CH128499A - Stick grenade. - Google Patents

Stick grenade.

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CH128499A
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grenade
ignition
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German (de)
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Hans Siegwart
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Hans Siegwart
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/14Double fuzes; Multiple fuzes
    • F42C9/142Double fuzes; Multiple fuzes combined time and percussion fuzes in which the timing is caused by combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B27/00Hand grenades
    • F42B27/08Hand grenades with handle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  

      Stielhandgranate.       Bis jetzt sind Handgranaten, welche  lediglich mit einem Mechanismus für Zeit  zündung oder lediglich mit einem Mechanis  mus für     Perkussionszündung    versehen sind,  bekannt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  Eine Stielhandgranate, dadurch gekennzeich  net, dass dieselbe mit einem Mechanismus  für Zeitzündung und einem Mechanismus  für     Perkussionszündung    versehen ist, zwecks  Gebrauch als     Zeitzündergranate    oder als       Zeitzündergranate    und     Perkussionsgranate.     



  Die Einstellung der Granate kann bei  spielsweise durch zwei     Verriegelungssplinten     bewerkstelligt werden, welche am Granat  stiel angebracht sind.  



  Die Auslösung der Zeit-     bezw.        Perkus-          sionszündung    kann beispielsweise durch die       Schwungmasse    des     Granatk@örpers    erfolgen  im Moment des     Abwerfens    der Granate.  



  Die Granate wird     zweckmässig    so kon  struiert, dass der Stiel der Granate mit den  beiden Zündmechanismen inklusive die Zünd  kapsel und die Initialpatrone vom Granat  körper     entfernt    werden kann und dass letz  tere ihrerseits vom     Zündmechanismus    ent-         fernt    werden kann. Dadurch kann die Gra  nate leicht     verpackt    und gefahrlos transpor  tiert werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    die Granate in der An  sicht;       Fig.    2 ist der Längsschnitt durch die  Granate im     gesicherten    Zustand;       Fig.    3 ist ein     Querschnitt    durch die  Granate; .

         Fig.    4 ist der Längsschnitt der Granate  im Moment des     Abwerfens,    bevor der Schlag  bolzen die Zündkapsel berührt, eingestellt  auf Zeitzündung;       Fig.    5 ist ein Längsschnitt durch die  Granate im Moment des     Abwerfens,    einge  stellt auf Zeitzündung im Zeitpunkt des       Aufschlagens    des Schlagbolzens auf die  Zündkapsel der Zeitzündung;

         Fig.    6 ist ein Querschnitt durch den  Stiel und     Fig.    7 ein     Querschnitt    durch. den       Granatkörper;          Fig.    8 ist ein Querschnitt durch den       Stiel    oberhalb des     Zündkopfes;              Fig.    9 ist der Längsschnitt durch die  Granate im Moment des     Abwerf        ens,    bevor  der Schlagstift auf     die    Zündkapsel auf  schlägt;

         Fig.    10 ist ein Teillängsschnitt im Mo  ment des     Abwerfens,    eingestellt auf     Perkus-          sion    im Zeitpunkt des     Aufschlagens    des       Zündstiftes    auf die Zündkapsel;       Fig.    11 ist ein Längsschnitt durch die  Granate, eingestellt auf     Perkussion,    im Mo  ment des     Aufschlagens,    das heisst im Zeit  punkt der Explosion.  



  1 ist der     Granatkörper,    welcher oben einen  Boden 2 besitzt und unten mit einem Deckel 3  abgeschlossen werden kann, nachdem die  Sprengladung 20 eingebracht worden ist.  4 ist ein zylindrisches Rohr, welches unten  mit einem Aussengewinde versehen ist,     mit-          telst    welchem dasselbe bei 5 mit dem Granat  körperdeckel 2 verschraubt werden kann.  6 ist ein weiteres Rohr, welches über das  Rohr 4     gestülpt    ist und oben mit einem  Griff 8 endigt, welcher     mittelst    dem Stift 7  am Rohr 6 befestigt ist. 9 ist der sogenannte       Zünderkopf,    welcher fest in den untern Teil  des Rohres 4     eingepasst    ist.

