Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Belages auf Gegenständen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren zur Herstellung eines Belages auf Gegenständen, zum Beispiel zur Herstellung eines isolierenden Belages auf Draht.
Es war bis jetzt üblich, beim Emaillieren die Gegenstände mit Emaillack in flüssiger Form zu überziehen und den Belag dann durch Anwendung von Wärme zu trocknen. In einzelnen Fällen wurde der Emaillack durch eine offene Flamme getrocknet.
Die Erfindung besteht in einem Verfah ren, bei welchem das Belagsmaterial, zum Beispiel isolierender Emaillack, durch die Verbrennung eines oder mehrerer Bestand teile des Belagsmaterials erhärtet wird. Ge wisse bekannte Emailverbindungen, die bis jetzt benutzt worden sind, enthalten nicht brennbare Bestandteile, welche den erhärte ten Email bilden, ferner auch flüchtige, brennbare Bestandteile. Gemäss der Erfin dung werden letztere dazu benutzt, die zum Erhärten des Rückstandes nötige Wärme ab zugeben.
Nach dem Verfahren gemäss der Erfin dung können Gegenstände, wie Draht und dergleichen, welche in steter Bewegung sind, mit Emaillack, der an der einen Stelle auf gebracht und an einer andern Stelle durch Verbrennen seiner eigenen flüchtigen Be standteile erhärtet wird, überzogen werden. Dadurch wird eine grosse Vereinfachung ge genüber den bekannten Verfahren erreicht. Eine kleine Wärmemenge kann an einer Stelle zwischen der Auftragsstelle und der Erhärtungsstelle zugeführt werden, zum Bei spiel mit Hilfe eines elektrischen Heizkör pers, zum Zwecke, die brennbaren Bestand teile des Emails zu verdampfen.
Die zu die seln Zwecke nötige Wärmemenge braucht nicht gross zu sein; diese Wärmemenge kann zum grössten Teil oder auch ganz durch die Verbrennung der brennbaren Bestandteile des Emails gewonnen werden. Die Zufuhr anderer Wärme kann dann reduziert oder ganz weggelassen werden.
Das den Gegenstand der vorliegenden Er findung bildende neue Verfahren ist anhand von beispielsweisen Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens in der beiliegenden Zeichnung veran schaulicht; es zeigt: Fig.1 einen senkrechten Schnitt durch ein erstes Beispiel der Vorrichtung nach der Linie 1-1 der Fig. 2; Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch die selbe; Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines zweiten Beispiels; einzelne Teile sind im Schnitt dargestellt;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3; Fig.5 ist eine Seitenansicht eines Teils mit der Abschlusseinrichtung für den Appa rat; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5; Fig. 7 zeigt schematisch die Druckmess- einrichtung für die Verbrennungskammer.
Die in der Zeichnung in Fig.1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist zum Emaillieren von verhältnismässig sehr langen Drähten bestimmt. Die Vorrichtung weist eine Rolle 10 auf. über welche ein Draht 11, der mit dem isolierenden Belag versehen werden soll, von einer in der Zeichnung nicht dargestell ten Vorratsrolle abgezogen wird. Der Draht wird über eine mit Nuten versehene Rolle 12 geführt. die auf einer Welle 1.3 sitzt. Letztere wird motorisch angetrieben. Der Draht 11 geht über die Rolle 12 und dann nach unten in einen Behälter 16 mit einem Bad 15 aus isolierender Flüssigkeit. Der Draht wird über eine zylindrische Nuten rolle 17 geführt, die auf einer Welle 18 sitzt. Die Welle 18 ist in Lagern 1.9 drehbar gelagert.
In das Bad 15 taucht ein Rohr 20. in welchem eine Rolle 21 drehbar gelagert ist. Diese ist bestimmt, den Überschuss an Belagsmaterial vom Draht abzustreifen. Das Rohr 20 erstreckt sich nach oben durch einen Raum 23; in welchem als Heizkörper ein U-förmiger Gasbrenner 24 angeordnet ist. Eine über der Kammer 23- liegende Kammer 27 besitzt eine Anzahl Öffnungen 26; ferner ist sie mit einem Fenster 28 versehen, das durch einen Schieber 29 mehr oder weniger geschlossen und damit die Luftmenge gere gelt werden kann, die durch die Öffnungen 28 und 26 strömt.
