CH130878A - Band consisting of several helical layers of fabric. - Google Patents

Band consisting of several helical layers of fabric.

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CH130878A
CH130878A CH130878DA CH130878A CH 130878 A CH130878 A CH 130878A CH 130878D A CH130878D A CH 130878DA CH 130878 A CH130878 A CH 130878A
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CH
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needle
helical
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band consisting
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Inventor
Artur Schulte
Karl Kuech
Wilhelm Hof
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Artur Schulte
Karl Kuech
Wilhelm Hof
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
    • D03D3/08Arched, corrugated, or like fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

  Aus mehreren schraubenförmigen     Gewebelagen    bestehendes     Band.       Schraubenförmige Bänder sind bisher nur  in einfacher Gewebelage bekannt.  



  Die Erfindung betrifft ein aus zwei oder  mehr derartigen schraubenförmigen Gewebe  lagen bestehendes Band, in welchem die Ge  webelagen durch eine gemeinsame Bindungs  kette miteinander verwebt, an den Rändern  aber nicht miteinander verbunden sind.  



  Bei der Herstellung eines solchen aus  mehreren schraubenförmigen Gewebelagen  bestehenden Bandes wird zweckmässig in der  Weise verfahren, dass zwei oder mehrere  schraubenförmige Bänder gleichzeitig in zu  einander paralleler Lage übereinander mit  je einem eigenen     Schussfaden    so gewebt wer  den, dass ihre Fächer innerhalb der     Sprung-          öffnung    der     Bindungskettfäden    liegen, so dass  die     Schussfäden    der einzelnen Bänder zusam  men gleichzeitig das     Schuss'material    für die       Bindungskettfäden    bilden.  



  Zum besseren Verständnis des bei der Her  stellung von aus mehreren schraubenförmigen  Gewebelagen bestehenden Bandes, zur An-         wendung    kommenden     Webeverfahrens    ist  auf der beifolgenden Zeichnung     schematisch     auch der zur Bildung der einzelnen schrau  benförmigen Gewebelagen dienende     'Vebe-          vorgang    veranschaulicht.  



       Fig.    1 bis 6 zeigen schematisch die ein  zelnen Phasen des     Webevorganges    bei Her  stellung eines schraubenförmigen Einzel  gewebes;       Fig.    7 und 8 zeigen im Aufriss     bezw.    in  Seitenansicht eine hierbei zum Eintragen des       Schussfadens    verwendbare Nadel;       Fig.    9 zeigt eine andere Ausführungs  form der Nadel;       Fig.    10 veranschaulicht schematisch die  Bindung eines gemäss der Erfindung aus viel  schraubenförmigen Gewebelagen bestehenden  Bandes;       Fig.    11 zeigt die beim Weben dieses Bau  des stattfindende Fachbildung;

         Fig.    13 zeigt in schaubildlicher Dar  stellung die bei Herstellung dieses Bandes  stattfindende Fachbildung mit den zugehöri-      gen     Eintragnadeln    für     die        Schussfäden    und  der gemeinsamen Fangnadel;       Fig.    12 veranschaulicht vier an einem  gemeinsamen Halter befestigte     Eintragnadeln     zur Herstellung' des gemäss     Fig.    10 und 11       aus        vier    schraubenförmigen Gewebelagen     be-          ätehenden    Bandes;

         Fig.    14 veranschaulicht die Herstellung       aes    vierfachen, schraubenförmigen Bandes  bei Benutzung von Webschützen.  



  Die Arbeit der einzelnen     Eintragnadel     beim Weben ist folgende: Zunächst befindet  sich die     Eintragnadel    1 ausserhalb der in  Fachbildung gebrachten     Keafäden    a. Die  Fangnadel 8 steht in angehobener Lage au  der     Rietanschlagstelle        (Fig.1).    Hierauf     wird     die Nadel 1 in das Fach eingeführt und der  von der Spule 6 abgerollte     .Schussfaden    b  in das Fach eingetragen. Die in angehobener  Stellung befindliche Fangnadel 8 bewegt  sich unterdessen auf die Nadel 1 zu, bis sie  über den Schlitz 7 der Nadel 1 gelangt ist.       (Fig.    2 und 3).

   Darauf senkt sich die Fang  nadel 8 in den Schlitz der Nadel 1 und       sichert    die Schlinge des     Schussfadens    b, so  dass die Nadel 1 aus dem Fach zurückgezo  gen werden kann     (Fig.    4). Ist die Nadel     i     vollkommen aus dem Fach herausgetreten,  so hat sich     inzwischen    die Fangnadel 8 mit  dem     Schussfaden    b zur Anschlagstelle für  das Riet 9 bewegt     (Fig.    5). Die     Kettfäden    a  wechseln das Fach, so dass der     Schussfaden    b  abgebunden wird.

   Während nunmehr das  Riet 9 vorgeschlagen     wird,    verlässt die Fang  nadel 8 die Schlinge     (Fig.        6),.    Nach Rück  gang des     Rietes    9 kann dann der Vorgang  beim     nächsten    Einschlag gemäss     Fig.    1 von  neuem beginnen.  



