CH124176A - Method and device for milling files with undercut teeth. - Google Patents

Method and device for milling files with undercut teeth.

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CH124176A
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CH
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teeth
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tooth
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milling
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German (de)
Inventor
Alfred Peiseler
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Alfred Peiseler
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Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Fräsen von Feilen mit unterschnittenen Zähnen.    Das Fräsen von Feilen mit unterschnit  tenen Zähnen mittelst eines konischen Wal  zenfräsers, dessen Achse um den Brustwinkel  der Zähne gegen die Feile     geneigt    ist, ist  bereits bekannt. Bei diesem     bekannten    Ver  fahren gelangt ein konischer     Walzenfräser     zur' Anwendung, dessen Zähne hinsichtlich  ihrer Teilung und ihrer Höhe genau mit den  gewünschten     Feilenzähnen    übereinstimmen.  Infolge der Anwendung eines solchen     Fräsers     wird jeder     Feilenzahn    gleichzeitig an beiden  Zahnflanken bearbeitet.

   Dabei ist es aber  unmöglich, allein durch das Fräsen vollendete,  scharfkantige     Feilenzähne    zu erzeugen, viel  mehr bedürfen die gefrästen     Feilenzähne    zur  Erzielung scharfer     Schneidkanten    einer um  ständlichen und zeitraubenden Nacharbeit.       LTnd    zwar müssen die Köpfe der     Feilenzähne     an der     Rückenfläche    nachbearbeitet werden,  was Zahn für Zahn durch Feilen geschieht.  



  Das den Erfindungsgegenstand bildende  Verfahren zum Fräsen von Feilen mit unter  schnittenen Zähnen mittelst eines konischen       Walzenfräsers,    dessen Achse um den Brust  winkel der Zähne gegen die Feile geneigt    ist, ermöglicht dagegen, allein durch Fräsen  vollendete     Feilenzähne    mit scharfer Schneid.  kante zu erzeugen, so dass die bisherige  kostspielige Nacharbeit entfällt.

   Das neue  Verfahren unterscheidet sich von dem bekann  ten Verfahren im wesentlichen dadurch,     daC     von den beiden Flanken eines jeden Feilen  zahnes jeweils nur eine bearbeitet wird, und  zwar mittelst einer über die Zahnspitze  hinausragenden     Schneidkante,    dass dabei aber  durch regelmässigen Wechsel in der Bearbei  tung beider Zahnflanken die     Feilenzähne    in  einem einzigen Arbeitsgang fertiggestellt  werden.  



  Zur Ausführung des neuen Verfahrens  wird ein konischer     Walzenfräser    benutzt, bei  welchem die Teilung der     Fräserschneidzähne     doppelt so gross ist wie die Teilung der       Feilenzähne,    und bei dem die in der Um  fangsrichtung aufeinander folgenden Schneid  zähne in der     Achsenrichtung    des     Fräsers    um  eine     Feilenzahnteilung    gegeneinander versetzt  sind,

   und bei dem endlich die Höhe der       Schneidzähne    grösser ist als die Höhe der       Feilenzähne.         Auf der Zeichnung ist die Erfindung in  einem Ausführungsbeispiel der     Vorrichtung     zur Ausübung des Verfahrens schematisch  dargestellt. Dabei zeigt       Fig.    1 eine Stirnansicht des     Fräsers,          Fig.        z    eine Seitenansicht des     Fräsers    und  einen Längsschnitt durch das     Feilenwerk-          stück.     



       Fig.    3 die Zahnformen von Feile und       Fräser    in grösserem Massstube.  



  et ist das zu bearbeitende     Feilenwerkstück     und b der zugehörige     Fräser,    welcher eine  schwach konische Gestalt besitzt, derart, da?)  sein Neigungswinkel dem gewünschten Brust  winkel der     Feilenzähne    von etwa 5   ent  spricht. Die Länge des     Walzenfräsers    ist  vorteilhaft so bemessen, dass sie etwa gleich  der wirksamen     Feilenlänge    ist, so dass durch  einmaliges Führen der     Fräser    in mehr oder  weniger schräger Querrichtung über das       Werkstück    gleich sämtliche Zähne eingefräst  wurden.  



