Schalteinrichtung zur Übertragung von Stromstössen über Fernsprechleitungen. Die vorliegende Erfindung bezieht sir--lL anf eine Scha.lteinriehtung zur Übertragung von Stromstössen über Fernsprechleitungen, und zwar insbesondere in Verbindung mit solchen Fernspreehämtern oder Wähler zentralen, wo die Längen der zugeordneten Teilnehmerleitungen unter sich sehr ungleich sind, also zum Beispiel für kleinere Land zentralen.
Die Erfindung hat den Zweck, eine unter allen Umständen zuverlässig arbeitende Einrichtung der genannten Art herzustellen, die ganz unabhängig ist von der Länge und dem Widerstand der Leitung, über welch(, die Impulse gesandt werden.
Nach der Erfindung ist ein die Über tragung der Stromstösse vermittelndes Impuls relais in einem Lokalstromkreis eingeschaltet, der mit dem Linienstromkreis eine Brücken schaltung bildet, in welcher eine Vergrö- ssertirig des Widerstandes des Linienstrom kreises eine Verbrrösserung der Stromstärke des Lokalstromkreises hervorbringt.
Durch eine solche Anordnung kann die Wirkungs weise des Impulsrelais von der Länge und dem Widerstand der Leitung unabhängig gemacht werden, weil die Stromkreise im mer gegenseitig abgeglichen werden können, derart, dass man durch Unterbrechung der Leitung einen zur Betätigung es Impuls relais genügenden Strom und durch Schlie ssung der Leitung einen dazu ungenügenden Strom erhält. In der Praxis werden die Stromkreise zweckmässig so abgeglichen, dass die Relaiswicklung für einen vorbestimmten Wert des Leitungswiderstandes, und zwar zweckmässig für einen durchschnittlichen Wert der vorkommendenLeitungswiderstände, stromlos wird. Eine solche Anordnung ergibt.
eine grosse Empfindlichkeit der Impulsvor richtung und hat ausserdem noch andere Vor züge, wie aus der folgenden Beschreibung hervorgehen soll.
Die Erfindung soll anhand beigefügter Zeichnungen die verschiedenen Ausführungs beispiele veranschaulichen, näher beschrieben werden.
Fig. 1 ist ein einfaches Schaltungsschema, das zur Erläuterung des der Erfindung zu grunde liegenden Prinzips dienen soll; Fig. 2 ist ein Stromdiagramm, das die Wirkung der Schaltung nach Fig. 1 veranschaulicht; Fig. 3 und 4 sind zwei verschiedene Schaltungen eines polarisierten Relais; Fig. 5 zeigt die Anordnung zum Anschliessen eines Impuls relais nebst zugehörigem Spannungsteiler an eine Sprechleitung; Fig. 6 ist eine Abän derung der letztgenannten Schaltung; Fig. 7 zeigt die entsprechende Schaltung für ein unpolarisiertes Relais.
In Fig. 1 ist der Apparat 1 eines Teil nehmers durch die Leitung 2 mit der Zen trale verbunden und erhält in gewöhnlicher Weise-über Drosselspulen 3, 4 Speisestrom aus einer Zentralbatterie 5. Von den Klem men 6, 7, an welche die Leitung 2 ange schlossen ist, zweigt sich ein Nebenschluss ab, der die Wicklung 8 des Impulsrelais und eine Hilfsstromquelle 9 enthält. In der Praxis ist -das Impulsrelais 8 nicht einer besonderen Teilnehmerleitung, sonderneinerVerbindungs- leitung auf der Zentrale zugeordnet, welche Verbindungsleitung durch Wahlvorgänge an die Teilnehmerleitung angeschlossen wird.
Die Hilfsstromquelle 9 hat eine niedrigere Span nung als die Zentralbatterie 5. Die Spannung zwischen den Klemmen 6 und 7 hängt offen bar vom Gesamtwiderstand R der Leitung 2 nebst Apparat 1 ab. Sie nähert sich der Null, wenn eine sehr kurze Leitung angeschlossen ist, und nimmt bei Unterbrechung der Lei tungsschleife einen Höchstwert an, der höher ist als die Spannung der Hilfsbatterie.
Der Strom i. im Nebenschluss erhält je nach den Umständen entweder die in Fig. 1 angedeutete Richtung, die als die positive Richtung gelten mag, oder die entgegengesetzte nega tive Richtung oder wird 0.
