Kondensator zur Abstimmung von elektrischen Schwingungslareisen. Gegenstand der Erfindung ist ein Konden sator zur Abstimmung von elektrischen Schwingungskreisen, dessen wesentliche Kenn zeichen darin bestehen, dass seine Elektroden die Form von einerseits geschlossenen Um drehungskörpern besitzen, zum Beispiel Kegel form oder näherungsweise Kegelform, und dass diese Elektroden gleichachsig ineinander angeordnet sind, wobei die äussere Elektrode fest ist, und die innere der Umdrehungsachse entlang verschieblich ist, und zum Zwecke der Kapazitätsänderung durch Verdrehung der Einstellscheibe der äussern Elektrode genähert oder von ihr entfernt werden kann.
Die Bewegung der verschieblichen Elektrode kann auf verschiedenartige Weise geschehen, zum Beispiel dadurch, dass die verschiebliche Elektrode mit einer Hubkurve verbunden ist,, und auf diese Hubkurve ein Steuerstift ein wirkt, der durch eine mit der Einstellscheibe verbundene Stellspindel gedreht wird. Dabei ist es möglich, durch entsprechende Wahl der Hubkurve eine beliebige Charakteristik der Kapazitätszunahme zu erreichen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht zum Teil auf geschnitten, Fig. 2, 3 und 4 Schnitte nach den Linien 2-2 und 3-3 der Fig. 1, Fig. 5-8 Aufsichten auf die Anschläge der Stellspindel in verschiedenen Stellungen, Fig. 9, 10 und 11 in Ansicht gehaltene Achsialschnitte nach der Linie 9-9 der Fig. 2 bezw. 10-10 und 11-11 der Fig. 4.
1 ist die mit einer Skala versehene Ein stellscheibe. Die Stehspindel 2 liegt drehbar in dem Gewindebolzen 3. Auf der Stell spindel 2 ist ein Steuerstift 4 befestigt, der beim Drehen der Stellspindel 2 .der Hubkurve 5 entlang gleitet und so die Steuerhülse 6 verschiebt. Letztere ist mit der beweglichen, innern, kegelförmig ausgebildeten Elektrode 7 verbunden, über welche die feste, äussere, ebenfalls kegeltörmig ausgebildete und als Schutzkappe wirkende Elektrode 8 angeordnet ist, die auf der Grundplatte 9 mit Schrauben 10 staubdicht befestigt ist.
An der Steuer hülse 6 ist ein Bügelstift 11 angeordnet, an dem eine Feder 12 befestigt ist, die mit ihrem andern Ende auf der Grundplatte 9 fest ist und die dafür sorgt, dass der Bügel stift 11, der in einer Bohrung 19 der Grund platte 9 mit erheblichem Spiel gleitet, immer an seiner Führungsfläche anliegt. Durch die Feder 18, die zwischen feste und bewegliche Elektroden eingeschaltet ist, wird die Hub kurve 5 gegen den Steuerstift 4 angedrückt. Damit ist ein völlig spielfreies Einstellen der Elektrode 7 erreicht, bei sehr leichter Be weglichkeit und Vermeidung jeder Klemm gefahr.
Um eine Berührung der beiden Elektroden zu verhindern, ist ein Anschlagbolzen 13 vorgesehen, der auf der Grundplatte 9 be festigt ist. Diesem Anschlagbolzen 13 ist der Anschlag 14 eines lose auf der Steuerspindel drehbaren Zwischenringes 15 zugeordnet, der eine Aussparung 16 für den Anschlagbolzen 17 der Stellspindel 2 besitzt, und zwar ist diese Aussparung im Verhältnis zu der Breite des Anschlages 14 und der Stärke des An schlagbolzens 17 so gewählt, dass eben eine volle Drehung um 3601 mit der Stellspindel möglich ist.