  Die Zähne des     Fräsers    sind, wie aus       Fig.    2 und 3 ersichtlich, so ausgebildet, dass  jeder     Schneidzahn    sich in der     Achsem#ich-          tung    des     Fräsers    über zwei     Feilenzähne    er  streckt, oder mit andern Worten:

   die Teilung  der     Fräserzähne    ist doppelt so gross wie die  Teilung der     Feilenzähne.    Die in der Um  fangsrichtung des     Fräsers    aufeinander folgen  den     Schneidzähne    sind dabei um die Feilen  zahnteilung     t    gegeneinander versetzt, wie dies  insbesondere aus     Fig.    2 ersichtlich ist.

   Die  in     Fig.    3 durch einfache     Schraffur    und durch  kreuzweise     Schraffur    unterschiedlich gekenn  zeichneten     Fräserzähne    liegen also in der       Umfangsrichtung    des     Fräsers    hintereinander,  so dass beispielsweise zunächst die einfach       schraffierten    Zähne und nach diesen die  kreuzweise schraffierten Zähne arbeiten und  so fort.

   Entsprechend ihrer gegenüber der  Feile vergrösserten Teilung weisen die     Fräser-          zähne    auch eine grössere Höhe als die Feilen  zähne auf, wobei der Zahngrund der     Fräser-          zä.hne    ungeachtet der an den     Feilenzähnen     zu erzeugenden     Schneidkante        abgeflacht    sein  kann.    Der     Fräser    wird. wie an sich bekannt,  so eingestellt, dass seine untere Mantelfläche  parallel zur     Werkstückfläche    liegt, so dass  seine Achse um den     Brustwinkel    der Feilen  zähne gegen die Feile geneigt ist.

   Der     Fräser     wird, wie ebenfalls bekannt, in einer mehr  oder weniger schrägen Querrichtung über  die     Feilenwerkstücke    geführt, wobei seine  Zähne die Zahnfurchen in die     Werkstücke          einarbeiten.    Die dabei entstehenden Feilen  zähne werden von den     Fräserzähnen    jeweils  nur an je einer Zahnflanke bearbeitet, und  zwar mittelst einer     Schneidkante,    die über  die     Feilenzahnspitze    hinausragt.

   Dabei findet  im regelmässigen Wechsel einmal eine Be  arbeitung der einen Zahnflanken durch die  eine Gruppe von     Fräserzähnen    und dann  wieder eine Bearbeitung der andern Zahn  flanken durch die folgende Gruppe von     Fräser-          zähnen    statt, so dass die     Feilenzähne    in einem  einzigen Arbeitsgang fertiggestellt werden.  Die     Feilenzähne    erhalten bei dieser Arbeits  weise von vornherein ihre endgültige     Quer-          sc:hnittsgestalt    und eine scharfe     Schneidkante,     so dass eine Nachbearbeitung ihrer Köpfe  sich erübrigt.



  Method and device for milling files with undercut teeth. The milling of files with unternit th teeth by means of a conical Wal zenfräsers whose axis is inclined to the front angle of the teeth against the file is already known. In this known Ver drive a conical roller cutter for 'application, the teeth of which exactly match the desired file teeth in terms of their pitch and height. As a result of the use of such a milling cutter, each file tooth is machined on both tooth flanks at the same time.

   In this case, however, it is impossible to produce perfect, sharp-edged file teeth by milling alone; the milled file teeth require much more laborious and time-consuming reworking in order to achieve sharp cutting edges. The heads of the file teeth must be reworked on the back surface, which is done tooth by tooth by filing.



  The inventive method for milling files with undercut teeth by means of a conical roller cutter, the axis of which is inclined to the chest angle of the teeth against the file, however, enables file teeth with a sharp edge to be completed by milling alone. to produce edge so that the previous costly rework is no longer necessary.

   The new method differs from the known method essentially in that only one of the two flanks of each file tooth is machined, namely by means of a cutting edge protruding beyond the tooth tip, but through regular changes in the machining of both Tooth flanks, the file teeth can be completed in a single operation.