Es sei angenommen, dass,die Gleichstrom widerstände der Wicklungen 3 und 4 je 150 Ohm betragen, und dass die Relaiswicklung 8 einen Gleichstromwiderstand von 300 Ohm besitzt. Die Klemmenspannungen der Zen- tralbatterie 5 und -der Hilfsstromquelle 9 seien 24 Volt, bezw. 18 Volt.
Unter diesen Voraussetzungen hängt die Stärke des Ma,g- netisierungsstromes i2 des Impulsrelais in der in Fig. 2 dargestellten Weise von dem Ge- samtwiderstand R der Leitung 1, 2 ab. Die Stromstärke i.2 hat für R = 0 einen nega tiven Höchstwert. Für R = 900 Ohm wird sie gleich 0 und nähert sich, wenn der Wider stand R weiter wächst, einem positiven Höchstwert von 10 Milliamp., der beim 1Jnterbrechen der Leitungsschleife 2 erreicht. wird.
Die Stärke des Stromes il +i, durch die Drosselspulen 3, 4 sinkt bei wachsendem Widerstand R und nähert sich ebenfalls dem Grenzwert von 10 Milliamp. Im Fall die3L Drosselspulen aus Relais bestehen, die wäh rend der Impulsgebung erregt bleiben sollen, so müssen diese Relais offenbar so konstruiert sein, dass sie auch bei der Grenzstromstärke ihre Anker festhalten.
Es sei zuerst angenommen, dass 8 ein po larisiertes Relais ist. In der dargestellten An ordnung sollte dieses Relais, zum Beispiel durch Einregulierung der Magnetpole, so ab geglichen sein, dass der Anker sowohl bei Stromlosigkeit als bei negativem Strom durchgang gegen den Ruhekontakt anliegt. Die Empfindlichkeit muss offenbar so gross sein, dass das Relais für einen positiven Strom von 10 Milliamp. sicher anspricht. Eine Verminderung des Widerstandes R, zum Bei spiel durch Kurzschliessen des Teilnehmer apparates 1, übt auf das Impulsrelais keine andere Wirkung aus, als dass der Anker fester gegen den Ruhekontakt gedrückt wird.
Das Impulsrelais kann offenbar entweder durch Unterbrechung der Leitung oder durch Vergrösserung ihres Widerstandes so weit, dass der Magnetisierungsstrom des Impuls relais sich seinem positiven Grenzwert nähert, zum Ansprechen gebracht werden. Beide Mit tel sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gleich wertig. Die Betätigung des Relais kann ferner entweder durch die bei der Impulsgebung aufeinander folgenden Unterbrechungen oder beim Aufhängen des Hörers am Apparat 1 hervorgebracht werden. Die durch die erst genannten wiederholten Unterbrechungen her vorgerufenen Umlegungen des Relaisankers werden in bekannter Weise zum Steuern eines Lokalstromkreises einer VTählereinrichtung benutzt.
Der Betriebsstrom des Relais, der beim Unterbrechen der Leitung entsteht, be- trägt in dem als Beispiel gewählten Falle 10 Milliamp. Im Falle die Betätiguüg des Relais stalt dessen durch Einführung eines grossen Widerstandes in die Leitung erfolgt, wird der Betriebsstrom des Relais, wie aus Fig. 2 her vorgeht, praktisch genommen, denselben Wert "iinehmen.
Wenn ein unpolarisiertes Relais benutzt wird, so wird die Wirkung im allgemeinen dieselbe wie im vorigen Falle, und zwar finiter der Voraussetzung, dass der Widerstand R der Leitung über einen gewissen Wert R' liegt, dem die Stromstärke i,i entspricht, für welche das Relais gerade anspricht. Wenn jedoch die Leitung so kurz ist, dass ihr Wi derstand kleiner als R' ist, so spricht das Relais an, gleichviel, ob die Leitung unter brochen ist oder nicht, und ist also für diese Leitung untauglich.
Anderseits kann diese Eigenschaft des in der vorliegenden Kom. bination benutzten unpolaris.ierten Relais dazu ausgenutzt werden, um gewisseLeitungen von der Benutzung gewisser Verbindungs leitungen auszuschliessen oder zu blockieren. Diese Durchführungsform der Erfindung kann zum Beispiel für grössere Geschäfts häuser oder dergleichen mit eigenen Wähler- zentralen nutzbar gemacht werden, um ge wisse Sprechstellen zu verhindern, -die zum Hauptamt ausgehenden Verbindungsleitungen zu belasten.
