Manuskripthalter Sehreibmaschinen. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Manuskripthalter für Schreibmaschinen, durch welchen das Ablesen von Manuskrip ten für den Schreibenden erleichtert werden soll, ohne dass sich der Manuskripthalter störend bemerkbar macht, wenn er nicht be nötigt wird.
Der Manuskripthalter gemäss der Erfin dung besitzt ein zum Auflegen des Manu skriptes bestimmtes, in der Höhe einstell bares Pultbrett, das von einer Stütze ge tragen ist, die so gelagert ist, dass sie mit dem Pultbrett zusammen verschwvenkt wer den kann, zum Zweck, das Pullbrett mehr oder weniger gegen den Schreibenden hin vorbringen und bei Nichtgebrauch zurück klappen zu können.
Dank dieser Ausbildung kann der Manu skripthalter durch einfaches Umlegen nach hinten aus dem Arbeitsbereich der Maschine gebracht werden, wenn er nicht benötigt wird. Der Halter besitzt zweckmässig eine Ein richtung zur Beleuchtung sowohl des Mann skriptes, als auch der Tastatur der Ma schine. Ferner kann ein Zeilenzeiger vor gesehern sein, der zum Beispiel mittelst eines Bowdenzuges und eines Friktionsgesperres durch eine Taste von Zeile zu Zeile nach unten bewegt werden kann.
Auf der Zeichnung sind Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht desselben, auch teilweise im Schnitt, Fig. <B>3</B> eine Seitenansicht in kleinerem Massstabe einer Einstellvorrichtung für das Pultbrett, Fig. 4 eine Draufsicht auf diese Einstell vorrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht einer etwas ver änderten Einstellvorrichtung, Fig.
6 eine Draufsicht auf diese Einstell vorrichtung, Fig.7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, Fig. 8 eine Rückansicht desselben, Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 7, Fig. 10 eine Seitenansicht eines Manu skripthalters mit Beleuchtungseinrichtung, Fig. 11 eine Vorderansicht des Halters nach Fig. 10, Fig. 12 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, Fig. 13 eine Seitenansicht desselben, Fig. 14 ein wagrechter Schnitt nach Linie 14-14 der Fig. 12, Fig.15 eine Ansicht der untern Kante des Pultbrettes, Fig. 16 eine Vorderansicht des untern Teils des Pultbrettes, Fig. 17 eine Seitenansicht des untern Teils des Pultbrettes, Fig.l8 eine Vorderansicht eines Pult brettes mit einem Zeilenzeiger, Fig. 19 einen Schnitt nach Linie 19-19 der Fig. 18, Fig.
20 eine Ansicht einer Papierklammer, Fig.21 eine Seitenansicht eines Halters mit einer Zeilenanzeigevorrichtung, Fig. 22 einen senkrechten Schnitt durch eine Schaltvorrichtung für die Zeilenanzeige vorrichtung, Fig. 23 einen Schnitt nach Linie 23-23 der Fig. 22, Fig. 24 einen Schnitt nach Linie 24-24 der Fig. 22, Fig. 25 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Halters am Schreibmaschinentisch, Fig.26 eine Draufsicht auf diese Vor richtung, Fig. 27 eine Ansicht eines weiteren Aus führungsbeispiels der Stütze, Fig. 28 diese Stütze in Ansicht von vorn, Fig. 29 einen Querschnitt nach Linie 29-29 der Fig. 28, Fig. 30 einen Querschnitt nach Linie 30-30 der Fig. 28, Fig. 31 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Zeilenzeigers, Fig. 32 eine Draufsieht auf diesen, Fig.
33 eine Teilansicht dieses Zeilen zeigers in grösserem Massstabe, Fig. 34 eine Ansicht des Pultbrettes mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des Zeilenzeigers, Fig. 35 einen Schnitt nach Linie 35-35 der Fig. 34, Fig. 36 eine Ansicht des obern Teils der Zeilenanzeigevorrichtung, und Fig.37 eine Draufsicht auf diesen Teil. Die dargestellten Manuskripthalter wer den in der üblichen Weise durch eine Zwinge 1 am oder mittelst einer Platte und Holz schrauben auf dem Schreibmaschinentisch befestigt. Die Zwinge 1 ist in ihrem obern Teil als Lager 2 ausgebildet (Fig. 1 und 2). In diesem ist, um einen Zapfen 3 drehbar, die Stütze 4 angeordnet, die so geformt ist, dass das an ihrem obern Ende befestigte Pultbrett sich in der günstigsten Lage dicht über der Papierwalze 20 der Maschine be findet.