Der obere Teil der Röhre 20, bildet eine Verbrennungskammer 30. Diese besitzt am untern Ende Löcher 32, die in eine Luft kammer 33 ausmünden. Die Kammer 33 ist mit einer Öffnung 34 und einem Schieber 35 versehen. Letzterer dient dazu, die Menge der in die Kammer 33 einströmenden Luft zu regeln. Nahe dem obern Ende der Ver brennungskammer ist ein Abzugsrohr 37 an geschlossen. Im Rohr 37 ist eine Drossel klappe 38 vorgesehen. Eine kleine L-förmige Röhre 40, die in geeigneter Weise mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Gas leitung verbunden ist, erstreckt sich durch die Kammer 27 und durch den Boden der Kammer 30, zum Zwecke, beim Beginn des Arbeitens die brennbaren Bestandteile inner halb der Kammer 30 anzuzünden.
Die Arbeitsweise ist folgende: Der Draht 11 wird von irgendeiner, nicht gezeichneten Vorratsrolle über die Rollen 10, 12 und 17 und dann über die Walze 21 durch die Röhre 20 und die Ver brennungskammer 30 nach oben zur Rolle 12 geführt, geht wieder nach unten über die Rolle 17, nochmals durch Rohr 2-0 und Kammer 3-0 zur Rolle 12 usw. Der Draht geht also mehrmals über die verschiedenen Führungsorgane, zum Beispiel fünfmal, das letzte Mal wird der Draht mittelst einer nicht gezeichneten Führung weggeführt.
Der Behälter 16 ist mit isolierendem, flüssigem Email 15 gefüllt. Dieses besteht aus nicht brennbaren Bestandteilen und aus verflüchtigbaren und brennbaren Lösungs mitteln. Der Behälter 16 wird soweit gefüllt. dass das Ende der Röhre 20 in die Flüssig keit eintaucht. Mit der Bezeichnung "Lö- sungsmittel" soll irgend ein Mittel verstan den werden, das mit dem isolierenden Be standteil eine vollkommene Lösung oder eine. Emulsion oder eine Suspension oder eine Mischunz derselben bildet.
Verschiedene be kannte Emails erwiesen sich zum Gebrauch in der beschriebenen Vorrichtung als geeignet, wenn sie verflüchtigbareOle, Asphaltverbin dungen und Verdünnungsmittel enthalten. Wenn das Gas am Brenner 24 entzündet wird, so wird der Zufluss von Gas zum Brenner 40 so geregelt, dass nur eine kleine Zündflamme brennt. Es könnte aber auch eine Zündvorrichtung oder ein elektrischer Zündapparat für einige kurze Zeit benutzt werden, um die Entzündung des Brennstoffes an Stelle des Zündbrenners zu bewerk stelligen.
Sobald die Einrichtung zum Aufwickeln des Drahtes. von der Rolle 12 aus in Gang gesetzt wird, so wird der Draht 11- durch die isolierende Masse 15 gezogen und wird dabei mit Email belegt. Der mit dem Belag versehene Draht 11 geht vertikal von der Masse direkt in das Rohr 20, ohne dass Luft hinzukommen könnte. Der Draht geht über die Rolle 21, und diese entfernt jeden Über- sehuss an isolierender Masse. Der Draht geht dann weiter aufwärts durch das Rohr 20, das mittelst des Brenners 24 geheizt wird. Es werden nun verflüchtigbare, brennbare Bestandteile des Überzuges verdampft. Da. das untere Ende der Röhre 20 in die<B>Üb</B> erzugs ma.sse eintaucht, so ist der untere Teil der Röhre praktisch frei von Sauerstoff.
Der Draht geht nun an den Öffnungen 26 im obern Teil der Röhre 20 vorbei. Durch diese wird Luf H zugeführt in einer Menge, die genügt. um das verdampfte Lösungsmittel der Belagmasse zu verbrennen. Im untern Ende der Verbrennungskammer 30 wird die Nischung von Dämpfen und Luft mittelst der Zündflamme am Ende des Rohres ent zündet. Durch die Öffnungen 33, 34 wird Zusatzluft zugeführt. Die Drosselklappe 38 und die Schieber 29, 35 werden so eingestellt, dass die Verbrennung der Lösungsmittel bei so hoher- Temperatur stattfindet, dass ein be friedigendes Produkt entsteht.
