CH121791A - Closure for lace-up shoes. - Google Patents

Closure for lace-up shoes.

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CH121791A
CH121791A CH121791DA CH121791A CH 121791 A CH121791 A CH 121791A CH 121791D A CH121791D A CH 121791DA CH 121791 A CH121791 A CH 121791A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cords
closure
lace
shoe
shoes
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Application number
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German (de)
Inventor
Koslowski Franz
Original Assignee
Koslowski Franz
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Publication date
Application filed by Koslowski Franz filed Critical Koslowski Franz
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C1/00Shoe lacing fastenings
    • A43C1/06Shoe lacing fastenings tightened by draw-strings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

      Verschluss        fier        Schnürschuhe.       Gegenstand der Erfindung ist ein Ver  schluss für Schnürschuhe, der es ermöglicht,  mit einem Zuge den Schuh zu schliessen be  ziehungsweise die beiden Seitenteile zusam  menzuziehen. Die bisher üblichen Ösen zum  Durchziehen oder Halten der Schnüre kom  men dabei in Fortfall. Gemäss der Erfindung  sind an den beiden zusammenzuziehenden  Seitenteilen des Schuhes Schnüre befestigt,  die derart miteinander in Verbindung stehen,  dass sie behufs Schliessens des Schuhes, in  auf der den Schlitz deckenden Lederlasche  befestigten Ösen gleitend, durch einen ein  zigen Zug gleichzeitig angezogen werden  können.  



  Die Zeichnung, veranschaulicht die Erfin  dung in zwei Ausführungsbeispielen       Fig.    1 zeigt in Ansicht einen geschlosse  nen Schuh mit dem Verschluss nach der einen  Ausführungsform,       Fig.    2 zeigt den Verschluss für sich       geöff        net,          Fig.    3 geschlossen,       Fig.    3a ist ein Längsschnitt nach     A-B     und         Fig.    4 ist ein Querschnitt nach C- der       Fig.    3,  Die     Fig.        "o    und 6 zeigen in gleicher Dar  stellung. wie die     Fig.    2 und 3 die andere  Ausführungsform.  



  Die beiden miteinander zu verbindenden  Seitenteile 1 und 2 des Schuhes tragen eine  Mehrzahl von kurzen Schnüren 3     (Fig.    1-4),  die in beliebiger Weise, zum Beispiel     mit-          telst    kleiner, durch das Leder gezogener  Niete befestigt sind. Sämtliche Schnüre 3  sind mit einer in der Mitte befindlichen dop  pelten Zugschnur 5 verbunden, die durch  entsprechend geformte Ösen 6 geführt ist,  welch letztere auf der Lederlasche 7 befestigt  sind, die in bekannter Weise bei den Schnür  schulden den Schlitz zwischen den beiden  Seitenteilen 1 und 2 nach innen gegen den  Fuss abdecken.

   Die beiden Trumme der Zug  schnur 5 liegen, wie sich aus     Fig.    3 a und 4  ergibt, unter den auf ihnen befestigten Enden  der kurzen     Schnüre    3 und sind bei geöffne  tem Verschluss nicht gespannt, wenn die  Schnur 5 nicht dehnbar ist. Da sich der  Schuh nach seinem obern Rande allmählich      weiter     öffnet        (Fig.    2), so sind die Schnüre  3 nicht alle gleich lang, sondern nehmen  nach dem obern Ende des     Schuhes        allmäh-          lich    an Länge zu. Dementsprechend stehen  auch die Ösen 6 in gleicher Weise mehr aus  einander.

   Letztere sind so ausgebildet, dass  nicht nur die Zugschnur 5 darin Platz     findet,     sondern auch die mit dieser     Zugschnur    ver  bundenen Enden der kurzen Schnüre 3 noch  hineingezogen werden können. Die     Zugschnur     5 bildet an ihrem obern Ende eine Schlaufe 8  zum Erfassen beim Ziehen und trägt hier  noch einen Teil 9 eines     Druckknopfes,    dessen  entsprechender Unterteil 10 seitlich am Schuh  befestigt ist     (Fig.    1 und 3), so dass die Zug  schnur 5 nach erfolgtem Anziehen mittelst  dieses Druckknopfes 9, 10 befestigt werden       kann.     