In einer Bohrung dieser Zwinge 1 ist eine Feder 5 angebracht, die eine Hülse 6 gegen die untere Fläche der Stütze 4 drückt, so dass diese in ihrer Bewegung, leicht gebremst wird. Ein in der Stütze 4 fest sitzender Stift 7 begrenzt die Bewegung nach vorn und nach hinten in die punktiert gezeichnete Stellung (Fig. 1). Durch Ansatzschrauben 8 ist das Pult brett 9 an der Stütze 4 befestigt. Diese An satzschrauben dienen zur Führung des Pultbrettes in dem Schlitz 10 und gestatten eine Einstellung des Pultbrettes in der Höhe entsprchend den voneinander abweichenden Höhen der verschiedenen .Schreibmaschinen systeme.
Das Pultbrett liegt zwischen fe dernden Führungsplatten 11 und 12, damit es sich leicht verschieben lässt, ohne zu klappern (Fig. 2). Zur Aufnahme der Füh- rungsplatten ist in dem Pultbrett eine Ver tiefung 13 vorgesehen. Nach erfolgter Hö heneinstellung wird das Pultbrett durch die Kordelschraube 14 festgeklemmt. Das Pult brett muss nicht mit der Stütze 4 fest ver- Bunden sein. Bei der Verpackung für den Versand kann es erwünscht sein, dass das Pultbrett abnehmbar ist.
Bei denn in den Fig. 8 und 4 dargestellten Ausführungsbei spiel ist der obere Teil der Stütze als Schwalbenschwanzführung 16 ausgebildet, wobei am Pultbrett 9 eine schwalben hier hält eine Schraube 14 das Pultbrett in der gewünschten Höhenlage fest. Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist an Stelle einer Schwalben schwanzführung an der Stütze 4 eine Platte 18 befestigt, die von einer am Pultbrett 9 angebrachten, doppel-U-förmigen Führungs leiste 19 umfasst wird. Nach Lösen der Schraube 14 kann bei beiden Ausführungs beispielen das Pultbrett abgezogen werden.
Bei dem in den Fig.7, 8 und 9 darge stellten Manuskripthalter besteht die Stütze aus zwei Hälften 4a und 4b, die aus Blech hergestellt und an den Rändern umgebogen sind. Durch Stifte 28, 29 und 30, die in den beiden Hälften der Stütze vernietet sind, sind diese fest miteinander verbunden. An ihrem obern Ende sind die beiden Hälften 4a und 4b der Stütze durch die Platte 31 zusammengehalten. Diese wird zwischen zwei, auf die Pultplatte 9 genietete Leisten 32 und 33 geführt (Fig.8).
Das Lager 2a hat oben eine Aussparung, in der sich der Stift 30 bewegen kann. Durch zwei Stellschrauben 38 und 39 kann diese Bewegung und damit die der Stütze undl des Pultbrettes nach vorn und nach hin ten beliebig begrenzt werden. Zwei unter die Köpfe der Schrauben 88 und 39 gelegte Spiralfedern 40 und 41 schützen die beiden Sehrauben gegen unbeabsichtigte Verstellung Um eine genaue Einpassung der Stütze in das Lager zu sparen und um zu erreichen, dass die Stütze in jeder Lage gehalten wird, sind zwei federnde Scheiben 37 zwischen Stützteil 4a beziehungsweise 4b und Lager 2a gelegt. Der durchgesteckte Zapfen 3 wird durch eine Klemmschraube 36 ge halten (Fig. 7 bis 9).
An den Führungsleisten 32 und 33 sind oben zwei Röhrchen vorgesehen, in denen ein Drahtbügel 34 steckt, den man mehr oder weniger herausziehen kann, um bei grösseren Papierformaten oben, über das Pultbrett hinaus, eine Stütze für das Papier zu haben. Ferner ist an diesem Bügel eine Klammer 35 vorgesehen, durch die das Papier fest gehalten wird (Fig. 8). An Stelle eines Bügels kann auch eine nach oben heraus ziehbare Platte mit einer Klammer zum Festhalten des Papiers vorgesehen sein.
An Stelle der Kordelschraube 14 zur Feststellung des Pultbrettes 9 kann auch ein Exzenterhebel 52 angebracht sein (Fig. 13).
Die Stütze 4 kann auch, wie aus den Fig.28 bis 30 zu ersehen ist, aus einem VieTkantrohr mit abgerundeten Ecken ge bildet sein, das sich aus zwei übereinander greifenden Teilen zusammensetzt und aus dem .die Klemmen 15 für die Lichtleitungs- führung herausgestanzt sind.