Wie schon erwähnt, ist es nicht unbe dingt nötig, den Impulsstromkreis bei jedem Impuls vollständig zu unterbrechen, sondern vkann ebensogut, und zwar praktisch ge nommen, mit demselben Erfolg, ein hoher 'iderstand jedesmal in die Leitungsschleife cin#.;eschaltet werden.
In der Schaltung nach Fig. 3 ist das Im- liulsrela.is 8 in derselben Weise wie in Fig. 1 angeordnet, und zwar ist dasselbe in Reihe mit. der Hilfsstromquelle 9 an die Klemmen 6, "i angelegt, wo die wählende Leitung an yesehlossen ist. Fig. 3 zeigt ausserdem in Ver- liindung hiermit eine Leitung 10, über welche die vom Impulsrelais abgegebenen Impulse weitergeleitet werden sollen.
Die Leitung 10 kann natürlich zu einer innerhalb derselben Zentrale befindlichen Wählervorrichtung führen oder kann eine Verbindungsleitung sein, die nach einer andern Zentrale führt. Die Leitung 10 ist mit der Leitung 2 durch einen die Sprechströme übertragenden Trans formator 11 verbunden, dessen Primärwick lung über einen Blockkondensator 12 an die Klemmen 6, 7 angelegt ist.- Die Leitung 10 enthält den Ruhekontakt 13 des Impulsrelais 8 und ist also geschlossen, wenn der Relais anker 14 die in Fig. 3 gezeigte Ruhestellung einnimmt. Beim Unterbrechen der Leitung 2 wird der Anker gegen den Kontakt 15 gelegt, und die Leitung 10 wird unterbrochen.
Die Schaltung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 nur dadurch, dass die besondere Hilfsstromquelle in Wegfall gebracht ist, indem der Stromkreis des Tm- pulsrelais 8 statt dessen einen Teil eines an ,die Zentralbatterie 5 direkt angeschlossenen Spannungsteilers 16 enthält. Die Wirkungs weise dieser Schaltung ist offenbar genau dieselbe wie die der Ausführungsform Fig. 3.
Fig. 5 zeigt die hinter,den Klemmen 6, 7 liegenden Teile der Fig. 4 und ausserdem die Anordnung, gewisser Schaltrelais, mittelst welcher das Impulsrelais PR bei jedem An ruf an die Klemmen 6, 7 angeschlossen wird. Die Wirkungsweise,der Anordnung geht ohne weiteres aus der folgenden Beschreibung her vor.
Nachdem die Teilnehmerleitung durch Vorwahl mit der Verbindungsleitung FL verbunden worden ist, wird ein Schaltrelais RR über den mittleren Kontakt 16 eines Hilfsrelais<I>HR</I> und dem Kontakt 17 eines Verzögerungsrelais VR zwischen,der Klemme 6 (Fig. 4) und denPluspol der Zentralbatterie eingeschaltet, wodurch der Stromkreis dieses Relais über die Teilnehmerleitung und den Widerstand 4 (Fig. 4) geschlossen wird. Das Relais RR zieht seinen Anker an und schliesst den Stromkreis des Hilfsrelais<I>HR</I> über den Kontakt 18 des Relais RR.
Beim Ansprechen unterbricht das Relais HR bei 16 den Strom kreis des Relais RR, welches seinen Anker loslässt und den Kontakt 18 öffnet. Das Re lais<I>HR</I> hat sich aber bereits durch Schlie ssung des Kontaktes 19 in einen über 17 ver- laufenden Haltestromkreis eingeschaltet und zugleich durch Schliessung seines Kontaktes 20 den Stromkreis eines Relais ER geschlos sen, welch letzteres nun fünf verschiedene Federkontakte schliesst. Die beiden untersten 21, 22 dieser Federkontakte verbinden die Endpunkte des Spannungsteilers mit den Klemmen der Zentralbatterie. Die beiden fol genden Federkontakte 23, 24 legen die Klem men des Impulsrelais 8 an -die Klemmen 6,'7, und der oberste Federkontakt 25 schaltet die Leitung 10 ein.
