from the previous connec tion sleeve and form the subsequent connection point Kick needle 7a,
whose shaft is clamped in the manner shown in FIGS. 13a and 13b between the sleeve a.2 provided with a longitudinal slot <I> B </I> and rod <I> d </I>. The needle 7a could also have a head k and the sleeve could form a base A3, through the central channel of which extends into the needle. The needle head 7c is supported on the end face of the rod d (Firn. 14a and 14b). The needles of several such connecting devices are in a ball P made of elastic material.
for example made of cork, plugged in for purpose. to form a corner connection of the body to be produced.
The needle can also be designed as a paper clip, especially when a sheet-like element is to be attached to a body. In this case, a piece of cardboard V is inserted between the connections of the paper clip and the clip tip is then inserted into the cork ball P.
The needles could be obtained by separating from a metal strip R, toothed like a comb on its two long sides, according to FIG. 17, in parts with three or more tips, each of which is clamped between the sleeve of a rod. In Fig. 18, such a fastening member is shown which is used to connect four tips.
In Fig. 19, 20 and 21 the application of the tool in the descriptive Geo is shown. The levels E 'and EZ are represented by cork, cardboard or similar plates and sheets of drawing paper Z', Z2 are attached to them.
A cork ball S represents a point in space which is to be projected onto the planes El and EZ; d 'and d' are rods which are equipped at each end with a sleeve a and a needle n, for the purpose, one end on the cork ball and the other end on the surfaces made of drawing paper, respectively. to the cork plates E ', <B> <I> EI </I> </B>. These rods then present the projection rays from point P.
Another rod represents a projection beam leading to plane E3; this latter level is intended to be in the extension of the EZ level.
If the planes E 'and EI are made of cardboard as shown in FIG. 21, then i are provided on the same feet and the end of the wire c inserted through the cardboard sheet is either bent on the other side of the sheet or by means of it a cork disk s set.