Im untern Teil der Verbrennungskammer 30 werden die Überzugsmittel verbrannt, und es wird dabei genüzend Wärme an dieser Stelle erzeugt, damit der Email am Draht anbackt. Der Draht, der nun mit einer erhärteten, isolie- renden Schicht versehen ist, geht nach oben durch den obern Teil der Verbrennungs kammer und durch die heissen Verbrennungs produkte, die im untern Teil der Ver brennungskammer 30 erzeugt werden. Da durch werden alle verbleibenden Lösungs mittel im Belag verdampft, und das Isolier material ist nun vollständig auf dem Draht erhärtet. Der Draht geht dann nochmals über die Scheibe 12, und es wiederholt sich der oben genannte Arbeitsgang.
Es wird eine zweite isolierende Schicht auf dem Draht angebracht. Der Draht wird so oft durch den Apparat geführt, bis eine isolierende Schicht von genügender .Stärke entstanden ist.
Bei diesem Verfahren sind keine beson deren Apparate zur Behandlung der Abgase nötig. Bei den bekannten Apparaten dieser Art werden die Drähte mit einem isolieren den Belag belegt und werden dann durch von aussen beheizte Öfen hindurchgeführt, wodurch die flüchtigen Teile des Belages ver dampft werden. Es wird dann nötig, diese Dämpfe zu entfernen und so zu behandeln, dass Feuergefahr und gesundheitliche Nach teile vermieden werden. Diese Behandlung benötigt immer besondere Apparate.
Bei Verwendung von solchen Lösungsmitteln für das isolierende Belagsmaterial, welche die Wärme zum Erhärten der nicht brennbaren Bestandteile des Emails liefern, wird nicht nur eine grosse Ersparnis an Brennstoff er reicht, sondern es werden die gesundheits schädlichen Nachteile ohne zusätzliche Appa rate vermieden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass' Art und Beschaffenheit der Isolierung der Drähte geändert werden kön nen, indem das Verfahren und die Materialien etwas geändert werden; es kann die Isolie rung durch Veränderung der Viskosität bezw. des Prozentsatzes der Lösungsmittel der isolierenden Masse etwas geändert wer den, oder auch durch Änderung der Tempe ratur, der Luftzufuhr durch die Kammern 32 und 27, durch Verstellen des Schiebers 38 oder durch Ändern der Geschwindigkeit, mit welcher der Draht durch den Apparat gezogen wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist der Apparat bis zum Verdampfen der Lösungsmittel und die Verbrennungskam mern derselben,
wie in Fig. 1 und 2 darge stellt. Die Kammer 20 steht oben mit einem Rohr 43 in Verbindung, wobei die beiden mittelst eines Flansches 44 und Bolzen 45 aneinander befestigt sind; eine wärmeisolie rende Zwischenlage 46 ist zwischen die Kammer 20 und das Rohr 43 eingelegt. Das Rohr 43 ist weiter oben mit Löchern 47 ver sehen, unterhalb welchen elektrische Heiz körper 48 vorgesehen sind, die mittelst Lei tern 49 mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Stromquelle verbunden sind. Der untere Teil des Rohres 43 unterhalb der Löcher 47 bildet den Verdampfungsraum, während der oberhalb der Löcher liegende Teil die Verbrennungskammer darstellt.
Die Heizkörper 48 weisen Wiederstandselemente 50 auf, die mit wärmeleitendem Material umgeben und in einem Gehäuse 51 unter gebracht sind. Das Rohr 43 besteht aus wärmeleitendem Material, zum Beispiel Messing. Die Wände sind verhältnismässig dick, so dass die im Rohre 43 oberhalb der Öffnungen 47 erzeugte Verbrennungswärme gegen die Kammer 20 zu abgeleitet wird.
Am obern Ende des Rohres 43 ist mittelst Flansclhen 52, 53, zwischen denen ein "wärmeisolierender Körper 54 liegt, und mittelst Bolzen 55 ein zweites Rohr 57 an geschlossen, dessen lichte Weite grösser ist als die lichte Weite des Rohres 43. Das Rohr 57 besitzt - so grossen lichten Quer schnitt, dass aller Russ, welcher durch die Verbrennung im Rohr 43 entstehen könnte, im Rohr 47 angesammelt wird, in keinem Falle aber mit dem Draht in Berührung kommen kann. Das Rohr 57 ist nahe dem obein Ende mit einem Abzugsrohr 59 ver bunden, in welchem eine Drosselklappe 60 drehbar gelagert ist.