Die Impulsübertragung über die Leitung 10 kann jetzt anfangen. Bei jeder Unterbrechung der Linie 2 am Teilnehmer apparat 1 wird,der Anker 14 gegen den Kon takt 15 umgelegt, wodurch die Wicklung des Verzögerungsrelais VR in Reihe mit einer Drosselspule 8i in die Leitung 10 einge schaltet wird. Die Impulse sind zu kurz, um das Verzögerungsrelais VR zum Ansprechen zu bringen, aber die grossen Widerstände der Wicklungen VR und Si wirken wie Unter brechungen der Leitung 10, wodurch ent sprechende Betätigung der am Ende der Lei tung 10 befindlichen Wählereinrichtungen stattfindet.
Wenn das Mikrotelephon des Teilnehmer apparates am Schlusse des Gespräches auf gehängt wird, so legt sich infolge der da durch hervorgerufenen Unterbrechung der Leitung 2 der Anker 14 des Impulsrelais PR gegen den Kontakt 15 und schaltet dadurch das Verzögerungsrelais VR genügend lange ein, um es zum Ansprechen zu bringen.
Die Stromkreise der Relais<I>HR</I> und<I>ER</I> werden dadurch bei 17 unterbrochen und lassen ihre Anker abfallen, und das Impulsrelais wird durch die Unterbrechungen bei 23, 24 strom los, so dass der Anker desselben gegen den Kontakt 13 zurückgelegt wird. Dass Verzö gerungsrelais wird infolgedessen auch strom los.
Die Schaltung nach Fig. 6 unterscheidet sich von der eben beschriebenen hauptsäch lich nur dadurch, dass das Ililfsrelais <I>HR</I> in Wegfall gekommen- ist. Das Relais RR schaltet in diesem Falle das Relais ER un- vermittelt ein und bleibt während des Wähler vorganges und Gespräches dauernd einge schaltet. Ausserdem ist in der Anordnung nach Fig. 6 eine Drosselspule Si. im Stromkreis des Impulsrelais PR geschaltet. In diesem Falle kann die Spule 3 (Fig. 4) in Fortfall kommen, weil :die Wicklung des Relais RR- dauernd in der Brücke eingeschaltet bleibt.
und also an Stelle der Spule 3 als Brücken widerstand :dienen kann.
In der Schaltung nach Fig. 7 wird an statt eines polarisierten Relais ein unpolari- siertes Relais<I>IR</I> benutzt. Die Schaltung stimmt sonst mit Fig. 6 überein. Die Ver wendung eines unpolarisierten Relais in der vorliegenden Kombination bietet, wie schon erwähnt, die Möglichkeit, gewisse Leitungen von der Benutzung gewisser Verbindungs leitungen auszuschliessen oder zu blockieren.
Die beschriebenen Anordnungen können gegebenenfalls mit denselben Vorteilen auch bei Impulssendung über Verbindungsleitun gen, die zwischen verschiedenen Ämtern ver laufen, verwendet werden, indem dabei die Wirkung des Impulsrelais von der Länge und dem Widerstand der Verbindungsleitungen unabhängig ist.
Switching device for the transmission of current surges via telephone lines. The present invention relates to a Scha.lteinriehtung for the transmission of power surges over telephone lines, in particular in connection with those telephone exchanges or voter centers where the lengths of the associated subscriber lines are very unequal, for example for smaller countries central.
The aim of the invention is to produce a device of the type mentioned which works reliably under all circumstances and which is entirely independent of the length and resistance of the line over which the pulses are sent.
According to the invention, a transmission of the current impulses mediating pulse relay is switched on in a local circuit, which forms a bridge circuit with the line circuit, in which an enlargement of the resistance of the line circuit brings about an enlargement of the current strength of the local circuit.
By such an arrangement, the effect of the pulse relay can be made independent of the length and resistance of the line, because the circuits can always be balanced against each other, so that by interrupting the line, a current sufficient to operate the pulse relay and through Closing the line receives an insufficient current. In practice, the circuits are suitably balanced in such a way that the relay winding is de-energized for a predetermined value of the line resistance, specifically for an average value of the line resistances occurring. Such an arrangement results.
a great sensitivity of the Impulsvor direction and also has other advantages, as will emerge from the following description.
The invention is to illustrate the various execution examples with reference to the accompanying drawings, will be described in more detail.