   Dieser Zünder  kopf hat zwei parallel verlaufende Durch  bohrungen 12 und 14, welche oben etwas  erweitert sind zur Aufnahme der Zünder  kapseln 10 und 11. Unten weisen diese Ka  näle Gewinde auf, in welche die Röhrchen  13 und 15 eingeschraubt sind. Im Kanal 14  und im Rohr 15 befindet sich eine Zünd  schnur 16 von bestimmter Länge, beziehungs  weise mit einer bestimmten Brenndauer,  welche der     Tempierung    der Granate ent  spricht. 17 ist eine Hülse, welche im obern  Teil so erweitert ist, dass sie die beiden  Röhrchen 13 und 14 umschliesst. Unten ist  diese Hülse verengt, und es ist an dieser  Stelle eine sogenannte Initialpatrone 18 ein  geschoben. Diese Patrone 18 ist mit Zünd  stoff 19 gefüllt     und    liegt in der Spreng  ladung 20 des     Granatkörpers    1.

   Das Rohr 4  hat bei 21 und 57 seitliche     Öffnungen.     22 ist ein Flansch, welcher auf das     Ge     winde des Rohres 4 aufgeschraubt ist     uncl       einseitig mit zwei durchbohrten Lappen 23  versehen ist.  



  Über dem Flansch 22 ist ein elastischer  Dichtungsring 24 eingelegt, damit im ge  schlossenen Zustand der Granate in die  letztere keine Feuchtigkeit eindringen kann.  25 ist eine Hülse, welche fest auf dem un  tern Teil des Rohres 6 sitzt. Diese Hülse 25  hat einen Vorsprung 26, welcher mit einer  rechteckigen Öffnung versehen ist. Ander  seits ist an dieser Hülse ein Zapfen 27 be  festigt, welcher, mit einem Querloch, zum  Durchstossen eines     Splintes    32, versehen ist.  28 ist eine Flachfeder, welche am untern  Ende 29 kreisförmig zurückgebogen ist und  mit einem geradlinig verlaufenden Teil 30  endigt. Bei 31 hat die Feder 28 ein kreis  rundes Loch, welches dem Durchmesser des  Zapfens 27 entspricht.

   Diese Feder 28 hängt  im gesicherten Zustand der Granate einer  seits an diesem Zapfen 27 und unten     mit-          1.eIst    des Splintes 33 an den beiden Lappen  23 des Flansches 22, welcher auf dem Rohr 4  aufgeschraubt ist. Um den Splint 32 einzu  schieben, muss die Feder 28     durchgedrüekt     werden, und anderseits drückt das Feder  ende 30 gegen die Hülse 25. Das Loch im  Kragen     2'16    dient lediglich zur Führung der  Feder 28. Im obern Ende des Rohres 4 ist  ein Querstift 36 vorgesehen, welcher beid  seitig in die Ausbuchtungen 38 des Rohres 6  eingreift, so dass sich das Rohr 4 im Rohr 6  wohl     achsial    verschieben, nicht aber drehen  kann.

   Der Stift 36 hat bei 37 noch ein Quer  loch, durch welches der verjüngte Teil eines  Stiftes 46 hindurchgeht. Der Stift 36 hat  weiter den Zweck, eine Hülse 39 mit dem  Rohr 4 zu verbinden, welche als Anschlag  und zur Zentrierung einer Schraubenfeder  40 dient. 41 ist der sogenannte Schlagbolzen,  welcher auf der untern Seite mit einem  Schlagstift 42 versehen ist, welcher genau  gegenüber dem Zentrum der Zündkapsel 11  liegt. Anderseits ist dieser Schlagbolzen  seitwärts mit einer     Ausnehmung    versehen,  in welcher eine Stahlkugel 44     (Fig.    2) sitzt,  welche mit der äussern Hälfte in einem  Längsschlitz eines Lineals 43 liegt, welches      mittelst der Schraube 56 an einer Hülse 47,  die     mittelst    des Stiftes 50 mit dem Rohr 6  verbunden ist, befestigt ist.  



  Das Lineal 43 besitzt oberhalb des Schlit  zes, welcher zur Aufnahme der Kugel 44,  beziehungsweise zu deren     Durchlass    dient,  noch. einen Längsschlitz, durch welchen hin  durch der Stift 36, der mit dem Rohr 4 ver  bunden ist, führt.  



