Parallelführung der Schreibplatte an Plattenschreibmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Parallelführung der Schreibplatte an Platten schreibmaschinen, zum Beispiel nach Art der bekannten Flachplattenschreibmaschinen be ziehungsweise Buchhaltungsmaschinen der Elliott-Fisher Company.
Die Erfindung ist in der Zeichnung bei spielsweise in einer Ausführungsform darge stellt, und zwar ist: Fig. 1 ein Grundriss der Schreibplatte, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Schreibplatte, Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 3, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 4, Fig. 6 ein Schnitt nach Fig. 4, der die Platte in niedergedrückter Lage zeigt, Fig. 7 ein Aufriss einer der Bandrollen und ihrer Lagerung,
Fig. 8 eine Seitenansicht der zugehörigen Lagerung, und Fig. 9 und 10 Schnitt und Grundriss einer Vorrichtung zum Lösen einer Klemme. Die Flachdruckplatte 1 ist in einem Rah men A angeordnet, der aus parallelen Seiten teilen 2 und 3 und Verbindungsteilen 4, 5 und 6 besteht. Die Teile 4 und 5 sind am vordern und hintern Ende der Schreibplatte angeordnet, und das Verbindungsstück 6 ist weit genug zurückgesetzt, um eine rückwär tige Verlängerung des Rahmens für die Auf nahme der Schreibmaschine vorzusehen, wenn sie von der Schreibplatte nach rückwärts geschoben wird.
Wie in der einschlägigen Technik bekannt ist, läuft die Schreibmaschine auf den seit lichen, als Schienen ausgebildeten Rahmen teilen 2 und 3, auf denen auch die Zeilen abstandzahnstange 7 angebracht ist, in welche in bekannter Weise an der 11Iaschine befind liche Zahnrädchen eingreifen.
Auf dem hintern Teile des Rahmens sind Papierrollenspindeln 8 in beliebiger Anzahl und dazwischen leerlaufende Spindeln 9 ange ordnet. Das Papier wird über die Platte von den auf den Spindeln 8 gelagerten Papier rollen aus geführt, wobei die leerlaufenden Rollen 9 als Führungen für die Papierbabnen oder Streifen dienen.
Die Druckplatte 1 ist in senkrechter Rich tung beweglich und erhebt sich gegen die den Rand der Papierbahn überlappenden Metallstreifen 10, welche innen in die Seiten teile 2 und 3 des Rahmens eingelassen sind, so dass die Papierlagen zwischen der Druck platte 1 und die Melallstreifen 10 eingeklemmt werden (Fig. 5). Über einem dieser Klammer streifen 10, gewöhnlich dem rechtseitigen, läuft ein endloses Förderband 11, das Zapfen 12 zum Anbringen der Papierbahn trägt. Dieses Band ist über Rollen 13 und 14 ge führt, die in der Nähe des Plattentrag- rahmens gelagert sind. Die Lagerung der vordern Rolle 13 ist in Fig. 2 deutlich ver anschaulicht.
Diese Rolle dreht sich auf einer Lagerhülse 15, die von dem Seitenteil 3 vor springt und an diesem durch eine Mutter 16 gesichert ist. Die Rolle 73 ist auch mit der Welle 17 eines geriffelten Rades 18 oder Knopfes verbunden, mittelst dessen die Rolle 13 gedreht werden kann, um das Band zu verschieben. Die Lagerung der andern Band rolle 14 ist in den Fig. 7 und 8 veranschau licht. Die Welle 19 dieser Bandrolle sitzt in einer Lagerplatte 20 fest, welche mittelst Schlitzen 21 an von dem Seitenteil 3 vor stehenden Zapfen 22 verschiebbar angeord net ist. Die Platte 20 wird auf den Zapfen 22 durch Splinte 23 am Seitenteil 3 anliegend gehalten und durch eine in dieselbe, bei 26 eingehakte und bei 25 befestigte Feder in der einen Richtung gezogen, um das Band 11 gespannt zu halten.
Ein Klammerstreifen 2611, welcher den äussern Rand des Bandes 11 und die an den Zapfen 12 des Bandes angebrachte Papier bahn überlappt, ist mittelst Scharnieren 27 am Seitenteil 3 angelenkt und durch eine Feder 28 in Klemmstellung gehalten (Fig.9 und 10). Diese Feder ist im Seitenteil 3 ge lagert und an einem Stift 29 befestigt, welcher auf der Unterseite des Klemmstrei fens<B>260,</B> festsitzt, um ein leichtes Anheben des Klammerstreifens 2611 zu gestatten. Ein an einem im Seitenteil geführten Stift 31 sitzender Drückerknopf dient dazu, den Stift 29 gegen den Zug der Feder 28 nach aussen zu drücken.