1 is a simple circuit diagram intended to explain the principle on which the invention is based; Figure 2 is a current diagram illustrating the operation of the circuit of Figure 1; Figures 3 and 4 are two different circuits of a polarized relay; Fig. 5 shows the arrangement for connecting an impulse relay together with the associated voltage divider to a voice line; Fig. 6 is a modification of the latter circuit; Fig. 7 shows the corresponding circuit for an unpolarized relay.
In Fig. 1, the apparatus 1 of a participant is connected by line 2 to the Zen tral and receives in the usual manner-via inductors 3, 4 feed current from a central battery 5. Of the Klem men 6, 7, to which the line 2 is connected, a shunt branches off which contains the winding 8 of the pulse relay and an auxiliary power source 9. In practice, the pulse relay 8 is not assigned to a special subscriber line, but rather to a connection line on the control center, which connection line is connected to the subscriber line by dialing processes.
The auxiliary power source 9 has a lower voltage than the central battery 5. The voltage between the terminals 6 and 7 obviously depends on the total resistance R of the line 2 and apparatus 1 from. It approaches zero when a very short line is connected, and when the line loop is interrupted it assumes a maximum value which is higher than the voltage of the auxiliary battery.
The current i. in the shunt, depending on the circumstances, either the direction indicated in FIG. 1, which may apply as the positive direction, or the opposite negative direction, or becomes 0.
It is assumed that the direct current resistances of windings 3 and 4 are each 150 ohms, and that the relay winding 8 has a direct current resistance of 300 ohms. The terminal voltages of the central battery 5 and the auxiliary power source 9 are 24 volts, respectively. 18 volts.
Under these conditions, the magnitude of the magnetization current i2 of the pulse relay depends on the total resistance R of the line 1, 2 in the manner shown in FIG. The current intensity i.2 has a negative maximum value for R = 0. For R = 900 ohms, it is equal to 0 and, as the resistance R continues to grow, approaches a positive maximum value of 10 milliamps, which is reached when the line loop 2 is broken. becomes.
The strength of the current il + i through the choke coils 3, 4 decreases with increasing resistance R and also approaches the limit value of 10 milliamps. In the case of the 3L choke coils consisting of relays which should remain energized during the impulse generation, these relays must obviously be constructed in such a way that they hold their armature even at the limit current strength.
Let us first assume that 8 is a polarized relay. In the arrangement shown, this relay should be balanced, for example by adjusting the magnetic poles, so that the armature is applied to the normally closed contact when there is no current or when there is negative current. The sensitivity must obviously be so great that the relay can handle a positive current of 10 milliamps. sure to respond. A reduction in the resistance R, for example by short-circuiting the subscriber apparatus 1, has no effect on the pulse relay other than that the armature is pressed more firmly against the normally closed contact.
The pulse relay can evidently be made to respond either by interrupting the line or by increasing its resistance so that the magnetizing current of the pulse relay approaches its positive limit value. Both with tel are, as can be seen from Fig. 2, equivalent. The actuation of the relay can furthermore be brought about either by the interruptions which follow one another in the pulse generation or by hanging up the receiver on the apparatus 1. The relocations of the relay armature caused by the first-mentioned repeated interruptions are used in a known manner to control a local circuit of a V-meter device.
The operating current of the relay that arises when the line is interrupted is 10 milliamps in the case chosen as an example. If the relay is actuated by introducing a large resistor into the line, the operating current of the relay is practically taken, as can be seen from FIG. 2, and has the same value.
If an unpolarized relay is used, the effect is generally the same as in the previous case, namely finite, provided that the resistance R of the line is above a certain value R ', which corresponds to the current i, i for which the Relay just responds. However, if the line is so short that its resistance is less than R ', the relay responds, regardless of whether the line is interrupted or not, and is therefore unsuitable for this line.
On the other hand, this property of the unpolarized relay used in the present combination can be used to exclude certain lines from the use of certain connecting lines or to block them. This embodiment of the invention can be used, for example, for larger commercial buildings or the like with their own voter centers in order to prevent certain speech stations from loading the connecting lines going to the main office.
As already mentioned, it is not absolutely necessary to completely interrupt the pulse circuit with each pulse, but can just as well, and in practice, with the same success, a high resistance can be switched into the line loop every time.
