Zu Reklamezwecken dienender Papierentnahmebehälter. Die Erfindung betrifft einen zu Reklame zwecken dienenden Papierentnahmebehälter, der aus einem mit einer Öffnung versehenen und eine Papierrolle enthaltenden Gehäuse besteht, in welchem Reklamematerial derart untergebracht ist, dass es bei Drehung der Papierrolle infolge Abreissens von Papier bei der Gehäuseöffnung vorbeigeführt wird.
Dieser Papierentnahmebebälter ist da durch gekennzeichnet, dass das Reklamema terial von einer Anzahl unzusammenhängen der und beweglicher Elemente gebildet wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschau licht beispielsweise eine praktische Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 ist ein Aufriss des Papierentnahme behälters; Fig. 2 zeigt den Behälter im Schnitt; Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten im Schnitt, wobei die Schnitte der beiden Ansichten durch verschiedene Stellen des Apparates geführt sind.
a ist ein GeLtüse, welches durch geeignete Mittel an eireer Wand aufgehängt ist und in seinem Innern Reklamematerial aufnehmen kann. Durch eine Öffnung b in der vordern Gehäusewand kann dieses Material gesehen werden.
Nahe der untern Wand des Gehäu ses ist eine Walze c befestigt, auf welche eine Papierrolle derart gesteckt werden kann, dass sie vom Äussern des Gehäuses erreich bar ist; die Walze c ist an ihrer Aussen fläche gezahnt wie dargestellt, damit das Innere der Papierrolle oder Kartonhülse, auf welche die Rolle gesteckt ist, von der Walze erfasst wird, so dass, wenn die Rolle zum Abreissen von Papier gedreht wird, sie einen mehr oder weniger starken Antrieb erzeugt, durch welchen das Reklamematerial bewegt wird und seine Stellung im Innern des Cae- häuses ändert.
Dieses Reklamematerial besteht aus einer Anzahl Teile, welche aufeinanderfolgend bei der Öffnung b vorbeigeführt wcrden. Im dar gestellten Beispiel werden Karten verwendet, die von geeigneten Rahmen d getragen wer den. Diese Rahmen d sind mit mittelst hori- zontaler Drähte e auf den obern .Flächen fi zweier fester Platten f' aufgehängt, welche Platten in geeigneter Weise auf beiden Sei ten im Innern des Gehäuses befestigt sind.
Angrenzend an diese Platten sind zwei Schei ben g, gi angeordnet, welche mit einem ring förmigen Flansch g2 versehen sind; beide Flansche sind mit vier Nuten lt versehen, wobei die Anordnung so ist, dass, wenn die Scheiben g, gi durch ein geeignetes Getriebe infolge Bewegens der Papierrolle gedreht werden, die Nuten h, wenn sie am Punkt i anlangen (Fig. 4), die Drähte der vordersten Reklamekarte aufnehmen (der Vorgang wird unterstützt durch die Federn k, welche am Rahmen der Karten befestigt sind),
so dass die vorderste Karte vom obern Teil der Plat ten f entfernt und bei der Öffnung b vorbei geführt wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Vorzugsweise wird jede Reklamevorrich tung mit seitlich hervorstehenden Teilen d versehen, welche in Eingriff mit geeigneten Führungsplatten in gelangen, die zur Füh rung der Karten vorgesehen sind, so dass diese über den obern Teil des Schirmes n, der oberhalb der Papierrolle angebracht ist, gleiten können; ein weiteres Führungsglied o von ähnlicher Form dient zum Führen der Reklamevorrichtungen hinter die Stützen p, um sie in richtiger Reihenfolge wieder auf den obern Flächen des Platten f anzuordnen.
Auf diese Weise werden alle Karten nach einander bei der Öffnung b vorbeigeführt, um wieder an das Ende der Reihe angeschlossen zu werden; die Anzahl von Karten oder ähn lichen Reklameanzeigen, welche in einem Apparat aufgenommen werden können, ist durch die Grösse der Karten und des sie aufnehmenden Schrankes oder Gehäuses be stimmt.
Da es wünschenswert ist, dass der Teil des Gehäuses, welcher das Reklamematerial enthält, nur beauftragten Personen zugäng lich ist, während gleichzeitig es jeder belie bigen Person ermöglicht sein sollte, jederzeit eine Papierrolle zu ersetzen, sind geeignete Mittel angebracht, wodurch die Herausnahme der Walze c aus ihren Lagern ermöglicht wird, wenn die Papierrolle aufgebraucht ist. Zum Beispiel kann die Walze c an einem Ende mittelst eines Scharniers befestigt sein, wie in cl (wo sie in der Lagerplatte<B>es</B> ge halten wird), während das andere Ende der Spindel e2 normalerweise durch die Klinke<I>q</I> gehalten wird.
Dasjenige Ende des Gehäuses, welches die Spindel<I>c2</I> trägt, ist mit einer Nute<I>r,</I> r1 versehen (Fig. 3), die so angebracht ist dass normalerweise die Spindel e2 sich in der Nute ri befindet und dort von der Klinke q festgehalten wird.
Wenn, und nur wenn die Papierrolle aufgebraucht ist, kann die Spindel e2 bis an das obere Ende der Nute ri gehoben und dann durch die gebogene Nute r herausgelassen und ganz aus dem Gehäuse herausgedreht werden, um die Einführung einer frischen Papierrolle auf die Walze c zu erleichtern; alsdann kann die Walze wie der in ihre Lage zurückgeführt werden, in dem die Spindel c2 gegen den schrägen Teil der Klinke q, der sich im untern Teil der Nute ri befindet, gedrückt wird. Die Spindel c2 veranlasst dadurch die Klinke q auswärts zu schwingen und kann dann in die Nut r1 eingeführt werden, worauf die Klinke zurück fällt und die Spindel e2 in der Nute ein schliesst.