  To carry out the new process, a conical cylindrical milling cutter is used, in which the pitch of the milling cutter teeth is twice as large as the pitch of the file teeth, and in which the cutting teeth following one another in the circumferential direction are offset from one another by one file tooth pitch in the axial direction of the milling cutter ,

   and in which finally the height of the cutting teeth is greater than the height of the filing teeth. In the drawing, the invention is shown schematically in an embodiment of the device for carrying out the method. 1 shows a front view of the milling cutter, FIG. 2 shows a side view of the milling cutter and a longitudinal section through the file workpiece.



       3 shows the tooth shapes of the file and milling cutter on a larger scale.



  et is the file workpiece to be machined and b is the associated milling cutter, which has a slightly conical shape, in such a way that its angle of inclination corresponds to the desired chest angle of the file teeth of about 5. The length of the cylindrical milling cutter is advantageously dimensioned in such a way that it is approximately equal to the effective file length, so that by guiding the milling cutter once in a more or less oblique transverse direction over the workpiece, all the teeth were milled.



  As can be seen from FIGS. 2 and 3, the teeth of the milling cutter are designed in such a way that each cutting tooth extends over two file teeth in the axial direction of the milling cutter, or in other words:

   the division of the cutter teeth is twice as large as the division of the file teeth. The cutting teeth that follow one another in the circumferential direction of the cutter are offset from one another by the teeth pitch t by the files, as can be seen in particular from FIG.

   The cutter teeth marked differently in Fig. 3 by simple hatching and by cross hatching are therefore one behind the other in the circumferential direction of the cutter, so that, for example, first the single hatched teeth and then the cross hatched teeth work and so on.

   Corresponding to their larger pitch compared to the file, the cutter teeth also have a greater height than the file teeth, wherein the tooth base of the cutter teeth can be flattened regardless of the cutting edge to be produced on the file teeth. The cutter will. As is known per se, adjusted so that its lower lateral surface is parallel to the workpiece surface, so that its axis is inclined towards the file by the front angle of the file teeth.

   As is also known, the milling cutter is guided over the file workpieces in a more or less oblique transverse direction, with its teeth working the tooth grooves into the workpieces. The resulting file teeth are machined by the cutter teeth on only one tooth flank each, namely by means of a cutting edge that protrudes beyond the tip of the file tooth.

   In this process, one tooth flank is regularly machined by one group of cutter teeth and then the other tooth flanks are machined again by the following group of cutter teeth, so that the file teeth are completed in a single operation. With this working method, the file teeth are given their final cross-sectional shape and a sharp cutting edge from the outset, so that there is no need to rework their heads.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Fräsen von Feilen mit unterschnittenen Zähnen mittelst eines konischen Walzenfräsers, dessen Achse um den Brustwinkel der Feilenzähne gegen die Feile geneigt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass von den beiden Flanken eines jeden Feilenzahnes jeweils nur eine bearbeitet wird, und zwar mittelst einer über die Zahnspitze hinausragenden Schneidkante, dass dabei aber durch regel mässigen Wechsel in der Bearbeitung beider Zahnflanken die Feilenzähne in einem einzigen Arbeitsgang fertiggestellt werden. PATENT CLAIMS: I. Method for milling files with undercut teeth by means of a conical cylindrical milling cutter, the axis of which is inclined towards the file by the front angle of the file teeth, characterized in that only one of the two flanks of each file tooth is machined, namely by means of a cutting edge protruding beyond the tooth tip, but with regular changes in the machining of both tooth flanks, the file teeth are finished in a single operation. II. Konischer Walzenfräser zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung der Fräsersebneidzähne doppelt so gross ist wie die Teilung der Feilenzähne, dass seine in der Umfangsrichtung aufeinander folgenden Schneidzähne in der Achsen richtung des Fräsers um eine Feilenzahn- teilung gegeneinander versetzt sind; und dass die Höhe seiner Schneidzähne grösser ist als die Höhe der Feilenzähne. II. Conical cylindrical milling cutter for performing the method according to claim I, characterized in that the pitch of the milling cutter teeth is twice as large as the pitch of the file teeth that its cutting teeth following one another in the circumferential direction in the axial direction of the milling cutter by one file tooth pitch against each other are offset; and that the height of its cutting teeth is greater than the height of the file teeth.
CH124176D 1926-02-23 1926-12-30 Method and device for milling files with undercut teeth. CH124176A (en)

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