Bei dieser Ausbildung sind die Heiz- elemente 48 dazu bestimmt, das Lösungsmittel des Belagmaterials verdampfen zu helfen. Die Dämpfe können dann mittelst einer Flamme bei einer der Öffnungen 47 ent- zündet werden. Wenn der Apparat arbeitet, so wird ein grosser Teil der Verbrennungs wärme durch die Wandung des Rohres 43 nach unten geführt und wird dazu verwen det, das Lösungsmittel im untern Ende dieser Röhre zu verdampfen. Die Stromzufuhr für die Heizelemente 48 wird dann vermindert und die weitere Arbeit geht mit nur kleiner Wärmezufuhr vor sich.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 wird der Flüssigkeitsstand im Be hälter 16 so gehalten, dass nur der untere Teil der genuteten Scheibe 17 in die isolie rende Masse 15 eintaucht. Die Scheibe 17 ist in Seitenwänden 62 gelagert, die zu sammen mit der Scheibe 17 und der Rück wand 63 eine Kammer bilden, die unten durch das isolierende Material abgeschlossen ist. Oben ist die Kammer durch eine 'Wand 64 abgeschlossen, in welcher das Rohr 43 ausmündet. Die Wand 64 besitzt einen kammartigen Teil 65. -Die Zähne ragen in die Nuten der Scheibe 17 ein. Der Raum zwischen den Zähnen und den Nuten ist mit Flüssigkeit ausgefüllt, die infolge der Dre hung der Scheibe 17 stets ersetzt wird.
In Fig.7 ist eine Messeinrichtung zum Messen des Druckes im Rohr 57 schematisch dargestellt. Ein. Rohr 116 ist am untern Ende des Rohres 57 angeschlossen; es führt zu einem Rohr 117, in dem ein Widerstands element 118 eingebaut ist. Der Temperatur koeffizient des Widerstandes kann positiv oder negativ sein. Das eine Ende des Rohres 117 ist mit einer kleinen Öffnung 119 ver sehen, durch welche ein Gasstrom, dessen Grösse abhängig ist vom Druck im Rohr 57, strömen kann.
Der Widerstand 118 kann aus Platin oder Nickel bestehen und besitzt sehr kleinen Querschnitt, so dass er @ eine kleine Wärmekapazität besitzt, damit eine kleine Änderung in der Zufuhr von Wärme an das Element infolge von Änderungen der Stärke des Gasstromes eine grosse Wirkung auf seine Temperatur ausübt.
Das Widerstandselement 118 in der Röhre 117 ist in einem Zweig einer Wheat- stoneschen Brücke eingebaut, und eine Röhre 121 mit einem Widerstandselement 122 ist in einen zweiten Zweig des Messbrücken- stromkreises eingeschaltet. Das Rohr 121 steht mit der Atmosphäre in Verbindung zum Zwecke, Unterschiede in der atmosphä- ren Temperatur auszugleichen. Sein Wider stand ist so gewählt, dass er den Widerstand des Rohres 117 ausgleicht, wenn kein Luft strom durch das letztere fliesst.
Zwei gleich wertige Widerstandselemente 123 sind vor gesehen, um den Brückenstromkreis zu ver vollständigen; ferner ist ein Galvanometer 124 an die gegenüberliegenden Punkte der Messbrücke angeschlossen, um die Unter schiede in den Werten der Widerstände der Widerstandselemente 118, 122 anzuzeigen. Das Galvanometer kann geeicht werden. damit es den Druck direkt ablesen lässt. Er kann aber auch durch ein registrierendes Instrument ersetzt sein, das fortlaufende Aufzeichnungen macht.