Wenn kein Druck auf den Knopf 30 ausgeübt wird, wird die Feder 28 den Klammerstreifen 26Q und die mit ihm ver bundenen Teile in die Ruhelage zurückver setzen.
Die Druckplatte 1 wird von an den bei den gegenüberliegenden Seiten des Rahmens angeordneten Hebelpaaren 32 und 33 ge tragen und betätigt (Fig. 3 und 6). Die He bel eines Paares haben an ihren innern En den eine kugelgelenkartige Verbindung 34 und sind an ihren äussern Enden bei 35 an Lagerbüchsen 36 angelenkt, die an den Seiten teilen mittelst Schrauben 37 befestigt sind. Zwischen seinen Enden ist jeder einzelne Hebel mit eurem hakenartigen Vorsprung 38 versehen, über den ein Haken 39 greift, welcher auf der Unterseite der Druckplatte befestigt ist (Fig. 4).
Jedes Hebelpaar steht unter dein Einfluss einer Feder 40, die mit- telst Zugstangen 41 an Zapfen 42 auf den äussern Hebelenden angreifen, zum Zweck, die Druckplatte von unten anzuheben.
Quer unter der Druckplatte und mit den Hebeln 33 verbunden, erstreckt sich eine Querstange 43, die durch das rückwärtige Ende eines Bügels 44 hindurchgeführt ist. Der Abstand dieses Bügels von den Seiten teilen wird durch auf der Stange 43 sitzende Stellringe 45 gesichert. Die vordern Enden dieses Bügels sind nach aussen abgebogen und verjüngt, wie dieses bei 46 in Fig. und 4 angedeutet ist. Wie namentlich Fig.4 zeigt, legen sich diese verjüngten Enden von unten gegen die Lagerbüchsen 36, an denen die Antriebshebel der Schreibplatte angelenkt sind.
Mit dem rückwärtigen Ende des Bügels 44 ist das hakenförmige obere Ende einer Zugstange 47 verbunden, die sich zu einem nicht dargestellten Fussantrieb oder dergleichen erstreckt. Wird durch Nieder drücken des Tritts die Zugstange 47 nach abwärts gezogen, so wird der Büge144 nach abwärts gezogen und, da der Bügel durch die Querstange 43 mit den Hebelpaaren 32, 33 verbunden ist und letztere wiederum durch die Haken 39 mit der Schreibplatte verbun den sind, wird diese entgegen der Wirkung der Federn 40 herabgezogen, wodurch diePlatte und die Papierbahn von dem Druck gegen die Klemmglieder 10 frei wird und eine Ver schiebung, ein Auswechseln oder eine Ein stellung der Papierbahn ermöglicht wird.
Wenn die auf die Zugstange 47 ausgeübte Kraft nachlässt, können die Federn 40 ihre Kraft auf die Hebel 32 und 33 wieder aus üben und letztere werden die Sebreibplatte wieder gegen die Streifen 10 drücken. Selbst verständlich kann die Schreibplatte auch durch einen auf sie ausgeübten Druck nach unten gedrückt werden.
Parallel guidance of the writing plate on record typewriters. The present invention relates to a parallel guide of the writing plate on plates typewriters, for example in the manner of the known flat plate typewriters be or accounting machines of the Elliott-Fisher Company.
The invention is shown in the drawing, for example, in one embodiment, namely: FIG. 1 is a plan view of the writing surface, FIG. 2 is a section along the line 2-2 of FIG. 1, FIG. 3 is a view of the writing surface, Fig. 4 is a section along the line 6-6 in Fig. 3, Fig. 5 is a section along the line 7-7 in Fig. 4, Fig. 6 is a section according to Fig. 4 showing the plate in the depressed position, 7 is an elevation of one of the tape rolls and their mounting;
8 shows a side view of the associated mounting, and FIGS. 9 and 10 show a section and plan view of a device for releasing a clamp. The planographic printing plate 1 is arranged in a frame men A, the share of parallel sides 2 and 3 and connecting parts 4, 5 and 6 consists. The parts 4 and 5 are arranged at the front and rear ends of the writing plate, and the connector 6 is set back far enough to provide a Rückwär term extension of the frame for taking on the typewriter when it is pushed backwards from the writing plate.