  Das Rohr 4 kann sich demzufolge ge  genüber dem Rohr 6 nur um die Länge die  ses Schlitzes bewegen, weil das Lineal 43       mittelst    der Schraube 56 an der Hülse 47  und diese wiederum durch den Stift 50 mit  dem Rohr 6 verbunden ist.  



  Auf den Schlagbolzen 41 drückt das  untere Ende der Feder 40. Die Hülse 47 hat  ein Querloch 48, in welchem ein Riegel 49  liegt. Dieser Querriegel 49     drückt        mittelst     der Feder 51 gegen den Stift 45.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Granate ist nun folgende:  <I>Als</I>     Zeitzündergranate        (Fig.    1, 2, 3, 4,  5. 6, 7 und 8): Zum Abwerfen der Granate  wird letztere vom Werfenden am Griff 8       :,rehalten,    dann wird der Splint 32,     mittelst     des Ringes 34, herausgezogen, wodurch die  Feder 28 über den Stift 27 hervorspringt.  Beim Werfen tritt der     Granatkörper,    wäh  renddem der Werfende den Stiel noch in der  Hand hat, mit dem Rohr 4     etwas    aus dem  Rohr 6 heraus.

   Da das Lineal 43, an der  Hülse 47     mittelst    der Schraube 56     befestigt     und letztere durch den Stift 50 mit dem  Rohr 6     bezw.    dem     Granatstiel    8 verbunden  ist, und anderseits der Schlagbolzen 41  durch die Kugel 44 in einem Schlitz des  Lineals 43 verhängt ist, so bleibt der Schlag  bolzen während des     Abwerfens    in der glei  chen relativen Lage zum Rohr 6. Ander  seits stützt sich die Feder 40 gegen die im  Rohr 4 festsitzende Hülse 39 ab, die eine  relative Bewegung gegenüber dem Rohr 6  macht, so     daB    die Feder 40, im Moment des       Abwerfens    der Granate, gespannt wird.

    Die Feder 40 bleibt gespannt, bis die Ku  gel 44 gegenüber dem Loch 57 im Rohr 4  tritt. In diesem Moment kann die Kugel 44    aus der Versenkung im Schlagbolzen heraus  treten, und der letztere senkt sich unter der  Wirkung der Feder 40, bis der     Schlagstift     43 auf die Zündkapsel 11     aufschlägt    und  letztere entzündet. Dadurch gerät die Zünd  schnur 16 in Brand.     Wenn,        dieselbe    ganz  durchgebrannt ist, so entzündet sie die  Initialpatrone 19, und letztere bringt den       Explosivstoff    im     Granatkörper    zur Explo  sion. Die Brenndauer der     Zündschnur    ent  spricht der     Tempierung    der Granate.

   Gleich  zeitig, wie beim Abwerfen die Feder 40 ge  spannt     wird,    hebt sich die Hülse 47 gegen  über dem Stift 45     bezw.    46. Gelangt das  obere Stiftende unter den Riegel 49, so schiebt  sich der letztere unter dem     Druck    der Fe  der 51 nach rechts, und der Stift 45     stützt     sich gegen den Riegel 49 ab. Im     Moment     des     Abwerfens    legt sich auch das Federende  30 (siehe     Fig.    4 und 5) gegen das Rohr 4,  so dass die Granate bei einem Aufschlagen  während der Flugbahn nicht     achsial        zusam-          menstülpen    kann.

   Dadurch würde nämlich  die     Perkussionszündung    funktionieren. Die  Brenngase, die sich während dem Brand der  Zündschnur entwickeln,     können    durch die  Öffnung im Rohr 4 (21) austreten.  



  Soll die Granate als     Perkussionsgranate          wirken,    so funktioniert sie folgendermassen  (siehe     Fig.    9, 10 und 11):     Statt    vor dem  Abwerfen den Splinten 32 herauszuziehen,  zieht der Werfende am Ring 35 den Splin  ten 33 heraus. Hierauf wird die W     urf-          bewegung    gemacht. wodurch wiederum das  Rohr 4 aus dem Rohr 6 heraustritt. Da  durch kommt die Zeitzündung, gleich wie  oben beschrieben, in Funktion,     und    ebenso  die     Entriegelung    des     Stiftes    45     bezw.    46  durch den Riegel 49.