Um eine voll kommenere Kompensation für Änderungen der Zimmertemperatur zu erreichen, als dies durch das Rohr 121 möglich ist, wird ein Widerstandselement 125 vorgesehen mit einem Widerstands-Temperaturkoeffizienten, zum Beispiel aus Nickelmangandraht. Dieser Widerstand<B>125</B> ist in :Serie mit dem Me.ss- stromkreis geschaltet, so dass keine Korrektur errechnet werden muss für verschiedene Zimmertemperaturen. Akkumulatoren 126 lie fern den Messstrom und den Strom, um die Widerstandselemente l18,, 122 zu erwärmen.
Während dem Belegen des Drahtes mit Email wird ein niedriger Überdruck im Rohr 57 erzeugt, so dass ein Gasstrom durch die Röhren<B>116</B> und 117 stattfindet.
Der Gasstrom, der durch das Rohr 117 fliesst, hat eine kühlende Wirkung auf das erwärmte Widerstandselement<B>118.</B> Dadurch wird sein Widerstand geändert, und es ent steht eine Ablenkung im Galvanometer 124. Die Temperatur des Widerstandselementes 118 hängt immer von der Geschwindigkeit des Gasstromes durch das Rohr 117 ab, und dieser ist seinerseits abhängig vom Druck im Rohr 57. Das Galvanometer 124 gibt daher den Druck im Rohr 57 an; dieser kann durch Einstellen der Klappen 38, 60 (Fig. 2 und 4), entsprechend den Ablesungen des Galvanometers 124, geregelt werden.
Method and device for producing a coating on objects. The invention relates to a process for producing a coating on objects, for example for producing an insulating coating on wire.
Up until now it has been customary to cover the objects with enamel lacquer in liquid form when enamelling and then to dry the covering by applying heat. In some cases the enamel was dried with an open flame.
The invention consists in a method in which the covering material, for example insulating enamel paint, is hardened by burning one or more constituent parts of the covering material. Ge certain known enamel compounds that have been used up to now contain non-flammable components which form the hardened enamel, and also volatile, flammable components. According to the inven tion, the latter are used to give off the heat required to harden the residue.
According to the method according to the invention, objects such as wire and the like, which are in constant motion, can be coated with enamel varnish that is applied to one place and hardened by burning its own volatile constituents at another. This results in a great simplification compared to the known methods. A small amount of heat can be supplied to a point between the application point and the hardening point, for example with the help of an electric Heizkör pers, for the purpose of evaporating the combustible components of the enamel.
The amount of heat necessary for these purposes need not be great; Most or all of this heat can be obtained by burning the combustible components of the enamel. The supply of other heat can then be reduced or omitted entirely.
The object of the present invention forming new method is illustrated by means of exemplary embodiments of a device for performing the procedural rens in the accompanying drawings; It shows: FIG. 1 a vertical section through a first example of the device along line 1-1 of FIG. 2; Fig. 2 is a vertical section through the same; Fig. 3 is a side view of a second example; individual parts are shown in section;
Figure 4 is a section on line 4-4 of Figure 3; Fig. 5 is a side view of a part with the closing device for the apparatus; Figure 6 is a section on line 6-6 of Figure 5; 7 shows schematically the pressure measuring device for the combustion chamber.
The device shown in the drawing in FIGS. 1 and 2 is intended for enamelling relatively very long wires. The device has a roller 10. via which a wire 11, which is to be provided with the insulating coating, is withdrawn from a supply roll, not shown in the drawing. The wire is passed over a grooved roller 12. which sits on a shaft 1.3. The latter is driven by a motor. The wire 11 passes over the roller 12 and then down into a container 16 with a bath 15 of insulating liquid. The wire is guided over a cylindrical grooved roller 17 which sits on a shaft 18. The shaft 18 is rotatably mounted in bearings 1.9.
A tube 20, in which a roller 21 is rotatably mounted, is immersed in the bath 15. This is intended to remove the excess of covering material from the wire. The tube 20 extends upward through a space 23; in which a U-shaped gas burner 24 is arranged as a heating element. A chamber 27 located above the chamber 23 has a number of openings 26; It is also provided with a window 28, which is more or less closed by a slide 29 and thus the amount of air that flows through the openings 28 and 26 can be regulated.