Der Manuskripthalter kann mit einer elektrischen Beleuchtungseinrichtung ver sehen sein. Zu diesem Zweck trägt das Pult brett 9, wie aus den Fig. 10 und 11 zu er sehen ist, an seiner rechtwinklig umgebo genen Unterkante zwei Schlaufen 45 zur Aufnahme der Beleuchtungseinrichtung. Diese besitzt zwei Tragarme 43 und 44, die in die Schlaufen 45 gesteckt werden können und durch den Reflektor 42 verbunden sind. An dem Arm 43 sitzt ausserdem ein Seiten teil 2.2, an dem eine Lampenfassung 23 mit Schalter 2,4 verschraubt ist. 25 ist die Lampe, 26 die Leitungsschnur, die durch die Klemmen 15 an der Stütze 4 gehalten wird.
Der Reflektor 42 ist so geformt, dass der Schreibende bei der Arbeit die Lampe nicht sieht und so vor allen direkten Licht strahlen geschützt ist. Die beschriebene Be festigung ermöglicht es, die Beleuchtungs einrichtung bei Nichtgebrauch, zum Beispiel in den Sommermonaten, mit einem Griff ab zunehmen. Von Wichtigkeit ist die An bringung der Lampe an der angegebenen Stelle, weil dadurch erreicht wird, dass nicht nur der abzuschreibende Text, sondern auch der geschriebene auf der Papierwalze und die Tastatur der Maschine gleichmässig be leuchtet wird (Fig. 10 und 11).
Bei dem in den Fig.12 bis 17 darge stellten Ausführungsbeispiel sind am Pult brett 9 zwei eine Halteleiste 53 tragende Winkelbleche 54 vorgesehen. Eine Ein schnitte 57 aufweisende Gegenleiste 55 ist vermittelst der Stücke 56 an der Halteleiste 53 befestigt und bildet mit dieser zusammen eine Einsteckvorrichtung für die Arme der Beleuchtungseinrichtung.
Verschiedene dargestellte Manuskripthal- der weisen ferner eine Zeilenanzeigevor richtung auf. Dabei kann das Ganze derart ausgebildet sein, dass der Schreibende die Einstellung eines Zeilenzeigers entsprechend der Linieneinteilung des Manuskriptes ohne jede nennenswerte Zeitversäumnis in be quemer Weise ausführen kann. Hierzu dient zum Beispiel eine Schaltvorrichtung, von der aus ein Bowdenzug zu einem Frik- tionsgesperre für den Zeilenzeiger führt.
Bei dem in den Fig. 18, 19 und 21 darge stellten Manuskripthalter ist an der linken Seite des Pultbrettes 9 eine Führungsstange 69 befestigt, die das Pultbrett an Länge etwas überragt. Parallel zur Führungsstange 69 befindet sieh eine runde Transportstange 68, die in Durchbohrungen der Verbindungs stege 66 und 67 verschiebbar ist. An dem Verbindungssteg 67 ist ein Bowdenzug mit seinem Rohrstück 72 befestigt, während der eigentliche Zugdraht 71 an einem Führungs stück 70 festsitzt, das am obern Ende der beweglichen Transportstange 68 durch eine Schraube befestigt ist, und die feste Füh rungsstange 69 teilweise umfasst, und zwar derart, dass das Stück 70 längs der Stange 69 sich verschieben kann, das Ganze zum Zweck, ein Verdrehen der Stange 68 zu ver hindern.
Zwischen dem Führungsstück 70 und dem Verbindungssteg 67 ist auf der Stange 68 eine Feder 69' gelagert.
Der Zeilenzeiger selbst besteht aus zwei Teilen, dem Zeigerhalter 73 und dem eigent lichen Zeiger 21, die durch ein mittelst einer Feder 80 gebremstes Zwischengelenk 81 ver bunden sind. Der Halter 73 gleitet auf der Stange 69 mit zwei Schlaufen 74, zwischen denen eine kleine Rolle 75 liegt, die durch eine Feder 80 leicht reibend an die Stange 69 gedrückt wird. Die gleiche Feder 80 drückt auch gegen das Zwischengelenk 81. Ferner ist an dem Halter 73 ein Knopf 79 befestigt.
Auf der Stange 68 sitzt ein Friktions- gesperre 76, 77, 78. Es besteht aus einem Handgriff 78, einem Rohrstück 77, das die Stange 68 umschliesst, und einenm kurzen Stück 76, das in die Rille der Rolle 75 ein greift. Das Rohrstück 77 ist derart ausge bildet, dass oben ein halbkreisförmiger Lap pen stehen bleibt (Fig. 18, 19).
