Taschenspiegel. Die Erfindung betrifft einen Taschen spiegel, der, um seinen Gebrauch auch in der Dunkelheit zu gestatten, mit einer elek trischen Beleuchtungseinrichtung versehen ist. Zweckmässigerweise wird die Stromquelle als Primär- oder Sekundärelement ausgebildet und unmittelbar mit dem Spiegel verbunden sein. Es lassen sich aber auch Ausführungs formen denken, bei welchem die Stromquelle getrennt ist, so dass sie beispielsweise in einem Toilette-necessair@e oder sonst wo in erreichbarer Nähe des Beleuchtungskörpers untergebracht werden kann. Sie wird dann mit letzterem durch eine biegsame Leitung verbunden.
Auf beiliegender Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele von Taschenspiegeln dargestellt, welche alle erfindungsgemäss ge baut sind.
Fig. 1 zeigt das erste teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Seitenaufriss der zweiten Ausfübrungsform, teilweise geschnitten.
Fig. 4 betrifft die gleiche Ausführungs form, zeigt sie aber offen und teilweise im Schnitt durch die Achse des Beleuchtungs körpers.
Fig. 5 ist eine Ansicht einer dritten Aus- führung#form.
In dein Oberteil eines Gehäuses a, das sich unten zur Einführung einer Trocken batterie b öffnen lässt, ist eine kleine Glüh birne c so mit dem dazu gehörenden Reflek tor d untergebracht, dass die Achse ihres Gewindes senkrecht zur Einführungsrichtung der Batterie b steht. Seitlich ist der Schalter e am Gehäuse angebracht. Ei- dient wie üb lich zur Schliessung des Stromkreises der Batterie über die Birne c.
Die Stellung letzterer ist, wie es aus dem vorhergesagten hervorgeht, so, dass der erzeugte Lichtstrahlbündel aus dem Oberteil einer Gehäusebreitseite herausgeworfen wird. Der untere Teil dieser Gehäusebreitseite ist durch ein vermittelst seitlichen Krallen f gehaltenes Spiegelglas g besetzt.
Die sich im Spiegel betrachtende Person kann also nach Wunsch durch Betätigung des Schalters e sich das Gesicht beleuchten. Um Blenderscheinungen entgegen zu treten kann der Vorderteil der Birne mattiert sein.
Von der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die dem vorherigen Beispiel analogen Teile. mit gleichen Buch staben bezeichnet. Unten, an der durch das Spiegelglas g besetzten Breitseite des Ge häuses ist mit einem Scharnier h eine Puder dose -i mit einer darin genau passenden Puderquaste k fest gemacht. Eine in das Scharnier versteckte Feder sorgt bei Nicht gebrauch für das Andrücken der Puderdose gegen das- Spiegelglas und schützt letzteres gegen Bruch.
Das in Fig. 5 gezeigte Beispiel besitzt zwei Glühbirnen c, welche je nach der Be- schaffenheit der Batterie entweder in Serie, oder parallel geschaltet werden können. Der Spiegel g nimmt die ganze Höhe des Gegen standes ein. Der Schalter e ist zu oberst vorgesehen. Beidseitig des Spiegels sind nach unten aufgehende Schubladen vorgesehen, welche zur Unterbringung von Toilettenge genständen; wie Lippenstift, Schminke, Puder und dergleichen benutzt werden können. Das Ganze könnte mit einem nach hinten um klappbaren Halter zur bequemeren Hand habung des Gegenstandes versehen werden.
Ein Taschenspiegel nach der Erfindung, aber ohne unmittelbar hinter dem Spiegel angeordnete Stromquelle, würde ungefähr im Umriss das gleiche Aussehen wie die Aus führungsform der Figuren 1 und 2 haben. Der Raum unterhalb der Birne wäre dann wieder zur Unterbringung von Toilettenzu taten verwendbar. An geeigneter Stelle wäre dann ein bewegliches Verbindungskabel vor gesehen, um der Glühbirne den Strom einer an einem andern Ort, beispielsweise in einem tragbaren Necessaire oder in einer Handtasche untergebrachten Batterie zuzuführen. In die sem Falle könnte die Stromquelle etwas grössere Abmessungen erhalten oder sogar aus einem kleinen Sekundärelement bestehen.
Pocket mirror. The invention relates to a pocket mirror, which is provided with an elec tric lighting device to allow its use in the dark. The current source is expediently designed as a primary or secondary element and is directly connected to the mirror. However, it can also be designed in which the power source is separate so that it can be accommodated, for example, in a toilet-necessair @ e or elsewhere within reach of the lighting fixture. It is then connected to the latter by a flexible line.
On the accompanying drawing, three embodiments of pocket mirrors are shown, all of which are built according to the invention.
Fig. 1 shows the first partially in section, partially in view.
Fig. 2 is a section on the line II-II of Fig. 1. Fig. 3 is a side elevation of the second embodiment, partially in section.
Fig. 4 relates to the same embodiment form, but shows it open and partially in section through the axis of the lighting body.
5 is a view of a third embodiment.
In your upper part of a housing a, which can be opened below to introduce a dry battery b, a small light bulb c is housed with the associated reflector d that the axis of its thread is perpendicular to the direction of insertion of the battery b. The switch e is attached to the side of the housing. Ei- is used, as usual, to close the battery circuit via the bulb c.
The position of the latter, as can be seen from the foregoing, is such that the light beam generated is thrown out of the upper part of a broad side of the housing. The lower part of this broad side of the housing is occupied by a mirror glass g held by means of lateral claws f.
The person looking at himself in the mirror can illuminate his / her face by operating switch e. To counteract glare, the front part of the pear can be matted.
Of the embodiment shown in FIGS. 3 and 4, the parts are analogous to the previous example. marked with the same letters. At the bottom, on the broad side of the housing occupied by the mirror glass g, a powder can -i with a powder puff k that fits exactly in it is fixed with a hinge h. A spring hidden in the hinge ensures that the powder compact is pressed against the mirror glass when not in use and protects the latter against breakage.
The example shown in FIG. 5 has two light bulbs c which, depending on the nature of the battery, can be connected either in series or in parallel. The mirror g occupies the entire height of the object. The switch e is provided at the top. On both sides of the mirror, there are drawers which open downwards and which are used to store toilets; such as lipstick, makeup, powder and the like can be used. The whole thing could be provided with a retractable holder for more convenient handling of the object.
A pocket mirror according to the invention, but without a power source arranged directly behind the mirror, would have approximately the same appearance as the embodiment of FIGS. 1 and 2 in outline. The space below the bulb could then be used again to accommodate toilet accessories. At a suitable point, a movable connecting cable would then be seen in order to supply the lightbulb with the power of a battery housed in another location, for example in a portable toiletry case or in a handbag. In this case, the power source could be given slightly larger dimensions or even consist of a small secondary element.