   Dadurch,     dass'    aber die  Feder 2:8 am Stift 27 hängen bleibt, macht  diese Feder die     Bewegung    des Rohres 6 mit,  so dass das Federende 30 sich nicht gegen  das untere Ende des Rohres 6 sperren kann.  Wenn nun die Granate, bevor die Zünd     -          schnur    16 abgebrannt ist, irgendwo auf  schlägt, so stülpt sich die Granate     wieder     zusammen.

   Dadurch     wird    der Stift 46 nach  unten     gedrückt,    schlägt     mit        seiner    Spitz           gegen    die Zündkapsel 10, letztere entzündet  sich und der Feuerstrahl pflanzt sich durch  das Röhrchen 18 auf die Initialpatrone 18  fort und bringt diese, beziehungsweise den  Explosivstoff der Granate augenblicklich  zur Explosion. Würde diese     Perkussionszün-          dung    aus irgend einem Grunde, innerhalb der  Zeitzündung versagen, so würde die Granate  selbst dann noch als     Zeitzündergranate    ex  plodieren.

   Ein Moment, welches sehr wich  tig ist wegen der Gefährlichkeit einer nicht       explodierten        Perkussionsgranate.     



       Fig.    9 zeigt die Granate, eingestellt auf       Perküssion        bezw.    auf     Perkussion    und Zeit  zündung, im Moment, in welchem die Kugel  44 den Schlagbolzen 41 fallen lässt.     Fig.    10  zeigt den Mechanismus in dem Moment, in  welchem der Schlagbolzen die Zündkapsel  trifft, und     Fig.    11 den Moment, in welchem  der     Perkussionsschlagstift    die     Perkussions-          zündkapsel    entzündet.



      Stick grenade. Until now, hand grenades which are only provided with a mechanism for time ignition or only with a mechanism for percussion ignition are known.



  The subject of the present invention is a stick hand grenade, characterized in that it is provided with a mechanism for time ignition and a mechanism for percussion ignition, for use as a time fuse grenade or as a time fuse grenade and percussion grenade.



  The setting of the grenade can be done for example by two locking pins, which are attached to the grenade handle.



  The triggering of the time or Percussion ignition can take place, for example, through the centrifugal mass of the grenade body at the moment the grenade is dropped.



  The grenade is expediently designed in such a way that the handle of the grenade with the two ignition mechanisms including the ignition capsule and the initial cartridge can be removed from the grenade body and that the latter in turn can be removed from the ignition mechanism. This means that the granules can be packaged easily and transported safely.



  On the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown.



       Fig. 1 shows the grenade in view; Fig. 2 is the longitudinal section through the grenade in the secured state; Fig. 3 is a cross section through the grenade; .

         Fig. 4 is a longitudinal section of the grenade at the moment of its release, before the striker contacts the detonator, set for time ignition; Fig. 5 is a longitudinal section through the grenade at the moment of dropping, is set to time ignition at the time of impact of the striker on the primer of the time ignition;

         Fig. 6 is a cross section through the stem and Fig. 7 is a cross section through. the shell; Figure 8 is a cross-section through the stem above the firing head; 9 is a longitudinal section through the grenade at the moment it is thrown before the striker hits the detonator;

         10 is a partial longitudinal section at the moment of ejection, set for percussion at the time of the ignition pin hitting the ignition capsule; 11 is a longitudinal section through the grenade, set to percussion, in the moment of impact, that is to say at the time of the explosion.



  1 is the grenade body, which has a bottom 2 at the top and can be closed off with a cover 3 at the bottom after the explosive charge 20 has been introduced. 4 is a cylindrical tube, which is provided with an external thread at the bottom, by means of which it can be screwed to the garnet body cover 2 at 5. 6 is another tube which is slipped over the tube 4 and ends at the top with a handle 8 which is fastened to the tube 6 by means of the pin 7. 9 is the so-called detonator head, which is firmly fitted into the lower part of the tube 4.

   This detonator head has two parallel through holes 12 and 14, which are slightly widened at the top to accommodate the detonator capsules 10 and 11. Below these Ka channels have threads into which the tubes 13 and 15 are screwed. In the channel 14 and in the tube 15 there is an ignition cord 16 of a certain length, or with a certain burning time, which corresponds to the Tempierung of the grenade. 17 is a sleeve which is expanded in the upper part so that it encloses the two tubes 13 and 14. At the bottom this sleeve is narrowed, and a so-called initial cartridge 18 is inserted at this point. This cartridge 18 is filled with ignition material 19 and is in the explosive charge 20 of the grenade body 1.