Neben der Tastatur der Schreibma schinen befindet sich die Schaltvorrichtung (Fig.21 bis 24). Diese besteht aus einem Bowdenzugmechanismus und einer Vorrich tung zur 'Einstellung der Zuglänge. Der Bowdenzugmechanismus besitzt eine 'faste 89. Diese ist mit einer Parallelo.-rammfüh- rung versehen die in einem Bügel 83 ge lagert ist und aus dem 'Stösser 88, dem Len ker 90 und dem Winkelhebel 85 besteht.
Der Bügel 83 ist mit den Schrauben 84 auf der Grundplatte befestigt. In dem senkrechten Schenkel des Winkelhebels 85 ist unten ein mit Achszapfen versehenes Vierkantstück 86 drehbar angebracht, an dem das untere Ende des Zugdrahtes 71 sitzt. Der Draht geht dann durch ein an die Grundplatte ange gossenes Böckchen 87, in dem das Ende der Bowdenspirale sein Widerlager findet. Die am obern Ende der Stange 68 (Fig. 18) vor aesehene Feder 69' hält nicht nur diese Stange, sondern auch den Draht 71 und durch seine Vermittlung den Winkelhebel 85 in der Normalstellung.
Die Aufwärtsbewe gung des Winkelhebels und damit der Taste 89 wird durch das Polsterlager 91 be grenzt. Die Begrenzung für die Abwärts bewegung der Taste geschieht durch den Kopf 93 der Einstellschraube 92, die im Böckchen 94 drehbar gelagert ist. Um ein unbeabsichtigtes Verstellen der Schraube 92 zu verhüten, sitzt auf ihr eine Mutter 95: die an einer Feder 96 befestigt ist. Durch diese Feder wird die Mutter nach der Seite gedrückt, so dass im Gewinde eine leichte Klemmung entsteht und die Schraube eine Bremsung erfährt. Der ganze Mechanismus ist durch eine Haube 97 verdeckt.
Durch die Schraube 92 ist der Hub der Taste 89 und damit das Mass der Bewegung des Zugdrahtes 71 und des Zeigers 21 für jede Zeilenentfernung einzustellen.
Da im Ruhestand der Handgriff 78 des Gesperres infolge seines Gewichtes etwas nach unten fällt, eckt sich die Stange 68 in dem Rohrstück 77. Infolge dieser Klem- mung wird beim Niedergang der Stange 68 der Zeilenzeiger entsprechend weit mit genommen, weil das Stück 76 des Gesperres in die Rolle 7 5 eingreift.
Geht bei Loslassen der Taste 89 infolge des Zuges der Feder 69' die Stange 68 wieder in ihre alte Lage zurück, so legt sich, der Lappen des Rohr stückes<B>77,</B> an dessen Stelle auch ein ein facher Anschlag vorgesehen sein kann, leicht an die Stange 68 an, so dass die Klemmung aufhört und die Stange unbehindert nach oben gleiten kann, während der Zeilenzeiger in seiner Stellung beharrt, gehalten durch die Reibung, die der Druck der Feder 80 auf die Rolle 75 ausübt.
Durch den Griff 78 kann der Zeilenzeiger nach oben zurückbewegt werden, weil sich bei dieser Bewegung der Rohrlappen gegen die Stange 68 legt und damit das Ecken, des Gesperres verhindert.
Soll dagegen der Zeiger mit der Hand nach unten geschoben werden, so ist der Knopf 79, der durch eine ähnliche Handhabe ersetzt werden kann, zu benutzen, weil sonst das Gesperre in Wirksamkeit treten würde.
Eine besondere Art der Ausführung des Zeilenzeigers (Fig. 31 bis 33) besteht darin, dass sich auf der einen Seite zwei Rollen 98 gegen die Führungsstange 69 legen, während auf der andern Seite durch eine Feder 100 ein Druck gegen die Rolle 75 ausgeübt wird. Es wird dadurch eine gute Führung erhalten, so dass das sonst eintretende Vibrieren des Zeilenzeigers bei seiner Auf- und Abwärts bewegung fortfällt. Gleichzeitig wird so auf einfache Weise eine leichte Reibung, wie sie sonst durch die Feder 80 bewirkt wird, auf der Stange 69 hervorgerufen. Zum Schutz der Feder 100 sind zwei Führungsstifte 99 vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Zeilenanzeigevorrichtung (Fig. 34 bis 37) ist die 'Stange 69 vierkantig und in den untern, umgebogenen Enden 53 der Pultplatte 9 und einem an dieser befestigten Verbindungssteg 66 drehbar gelagert. Am obern Ende der Stange 69 befindet sich eine Schraubenfeder 101, deren Enden in dem Verbindungssteg 67 und einer auf der Stange 69 sitzenden Scheibe 102 stecken. Diese Feder dreht die Stange 69 und damit den Zeigerhalter 73 gegen die Pultplatte 9. An dem Zeigerhalter 73 ist der Zeiger 21, der aus einem dünnen Stahlband besteht, in einem Scharnier 81 drehbar befestigt. 'Die Feder 102' drückt den Zeiger 21 auf das Manuskript. Das auf diese Weise entstandene federnde Doppelgelenk sorgt dafür, dass der Zeiger 21 stets in seiner ganzen Länge auf dem Manuskript aufliegt.
