Schlagfalle. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Schlagfalle zum Fangen von Tieren, welche einen federnden. Schlagbügel und eine dauernd unter Federwirkung gehaltene Wippe aufweist. Es sind bereits derartige Fallen bekannt geworden, bei welchen die den Köder tragende Wippe dauernd unter Wirkung einer Feder in Fangstellung ge halten wird.
Auch ist es nicht mehr neu, den gespannten Schlagbügel durch eine Nase eines Sperrhebels in seiner gespannten Lage 'zu halten, wobei der Sperrhebel mit seinem freien Ende einen senkrecht stehenden Schen kel der Wippe unterfasst. Derartige Fallen haben jedoch den erheblichen IS; achteil, dass die Verbindung des Sperrhebels mit dem freien Ende der Wippe beim Stellen der Falle von der Geschicklichkeit der mensch- l_ichen Hand abhängig ist.
Da nämlich das Sperrhebel-, sowie auch das Wippenende nicht in ständiger Verbindung miteinander stehen, ist ein Verbiegen besonders des Sperr hebelendes sehr leicht möglich, so dass es nur bei erheblicher Geschicklichkeit möglich ist, zwischen dem freien Ende des Sperrhebels und des Wippenschenkels die notwendige Verbindung herzustellen.
Dieser Übelstand wird durch die vor liegende Erfindung dadurch behoben,, dass der in einen Schlitz der Wippe hinein greifende Teil des Sperrhebels derart lang ausgebildet ist, dass er sowohl bei gestellter, als auch nicht gestellter Falle in ständiger Verbindung mit der Wippe bleibt, zum Zwecke, dass beim Umlegen (Spannen) des Schlagbügels das freie Ende des Sperrhebels absolut und zwangsweise mit dem Auslöse- punkt der Wippe in Eingriff kommt.
Die beigefügte Zeichnung zeigt beispiels weise eine derartige Schlagfalle in Fig. 1 in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt darge stellt, wobei die Lagerung der Schlagfeder der Deutlichkeit halber unterblieben ist, und in Fig. 2 in Aufsicht.
Der auf einem Brett a um eine Achse b drehbar gelagerte Schlagbügel c steht unter Wirkung einer Schlagfeder d. e ist die Wippe, deren einer Schenkel als Köderträger f ausgebildet ist und mittelst einer Feder<I>g</I> in ständiger Fangstellung gehalten wird. Der andere Schenkel o der Wippe ist mit einem Schlitz<I>lt</I> versehen, in welchen eine Nase i des Sperrhebels m hineingreift. Diese Nase i ist derart lang ausgebildet, dass in jeder Fallenstellung, bezw. in hoch oder nach unten gedrückter Lage der Wippe e die Verbindung zwischen Sperrhebel m und Wippe e stets gewahrt bleibt.
Die Feder d drückt die Wippe derart in Fangstellung, dass die Auslösekante <I>1c</I> des Sperrhebels stets die Oberkante des Schlitzes lt unterfasst. Oberhalb der Auslösekante <I>1c</I> ist ein An schlag 1. vorgesehen, der das Übergreifen des Wippenschenkels o über die Auslösekante <I>1c</I> des Sperrhebels m begrenzt. Ein beim Kö der auf die Wippe drückendes Tier löst den Sperrhebel so weit aus, dass er eine be schränkte Drehung nach oben machen kann und dabei den Schlagbügel freigibt, von dem das Tier niedergeschlagen wird.
Snap trap. The present invention is a snap trap for catching animals, which has a resilient. Has striker and a rocker permanently held under spring action. Such traps have already become known in which the rocker carrying the bait is kept permanently in the catch position under the action of a spring.
Also, it is no longer new to hold the cocked striker through a nose of a locking lever in its cocked position, the locking lever with its free end engages a perpendicular leg of the rocker. However, such traps have significant IS; The disadvantage is that the connection of the locking lever with the free end of the rocker when setting the trap is dependent on the skill of the human hand.
Since the locking lever and the rocker end are not in constant contact with each other, bending especially the locking lever end is very easy, so that it is only possible with considerable skill to establish the necessary connection between the free end of the locking lever and the rocker leg to manufacture.
This inconvenience is remedied by the present invention that the part of the locking lever reaching into a slot in the rocker is so long that it remains in constant contact with the rocker both when the case is set and when the case is not set, for the purpose that when the striker is turned (tensioned), the free end of the locking lever absolutely and forcibly engages with the trigger point of the rocker.
The accompanying drawing shows an example of such a snap trap in Fig. 1 in side view, partly in section Darge provides, the storage of the striker spring is omitted for the sake of clarity, and in Fig. 2 in plan.
The striking bracket c, which is rotatably mounted on a board a about an axis b, is under the action of a striking spring d. e is the seesaw, one leg of which is designed as a bait carrier f and is held in a constant catching position by means of a spring <I> g </I>. The other leg o of the rocker is provided with a slot, into which a nose i of the locking lever m engages. This nose i is so long that in each trap position, respectively. in the up or down position of rocker e the connection between locking lever m and rocker e is always maintained.
The spring d presses the rocker into the catching position in such a way that the release edge <I> 1c </I> of the locking lever always grips below the upper edge of the slot lt. Above the release edge <I> 1c </I> there is a stop 1. which limits the overlapping of the rocker leg o over the release edge <I> 1c </I> of the locking lever m. An animal pressing on the seesaw at the bait triggers the locking lever so far that it can make a limited rotation upwards and in doing so releases the strike bar from which the animal is knocked down.