Brettspiel. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Brettspiel mit runden Scheiben als Spiel figuren und einer Spielfläche mit schach brettartiger Feldereinteilurng.
Derartige Brettspiele werden bisher nur von zwei Personen benutzt, die ihre Spiel scheiben auf den Feldern zweier, einander gegenüberliegender Brettseiten aufstellen und versuchen, die Scheiben -des Gegners nach besonderen Spielregeln, unter möglichst ge ringen eigenen Verlusten durch Überspringen vom -Weiterspielen auszuscheiden, dass heisst vom Spielfeld zu entfernen.
Diesem Bekannten gegenüber besitzt das Brettspiel gemäss der Erfindung den Vorteil, dass es sowohl von zwei, als auch von vier Personen benutzt werden kann und die Auf stellungsfelder für die Spielscheiben mehr ins Auge fallen, wodurch der Spielverlauf gefördert wird.
Diese Vorzüge werden durch die Erfin dung daidurch erreicht, dass der Spielplan Kreuzform besitzt, ideren Arme -die Aufstel lungsfeder für die Spielscheiben enthlten. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Der aus Holz, Metall, Pappe oder einem andern, geeigneten Material hergestellte Spiel plan besteht aus einem Mittelteil a und den Seitenteilen b, welche zusammen eine Kreuz form bilden. Mittelteil und Seitenteile sind schachbrettartig in Felder geteilt, von denen abwechselnd das eine weiss und das andere schwarz ist. Die schwarzen sind in der Zeich nung durch Schraffierung markiert.
Zum dargestellten -Spiel gehören 32 Spiel- figuren c, in Gestalt farbiger Scheiben aus dem gleichen Material wie der Spielplan. Die Farben der Scheiben sind zweckmässig weiss, schwarz, grün und rot, und zwar sind von jeder Farbe acht Stück vorhanden.
Das Spiel kann folgendermassen benutzt werden.
Auf die schwarzen Felder eines jeden Seitenteils b werden die Scheiben einer Farbe gesetzt und diese auf den schwarzen Feldern vorwärts bewegt. Trifft eine Scheibe bei dieser Bewegung auf eine Scheibe einer andern Farbe und ist hinter dieser ein schwarzes Feld frei, so kann sie die andere Scheibe überspringen, wodurch diese vom Weiterspiel ausscheidet und vom Spielplan entfernt wird.
Eine Scheibe kann auch meh rere Scheiben anderer Farben überspringen, sofern zwischen diesen und hinter der letzten ein schwarzes Feld frei.ist. Das Setzen und Überspringen der Scheiben darf jedoch nur schräg vorwärts erfolgen. Gelangt eine Scheibe einer Farbe in das ihrem Aufstel lungsfeld gegenüberliegende Seitenteil b, so darf auf diese Scheibe eine gleichfarbige ge setzt werden, und diese Doppelscheibe kann kreuz und quer auf den schwarzen Feldern ziehen.
Befinden sich in diesen Zugrich tungen Scheiben anderer Farben, gleichgültig in welcher Entfernung voneinander, jedoch stets mit mindestens einem freien, schwarzen Feld zwischen und einem solchen hinter sich, so können diese andersfarbigen Scheiben übersprungen werden und scheiden ebenfalls von dem Weiterspiel aus. Gelangt jedoch eine 'solche Doppelscheibe bei einem solchen Sprunge vor eine andersfarbige einzelne, so kann diese wiederum die Doppelscheibe über springen und ausscheiden, sobald an sie die Reihe des Zuges kommt. Die Züge erfolgen der Reihe nach, das heisst beispielsweise erst weiss, dann rot, hierauf schwarz und schliess lich grün. Den Anfang macht diejenige Farbe, dessen Spieler :die höchste Augenzahl eine Würfels wirft.
Vergisst oder übersieht ein Spieler die Möglichkeit eines Überspringens, so scheidet die betreffende Spielscheibe, ein fache oder doppelte, ebenfalls vom Weiter spiel aus.
Gewinner ist, wer als einziger noch Schei ben auf dem Spielplan besitzt.
Art und Höhe .des Gewinnes kann von Fall zu Fall festgesetzt werden.
Benutzen zwei Personen das Spiel, so übernimmt jede die Scheiben zweier neben einander liegender Felder b, zum Beispiel die schwarzen und roten oder die weissen und grünen.
Board game. The subject of the invention forms a board game with round disks as game figures and a playing surface with chess board-like Feldereinteilurng.
Such board games have so far only been used by two people who set up their game discs on the fields of two opposite sides of the board and try to knock out the opponent's discs according to special rules of the game, with as little loss of their own as possible, by skipping them from continuing to play, that is removed from the playing field.
Compared to this acquaintance, the board game according to the invention has the advantage that it can be used by two as well as four people and the fields on which the playing discs are placed are more noticeable, which promotes the course of the game.
These advantages are achieved by the fact that the game board has a cross shape, the arms of which contain the spring for the playing discs. In the drawing, an execution example of the subject invention is Darge provides.
The game plan made of wood, metal, cardboard or another suitable material consists of a central part a and the side parts b, which together form a cross shape. The middle part and the side parts are divided into fields like a chessboard, one of which is alternately white and the other black. The black ones are marked in the drawing by hatching.
The game shown includes 32 pieces c, in the form of colored discs made of the same material as the game board. The colors of the discs are appropriately white, black, green and red, and there are eight of each color.
The game can be used in the following ways.
The discs of one color are placed on the black fields of each side part b and these are moved forward on the black fields. If a disc hits a disc of a different color during this movement and there is a free black space behind it, it can skip the other disc, which means that it is excluded from further play and removed from the game board.
A disc can also skip several discs of other colors, provided there is a free black field between them and behind the last one. The targets may only be set and skipped forward, however. If a disc of one color gets into the side part b opposite its installation field, a disc of the same color may be placed on this disc and this double disc can move across the black fields.
If there are disks of other colors in these directions, regardless of the distance from one another, but always with at least one free, black field between and one behind them, these different colored disks can be skipped and are also excluded from further play. However, if such a double disc gets in front of a different colored individual disc during such a jump, it can in turn jump over the double disc and be eliminated as soon as it comes to the train's turn. The moves are made one after the other, for example first white, then red, then black and finally green. It starts with the color whose player: the highest number throws a die.
If a player forgets or overlooks the possibility of skipping, the respective game disc, single or double, is also eliminated from further play.
The winner is whoever is the only one left with discs on the game board.
The type and amount of the prize can be determined on a case-by-case basis.
If two people play the game, each player takes over the discs of two adjacent squares b, for example the black and red or the white and green.