gleichviel ob dieses ein einzelnes Blatt oder ein dickes Aktenstück ist.
Um den Bowdenzug beim Versand des Hanuskripthalters gegen Knickungen und sonstige Beschädigungen zu schützen, ist er abnehmbar angebracht (Fig. 34, 36, 37). Der Zugdraht 71 ist in einem Endstück 104 durch eine Schraube 103 befestigt und wird mit diesem Endstück durch zwei Blattfedern<B>105</B> gehalten die zusammen aus einem Stück be stehen und an einem Klotz 106 angenietet sind, der am obern Ende der Stange 68 be festigt ist. Der Zugdraht kann .auch auf.' andere Weise befestigt sein. Das entspre chend ausgedrehte Endstück 104 kann mit hin einfach zwischen die Blattfedern ge drückt und ebenso leicht wieder abgenommen werden.
Das Blechstück, aus dem Blattfedern 105 gebildet sind, ist so geformt und ge bogen, dass ausserdem eine Zunge 111 ent steht, die., von der einen der beiden Blatt federn ausgehend, die andere übergreift, so dass die beiden Federn nicht zu weit ausein- # ndergebogen I ID werden können. An dem Ver- bindungssteg 67 ist ferner ein Winkelstück 1U9 befestigt, das eine gleiche, leicht lösbare, zwei Blattfedern aufweisende Befestigungs vorrichtung 108 für die Bowdenspirale 11Q trägt.
Zur Befestigung des Manuskripthalters auf Versenktischen, wo die eingangs be schriebene Befestigung durch eine Zwinge nicht möglich ist, dient die in den Fig. 25 und 26 dargestellte Vorrichtung, bei der die Stütze samt Pultbrett nach Lösen einer Schraube 64, abgenommen und bei Seite ge legt werden kann.
Die Grundplatte 62 wird mit Holz schrauben auf dem Tische befestigt. Auf ihr sitzen zwei Winkelstücke 63 und 65, zwi schen denen die Platte 61 des Lagers 2a in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise durch die Kordelschraube 64 gehalten wird.
In den Fig. 12 bis 14 ist ein Ausfüh rungsbeispiel des Manuskripthalters gezeich net, bei der die Stütze zwei Tragarme 4e und 4d aufweist, die durch Streben 47, 48 und eine Verbindungsplatte 46 verbunden und geeignet sind, eine erheblich grössere Pult platte aufzunehmen. Dieser Manuskript halter besitzt eine grosse Stabilität und ist geeignet, nicht nur einfache Konzepte und Stenogrammhefte, sondern auch umfang reiche Aktenstücke, Bücher und dergleichen zu tragen. 49 ist die mit Holzschrauben auf der Tischplatte zu befestigende Grundplatte, auf der sich zwei Lagerböcke 2b und ein Mittelstück befinden.
Das Mittelstück be grenzt mit seinen nach oben gerichteten Tei len 58 die Bewegung der Sütze, indem die Strebe 48 beim Schwenken der Stütze nach hinten gegen einen Teil 58 stösst, während die Strebe 48 beim Schwenken der Stütze nach vorn gegen eine drehbar im andern Teil 58 gelagerte Schraube 59 stösst.
Manuscript holders typewriters. The present invention is a manuscript holder for typewriters, through which the reading of manuscripts th is to be facilitated for the writer without the manuscript holder making itself annoying when it is not required.
The manuscript holder according to the inven tion has a specific, height-adjustable desk board for placing the manuscript, which is supported by a support that is mounted so that it can be swiveled together with the desk board, for the purpose that Bring the pull board more or less towards the writer and be able to fold it back when not in use.
Thanks to this training, the manuscript holder can be brought out of the work area of the machine by simply flipping it back when it is not needed. The holder expediently has a device for lighting both the man script and the keyboard of the machine. Furthermore, a line pointer can be seen, which can be moved downwards from line to line using a button, for example by means of a Bowden cable and a friction lock.