As is known in the relevant art, the typewriter runs on the since union, designed as rails frame parts 2 and 3, on which the line spacer rack 7 is attached, in which gearwheels engage in a known manner on the machine.
On the rear parts of the frame paper roll spindles 8 are arranged in any number and idle spindles 9 in between. The paper is rolled out over the plate from the paper stored on the spindles 8, the idle rollers 9 serving as guides for the paper sheets or strips.
The printing plate 1 is movable in the vertical direction and rises up against the edge of the paper web overlapping metal strips 10, which are embedded in the sides of the frame 2 and 3, so that the paper layers between the printing plate 1 and the melall strips 10 wedged (Fig. 5). An endless conveyor belt 11, which carries pins 12 for attaching the paper web, runs over one of these clamps 10, usually the one on the right. This belt is guided over rollers 13 and 14, which are mounted in the vicinity of the plate support frame. The storage of the front roller 13 is clearly illustrated in Fig. 2 ver.
This role rotates on a bearing sleeve 15, which jumps from the side part 3 and is secured to this by a nut 16. The roller 73 is also connected to the shaft 17 of a corrugated wheel 18 or button, by means of which the roller 13 can be rotated to move the belt. The storage of the other tape roll 14 is illustrated in FIGS. 7 and 8. The shaft 19 of this roll of tape is firmly seated in a bearing plate 20 which is slidably angeord net by means of slots 21 on from the side part 3 in front of projecting pin 22. The plate 20 is held adjacent to the pin 22 by cotter pins 23 on the side part 3 and is pulled in one direction by a spring hooked into the same at 26 and fastened at 25 in order to keep the band 11 tensioned.
A clip strip 2611, which overlaps the outer edge of the tape 11 and the paper web attached to the pin 12 of the tape, is hinged to the side part 3 by means of hinges 27 and held in the clamping position by a spring 28 (FIGS. 9 and 10). This spring is stored in the side part 3 and attached to a pin 29 which is firmly seated on the underside of the clamping strip 260, in order to allow the clamping strip 2611 to be lifted slightly. A push button seated on a pin 31 guided in the side part is used to press the pin 29 outwards against the pull of the spring 28.
If no pressure is exerted on the button 30, the spring 28 will put the clip strips 26Q and the parts connected to it in the rest position zurückver.
The pressure plate 1 is carried by the arranged on the opposite sides of the frame lever pairs 32 and 33 ge and operated (Fig. 3 and 6). The lever of a pair have a ball-and-socket joint-like connection 34 at their inner end and are hinged at their outer ends at 35 to bearing bushes 36 which are fastened by means of screws 37 sharing on the sides. Between its ends, each individual lever is provided with your hook-like projection 38, over which a hook 39 engages, which is attached to the underside of the pressure plate (FIG. 4).
Each pair of levers is under the influence of a spring 40, which by means of tie rods 41 engage on pins 42 on the outer lever ends for the purpose of lifting the pressure plate from below.
A transverse rod 43, which is passed through the rear end of a bracket 44, extends transversely under the pressure plate and connected to the levers 33. The distance of this bracket from the sides share is secured by adjusting rings 45 seated on the rod 43. The front ends of this bracket are bent outwards and tapered, as this is indicated at 46 in FIGS. As FIG. 4 shows by name, these tapered ends lie from below against the bearing bushes 36 on which the drive levers of the writing plate are hinged.
With the rear end of the bracket 44, the hook-shaped upper end of a pull rod 47 is connected, which extends to a foot drive or the like, not shown. If the pull rod 47 is pulled downwards by pressing the step down, the bracket 144 is pulled downwards and, since the bracket is connected by the crossbar 43 to the pairs of levers 32, 33 and the latter are in turn verbun by the hooks 39 to the writing surface , this is pulled down against the action of the springs 40, whereby the plate and the paper web is released from the pressure against the clamping members 10 and a displacement, replacement or adjustment of the paper web is made possible.
When the force exerted on the pull rod 47 subsides, the springs 40 can exert their force on the levers 32 and 33 again, and the latter will press the self-friction plate against the strips 10 again. Of course, the writing surface can also be pressed down by a pressure exerted on it.