Es ist dies aus den Fig. 5-8 ersichtlich. In Fig. 5 und 6 wird die Spindel gegen den Uhrzeigersinn gedreht, in Fig. 7 und 8 mit dem Uhrzeigersinn. In Fig. 5 befindet sich der Anschlagbolzen 17 der Stellspindel 2 noch innerhalb der Aussparung des Zwischen ringes 15, das heisst der letztere wird noch nicht mitgenommen. In Fig. 6 dagegen nimmt der Bolzen 17 den Zwischenring mit.
Die Stellung nach Fig. 7 entspricht der Stellung nach Fig. 5, jedoch bei Rückwärtsdrehung, ebenso entspricht Fig. 8 der Fig. 6. Es ist zweckmässig, auf der innern Oberfläche der äussern Elektrode einen Isolationsbelag 20, zum Beispiel aus Glimmer, vorzusehen.
Capacitor for tuning electrical vibration lars. The invention relates to a capacitor for the coordination of electrical oscillating circuits, the main characteristics of which are that its electrodes are in the form of bodies of revolution that are closed on the one hand, for example cone shape or approximately cone shape, and that these electrodes are coaxially arranged in one another, with the outer electrode is fixed, and the inner one is displaceable along the axis of rotation, and can be moved closer to or removed from the outer electrode for the purpose of changing the capacitance by turning the adjusting disk.
The movement of the displaceable electrode can take place in various ways, for example in that the displaceable electrode is connected to a lifting curve and a control pin acts on this lifting curve and is rotated by an adjusting spindle connected to the adjusting disk. It is possible to achieve any characteristic of the capacity increase by selecting the lift curve accordingly.
In the drawing, a Ausführungsbei is shown game of the subject of the invention, namely Fig. 1 shows a side view partially cut, Fig. 2, 3 and 4 sections along lines 2-2 and 3-3 of Fig. 1, Fig. 5 -8 top views of the stops of the adjusting spindle in different positions, Fig. 9, 10 and 11 axial sections held in view along the line 9-9 of Fig. 2 respectively. 10-10 and 11-11 of FIG. 4.
1 is the dial with a scale A. The standing spindle 2 is rotatably located in the threaded bolt 3. On the adjusting spindle 2, a control pin 4 is attached, which slides along the lifting cam 5 when the adjusting spindle 2 is rotated and thus moves the control sleeve 6. The latter is connected to the movable, inner, conical electrode 7, via which the fixed, outer, also conical electrode 8, which acts as a protective cap and is attached to the base plate 9 with screws 10, is arranged in a dust-tight manner.
On the control sleeve 6, a bracket pin 11 is arranged on which a spring 12 is attached, which is fixed with its other end on the base plate 9 and which ensures that the bracket pin 11, the plate 9 in a bore 19 of the base plate slides with considerable play, always rests on its guide surface. The stroke curve 5 is pressed against the control pin 4 by the spring 18, which is switched between fixed and movable electrodes. A completely play-free setting of the electrode 7 is thus achieved, with very easy mobility and avoidance of any jamming risk.
To prevent contact between the two electrodes, a stop pin 13 is provided which is fastened on the base plate 9 BE. This stop pin 13 is assigned the stop 14 of a loosely rotatable intermediate ring 15 on the control spindle, which has a recess 16 for the stop pin 17 of the adjusting spindle 2, and this recess is in relation to the width of the stop 14 and the thickness of the stop pin 17 chosen so that a full rotation of 3601 is possible with the adjusting spindle.
This can be seen from Figs. 5-8. In Figs. 5 and 6 the spindle is rotated counterclockwise, in Figs. 7 and 8 clockwise. In Fig. 5, the stop pin 17 of the adjusting spindle 2 is still within the recess of the intermediate ring 15, that is, the latter is not yet taken. In Fig. 6, however, the bolt 17 takes the intermediate ring with it.
The position according to FIG. 7 corresponds to the position according to FIG. 5, but when turned backwards, FIG. 8 also corresponds to FIG.