In the drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely: FIG. 1 shows a side view of a first embodiment, partially in section, FIG. 2 is a front view of the same, also partially in section, FIG. 3 a side view on a smaller scale of an adjustment device for the desk board, Fig. 4 is a plan view of this adjustment device, Fig. 5 is a side view of a slightly changed adjustment device, Fig.
6 is a plan view of this setting device, FIG. 7 is a side view of a further exemplary embodiment, FIG. 8 is a rear view of the same, FIG. 9 is a cross-section along line 9-9 of FIG. 7, FIG. 10 is a side view of a manuscript holder with lighting device, 11 is a front view of the holder according to FIG. 10, FIG. 12 is a front view of a further exemplary embodiment, FIG. 13 is a side view of the same, FIG. 14 is a horizontal section along line 14-14 of FIG. 12, FIG. 15 is a view of FIG lower edge of the desk, Fig. 16 is a front view of the lower part of the desk, Fig. 17 is a side view of the lower part of the desk, Fig.l8 is a front view of a desk with a line pointer, Fig. 19 is a section along line 19-19 of the Fig. 18, Fig.
20 is a view of a paper clip, FIG. 21 is a side view of a holder with a line display device, FIG. 22 is a vertical section through a switching device for the line display device, FIG. 23 is a section along line 23-23 of FIG. 22, FIG Section along line 24-24 of FIG. 22, FIG. 25 shows a further exemplary embodiment of the fastening device for fastening the holder to the typewriter table, FIG. 26 shows a top view of this device, FIG. 27 shows a view of a further exemplary embodiment of the support, FIG. 28 shows this support in a view from the front, FIG. 29 shows a cross section along line 29-29 of FIG. 28, FIG. 30 shows a cross section along line 30-30 of FIG. 28, FIG. 31 shows a front view of a further exemplary embodiment of the line pointer, FIG 32 a plan view of this, Fig.
33 is a partial view of this line pointer on a larger scale, FIG. 34 is a view of the desk board with a further embodiment of the line pointer, FIG. 35 is a section along line 35-35 of FIG. 34, FIG. 36 is a view of the upper part of the line display device, and FIG. 37 is a plan view of this part. The illustrated manuscript holder who is attached to the typewriter table in the usual way by a clamp 1 on or by means of a plate and wood screws. The clamp 1 is designed in its upper part as a bearing 2 (Fig. 1 and 2). In this is, rotatable about a pin 3, the support 4 is arranged, which is shaped so that the desk board attached to its upper end is in the most favorable position just above the paper roll 20 of the machine.
In a bore of this clamp 1, a spring 5 is attached which presses a sleeve 6 against the lower surface of the support 4 so that the latter is slightly braked in its movement. A pin 7 firmly seated in the support 4 limits the movement forwards and backwards into the position shown in dotted lines (FIG. 1). The desk board 9 is attached to the support 4 by shoulder screws 8. These set screws are used to guide the desk board in the slot 10 and allow the desk board to be adjusted in height according to the different heights of the various typewriter systems.
The desk board lies between fe-reducing guide plates 11 and 12 so that it can be moved easily without rattling (Fig. 2). A recess 13 is provided in the desk board to accommodate the guide plates. After the height adjustment, the desk board is clamped by the cord screw 14. The desk board does not have to be firmly connected to the support 4. When packing for shipping, you may want the desk board to be removable.
In the game Ausführungsbei shown in Figs. 8 and 4, the upper part of the support is designed as a dovetail guide 16, with a swallow on the desk board 9 here a screw 14 holds the desk board at the desired height. In the exemplary embodiment shown in FIGS. 5 and 6, instead of a swallow tail guide on the support 4, a plate 18 is attached which is comprised of a double-U-shaped guide bar 19 attached to the desk board 9. After loosening the screw 14, the desk board can be removed in both execution examples.
In the manuscript holder shown in FIGS. 7, 8 and 9, the support consists of two halves 4a and 4b, which are made of sheet metal and bent at the edges. These are firmly connected to one another by pins 28, 29 and 30, which are riveted into the two halves of the support. At its upper end, the two halves 4a and 4b of the support are held together by the plate 31. This is guided between two strips 32 and 33 riveted onto the desk top 9 (FIG. 8).
The bearing 2a has a recess at the top in which the pin 30 can move. With two adjusting screws 38 and 39, this movement and thus that of the support undl of the desk can be limited to the front and back th as desired. Two spiral springs 40 and 41 placed under the heads of the screws 88 and 39 protect the two visual screws against unintentional adjustment. In order to save a precise fit of the support in the bearing and to ensure that the support is held in every position, there are two resilient washers 37 placed between support part 4a or 4b and bearing 2a. The inserted pin 3 will hold ge by a clamping screw 36 (Fig. 7 to 9).