Die Spindel kann jetzt nicht mehr an das obere Ende der Nute gehoben werden, weil die Papierrolle in Berührung mit dem Schirm n gelangt und dies verhindert.
Irgend welche geeignete Mittel können vorgesehen werden, um die Bewegung von der Papierrolle an die beweglichen Scheiben g, y, zu übertragen, zum Beispiel kann die Spindel, welche die Papierrolle trägt, mit einem Triebrad s versehen sein, welches durch die Zahnräder si, s2 in Eingriff mit dem Glied g gelangt. Dad Rad s2 kommt seinerseits in Eingriff mit dem Triebrad t, welches auf der Welle ti befestigt ist; diese Welle trägt ein zweites Triebrad fi, welches mit der Verzahnung des Gliedes gi in Eingriff gelangt.
Wohlverstanden soll die Erfindung nicht auf die vorangehenden Konstruktionseinzel heiten begrenzt sein, welche nur zur Illustra tion gegeben sind, da die Gestalt und An- ordnung der voneinander unabhängigen, be weglichen. Reklamevorrichtungen, sowie die Mittel zu ihrer Betätigung durch die Papier entnahme vom Papierbehälter und die Gestalt und Grösse des Gehäuses, welche von den besonderen praktischen Erfordernissen ab hängen, verändert werden können.
Paper take-out container for advertising purposes. The invention relates to a paper removal container for advertising purposes, which consists of a housing provided with an opening and containing a paper roll, in which advertising material is accommodated in such a way that it is guided past the housing opening when the paper roll is rotated as a result of paper being torn off.
This paper removal container is characterized in that the Reklamema material is formed by a number of disconnected and movable elements.
The accompanying drawing illustrates, for example, a practical Ausfüh approximate form of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is an elevation of the paper removal container; Fig. 2 shows the container in section; FIGS. 3 and 4 are side views in section, the sections of the two views being taken through different parts of the apparatus.
a is a nozzle that is hung on a wall by suitable means and can hold advertising material inside. This material can be seen through an opening b in the front housing wall.
Near the lower wall of the hous ses a roller c is attached to which a roll of paper can be placed in such a way that it is accessible from the outside of the housing; the roller c is toothed on its outer surface as shown, so that the inside of the paper roll or cardboard tube on which the roll is plugged is gripped by the roller, so that when the roll is rotated to tear off paper, it one more or less powerful drive is generated by which the advertising material is moved and changes its position inside the cae housing.
This advertising material consists of a number of parts which are successively fed past the opening b. In the example shown, cards are used that are supported by suitable frames d. These frames d are suspended by means of horizontal wires e on the upper surfaces fi of two fixed plates f ', which plates are fastened in a suitable manner on both sides inside the housing.
Adjacent to these plates are two discs g, gi arranged, which are provided with an annular flange g2; both flanges are provided with four grooves lt, the arrangement being such that when the disks g, gi are rotated by a suitable gear as a result of moving the paper roll, the grooves h when they reach point i (Fig. 4), take up the wires of the foremost advertising card (the process is supported by the springs k, which are attached to the frame of the cards),
so that the foremost card is removed from the upper part of the plate f and passed by the opening b, as shown in FIG.
Preferably, each Reklamevorrich device is provided with laterally protruding parts d which come into engagement with suitable guide plates which are provided for guiding the cards so that they can slide over the upper part of the screen n which is attached above the paper roll ; Another guide member o of similar shape is used to guide the advertising devices behind the supports p in order to place them back in the correct order on the upper surfaces of the plate f.
In this way, all the cards are fed one after the other past opening b in order to be reconnected to the end of the row; the number of cards or similar advertisements that can be accommodated in a device is determined by the size of the cards and the cabinet or housing that accommodates them.
Since it is desirable that the part of the housing which contains the advertising material is only accessible to authorized persons, while at the same time it should be possible for any person to replace a roll of paper at any time, suitable means are attached, whereby the removal of the roller c from their bearings when the roll of paper is used up. For example, the roller c can be attached at one end by means of a hinge, as in cl (where it is held in the bearing plate), while the other end of the spindle e2 is normally fastened by the pawl <I > q </I> is held.
That end of the housing which carries the spindle <I> c2 </I> is provided with a groove <I> r, </I> r1 (FIG. 3), which is attached so that the spindle e2 is normally in the groove ri is located and is held there by the pawl q.
If and only when the paper roll is used up, the spindle e2 can be raised to the upper end of the groove ri and then let out through the curved groove r and turned completely out of the housing in order to introduce a fresh paper roll onto the roller c facilitate; then the roller can be returned to its position in that the spindle c2 is pressed against the inclined part of the pawl q, which is located in the lower part of the groove ri. The spindle c2 thereby causes the pawl q to swing outward and can then be inserted into the groove r1, whereupon the pawl falls back and the spindle e2 closes in the groove.
The spindle can no longer be lifted to the upper end of the groove because the paper roll comes into contact with the screen n and prevents this.
Any suitable means can be provided to transmit the movement from the paper roll to the movable disks g, y, for example the spindle carrying the paper roll can be provided with a drive wheel s driven by the gears si, s2 comes into engagement with member g. The wheel s2 in turn comes into engagement with the drive wheel t, which is fastened on the shaft ti; this shaft carries a second drive wheel fi which engages with the teeth of the link gi.
It is understood that the invention should not be limited to the preceding construction details, which are only given for illustration, since the shape and arrangement of the mutually independent, movable ones. Advertising devices, as well as the means for their actuation by the removal of paper from the paper container and the shape and size of the housing, which depend on the particular practical requirements, can be changed.