  Die Wirkungsweise des beschriebenen  Schuhverschlusses ist danach leicht verständ  lich  Ist der Schuh nach     Fig.    2     geöffnet,    so  zieht man die Zugschnur 5 an der Schlaufe  8 aufwärts, wobei die seitlich an den Schuh  rändern 1 und 2 angreifenden Schnüre 3  nach der Mitte zu, durch die Ösen 6 gleitend,  gleichzeitig     angezogen    werden, so dass der  Verschluss in die Stellung der     Fig.    3 über  geht. Der Schuh ist geschlossen und bleibt  geschlossen, wenn die Zugschnur 5 zum Bei  spiel mittelst des dargestellten Druckknopfes  9, 10 gegen Zurückgehen gesichert ist.

   Zum  Öffnen des Schuhes wird die Zugschnur  freigegeben, wonach die     Schnüre    3 wieder in  die Stellung der     Fig.    2 zurückgehen.  



  Die Gestalt der Ösen 6 ist beliebig;       zweckmässig    sind sie so unterschnitten, wie       Fig.    4 zeigt, dass sie das Zusammenziehen  der Schuhseitenteile 1 und 2 nicht behindern.  Die     Zugschnur    5 kann der grösseren Wider  standsfähigkeit wegen als feine, biegsame  Drahtlitze ausgebildet sein, mit der die       Schnüre    3     verflochten    sein können.  



  Bei der     Ausführuungsform    der Erfindung  nach     Fig.    5 und 6 sind die Schnüre 3 über  die Ösen 6 hinaus jeweils bis zu dem näch  sten Paar Schnüre 3 verlängert und bilden  dort eine von der nächsten Schnur durch=    setzte Schlaufe     3a.,    so dass alle Schnüre 3  miteinander in Verbindung stehen und in der       Mitte    ein durch die Ösen 6 hindurchgehendes  Zugorgan bilden. Die Schlaufe 8 sitzt dann  an der obersten Schnur 3.



      Closure for lace-up shoes. The subject of the invention is a closure for lace-up shoes, which makes it possible to close the shoe with one pull or pull the two side parts together. The previously common eyelets for pulling through or holding the cords are no longer necessary. According to the invention, cords are attached to the two side parts of the shoe that are to be drawn together and are connected to one another in such a way that they can be pulled simultaneously by a single pull to close the shoe, sliding in eyelets attached to the leather flap covering the slot.



  The drawing illustrates the invention in two exemplary embodiments. Fig. 1 shows a view of a closed shoe with the closure according to the one embodiment, Fig. 2 shows the closure for itself opened, Fig. 3 closed, Fig. 3a is a longitudinal section according to AB and Fig. 4 is a cross-section according to C- of Fig. 3, The Fig. "o and 6 show in the same Dar position. As FIGS. 2 and 3, the other embodiment.



  The two side parts 1 and 2 of the shoe to be connected to one another carry a plurality of short cords 3 (FIGS. 1-4) which are fastened in any desired manner, for example by means of very small rivets drawn through the leather. All cords 3 are connected to a double pull cord 5 located in the middle, which is guided through appropriately shaped eyelets 6, which latter are attached to the leather tab 7, which owe the slot between the two side parts 1 and in a known manner in the cord 2 cover inwards against the foot.

   The two strands of the pull cord 5 are, as can be seen from Fig. 3a and 4, under the ends of the short cords 3 attached to them and are not stretched when the closure system is opened when the cord 5 is not stretchable. Since the shoe gradually opens further towards its upper edge (FIG. 2), the cords 3 are not all of the same length, but gradually increase in length towards the upper end of the shoe. Accordingly, the eyelets 6 are more different from each other in the same way.

   The latter are designed so that not only the pull cord 5 can be accommodated in it, but also the ends of the short cords 3 connected to this pull cord can still be pulled into it. The pull cord 5 forms at its upper end a loop 8 for grasping when pulling and here still carries a part 9 of a push button, the corresponding lower part 10 of which is attached to the side of the shoe (Fig. 1 and 3), so that the pull cord 5 after Tightening by means of this push button 9, 10 can be attached.



