Transparentbild. Die Erfindung betrifft ein Transparentbild, bei welchem zur Verstärkung der farbigen und plastischen Wirkung zwei oder mehrere Einzelbilder vor) vollkommen gleicher Aus bildung in genauer Deckung hintereinander angeordnet sind.
Dadurch werden eine Reilre von Vorteilen erreicht. Zunächst wird durch die Erfindung ermöglicht, die Transparentbilder aus Papier herzustellen, welche in ihrer Grösse nur durch die Leistung der benutzten Druckn)aschinen ihre Grenze finden. Die aus Papier bestehen den Bilder können ohne Gefahr auf einfachste und billigste Weise verpackt und versandt werden, so dass man in der Lichtreklame durch Neulieferung von Bildern von Zeit zu Zeit eine willkommene Abwechslung erzielen kann. Ein weiterer Hauptvorteil liegt in der ausserordentlich kräftigen Farbwirkung des Bildes.
Diese ist darin begründet, dass die hintereinander liegenden, Punkt auf Punkt übereinstimmenden Einzelbilder bei rück seitiger Beleuchtung in ihren Einzelwirkungen sich addieren, da der Schatten des hintern Einzelbildes auf das vorgelagerte Einzelbild geworfen wird und infolgedessen eine Ver vielfachung der Kontraste ohne jede störenden Nebenerscheinungen bedingt.
Das auf diese Weise zusammengesetzte Transparer)tbild er hält sowohl bei der Tages- wie bei der Nacht beleuchtung eine ausserordentliche Schärfe und deshalb eine stark ausgeprägte plastische Wirkung, welche zum Beispiel für Reklame- oder Unterrichtszwecke ausschlaggebend ist und keinen Unterschied mehr zwischen der Wirkung bei Tag und Nacht aufkommen lässt. Die hellen, unbedruckten Stellen der hintereinander liegenden Einzelbilder erschei nen wesentlich heller .und die dunklen we sentlich dunkler als beim einfachen Bild oder selbst bei einem solchen, welches nur auf einer Seite zwei- oder mehrfach deckend überdruckt ist.
Die Einzelbilder können zum Beispiel durch ein photomechanisches oder sonatwie arbeiten des Reproduktionsverfahren hergestellt sein.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele von solchen Transparer)tbildern dargestellt. Mit c ist in Fig. 1 das Transparentbild bezeichnet, welches entweder aus einer ein zigen durchsichtigen bezw. leicht transparen ten Papier- oder dergleichen Unterlage c (Fig. 2) besteht, die auf der Vorder- und Rückseite mit dem Bild bedruckt ist oder das aus zwei oder mehreren Einzelunterlagen c,<B>ei</B> zusammengesetzt ist, von denen jede ihr eigenes Bild besitzt (Fig. 3).
Voraus setzung ist in allen diesen Füllen, dah die Einzelbilder vollkommen gleich ausgebildet sind, also in Hinsicht auf die Zeichnung, Farbgebung, (xrö sse usw. genau übereinstimmen und infolgedessen in haargenaue Deckung zueinander gebracht werden können. Um ein faltenloses Einspannen des ein- oder mehr teiligen Transparentbildes c zu . erreichen, wird dasselbe zwischen zwei ebene oder ge wölbte Glasplatten a, b gelegt, siehe Fig. 1. An Stelle der Glasplatten können auch Zelluloidscheiberr oder Platten aus anderem durchsichtigen Material verwendet werden.
Die letzteren sind zum Beispiel unten durch eine geeignete Gelenkverbindung s miteinander verbunden und können in einem geeigneten Rahmen gelagert sein.
Die Zahl der verwendeten Unterlagen kann eine beliebige sein, doch reichen für den allgemeinen Gebrauch zwei Unterlagen aus, um Kontraste zu erzielen, welche den doppel seitig bedruckten Transparentbildern gleich kommen.
Transparency. The invention relates to a transparent image, in which to reinforce the colored and plastic effect, two or more individual images before) completely identical from education are arranged in exact congruence one behind the other.
This results in a number of advantages. First of all, the invention makes it possible to produce transparencies from paper, the size of which is limited only by the performance of the printing machines used. The pictures are made of paper and can be packed and shipped in the simplest and cheapest way without risk, so that you can achieve a welcome change in the light advertising by sending new pictures from time to time. Another main advantage is the extraordinarily strong color effect of the picture.
This is due to the fact that the individual images lying one behind the other and matching point on point add up in their individual effects when illuminated from the rear, since the shadow of the individual image behind is thrown on the individual image in front and consequently causes a multiplication of the contrasts without any annoying side effects.
The transparent image assembled in this way is extraordinarily sharp in both day and night lighting and therefore has a strongly pronounced three-dimensional effect, which is crucial for advertising or teaching purposes, for example, and no longer makes any difference between the effect during the day and let the night come up The light, unprinted areas of the individual images lying one behind the other appear much lighter and the dark ones are much darker than with a simple image or even with one that is overprinted two or more times on only one side.
The individual images can be produced, for example, by a photomechanical or sonatike process of reproduction.
In the drawing, two execution examples of such transparency) are shown. With c is denoted in Fig. 1, the transparent image, which either from a one transparent BEZW. slightly transparen th paper or the like base c (Fig. 2), which is printed on the front and back with the image or which is composed of two or more individual documents c, of which each has its own image (Fig. 3).
The prerequisite for all of these fills is that the individual images are designed in exactly the same way, i.e. exactly match in terms of the drawing, coloring, (xrö sse, etc.) and consequently can be brought into precise congruence with one another To achieve a multi-part transparent image c., the same is placed between two flat or curved glass plates a, b, see Fig. 1. Instead of the glass plates, celluloid discs or plates made of other transparent material can also be used.
The latter are, for example, connected to one another at the bottom by a suitable articulated connection and can be mounted in a suitable frame.
The number of documents used can be any number, but for general use two documents are sufficient to achieve contrasts that are equal to the double-sided transparencies.