Klemmnadel für Haare. Die Erfindung betrifft eine Klemmnadel für Haare, welche aus einem einzigen, auf sich selbst zurückgebogenen Stückfedernden Materials, wie Schildpatt, Horn, Zelluloid, Stahl und dergleichen verfertigt ist. Diese Nadel zeichnet sich dadurch aus, dass min destens eine ihrer beiden Backen gewellt ist, zum Zweck, den eingeklemmten Haarbüschel zu ondulieren. Je nach den Verwendungsab sichten werden entweder die obere oder die untere, oder auch beide Backen gewellt sein.
Auf der Zeichnung sind vier Ausfüh rungsformen von Klemmnadeln beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 stellt die erste in Ansicht und Fig. 2 die gleiche in Draufsicht dar, Fig. 3 zeigt eine Ansicht der zweiten Ausführungsform; Fig. 4 zeigt eine analoge Darstellung der dritten Ausführungsform und Fig. 5 einen teilweisen Schnitt der vierten Ausführungsform. Die obere, beim Tragen nach aussen ge richtete Backe a (siehe Fig. 1) ist gewellt und zusammen mit der untern Backe b aus einem einzigen Stück federnden Materials, wie man es für Haarnadeln verwendet, also aus Schildpatt, Horn, Zelluloid oder auch Stahl gemacht.
Die Backen sind an einem Ende durch einen Bogen c miteinander ver bunden.
Am entgegengesetzten Ende ist die obere Backe mit einem Haken d versehen, in wel chen die Spitze e der ebenfalls gewellt ge haltenen untern Backe b greift. Der Bogen c ist derart gespannt, dass im geschlossenen Zustand der Druck der Spitze e auf dem Haken d genügend gross ist, um ein selbst tätiges Öffnen der Nadel zu verhindern. Ist das Haar zwischen den beiden parallel ge wellten Backen eingeklemmt, so wird es on duliert. Die vorliegende Nadel erfüllt also zwei Zwecke- Sie hält die Haare zusammen und gibt ihnen eine Ondulation. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausfüh rungsform ist die obere Backe ca glatt und die untere U gewellt.
Haken und Spitze grei fen ineinander wie beim vorigen Beispiel. Auf die Aussenseite der obern Backe können Verzierungen angebracht werden.
In der Ausführung nach Fig. 4 ist die obere Backe gewellt und die untere glatt. Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausfüh rungsform ist, was den Verlauf der Backen ca und b anbelangt, die Ausführung gleich, wie in Fig. 1 und 2. Die -Backen könnten auch den Verlauf haben, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt. Vorne aber, wo die Spitze sich auf den Haken d stützt, hat letzterer eine Versenkung, welche die Spitze e an einem Seitwärtsgleiten hindert.
Bei allen Ausführungsformen ist die ge wählte Breite des gewellten Teils der Bak- ken und die Möglichkeit eines festen Klem- mens des Haarbüschels für die Ondulation der Haare beziehungsweise zur Erhaltung einer bereits vorhandenen Ondulation sehr vorteilhaft.
Clamping pin for hair. The invention relates to a clamping needle for hair, which is made from a single piece of springy material bent back onto itself, such as tortoise shell, horn, celluloid, steel and the like. This needle is characterized by the fact that at least one of its two jaws is wavy for the purpose of undulating the pinched tuft of hair. Depending on the intended use, either the upper or the lower or both jaws will be corrugated.
In the drawing, four Ausfüh approximate forms of clamping needles are shown, for example.
Fig. 1 shows the first in elevation and Fig. 2 shows the same in plan view; Fig. 3 shows a view of the second embodiment; FIG. 4 shows an analogous representation of the third embodiment and FIG. 5 shows a partial section of the fourth embodiment. The upper jaw a (see Fig. 1) directed outwards when worn is corrugated and together with the lower jaw b made of a single piece of resilient material, as used for hairpins, i.e. made of tortoise shell, horn, celluloid or steel made.
The jaws are connected to one another at one end by an arc c.
At the opposite end, the upper jaw is provided with a hook d, in which the tip e of the lower jaw b, which is also held corrugated, engages. The bow c is stretched in such a way that, in the closed state, the pressure of the tip e on the hook d is sufficiently great to prevent the needle from opening automatically. If the hair is pinched between the two parallel, wavy cheeks, it is on-dulating. So the present needle serves two purposes - it holds the hair together and gives it an undulation. In the Ausfüh shown in Fig. 3 approximately the upper jaw is smooth and the lower U is corrugated.
The hook and point interlock as in the previous example. Ornaments can be attached to the outside of the upper cheek.
In the embodiment according to FIG. 4, the upper jaw is corrugated and the lower one is smooth. In the embodiment shown in Fig. 5, the execution is the same as in Fig. 1 and 2, as far as the course of the jaws ca and b is concerned. The jaws could also have the course, as shown in FIGS . At the front, however, where the point rests on the hook d, the latter has a recess which prevents the point e from sliding sideways.
In all embodiments, the selected width of the corrugated part of the jaws and the possibility of firmly clamping the tuft of hair for undulating the hair or for maintaining an already existing undulation is very advantageous.