In the circuit according to FIG. 3 the pulse relay 8 is arranged in the same way as in FIG. 1, namely it is in series with. the auxiliary power source 9 is applied to the terminals 6, "i, where the dialing line is connected to yes. FIG. 3 also shows in connection with this a line 10 via which the pulses emitted by the pulse relay are to be passed on.
The line 10 can of course lead to a dialer device located within the same center or it can be a connecting line which leads to another center. The line 10 is connected to the line 2 through a transformer 11 which transmits the speech currents, the primary winding of which is connected to the terminals 6, 7 via a block capacitor 12. The line 10 contains the normally closed contact 13 of the pulse relay 8 and is therefore closed. when the relay armature 14 is in the rest position shown in FIG. When the line 2 is interrupted, the armature is placed against the contact 15, and the line 10 is interrupted.
The circuit according to FIG. 4 differs from that according to FIG. 3 only in that the special auxiliary power source is eliminated, in that the circuit of the pulse relay 8 instead contains part of a voltage divider 16 connected directly to the central battery 5. The effect of this circuit is apparently exactly the same as that of the embodiment of FIG.
Fig. 5 shows the parts of Fig. 4 located behind the terminals 6, 7 and also the arrangement, certain switching relays, by means of which the pulse relay PR is connected to the terminals 6, 7 with every call. The mode of operation and the arrangement proceed without further ado from the following description.
After the subscriber line has been connected to the connecting line FL by preselection, a switching relay RR via the middle contact 16 of an auxiliary relay <I> HR </I> and the contact 17 of a delay relay VR between, the terminal 6 (Fig. 4) and the positive pole of the central battery switched on, whereby the circuit of this relay is closed via the subscriber line and the resistor 4 (Fig. 4). The relay RR picks up its armature and closes the circuit of the auxiliary relay <I> HR </I> via contact 18 of the relay RR.
When responding, the relay HR interrupts at 16 the circuit of the relay RR, which releases its armature and the contact 18 opens. The relay <I> HR </I> has already switched itself on by closing the contact 19 in a holding circuit running through 17 and at the same time by closing its contact 20 the circuit of a relay ER has been closed, the latter now having five different ones Spring contacts close. The two lowest 21, 22 of these spring contacts connect the end points of the voltage divider to the terminals of the central battery. The two fol lowing spring contacts 23, 24 put the Klem men on the pulse relay 8 -the terminals 6, '7, and the top spring contact 25 switches the line 10 on.
The impulse transmission via line 10 can now begin. With each interruption of the line 2 at the subscriber apparatus 1, the armature 14 is turned against the con tact 15, whereby the winding of the delay relay VR in series with a choke coil 8i in the line 10 is turned on. The pulses are too short to make the delay relay VR respond, but the large resistances of the windings VR and Si act like interruptions in the line 10, whereby the corresponding actuation of the selector devices located at the end of the line 10 takes place.
If the subscriber's microphone is hung up at the end of the conversation, the armature 14 of the pulse relay PR is placed against the contact 15 due to the interruption of the line 2 caused by this, thereby switching the delay relay VR on long enough for it to respond bring to.
The circuits of the relays <I> HR </I> and <I> ER </I> are thereby interrupted at 17 and release their armature, and the pulse relay is de-energized by the interruptions at 23, 24, so that the armature the same is placed against contact 13. As a result, the delay relay is also de-energized.
The circuit according to FIG. 6 differs from the one just described mainly only in that the auxiliary relay <I> HR </I> has been omitted. In this case, the relay RR switches the relay ER on immediately and remains switched on continuously during the dialing process and the call. In addition, in the arrangement according to FIG. 6 there is a choke coil Si. switched in the circuit of the pulse relay PR. In this case the coil 3 (Fig. 4) can be omitted because: The winding of the relay RR- remains switched on permanently in the bridge.
and so instead of the coil 3 as a bridge resistor: can serve.
In the circuit according to FIG. 7, an unpolarized relay <I> IR </I> is used instead of a polarized relay. The circuit otherwise corresponds to FIG. 6. The use of an unpolarized relay in the present combination offers, as already mentioned, the possibility of excluding or blocking certain lines from the use of certain connecting lines.
The arrangements described can optionally be used with the same advantages for pulse transmission via connecting lines that run ver between different offices, while the effect of the pulse relay is independent of the length and resistance of the connecting lines.