       Fig.    7 und 8 zeigen die Einrichtung der       Eintragnadel    1 genauer. Der von der     f?sten     Spule 6 abgenommene     .Schussfaden    b läuft  zunächst über eine Anzahl von als Faden  bremse dienende Stiften 4, welche in einer  Längsnut der Nadel 1 angeordnet sind. Die  breite, flache Nadelspitze weist den Schlitz 7  auf, der von dem um die Führungen 3 und 2  geleiteten Faden b überspannt wird. Beim    Weben muss die Nadel 1 so weit über die  Bandkante hinausgeführt werden, dass der  Schlitz 7 ausserhalb der     Kettfäden        a    zu lie  gen kommt, so dass die Fangnadel 8 hinter  dem     Schussfaden    b in den Schlitz 7 eintre  ten kann.  



  Zum Eintragen des     Schussfadens    kann  auch die in     Fig.    9 dargestellte Nadel mit  quergerichtetem Schlitz 5 benutzt werden.  Während bei Verwendung der in     Fig.    7 und 8  dargestellten Nadel die Bewegungsvorgänge  so eingerichtet sein müssen, dass zunächst die  Nadel 1 zurückgezogen und dann die Fang  nadel 8 mit dem     Schussfaden    b zur Riet  anschlagstelle geführt wird,

   muss umgekehrt  bei Verwendung der in     Fig.    9 dargestellten       Eintragnadel    5 zuerst die Fangnadel 8 mit       dein        Schussfaden    b in Richtung auf die     R.iet-          anschlagstelle    bewegt und so aus dem quer  gerichteten Schlitz 10 herausgeführt und  dann erst die     Eintragnadel    5 aus dem     Facb.     gezogen werden.  



  Bei der Herstellung des durch     Fig.    10  schematisch dargestellten, aus vier schrau  benförmigen     Einzelgeweben    bestehenden     Bau-          des    werden gleichzeitig mittelst vier Ein  tragnadeln 5 vier     .Schussfäden    b in die von  den     Kettfäden    a gebildeten Fächer     eingetra.     gen, wie dies     Fig.    11 und 13 veranschau  lichen. Die vier     Eintragnadeln    5 sind     dabei     in der aus     Fig.    12 ersichtlichen Weise an  dem einen Ende miteinander verbunden.  



  Beim Weben der vier     schraubenförmigeu     Einzelgewebe wird gleichzeitig eine Bin  dungskette c     mitverwebt,    und zwar in sol  cher Weise, dass die Sprungöffnungen der  vier Einzelgewebe - wie     Fig.    11 zeig\   beim- Weben innerhalb des Faches der Ver  bindungskette c liegen. Die vier Nadeln 5 tra  gen daher die     Schussfäden    b gleichzeitig auch  in das Fach der Verbindungskette c en, so  dass die Einzelbänder durch diese Kette c  zu einem gemeinsamen Band verwebt wer  den. Da die vier     Schussfäden    b durch die  gemeinsame Fangnadel 8 nur abgefangen,  aber nicht abgebunden werden, so ist das aus  den vier Einzelgeweben gebildete schrauben  förmige Band an den Rändern offen.

        Die     Bindungskettfäden    sind mit verhält  nismässig grossen Zwischenräumen über die       Fettfäden    der Einzelgewebe verteilt, so dass  je nachdem mehr oder weniger     Kettfäden     der Einzelgewebe an der jeweiligen Fach  bildung teilnahmen, auch nur eine entspre  chend     beschränkt.-    Zahl von     Bindungskett-          fäden    bei der Bindung zur Mitwirkung ge  langt. An den äussern Rändern der Einzel  gewebe befinden sich keine     Bindungskett-          fäden,    so dass die Ränder des Bandes offen  bleiben.  



  Wie     Fig.    14 veranschaulicht, können bei  der Herstellung des aus mehreren Einzel  geweben bestehenden, schraubenförmigen  Bandes zum Eintragen der     Schussfäden    auch       @Vebschützen        11.    benutzt werden.



  Band consisting of several helical layers of fabric. So far, helical bands are only known in a simple fabric layer.



  The invention relates to a tape consisting of two or more such helical fabric layers, in which the Ge fabric layers are interwoven by a common binding chain, but are not connected to one another at the edges.



  In the production of such a band consisting of several helical layers of fabric, it is expedient to proceed in such a way that two or more helical bands are woven at the same time in a parallel position on top of each other, each with their own weft thread, so that their compartments are within the jump opening of the Binding warp threads lie so that the weft threads of the individual tapes together simultaneously form the weft material for the binding warp threads.



  For a better understanding of the weaving process used in the production of tape consisting of several helical fabric layers, the weaving process used to form the individual helical fabric layers is also illustrated schematically in the accompanying drawing.



