Fahrplan. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein buchförmiger Fahrplan mit Buch stabenregister am Schnitt. Die Fahrplan angaben für jede Eisenbahnlinie befinden sich auf dem mit dem Anfangsbuchstaben der Kopfstation der betreffenden Linie ver- sehenen Blatt, um die Fahrplanangaben ohne Linienkarten, Seitennumerierung und In haltsverzeichnis auffinden zu können.
Auf beiliegender Zeichnung sind drei bei spielsweise Ausführungsformen des Fabr- planes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Fahrplan mit zwei Buch- stabenregistern an .
der Längsseite des Schnittes, wovon eine sichtbar ist, Fig. 2 den Fahrplan der Fig. 1, wobei derselbe umgedreht und von der andern Seite geöffnet wurde, um das zweite Register sichtbar zu machen, Fig. 3 einen Fahrplan mit Buchstaben registern an der Längs- und der untern Seite des Schnittes, Fig. 4 einen in der Mitte aufgeschlagenen Fahrplan mit zwei links und rechts am seit lichen Schnitt angeordneten Buchstaben- registern; Fig. 5 zeigt eine einzelne Seite für jede der Ausführungen nach Fig. 1 bis 4.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 1 be finden sich die Blätter 3 zwischen den Dek- keln 1, 2. Ein Buchstabenregister 4 verläuft von oben nach unten an der Längsseite des Schnittes des Fahrplanes und erstreckt sich über den bei geschlossenem Fahrplan dem Deckel 1 benachbarten Teil der Blätter.
Ein zweites, in der Fig. 2 sichtbares Register 5 befindet sieh in Fig. 1 rechts über dem Dek- kel 2 und verläuft von unten nach oben, derart, dass es nach Umlegen aller Blätter nach links und nach Umdrehen des Fahr planes um eine zur Bildebene senkrecht ste hende Achse in der in Fig. 2 dargestellten Weise sichtbar wird. Der Fahrplan der Fig. 3 zeigt ein Buch, dessen Blätter 6 an der Längsseite des Schnittes ein Buchstaben register 7 aufweisen, während an der untern Schmalseite der Blätter ein Buchstaben register 8 vorgesehen ist. Diese Register er strecken sich vom ersten zum letzten Blatt.
Während im senkrechten Register jede Seite einen Anfangsbuchstaben aufweist, weist beim horizontalen Register jede dritte Seite drei Buchstaben auf. Nehmen wir an, dass von hinten nach vorn zu die Blätter die Buchstaben Z,<I>Y, X, W, V, U</I> tragen, so sind die Buchstaben von oben nach unten auf ihren entsprechenden Seiten eingetragen. Die letzte Seite trägt den Buchstaben Z, die vorletzte der Buchstaben Y, die dritt letzte den Buchstaben X etc. Im horizon talen Register trägt nun aber die letzte Seite ausser dem Buchstaben Z noch die Buch staben Y und X; die viertletzte Seite trägt ausser dem Buchstaben W noch die Buch staben V und U.
In derselben Weise weiter mit Buchstaben versehen, trägt die siebent letzte .Seite die Buchstäben T, S' und R, während diese Seite diejenige ist, die im vertikalen Register den Buchstaben T auf weist. Im vertikalen Register trägt also jedes Blatt einen Anfangsbuchstaben, im horizontalen Register tragen eine bestimmte Anzahl von Blättern keine Buchstaben; da für trägt aber das diesen Blättern folgende Blatt ausser dem eigenen auch die fehlenden Buchstaben.
Eine dritte Ausführung zeigt Fig. 4. Die Buchstabenregister 9 und 10 befinden sich links und rechts des zur Mitte aufge schlagenen Buches, und zwar an der Längs seite des Schnittes. Die in Fig. 5 abge bildete einzelne Seite 11 zeigt ein bei allen Ausführungen vorhandenes Blatt mit Tarif angaben.
