CH129726A - Schwitzbadeinrichtung. - Google Patents
Schwitzbadeinrichtung.Info
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H33/00—Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
- A61H33/06—Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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- A61H35/00—Baths for specific parts of the body
- A61H2035/004—Baths for specific parts of the body for the whole body except the head
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Description
Schwitzbadeinrichtung. Die bekannten Schwitzbadeinrichtungen sind Kastenbäder, die den Nachteil besitzen, dass ihre Aufstellung zeitraubend und um ständlich ist und der Badende auf Bedienung angewiesen ist. Die Erfindung hat diesen bekannten Ein richtungen gegenüber eine Schwitzbadein- richtung zum Gegenstand, welche aus einem Hockersitz für den Badenden, einer im In nern des Hockersitzes untergebrachten Schieb lade mit Heissluftentwickler und schliesslich aus einem als Schwitzraum für den Badenden dienenden, auf den Schultern des Badenden ruhenden, vom Körper allseitig abgehaltenen, dampf- und wasserdichten, der Fäulnis niehl, unterworfenen Mantel besteht. In der Zeichnung ist die Schwitzbadein- richtung gemäss der Erfindung in einem Aus führungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in der Gebrauchsstellung. 1 ist der Hockersitz, \? ist eine aus die sem hervorziehbare Schieblade. Innerhalb dieser ist ein elektrischer Heissluftentwickler 3 untergebracht, der mit einer Verdampfungs- schale versehen ist. Von dem Heissluft entwickler 3 geht eine Leitung 4 zu einem, zweckmässigerweise aussen an dem Hocker sitz 1 angebrachten Schalter 5. Von diesem führt eine Leitung 6 mit Stecker 7 zu einer elektrischen Stromquelle. 8 ist ein aus dampf- und wasserdichtem, der Fäulnis nicht unter worfenem Stoffe, beispielsweise Gummi, her gestellter Mantel, den der Badende mittelst eines im Innern des Mantels vorgesehenen Versteifungsringes 9 auf seinen Schultern trägt. Dieser Mantel 8 wird durch den Ver steifungsring 9 zugleich von dem Körper des Badenden abgehalten, und da er dicht am Boden abschliesst, so bildet er gewissermassen einen Schwitzraum für -den Badenden. Dabei liegt der Mantel 8 vermöge einer durch eine Schlinge 10 leicht lösbaren Halskrause 11 dicht am Halse des Badenden an. Ein aus dem Mantel leicht entfernbares Thermometer 12 ermöglicht dem Badenden das Ablesen der innerhalb des Schwitzraumes herrschenden Temperatur. Die Wirkungsweise bei Benutzung der Badeeinrichtung ist folgende: Nachdem der Badende durch Überstreifen über seinen Kopf den Mantel 8, versehen mit dem Ther mometer 12, umgehängt hat und durch Schli.e- ssen der Schlinge 10 die Halskrause 11 dicht am den Hals schliessend gemacht hat, setzt der Badende sich auf den Hockersitz 1 und setzt selbst durch Betätigung des Schalters 5 den elektrischen Heissluftentwickler 3 unter Strom. Dessen Wärme steigt naturgemäss nach oben und erhöht dadurch die Tempe ratur innerhalb des durch den Mantel 8 ge bildeten Schwitzraumes: Dadurch wird der Badende zum @ Schwitzen gebracht. Durch gleichzeitiges Verdampfen von Kräutern in nerhalb einer an dem Heissluftentwickler an gebrachten Verdampfungsschale wirkt das dargestellte Bad ausserdem als Kräuterver- dampf ungsbad. Durch Abstellen -des Schalters 5 setzt der Badende selbst den Heissluftentwickler 3 ausser Tätigkeit. Der Badende erhebt siel: dann von dem Hockersitz 1 und kann nach erfolgtem Lösen der Halskrause 11 sich de Mantels 8 entledigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schwitzbadeinrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass sie aus einem Hockersitz für den Badenden, einer im Innern des Hocker sitzes untergebrachten Schieblade mit Heiss luftentwickler und aus einem im Gebrauch als Schwitzraum für den Badenden dienen den, auf den Schultern des Badenden ruhen den, vom Körper allseitig abgehaltenen, dampf- und wasserdichten, der Fäulnis nicht: unterworfenen Mantel besteht.UNTERANSPRüCHE 1. Schwitzbadeinriehtung nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwitzraummantel mit einem Verstei fungsring zum Auflegen auf die Schultern und zum Abhalten von dem Körper des Badenden, sowie ferner mit einer durch Schlinge festziehba.ren Halskrause versehen ist. ?. Schwitzbadeinrichtung nach dem Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwitzraum inantel mit einem leicht entfernbaren Ther inometer versehen ist.3. Schwitzbadeinrichtung nach dem Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Heiss luftentwickler mittelst einer Verdamp- fungsschale als Kräuterverdampfer ausge bildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH129726T | 1927-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH129726A true CH129726A (de) | 1929-01-02 |
Family
ID=4388121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH129726D CH129726A (de) | 1927-11-01 | 1927-11-01 | Schwitzbadeinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH129726A (de) |
-
1927
- 1927-11-01 CH CH129726D patent/CH129726A/de unknown
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