  The operation of the shoe fastener described is then easy to understand Lich If the shoe is opened according to FIG. 2, the pull cord 5 on the loop 8 is pulled upwards, with the side of the shoe edges 1 and 2 attacking cords 3 towards the middle the eyelets 6 are slidingly tightened at the same time, so that the closure goes into the position of FIG. 3. The shoe is closed and remains closed when the pull cord 5 is secured against falling back by means of the illustrated push button 9, 10 for example.

   To open the shoe, the pull cord is released, after which the cords 3 return to the position of FIG.



  The shape of the eyelets 6 is arbitrary; they are expediently undercut, as shown in FIG. 4, so that they do not hinder the drawing together of the shoe side parts 1 and 2. The pull cord 5 can be designed as a fine, flexible wire strand with which the cords 3 can be intertwined because of the greater resistance.



  In the embodiment of the invention according to FIGS. 5 and 6, the cords 3 are extended beyond the eyelets 6 to the next pair of cords 3 and there form a loop 3 a. So that all cords 3 are connected to one another and form a pulling element in the middle that extends through the eyelets 6. The loop 8 then sits on the topmost cord 3.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verschluss für Schnürschuhe, dadurch ge kennzeichnet, dass an den zusammenzuziehen den Seitenteilen des Schuhes Schnüre be festigt sind, die derart miteinander in Ver bindung stehen, dass sie behufs Schliessens des Schuhes, in auf der den Schlitz decken den Lederlasche befestigten Ösen gleitend, durch einen einzigen Zug gleichzeitig ange zogen werden können. UNTERANSPRÜCHE: Verschluss für Schnürschuhe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anziehen der Schnüre eine Doppel zugschnur vorgesehen ist, an welcher die Schnüre befestigt sind. Verschluss für Schnürschuhe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anziehen der Schnüre ein von den letzteren selbst gebildetes Zugorgan vor handen ist. PATENT CLAIM: Closure for lace-up shoes, characterized in that cords are fastened to the side parts of the shoe to be drawn together, which are connected to one another in such a way that, for the purpose of closing the shoe, they slide in eyelets attached to the leather flap covering the slit, can be attracted simultaneously by a single pull. SUB-CLAIMS: Closure for lace-up shoes according to patent claim, characterized in that a double pull cord is provided to which the cords are attached to tighten the cords. Closure for lace-up shoes according to patent claim, characterized in that a pulling element formed by the latter itself is available for tightening the cords. Verschluss für Schnürschuhe nach Patent anspruch und Unteranspruch 2; dadurch gekennzeichnet, dass die Schnüre von der Stelle; an welcher sie durch die Ösen hin durchgehen, bis zur Verbindung mit je einer benachbarten Schnur verlängert sind, so dass das gemeinsame Zugorgan durch diese Verlängerung der Schnüre gebildet wird. 4. Verschluss für Schnürschuhe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnüre an ihrem obern Ende eine ge meinsame Schlaufe zum Erfassen und einen Druckknopfoberteil besitzen, der auf einen entsprechenden, am Schuh befestig ten Unterteil passt, tun die Schnüre nach erfolgtem Anziehen zu sichern. Closure for lace-up shoes according to patent claim and dependent claim 2; characterized in that the cords from the spot; at which they go through the eyelets, are extended up to the connection with an adjacent cord each, so that the common pulling element is formed by this extension of the cords. 4. Closure for lace-up shoes according to patent claim, characterized in that the cords at their upper end have a common loop for capturing and a push-button upper part that fits on a corresponding lower part attached to the shoe, do the cords to secure after tightening .
CH121791D 1926-05-28 1926-05-28 Closure for lace-up shoes. CH121791A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2889604A (en) * 1952-12-17 1959-06-09 Seiler Erich Easy to loosen fastening
CN108308782A (en) * 2018-03-22 2018-07-24 际华三五七橡胶制品有限公司 A kind of hung and buckled quick taking on/off shoes

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