       1 to 6 show schematically the individual phases of the weaving process in the manufacture of a helical individual fabric position; FIGS. 7 and 8 show respectively in elevation. a side view of a needle which can be used for inserting the weft thread; Fig. 9 shows another embodiment of the needle; FIG. 10 schematically illustrates the binding of a tape made up of many helical layers of fabric according to the invention; Fig. 11 shows the shedding that takes place during weaving of this construction;

         13 shows, in a diagrammatic representation, the shedding that takes place during the production of this tape, with the associated insertion needles for the weft threads and the common catch needle; FIG. 12 illustrates four insertion needles fastened to a common holder for producing the tape made up of four helical fabric layers according to FIGS. 10 and 11;

         Figure 14 illustrates the manufacture of a quadruple helical belt using shuttle.



  The work of the individual insertion needles in weaving is as follows: Initially, the insertion needle 1 is located outside the shed thread a. The catch needle 8 is in a raised position on the reed stop point (FIG. 1). The needle 1 is then inserted into the compartment and the weft thread b unrolled from the bobbin 6 is entered into the compartment. The catch needle 8 in the raised position moves in the meantime towards the needle 1 until it has passed the slot 7 of the needle 1. (Figures 2 and 3).

   The catch needle 8 then lowers into the slot of the needle 1 and secures the loop of the weft thread b so that the needle 1 can be withdrawn from the compartment (FIG. 4). If the needle i has stepped completely out of the compartment, the catch needle 8 with the weft thread b has meanwhile moved to the stop point for the reed 9 (FIG. 5). The warp threads a change the subject so that the weft thread b is tied off.

   While the reed 9 is now proposed, the catch needle 8 leaves the loop (Fig. 6). After the reed 9 has returned, the process can then begin again with the next impact as shown in FIG.



       7 and 8 show the arrangement of the insertion needle 1 in more detail. The weft thread b removed from the farthest bobbin 6 initially runs over a number of pins 4 which serve as thread brakes and which are arranged in a longitudinal groove of the needle 1. The broad, flat needle point has the slot 7 which is spanned by the thread b guided around the guides 3 and 2. When weaving, the needle 1 must be guided so far beyond the tape edge that the slot 7 comes to lie outside the warp threads a, so that the catch needle 8 can enter the slot 7 behind the weft thread b.



  The needle shown in FIG. 9 with a transverse slot 5 can also be used to insert the weft thread. While using the needle shown in Fig. 7 and 8, the movement processes must be set up so that first the needle 1 is withdrawn and then the catch needle 8 with the weft thread b is guided to the reed stop point

   Conversely, when using the insertion needle 5 shown in FIG. 9, the catch needle 8 with your weft thread b must first be moved in the direction of the rivet stop and thus guided out of the transversely directed slot 10 and only then the insertion needle 5 out of the facb. to be pulled.



  In the production of the structure, shown schematically in FIG. 10 and consisting of four individual screw-shaped fabrics, four weft threads b are simultaneously inserted into the compartments formed by the warp threads a by means of four insertion needles 5. gen, as shown in FIGS. 11 and 13 illustrate. The four insertion needles 5 are connected to one another at one end in the manner shown in FIG.



  When the four helical individual fabrics are woven, a binding chain c is also interwoven, in such a way that the jump openings of the four individual fabrics - as shown in FIG. 11 - are within the shed of the connecting chain c. The four needles 5 therefore carry the weft threads b into the shed of the connecting chain c en at the same time, so that the individual bands are interwoven by this chain c to form a common band. Since the four weft threads b are only caught but not tied off by the common catch needle 8, the helical band formed from the four individual fabrics is open at the edges.

        The binding warp threads are distributed over the fatty threads of the individual fabrics with relatively large gaps, so that depending on the more or fewer warp threads of the individual fabrics participated in the respective shedding, only a correspondingly limited number of binding warp threads in the binding for participation achieved. There are no binding warp threads on the outer edges of the individual fabrics, so the edges of the tape remain open.



  As shown in FIG. 14, in the production of the screw-shaped tape consisting of several individual fabrics for inserting the weft threads, @ Vebschützen 11. can also be used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Aus zwei oder mehr schraubenförmigen Gewebelagen bestehendes Band, dadurch ge- kennzeichnet, d.-13 die Gewebelagen durch eine gemeinsame Bindungskette miteinander ver- webt, an' den Rändern aber nicht miteinander verbunden sind. UNTERANSPRUCH: Aus mehreren schraubenförmigen Gewebe lagen bestehendes Band mit offenen Rändern nach Patenfanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Schussfäden der schraubenförmi gen Einzelgewebe gleichzeitig auch in das die Sprungöffnungen der Einzelgewebe um schliessende Fach einer Verbindungskette ein getragen sind. PATENT CLAIM: A band consisting of two or more helical fabric layers, characterized in that the fabric layers are interwoven by a common binding chain, but are not connected to one another at the edges. SUBSTANTIAL CLAIM: A band consisting of several helical fabrics lay with open edges according to the patent claim, characterized in that the weft threads of the helical individual fabrics are also carried into the compartment of a connecting chain that encloses the jump openings of the individual fabrics.
CH130878D 1927-12-22 1927-12-22 Band consisting of several helical layers of fabric. CH130878A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2682402A1 (en) * 1991-10-11 1993-04-16 Europ Propulsion Strip of three-dimensional fabric and method of manufacture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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