Neben den üblichen Kolonnen für Fahrpreise und der Kolonne 1\3 mit alpha betischem Stationsverzeichnis befindet sich darauf eine Kolonne 13, mit einzelnen oder mehreren Buchstaben, welche denjenigen der Buchstabenregister entsprechen, wodurch das Auffinden der Fahrplanangaben für die be treffende Station erleichtert wird. Die Re gister können einzelne oder mehrere Buch staben pro Seite enthalten, oder auch Be-. zeichnungen, wie Post, Schiff usw. tragen. Einem Buchstaben kann mehr als eine Seite des Fahrplanes entsprechen.
Zur Erläuterung der Gebrauchsweise sind nachfolgend ein zelne Beispiele der Streckenbezeichnungen, wie sie den Bezeichnungen im Buchstaben register entsprechen, angegeben. Z. B. bedeutet Zürich-Dase1, Z. C. bedeutet Zürich-Chur, W. St. R. bedeutet Winterthur-St. Gallen Rorschach, Z. 0. bedeutet Zürich-Olten, W. R.. bedeutet Winterthur-Rapperswil etc.
Timetable. The subject matter of the present invention forms a book-shaped timetable with letter register on the section. The timetable information for each railway line is on the sheet with the first letter of the head station of the relevant line, so that the timetable information can be found without line maps, pagination and table of contents.
The accompanying drawing shows three exemplary embodiments of the production plan, specifically showing: FIG. 1 a timetable with two letter registers.
the longitudinal side of the section, one of which is visible, FIG. 2 the timetable of FIG. 1, the same being turned over and opened from the other side in order to make the second register visible, FIG. 3 a timetable with letters registering along the length - and the lower side of the section, FIG. 4 a timetable opened in the middle with two letter registers arranged on the left and right of the lateral section; FIG. 5 shows a single page for each of the embodiments according to FIGS. 1 to 4.
In the embodiment according to FIG. 1, the leaves 3 are located between the covers 1, 2. A letter register 4 runs from top to bottom on the longitudinal side of the section of the timetable and extends over the part adjacent to the cover 1 when the timetable is closed of the leaves.
A second register 5, which is visible in FIG. 2, is located on the right in FIG. 1 above the cover 2 and runs from bottom to top, in such a way that after turning over all the sheets to the left and after turning the travel plan by one to Image plane perpendicular ste rising axis in the manner shown in Fig. 2 is visible. The timetable of Fig. 3 shows a book, the leaves 6 have a letter register 7 on the longitudinal side of the section, while a letter register 8 is provided on the lower narrow side of the leaves. These registers extend from the first to the last sheet.
While in the vertical register every page has an initial letter, in the horizontal register every third page has three letters. Let us assume that the sheets bear the letters Z, <I> Y, X, W, V, U </I> from back to front, so the letters are entered from top to bottom on their respective sides. The last page bears the letter Z, the last but one the letter Y, the last third the letter X etc. In the horizontal register, however, the last page now bears the letters Y and X in addition to the letter Z; the fourth to last page bears the letters V and U in addition to the letter W.
Further lettered in the same way, the last seventh page bears the letters T, S 'and R, while this page is the one which has the letter T in the vertical register. In the vertical register, each leaf has an initial letter; in the horizontal register, a certain number of leaves have no letters; but the sheet following these pages bears the missing letters in addition to its own.
A third embodiment is shown in FIG. 4. The letter registers 9 and 10 are located on the left and right of the book opened to the middle, on the longitudinal side of the section. The individual page 11 shown in Fig. 5 shows an existing sheet with tariff information in all versions.
In addition to the usual columns for fares and the column 1 \ 3 with alphabetic station directory, there is a column 13 with single or multiple letters that correspond to those of the letter register, which makes it easier to find the timetable information for the station in question. The registers can contain single or multiple letters per page, or even letters. bear drawings, such as post, ship, etc. More than one page of the timetable can correspond to one letter.
In order to explain the usage, individual examples of the route names as they correspond to the names in the letter register are given below. E.g. means Zürich-Dase1, Z. C. means Zürich-Chur, W. St. R. means Winterthur-St. Gallen Rorschach, Z. 0. means Zurich-Olten, W. R .. means Winterthur-Rapperswil etc.