Anhängetasche. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Anhängetasche, zum Beispiel als Geld tasche zu benützen, für Kellnerinnen oder andere Personen, insbesondere Damen, wel che grössere Mengen Kleingeld zu tragen haben und denen dazu keine oder nur un genügend grosse, in der Kleidung eingenähte Taschen zur Verfügung stehen.
Die Anhängetasche ist gekennzeichnet durch einen mit wenigstens zwei Hänge gliedern zum Befestigen der Tasche ver- sehenen Träger und durch Befestigungs organe der Tasche an den Hängegliedern dieses Trägers, wobei dieser letztere so aus gebildet ist, dass er unter einem Kleidungs stück getragen werden kann und die Hänge glieder dann durch entsprechende Öffnungen dieses Kleidungsstückes mit den Befesti gungsorganen der Tasche in Eingriff ge bracht werden können, so dass die Tasche :ich ausserhalb der. Kleidung befindet und der Träger zum grössten Teil unsichtbar bleibt. Die beiliegende Zeichnung zeigt beispiels weise zwei Ausführungsarten des Erfin dungsgegenstandes.
Fig. 1 ist eine Ansicht einer Ausfüh rungsform der Tasche mit dem Träger; Fig. 2 und 3 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsform.
In Fig. 1 sieht man, dass die Tasche 10 durch eine Naht 11 in zwei Teile geteilt ist und in ihrem obern Teil mit zwei ent sprechenden Öffnungen 12 versehen ist, durch welche man bequem ins Innere der Tasche greifen kann. Die Tasche ist derart. geformt, dass zum Beispiel darin aufbewahrte Geldstücke beim Gehen nicht herausfallen und von selbst im untern Teil gegen die Mittelnaht 11 rutschen, so dass man mit einem einzigen Griff den Inhalt der Tasche erfassen kann.
Die Tasche 10 ist in ihrem obern Teil an zwei Hängegliedern<B>13</B> durch Karabiner haken 14 und an der Tasche befindliche Ringe 15 befestigt, welche Hängeglieder ihrerseits mit einem Gürtel 1.7 fest verbun- den sind und mit. diesem zusammen den ge nannten Träger bilden.
Diese Anordnung erlaubt es nun zum Beispiel einer Dame, die Tasche 10 bequem unter einer Schürze zu tragen, während der Gürtel 17 -unter der Kleidung, also unter dem Rock, unsichtbar getragen werden kann, wobei dann nur das äussere Ende eines der Hängeglieder 13 durch eine der Öffnungen 1$ der Kleidung hindurchgeführt ist.
Für starkleibige Personen mit etwas vor stehendem Bauch ist eine besondere, in Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform vor gesehen, welche bezweckt, die Tasche we- nigstens in ihrem obern Teil der Körperform anzuschmiegen.
Zu diesem Zweck ist an der Rückseite und im obern Teil einer Tasche 20, welche die gleiche Form aufweist wie die Tasche 10 der ersten Ausführungsaxt, eine Versteifungs vorrichtung vorgesehen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Feder 21 und einer quer. dazu liegenden Feder 22.
In diesem Falle wird der Traggürtel 23 zweckmässig finit korsettartigem Hüfthalter 24 verbunden. Der obere Teil der Tasche wird, wie in der ersten Ausführungsart, durch Ringe 25 an entsprechende Hängeglie der 26 befestigt. Die Enden der Querfeder 22 sind ebenfalls mit Ringen 27 versehen, welche an andere Hängeglieder 28 des Trag gürtels befestigt werden. Die Länge der Hängeglieder 28 ist so geregelt, dass die Fe dern 21 und 22 die Kleidung satt an den Körper andrücken.
Es müssen natürlich in diesem Falle sowohl für die Hängeglieder 26, als auch für 28 kleine Öffnungen in der Kleidung vorgesehen werden. Der untere Teil der Tasche hängt dann frei, wie in Fig. 2 dargestellt, nach unten, so dass auch hier die Tasche bequem und unsichtbar, zum Beispiel unter einer Schürze, getragen wer den kann.
In dieser Ausführungsart braucht natür lich der Traggürtel 23 nicht mit dem Hüft halter 24 verbunden zu sein. In beiden Ausführungsarten kann der Traggürtel durch einen hosenträgerartigen Teil ersetzt oder doch mit einem solchen verbunden werden.
Die Tasche kann ein- oder mehrteilig sein und die Länge der Hängeglieder 13, 26 und 28 ist in allen Ausführungsarten regelbar, so dass die Tasche in bezug auf die Öffnun gen der Kleidung in die richtige Lage ge bracht werden kann.
Attachment bag. The subject of the present invention is a hanging bag, for example to use as a money bag, for waitresses or other people, especially women, wel che larger amounts of change and who have no or only insufficiently large pockets sewn into the clothing are available .
The hanging bag is characterized by a support provided with at least two hanging members for attaching the bag and by fastening organs of the bag on the hanging members of this carrier, the latter being formed so that it can be worn under a piece of clothing and the Hanging members can then be brought into engagement through corresponding openings in this garment with the fastening organs of the bag, so that the bag: I outside the. Clothing and the wearer remains mostly invisible. The accompanying drawing shows, for example, two embodiments of the subject of the invention.
Fig. 1 is a view of an embodiment of the bag with the carrier; Figs. 2 and 3 relate to a second embodiment.
In Fig. 1 you can see that the bag 10 is divided by a seam 11 into two parts and is provided in its upper part with two ent speaking openings 12 through which you can easily reach into the interior of the bag. The bag is like that. shaped so that, for example, coins stored in it do not fall out when walking and slide by themselves in the lower part against the central seam 11, so that the contents of the bag can be grasped with a single grip.
The upper part of the bag 10 is attached to two hanging links 13 by snap hooks 14 and rings 15 located on the bag, which hanging links are in turn firmly connected to a belt 1.7 and with. this together form the named carrier.
This arrangement now allows a lady, for example, to carry the bag 10 comfortably under an apron, while the belt 17 can be worn invisibly under clothing, i.e. under the skirt, with only the outer end of one of the hanging links 13 then passing through one of the openings 1 $ of the clothing is passed through.
For large people with a slightly protruding stomach, a special embodiment, shown in FIGS. 2 and 3, is seen, which aims at least in its upper part of the bag to hug the body shape.
For this purpose, a stiffening device is provided on the back and in the upper part of a pocket 20, which has the same shape as the pocket 10 of the first embodiment ax. This device consists of a spring 21 and a transverse. adjacent spring 22.
In this case, the carrying belt 23 is expediently connected to a finite corset-like girdle 24. The upper part of the bag is, as in the first embodiment, attached to the 26 corresponding Hängeglie by rings 25. The ends of the transverse spring 22 are also provided with rings 27 which are attached to other hanging links 28 of the support belt. The length of the hanging links 28 is regulated so that the springs 21 and 22 press the clothes fully against the body.
It must of course be provided in this case both for the hanging links 26, as well as for 28 small openings in the clothing. The lower part of the bag then hangs freely downwards, as shown in FIG. 2, so that here too the bag can be worn comfortably and invisibly, for example under an apron.
In this embodiment, the support belt 23 does not need to be connected to the hip holder 24, of course. In both embodiments, the carrying belt can be replaced by a suspender-like part or at least connected to one.
The bag can be one or more parts and the length of the hanging links 13, 26 and 28 is adjustable in all types of execution, so that the bag can be placed in the correct position with respect to the openings of the clothing.