Luftdicht verschlossener Blechbehälter. Vorliegende Erfindung betrifft einen luftdicht verschlossenen Behälter aus Me tallblech, bestehend aus einem Behälterkör per mit einem nach aussen gebogenen Flansch am einen Ende und einem Verschlussdeckel, bestehend aus einem auf den genannten Flansch aufliegenden Weichmetallblatt und einem Aufsatzring mit einem äussern, auf den Randteil des Weichmetallblattes auf liegenden und über dessen Rand hinaus sich r@rstreckenden Flansch,
wobei die beiden Flau sehen zusammen mit dem zwischen ihnen liegenden Pvaiidteil des Weichmetallblattes zu einem aussen am Behälterkörper anliegen den Ringwulst abgebogen sind.
Zum Öffnen eines solchen Behälters wird der zentrale Teil des Weiehmetallblattes herausgeschnitten, um den Inhalt des Be hälters entnehmen zu können. Man könnte sich dann leicht beim Herausnehmen des Inhaltes an der scharfen, innern Randkante des Aufsatzringes Verletzungen der Finger oder der Hand zuziehen.
Durch vorliegende Erfindung soll dieser I\belstand beseitigt werden. Dies wird beim Behälter gemäss der Er findung dadurch erreicht, dass der freie Randteil einer senkrechten Wandung am in- nern Umfang des Aufsatzringes derart aus gebildet ist, dass er eine glatte Randfläche besitzt.
Zweckmässig wird hierbei der Randteil der senkrechten Wandung durch Umrollen des Endes derselben zu einem Wulst aus gebildet.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt eines Teils einer Büchse in einer Phase der Her stellung; Fig. 2 zeigt eine perspektivische An sicht des deckelseitigen Teils der Büchse; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt eines Teils der Büchse nach deren Öffnung und Verschliessung mittelst eines aufgesetz ten Deckels, und Fig. 4 ist eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Büchse.
Der Körper 10 eines aus verzinntem Eisenblech hergestellten zylindrischen Be hälters hat an seinem obern Ende einen auswärts gerichteten Flansch 11, auf wel chem der Deckel aufgesetzt ist. Dieser Dek- kel ist stets aus zwei 'feilen 12 und 13, nämlich einem Ringstück 12, welches nach stehend als Aufsatzring bezeichnet und auf dem genannten Flansch befestigt ist, und einem Stück 13 aus Weichmetallblech, zum Beispiel Aluminium, welches nachstehend als Pressblatt bezeichnet wird, zusammen gesetzt.
Der Aufsatzring 12 hat an seinem in- nern Umfange einen runden Wulst 14. Die ser Wulst 14 liegt am untern Ende der in- nern senkrechten Wandung 15, welche zur Aufnahme eines Deckels 16 (Fig. 3 und 4) dient.
Das Pressblatt 13 ist abgesetzt und der art bemessen, dass eine senkrechte Umfangs wandung 18 am zylindrischen Körper ge nau anliegt, und besitzt an seinem äussern Umfange einen auf dem Flansch 11 des Büchsenkörpers aufliegenden Flansch 17, und zwar haben beide Flanschen ungefähr dieselbe Breite, so dass ihre Aussenränder annähernd oder völlig bündig miteinander sind.
Um den Behälter luftdicht zu verschlie ssen, wird zuerst das Pressblatt 13, wie be schrieben, auf den Körper 10 aufgesetzt, und der Aufsatzring 12 wird dann auf das Pressblatt aufgesetzt, wobei die senkrechte Umfangswandung 18 des Pressblattes gegen die Innenfläche der Büchsenwandung durch eine Ringschulter 19 des Aufsatzringes ge presst und der Flansch 17 des Pressblattes durch einen äussern Umfangsflansch 20 des Aufsatzringes überdeckt wird.
Der Flansch 20, welcher gröss 'er ist sowohl als der Flansch 13, wie auch als der Flansch 11, wird dann um- und unter den Flansch 11 des Büchsenkörpers gebogen, worauf diese drei Flanschen fest an den Büchsenkörper angestaucht werden, wodurch der Aufsatz ring 12 fest auf den Büchsenkörper auf gebracht wird. Während dieser letzten Ope- ration wird der Weichmetallflansch 17 zwi schen den Flanschen des Büchsenkörpers und des Aufsatzringes eingepresst, so dass ohne Anwendung einer Gummidichtung oder dergleichen eine dichte Verbindung entsteht.