   The tube 4 has lateral openings at 21 and 57. 22 is a flange which is screwed onto the thread of the pipe 4 and is provided with two perforated tabs 23 on one side.



  Over the flange 22, an elastic sealing ring 24 is inserted so that in the closed state of the grenade in the latter no moisture can penetrate. 25 is a sleeve which is firmly seated on the lower part of the tube 6. This sleeve 25 has a projection 26 which is provided with a rectangular opening. On the other hand, a pin 27 be fastened to this sleeve, which, with a transverse hole for piercing a split pin 32, is provided. 28 is a flat spring, which is bent back in a circle at the lower end 29 and ends with a straight part 30. At 31, the spring 28 has a circular hole which corresponds to the diameter of the pin 27.

   In the secured state of the grenade, this spring 28 hangs on the one hand on this pin 27 and below with the cotter pin 33 on the two tabs 23 of the flange 22, which is screwed onto the tube 4. In order to insert the split pin 32, the spring 28 must be pushed through, and on the other hand the spring end 30 presses against the sleeve 25. The hole in the collar 2'16 only serves to guide the spring 28. In the upper end of the tube 4 is a cross pin 36 is provided, which engages on both sides in the bulges 38 of the tube 6, so that the tube 4 can move axially in the tube 6, but cannot rotate.

   The pin 36 has a transverse hole at 37 through which the tapered part of a pin 46 passes. The pin 36 also has the purpose of connecting a sleeve 39 to the tube 4 which serves as a stop and for centering a helical spring 40. 41 is the so-called firing pin, which is provided with a striking pin 42 on the lower side, which lies exactly opposite the center of the detonator 11. On the other hand, this firing pin is laterally provided with a recess in which a steel ball 44 (Fig. 2) sits, the outer half of which lies in a longitudinal slot of a ruler 43, which by means of the screw 56 on a sleeve 47, which is connected by means of the pin 50 is connected to the pipe 6, is attached.



  The ruler 43 still has above the slot which is used to receive the ball 44 or to allow it to pass through. a longitudinal slot through which through the pin 36 which is connected to the tube 4, leads.



  The tube 4 can consequently move only by the length of this slot compared to the tube 6 because the ruler 43 is connected to the tube 6 by means of the screw 56 on the sleeve 47 and this in turn is connected by the pin 50.



  The lower end of the spring 40 presses on the firing pin 41. The sleeve 47 has a transverse hole 48 in which a bolt 49 lies. This cross bar 49 presses against the pin 45 by means of the spring 51.



  The mode of action of the grenade described is now as follows: <I> As </I> time fuse grenade (Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 and 8): To throw the grenade, the thrower uses handle 8: Then the cotter pin 32 is pulled out by means of the ring 34, whereby the spring 28 jumps out over the pin 27. When throwing the grenade body occurs while the thrower still has the handle in his hand, with the tube 4 a little out of the tube 6.

   Since the ruler 43 is attached to the sleeve 47 by means of the screw 56 and the latter through the pin 50 with the tube 6 respectively. the grenade handle 8 is connected, and on the other hand, the firing pin 41 is imposed by the ball 44 in a slot in the ruler 43, the striking pin remains during the drop in the same relative position to the tube 6. On the other hand, the spring 40 is supported against the sleeve 39 fixed in the tube 4, which makes a relative movement with respect to the tube 6, so that the spring 40 is tensioned at the moment the grenade is dropped.

    The spring 40 remains tensioned until the Ku gel 44 opposite the hole 57 in the tube 4 occurs. At this moment the ball 44 can emerge from the recess in the firing pin, and the latter lowers under the action of the spring 40 until the firing pin 43 strikes the detonator 11 and ignites the latter. This causes the ignition cord 16 to catch fire. If the same is completely burned out, it ignites the initial cartridge 19, and the latter causes the explosive in the shell to explode. The burning time of the fuse corresponds to the temperature of the grenade.