At the top of the guide strips 32 and 33 two tubes are provided in which a wire bracket 34 is inserted, which can be pulled out more or less in order to have a support for the paper above the desk board with larger paper formats. Furthermore, a clip 35 is provided on this bracket, by means of which the paper is held firmly (FIG. 8). Instead of a bracket, a plate with a clamp that can be pulled out upwards can also be provided to hold the paper in place.
Instead of the cord screw 14 for fixing the desk 9, an eccentric lever 52 can also be attached (FIG. 13).
The support 4 can also, as can be seen from FIGS. 28 to 30, be formed from a square tube with rounded corners, which is composed of two overlapping parts and from which the clamps 15 are punched out for the light guide .
The manuscript holder can be seen with an electric lighting device. For this purpose, the desk carries board 9, as can be seen from FIGS. 10 and 11, on its lower edge at right angles bent two loops 45 for receiving the lighting device. This has two support arms 43 and 44 which can be inserted into loops 45 and are connected by reflector 42. On the arm 43 also sits a side part 2.2, on which a lamp holder 23 is screwed with switch 2.4. 25 is the lamp, 26 is the cord held by the clamps 15 on the support 4.
The reflector 42 is shaped so that the person writing does not see the lamp while working and is thus protected from all direct light rays. Be the attachment described allows the lighting device when not in use, for example in the summer months, with a handle from increase. It is important to attach the lamp at the specified point, because it ensures that not only the text to be copied, but also the text written on the paper roller and the keyboard of the machine is evenly illuminated (Fig. 10 and 11).
In the embodiment shown in FIGS. 12 to 17 Darge 9 two a holding bar 53 carrying angle plates 54 are provided on the desk board. A counter bar 55 having cuts 57 is fastened by means of the pieces 56 to the holding bar 53 and together with this forms an insertion device for the arms of the lighting device.
Various manuscript holders shown also have a line display device. The whole thing can be designed in such a way that the writer can easily set a line pointer according to the line division of the manuscript without any noteworthy loss of time. A switching device is used for this, for example, from which a Bowden cable leads to a friction lock for the line pointer.
In the manuscript holder presented in FIGS. 18, 19 and 21 Darge, a guide rod 69 is attached to the left side of the desk board 9, which protrudes slightly beyond the desk board in length. Parallel to the guide rod 69 is a round transport rod 68, which webs 66 and 67 is slidable in through-holes in the connection. On the connecting web 67, a Bowden cable with its pipe piece 72 is attached, while the actual puller wire 71 is fixed to a guide piece 70 which is attached to the upper end of the movable transport rod 68 by a screw, and the fixed Füh approximately rod 69 partially includes, namely such that the piece 70 can move along the rod 69, the whole for the purpose of preventing the rod 68 from twisting.
A spring 69 ′ is mounted on the rod 68 between the guide piece 70 and the connecting web 67.
The line pointer itself consists of two parts, the pointer holder 73 and the actual pointer 21, which are connected by an intermediate joint 81 braked by means of a spring 80. The holder 73 slides on the rod 69 with two loops 74, between which there is a small roller 75, which is pressed against the rod 69 by a spring 80 with a slight friction. The same spring 80 also presses against the intermediate joint 81. Furthermore, a button 79 is attached to the holder 73.
A friction lock 76, 77, 78 is seated on the rod 68. It consists of a handle 78, a tubular piece 77 which surrounds the rod 68, and a short piece 76 which engages in the groove of the roller 75. The pipe section 77 is formed in such a way that a semicircular Lap pen remains at the top (Fig. 18, 19).
Next to the keyboard of the Typewriter is the switching device (Fig.21 to 24). This consists of a Bowden cable mechanism and a device for adjusting the length of the cable. The Bowden cable mechanism has a fastener 89. This is provided with a parallel ram guide which is mounted in a bracket 83 and consists of the pusher 88, the handlebar 90 and the angle lever 85.
The bracket 83 is fastened to the base plate with the screws 84. In the vertical leg of the angle lever 85, a square piece 86 provided with a journal is rotatably mounted on which the lower end of the pull wire 71 is seated. The wire then goes through a lug 87 cast on the base plate, in which the end of the Bowden spiral finds its abutment. The spring 69 'aesehene at the upper end of the rod 68 (FIG. 18) holds not only this rod, but also the wire 71 and, through its intermediation, the angle lever 85 in the normal position.