Um den auf diese Weise luftdicht ver schlossenen Behälter zu öffnen, genügt es, dass man das Pressblatt am Umfange der kreisförmigen Öffnung des Aufsatzringes perforiert und den grössten Teil des in der Öffnung erreichbaren Pressblattes ausschnei det oder herauszerrt. Der sich hierbei er gebende scharfkantige Rand des Pressblatt- restes, welcher einwärts in die Büchse ragt, kann leicht ausser Sicht gebracht werden, indem man ihn unter den Wulst 14 des Aufsatzringes zurückschiebt, so dass er eine in den Behälter eingeführte Hand nicht verletzen kann, wie in Fig. 3 veranschau licht.
Nachdem der Behälter einmal ge öffnet worden ist, kann er in der üblichen Weise beliebig geöffnet und verschlossen werden durch Verwendung des Deckels 16.
Der beschriebene Behälter bietet den grossen Vorteil, dass' er keine scharfe, Ver letzungen verursachende Innenkante an der obern Öffnung aufweist und deshalb auch der ausgezackte Randteil des Weichmetall blattes unter den innern Rand zurückgebo gen werden kann, so dass er unsichtbar ist und ebenfalls keine Verletzungen einer in den Behälter eingeführten Hand verursachen kann.
Airtight sealed metal container. The present invention relates to an airtight container made of metal sheet metal, consisting of a container body with an outwardly bent flange at one end and a closure cover consisting of a soft metal sheet resting on said flange and an attachment ring with an outer, on the edge part of the soft metal sheet on the lying flange and extending beyond its edge,
wherein the two flau see, together with the Pvaiidteil of the soft metal sheet lying between them, the annular bead resting on the outside of the container body are bent.
To open such a container, the central part of the soft metal sheet is cut out so that the contents of the container can be removed. You could then easily injure your fingers or hand when removing the contents on the sharp, inner edge of the attachment ring.
This problem is to be eliminated by the present invention. In the case of the container according to the invention, this is achieved in that the free edge part of a vertical wall on the inner circumference of the attachment ring is formed in such a way that it has a smooth edge surface.
The edge part of the vertical wall is expediently formed by rolling around the end of the same to form a bead.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing, namely: Figure 1 is a vertical section of part of a liner in a phase of manufacture; Fig. 2 shows a perspective view of the cover-side part of the sleeve; Fig. 3 shows a vertical section of part of the can after its opening and closing by means of a top-up lid, and FIG. 4 is a plan view of the can shown in FIG.
The body 10 of a cylindrical loading container made of tinned iron sheet has at its upper end an outwardly directed flange 11, on which the lid is placed on wel chem. This cover is always made up of two files 12 and 13, namely a ring piece 12, which is referred to below as an attachment ring and is attached to the flange mentioned, and a piece 13 made of soft metal sheet, for example aluminum, which is referred to below as a press blade , put together.
The attachment ring 12 has a round bead 14 on its inner circumference. This bead 14 lies at the lower end of the inner vertical wall 15, which serves to receive a cover 16 (FIGS. 3 and 4).
The press blade 13 is offset and dimensioned in such a way that a vertical circumferential wall 18 rests precisely against the cylindrical body, and on its outer circumference has a flange 17 resting on the flange 11 of the liner body, and both flanges have approximately the same width, see above that their outer edges are approximately or completely flush with each other.
In order to seal the container airtight, the press blade 13, as described, is first placed on the body 10, and the attachment ring 12 is then placed on the press blade, the vertical peripheral wall 18 of the press blade against the inner surface of the can wall by an annular shoulder 19 of the attachment ring is pressed and the flange 17 of the press blade is covered by an outer peripheral flange 20 of the attachment ring.
The flange 20, which is larger than both the flange 13 and the flange 11, is then bent around and under the flange 11 of the liner body, whereupon these three flanges are upset firmly against the liner body, whereby the attachment ring 12 is firmly placed on the liner body. During this last operation, the soft metal flange 17 is pressed in between the flanges of the liner body and the attachment ring, so that a tight connection is created without the use of a rubber seal or the like.
To open the hermetically sealed container in this way, it is sufficient to perforate the press blade around the circumference of the circular opening of the attachment ring and cut out or pull out most of the press sheet accessible in the opening. The resulting sharp-edged edge of the press sheet residue, which protrudes inward into the can, can easily be moved out of sight by pushing it back under the bead 14 of the attachment ring so that it cannot injure a hand inserted into the container. as illustrated in Fig. 3.
After the container has been opened once, it can be opened and closed as desired in the usual manner by using the lid 16.
The container described offers the great advantage that 'it has no sharp, injuries-causing inner edge at the upper opening and therefore the jagged edge portion of the soft metal sheet can be bent back under the inner edge, so that it is invisible and also no injuries a hand inserted into the container.