   At the same time, as when dropping the spring 40 is tensioned GE, the sleeve 47 rises against the pin 45 respectively. 46. If the upper end of the pin comes under the bolt 49, the latter is pushed to the right under the pressure of the spring 51, and the pin 45 is supported against the bolt 49. At the moment of dropping the spring end 30 (see FIGS. 4 and 5) also lies against the tube 4, so that the grenade cannot collapse axially when it hits during the flight path.

   This would make the percussion ignition work. The combustion gases which develop during the fire of the detonating cord can escape through the opening in the tube 4 (21).



  If the grenade is to act as a percussion grenade, it works as follows (see FIGS. 9, 10 and 11): Instead of pulling out the split pin 32 before dropping, the thrower pulls out the split pin 33 on the ring 35. Then the throwing movement is made. whereby, in turn, the pipe 4 emerges from the pipe 6. Because the time ignition comes through, as described above, in function, and also the unlocking of the pin 45 respectively. 46 through the latch 49.

   Because the spring 2: 8 remains hanging on the pin 27, this spring takes part in the movement of the tube 6, so that the spring end 30 cannot lock itself against the lower end of the tube 6. If the grenade strikes somewhere before the fuse 16 has burned down, the grenade collapses again.

   As a result, the pin 46 is pressed downwards, strikes with its point against the detonator 10, the latter ignites and the jet of fire propagates through the tube 18 onto the initial cartridge 18 and instantly detonates it or the explosive of the grenade. If this percussion ignition failed for any reason within the time ignition, the grenade would even then explode as a time ignition grenade.

   A moment that is very important because of the dangerousness of an unexploded percussion grenade.



       Fig. 9 shows the grenade, respectively set on percussion. ignition on percussion and time, at the moment in which the ball 44 drops the firing pin 41. FIG. 10 shows the mechanism at the moment in which the firing pin strikes the ignition capsule, and FIG. 11 shows the moment in which the percussion striking pin ignites the percussion ignition capsule.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Stielhandgranate, dadurch gekennzeich net, dass dieselbe mit einem Mechanismus für Zeitzündung und einem Mechanismus für Perkussionszündung versehen ist, zwecks Ge- brauch als Zeitzündergranate oder als Zeit. zünder- und Perkussionsgranate. U NTERANSPRüCHE 1. Stielhandgränate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss am Granat stiel zwei Verriegelungssplinten vorhan den sind zum Einstellen der Granate auf Zeitzündung oder Zeitzündung und Per kussion. PATENT CLAIM: Stick hand grenade, characterized in that it is provided with a mechanism for time ignition and a mechanism for percussion ignition, for the purpose of use as a time fuse grenade or as time. detonator and percussion grenade. SUBSIDIARY CLAIMS 1. Handle grenade according to claim, characterized in that there are two locking pins on the handle of the grenade for setting the grenade to time ignition or time ignition and percussion. Stielhandgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorhanden sind, da mit die. Auslösung der Zeit- oder Zeit- und Perkussionszündung durch die Schwungmasse des Granatkörpers beim Abwerfen der Granate erfolgt. 3. Stick hand grenade according to claim and dependent claim 1, characterized in that means are available because with the. The time or time and percussion ignition is triggered by the flywheel mass of the grenade body when the grenade is thrown. 3. Stielhandgranate nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Stiel der Granate mit den beiden Zündmechanismen inklusive der Zündkapseln und die Initialpatrone vom Granatkrirper entfernt und letztere ihrerseits vom Zündmechanis- mus losgetrennt werden kann. Stick hand grenade according to claim, characterized in that the handle of the grenade with the two ignition mechanisms including the detonating capsules and the initial cartridge can be removed from the grenade body and the latter in turn can be separated from the ignition mechanism.
CH128499T 1927-07-31 1927-07-31 Stick grenade. CH128499A (en)

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CH128499T CH128499A (en) 1927-07-31 1927-07-31 Stick grenade.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019212B (en) * 1954-12-13 1957-11-07 Jose Luis Amilibia Urdapilleta Double fender for hand grenades and grenades
DE1057917B (en) * 1956-06-26 1959-05-21 Andre Losfeld All-round detonator for hand grenades

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1019212B (en) * 1954-12-13 1957-11-07 Jose Luis Amilibia Urdapilleta Double fender for hand grenades and grenades
DE1057917B (en) * 1956-06-26 1959-05-21 Andre Losfeld All-round detonator for hand grenades

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