The Aufwärtsbewe movement of the angle lever and thus the button 89 is limited by the cushion bearing 91 be. The downward movement of the button is limited by the head 93 of the adjusting screw 92, which is rotatably mounted in the bracket 94. In order to prevent unintentional adjustment of the screw 92, a nut 95 sits on it: it is fastened to a spring 96. This spring pushes the nut to the side so that the thread is slightly clamped and the screw is braked. The whole mechanism is covered by a hood 97.
The stroke of the key 89 and thus the amount of movement of the pull wire 71 and the pointer 21 can be set for each line distance by means of the screw 92.
Since the handle 78 of the locking mechanism falls slightly downwards due to its weight, the rod 68 bends in the pipe section 77. As a result of this clamping, when the rod 68 goes down, the line pointer is taken correspondingly far with it, because the piece 76 of the locking mechanism engages in the role 7 5.
If, when the button 89 is released, the rod 68 returns to its old position as a result of the tension of the spring 69 ', the flap of the pipe piece 77 is replaced by a simple stop can be, lightly on the rod 68 so that the clamping ceases and the rod can slide freely upwards while the line pointer remains in its position, held by the friction exerted by the pressure of the spring 80 on the roller 75.
The line pointer can be moved back upwards by means of the handle 78, because during this movement the tubular flap rests against the rod 68 and thus prevents the corners of the locking mechanism.
If, on the other hand, the pointer is to be pushed down by hand, button 79, which can be replaced by a similar handle, must be used, because otherwise the locking mechanism would come into effect.
A special type of design of the line pointer (FIGS. 31 to 33) consists in that two rollers 98 lie against the guide rod 69 on one side, while a pressure against the roller 75 is exerted on the other side by a spring 100. Good guidance is thereby obtained, so that the vibration of the line pointer which would otherwise occur during its upward and downward movement is eliminated. At the same time, a slight friction, as is otherwise caused by the spring 80, is produced on the rod 69 in a simple manner. Two guide pins 99 are provided to protect the spring 100.
In a further embodiment of the line display device (FIGS. 34 to 37), the rod 69 is square and rotatably mounted in the lower, bent-over ends 53 of the desk top 9 and a connecting web 66 attached to it. At the upper end of the rod 69 there is a helical spring 101, the ends of which are inserted into the connecting web 67 and a disk 102 seated on the rod 69. This spring rotates the rod 69 and thus the pointer holder 73 against the desk plate 9. The pointer 21, which consists of a thin steel band, is rotatably fastened to the pointer holder 73 in a hinge 81. 'The spring 102' presses the pointer 21 onto the manuscript. The resilient double joint created in this way ensures that the pointer 21 always rests in its entire length on the manuscript.
no matter whether this is a single sheet or a thick piece of file.
In order to protect the Bowden cable against kinking and other damage when the handwriting holder is dispatched, it is detachably attached (Fig. 34, 36, 37). The pull wire 71 is fastened in an end piece 104 by a screw 103 and is held with this end piece by two leaf springs 105 which are made of one piece and riveted to a block 106 which is attached to the upper end of the Rod 68 be fastened. The pull wire can "also open." other way to be attached. The corre spondingly twisted end piece 104 can simply be pushed between the leaf springs and just as easily removed again.
The sheet metal piece from which leaf springs 105 are formed is shaped and ge bent that a tongue 111 is also ent, which feathers from one of the two leaf springs, engages over the other, so that the two springs are not too far apart - # ndergebogen I ID can be. In addition, an angle piece 1U9 is attached to the connecting web 67 and carries an identical, easily detachable attachment device 108, which has two leaf springs, for the Bowden spiral 11Q.
To attach the manuscript holder on sinking tables, where the above-described attachment by a ferrule is not possible, the device shown in Figs. 25 and 26 is used, in which the support including the desk board after loosening a screw 64, removed and ge sets aside can be.
The base plate 62 is fastened with wood screws on the table. On it sit two elbows 63 and 65, between which the plate 61 of the bearing 2a is held in the manner shown in the drawing by the cord screw 64.
12 to 14 an Ausfüh approximately example of the manuscript holder is gezeich net, in which the support has two support arms 4e and 4d, which are connected by struts 47, 48 and a connecting plate 46 and suitable to accommodate a much larger desk plate. This manuscript holder has great stability and is suitable for carrying not only simple concepts and shorthand books, but also extensive files, books and the like. 49 is the base plate to be fastened to the table top with wood screws, on which there are two bearing blocks 2b and a center piece.
The center piece be limited with its upward Tei len 58 the movement of the support by the strut 48 when pivoting the support backwards against a part 58, while the strut 48 when pivoting the support forward against a rotatable in the other part 58 Bearing screw 59 butts.