The upper part of the tube 20 forms a combustion chamber 30. This has holes 32 at the lower end which open into an air chamber 33. The chamber 33 is provided with an opening 34 and a slide 35. The latter serves to regulate the amount of air flowing into the chamber 33. Near the upper end of the combustion chamber, a flue pipe 37 is closed. In the pipe 37 a throttle valve 38 is provided. A small L-shaped tube 40, which is suitably connected to a gas line not shown in the drawing, extends through the chamber 27 and through the bottom of the chamber 30, for the purpose of starting work, the combustible components within half the chamber 30 to light.
The mode of operation is as follows: The wire 11 is fed from any supply roll, not shown, over the rolls 10, 12 and 17 and then over the roll 21 through the tube 20 and the combustion chamber 30 up to the roll 12, goes down again the roller 17, again through the tube 2-0 and chamber 3-0 to the roller 12, etc. The wire thus passes several times over the various guide elements, for example five times, the last time the wire is guided away by means of a guide, not shown.
The container 16 is filled with insulating, liquid enamel 15. This consists of non-flammable components and volatile and flammable solvents. The container 16 is filled so far. that the end of the tube 20 is immersed in the liquid speed. The term "solvent" is intended to mean any medium which, with the insulating component, is a perfect solution or a. Forms an emulsion or a suspension or a mixture thereof.
Various known enamels have been found suitable for use in the described device when they contain volatilizable oils, asphalt compounds and thinners. When the gas is ignited at burner 24, the flow of gas to burner 40 is regulated so that only a small pilot flame is burning. However, an ignition device or an electrical ignition apparatus could also be used for a short time in order to ignite the fuel instead of the pilot burner.
Once the device to wind up the wire. is set in motion from the roller 12, the wire 11- is pulled through the insulating mass 15 and is covered with enamel. The wire 11 provided with the coating goes vertically from the mass directly into the pipe 20 without air being able to enter. The wire goes over the roller 21, and this removes any excess of insulating compound. The wire then continues upward through the tube 20 which is heated by the torch 24. Volatile, flammable components of the coating are now evaporated. There. If the lower end of the tube 20 is immersed in the standard dimensions, the lower part of the tube is practically free of oxygen.
The wire now passes the openings 26 in the upper part of the tube 20. Through this air H is supplied in an amount that is sufficient. to burn off the evaporated solvent of the pavement mass. In the lower end of the combustion chamber 30, the mixture of vapors and air is ignited by means of the ignition flame at the end of the tube. Additional air is supplied through the openings 33, 34. The throttle valve 38 and the slides 29, 35 are set so that the combustion of the solvents takes place at such a high temperature that a satisfactory product is created.
In the lower part of the combustion chamber 30, the coating agents are burned, and sufficient heat is generated at this point so that the enamel sticks to the wire. The wire, which is now provided with a hardened, insulating layer, goes up through the upper part of the combustion chamber and through the hot combustion products that are generated in the lower part of the combustion chamber 30. Since all remaining solvents in the surface are evaporated and the insulating material is now completely hardened on the wire. The wire then goes over the disk 12 again and the above operation is repeated.
A second insulating layer is applied to the wire. The wire is passed through the device until an insulating layer of sufficient thickness has formed.
This process does not require any special equipment to treat the exhaust gases. In the known apparatus of this type, the wires are covered with an insulate the covering and are then passed through externally heated ovens, whereby the volatile parts of the covering are evaporated ver. It is then necessary to remove these vapors and treat them in such a way that the risk of fire and health disadvantages are avoided. This treatment always requires special equipment.
When using such solvents for the insulating covering material, which provide the heat for hardening the non-flammable components of the enamel, not only is a large saving in fuel it is enough, but the health-damaging disadvantages are avoided without additional apparatus.
From the above description it appears that the type and nature of the insulation of the wires can be changed by changing the method and materials somewhat; it can bezw the Isolie tion by changing the viscosity. the percentage of solvents in the insulating mass changed something who, or by changing the tempe temperature, the air supply through the chambers 32 and 27, by adjusting the slide 38 or by changing the speed at which the wire is pulled through the apparatus. In the embodiment according to FIGS. 3 and 4, the apparatus is up to the evaporation of the solvent and the combustion chambers of the same,
as in Fig. 1 and 2 Darge provides. The chamber 20 communicates at the top with a tube 43, the two being fastened to one another by means of a flange 44 and bolts 45; a heat-insulating intermediate layer 46 is inserted between the chamber 20 and the tube 43. The tube 43 is seen above with holes 47 ver, below which electrical heating body 48 are provided, the Mittelst Lei tern 49 are connected to a power source, not shown in the drawing. The lower part of the tube 43 below the holes 47 forms the evaporation space, while the part above the holes represents the combustion chamber.
The heating elements 48 have resistance elements 50 which are surrounded with thermally conductive material and placed in a housing 51 under. The tube 43 is made of a thermally conductive material, for example brass. The walls are relatively thick so that the heat of combustion generated in the tube 43 above the openings 47 is diverted to the chamber 20.
At the upper end of the tube 43, a second tube 57 is closed by means of flanges 52, 53, between which a "heat-insulating body 54 is located, and by means of bolts 55, the clear width of which is greater than the clear width of the tube 43. The tube 57 has - Such a large clear cross-section that all soot that could arise from the combustion in the pipe 43 is collected in the pipe 47, but in no case can come into contact with the wire. The pipe 57 is near the top end with a discharge pipe 59 a related party, in which a throttle valve 60 is rotatably mounted.
In this embodiment, the heating elements 48 are intended to help evaporate the solvent in the covering material. The vapors can then be ignited by means of a flame at one of the openings 47. When the apparatus is working, a large part of the combustion heat is passed down through the wall of the tube 43 and is used to evaporate the solvent in the lower end of this tube. The power supply to the heating elements 48 is then reduced and the rest of the work goes on with only a small supply of heat.
In the embodiment according to FIGS. 5 and 6, the liquid level in the loading container 16 is kept so that only the lower part of the grooved disc 17 is immersed in the insulating mass 15. The disc 17 is mounted in side walls 62 which together with the disc 17 and the rear wall 63 form a chamber that is closed at the bottom by the insulating material. At the top, the chamber is closed off by a wall 64 into which the tube 43 opens. The wall 64 has a comb-like part 65. The teeth protrude into the grooves of the disk 17. The space between the teeth and the grooves is filled with liquid that is always replaced as a result of the Dre hung of the disc 17.
A measuring device for measuring the pressure in the pipe 57 is shown schematically in FIG. One. Tube 116 is connected to the lower end of tube 57; it leads to a tube 117 in which a resistance element 118 is installed. The temperature coefficient of resistance can be positive or negative. One end of the tube 117 is seen with a small opening 119 through which a gas stream, the size of which is dependent on the pressure in the tube 57, can flow.
The resistor 118 can be made of platinum or nickel and has a very small cross-section so that it has a small heat capacity so that a small change in the supply of heat to the element as a result of changes in the strength of the gas flow has a large effect on its temperature .
The resistance element 118 in the tube 117 is installed in a branch of a Wheatstone bridge, and a tube 121 with a resistance element 122 is connected to a second branch of the measuring bridge circuit. The tube 121 is in communication with the atmosphere for the purpose of compensating for differences in atmospheric temperature. Its resistance is chosen so that it compensates for the resistance of the tube 117 when no air stream flows through the latter.
Two equivalent resistance elements 123 are seen before to complete the bridge circuit; Furthermore, a galvanometer 124 is connected to the opposite points of the measuring bridge in order to display the differences in the values of the resistances of the resistance elements 118, 122. The galvanometer can be calibrated. so that it can read the pressure directly. However, it can also be replaced by a recording instrument that makes continuous records.
In order to achieve a more complete compensation for changes in the room temperature than is possible through the tube 121, a resistance element 125 is provided with a resistance temperature coefficient, for example made of nickel-manganese wire. This resistor <B> 125 </B> is connected in series with the Me.ss circuit so that no correction has to be calculated for different room temperatures. Accumulators 126 supply the measuring current and the current in order to heat the resistance elements 1118, 122.
While the wire is being coated with enamel, a low overpressure is generated in the tube 57, so that a gas flow takes place through the tubes 116 and 117.
The gas stream flowing through the tube 117 has a cooling effect on the heated resistance element 118. This changes its resistance and a deflection arises in the galvanometer 124. The temperature of the resistance element 118 always depends on the speed of the gas flow through the pipe 117, and this in turn is dependent on the pressure in the pipe 57. The galvanometer 124 therefore indicates the pressure in the pipe 57; this can be controlled by adjusting the flaps 38, 60 (FIGS. 2 and 4) according to the readings of the galvanometer 124.