Radbesehauflung von Kreiselverdichtern. Kreiselverdichter mit hoher Umfangs und verhältnismässig gro ssen Radbreiten erfordern mit Rücksicht auf Festigkeit derart grosse Schaufeldicken, dass das Schaufelgewicht die Seiten- und Naben seheiben empfindlich belastet. Eine weitere Erhöhung der Umfangsgeschwindigkeit wird deshalb sehr oft begrenzt durch dieses Zu- atzgewicht oder kann nur unter Anwendung von entsprechend dickeren Radscheiben er- zieIt werden.
Diese Vergrösserung des Rad- a('wichtes beschränkt aber anderseits mit Rücksicht auf die kritische Drehzahl die Anzahl der auf einer Welle unterzubringen den Räder.
Es ist nun schon die Benützung eines Leichtmetalles für die Radschaufeln vorgeschlagen worden, dessen Verhältnis
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in vielen Fällen, wie zum Bei- bei bei Duraluminium, Silumin etc.. be kanntlich demjenigen der besten Stahlsorten gleichwertig ist. Damit lä.ss't sich das Schaufelgewicht um ein Drittel bis ein Viertel desjenigen von Stahlschaufeln zwecks Umgehung der einleitend genannten Nach teile verringern.
Gemäss vorliegender Er findung werden die Schaufeln aus minde stens zwei unabhängigen Elementen zusam mengesetzt, die auf jeder Seite mit den Sei tenscheiben vernietet sind. Diese Aufteilung der Schaufeln in Teilstücke hat den Vor teil, dass letztere für verschiedene Rad grössen verwendet werden können, womit die Möglichkeit für 14lassenherstellung begün stigt wird.
Damit können auch entsprechende Fabrikationsverfahren, die für die Massen herstellung geeignet sind, wie Spritzguss, Gesenkpresserei etc., angewendet werden. Bei diesen Verfahren können auch die Nie ten in einfachster Weise mit der Schaufel aus einem Stück hergestellt werden, was gegenüber dem Anfräsen der Nieten aus dem vollen Stück eine bedeutende Ver einfachung bedeutet.
Beim Spritzgussverfa,h- ren kann die Schaufel zwecks weiterer Ge- -ichtsersparnis ohne Komplikation als liohl- körper ausgebildet sein.
Fig. 1 zeigt beispielsweise eine in sechs Stücl,:e 1 bis 6 aufgeteilte Schaufel eines hreiselverdicliters. wobei jedes Teilstuck auf jeder fierte mit zwei Nieten 7 versehen ist.
In Fig. 2 ist ein Beispiel einer Rad reihe dargestellt mit gesetzmässiger Ab stufung der Typengrössen I, 11, III, IV. Es ist nun üblieb, diese Radbreiten innert gewissen Grenzen zwecks vielseitigster Va riation des F örderveihältnisses zu verändern, wie zum Beispiel in Fig. 3 dargestellt, für die Typen II', III', IV' finit kleineren Rad breiten.
Macht man diese Breitenabstufung nach dem gleichen Gesetz wie die Typen- abstufung, so können die Schaufelelemente 11 der Räder 1 (kurz 1'l1 genannt) auch für die sclimäl"ren Ränder II' der nächst grösseren Radtype verwendet werden und in gleicher Weise Element<B>MM)</B> für Element III' ?. Element 111'13 für Element IV" 13.
Diese Kombination kann bei weiterer Brei- leiiabstufung durch VTberspringen von zwei oder mehr Typen erweitert werden, zum Bei spiel die Vbertragung der Schaufeln der Radgrösse I auf die Radgrösse III" der Fig. :I. Es gebt aus dieser Darstellung deut lich hervor, dass sich die Aufteilung der Schaufeln in Teilstücke bei zweckentspre chender Abstufung der Radtypen und Rad breiten für die -Normalisierun- und auch für die Massenfabrikation in hohem illasse eignet.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines einzelnen Schaufelelementes mit den Nietzapfen 7, die aus einem Stück mit der Schaufel an gegossen oder angeschmiedet sind. 8, 9, 10 sind Hohlräume bezw. Aussparungen zwecks Gewichtsersparnis.
Der Querschnitt Fig. 6 durch die Mitte eines Schaufelelementes nach Fig. 5 kann rechteckige Form haben, wie strichpunktiert angedeutet, oder er kann als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet sein. in der < iusgez#.igen bezeichneten Form.
Da erfindun(.;sgt@mäss die Schaufeln aus mehreren Teilstücken zusainniengesetzt sind, die auf jeder Seite finit den Laufradseheiben vernietet :find, können sieh die frei über die -Nieten vorstehenden Schaufelenden zwanglos dehnen.
Dadurch werden die beispielsweise bei Leichtnictallsehaufeln finit Stahlscheiben auftretenden nachteiligen Wärmespannungen, verursacht durch die ungleiche Wärme dehnung der verschiedenen Metalle, ver mieden.
Wheel accumulation of centrifugal compressors. Centrifugal compressors with a large circumference and relatively large wheel widths require, with regard to strength, such large blade thicknesses that the blade weight places a sensitive load on the side and hub disks. A further increase in the peripheral speed is therefore very often limited by this additional weight or can only be achieved using correspondingly thicker wheel disks.
This enlargement of the wheel weight, on the other hand, limits the number of wheels to be accommodated on a shaft with regard to the critical speed.
The use of a light metal for the wheel blades has now been proposed, its ratio
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in many cases, as is the case with duraluminium, silumin, etc .. is known to be equivalent to that of the best types of steel. This allows the blade weight to be reduced by a third to a quarter of that of steel blades in order to circumvent the disadvantages mentioned in the introduction.
According to the present invention, the blades are composed of at least two independent elements which are riveted to the side disks on each side. This division of the blades into sections has the advantage that the latter can be used for different wheel sizes, which favors the possibility of producing leashes.
This means that corresponding manufacturing processes that are suitable for mass production, such as injection molding, die pressing, etc., can be used. With this method, the rivets can also be produced from one piece with the shovel in the simplest possible manner, which means a significant simplification compared to milling the rivets from the full piece.
In the injection molding process, the blade can be designed as a hollow body without complications for the purpose of further saving face.
Fig. 1 shows, for example, a bucket of a hreiselverdicliter divided into six pieces: e 1 to 6. each part being provided with two rivets 7 on each fierce.
In Fig. 2 an example of a wheel row is shown with regular graduation of the type sizes I, 11, III, IV. It is now left to change these wheel widths within certain limits for the purpose of the most varied variation of the delivery ratio, as for example in Fig 3 shown, for types II ', III', IV 'finitely smaller wheel widths.
If this width gradation is carried out according to the same law as the type graduation, then the blade elements 11 of the wheels 1 (called 1'l1 for short) can also be used for the narrower edges II 'of the next larger wheel type and in the same way element < B> MM) </B> for element III '?. Element 111'13 for element IV "13.
This combination can be expanded with further gruel grading by skipping two or more types, for example the transfer of the blades of wheel size I to wheel size III "in FIG.: I. It clearly shows from this illustration that The division of the blades into sections with appropriate grading of the wheel types and wheel widths is suitable for normalization and also for mass production in high volumes.
Fig. 5 shows an example of a single blade element with the rivet pin 7, which are cast or forged in one piece with the blade. 8, 9, 10 are cavities respectively. Cut-outs to save weight.
The cross section FIG. 6 through the center of a blade element according to FIG. 5 can have a rectangular shape, as indicated by dash-dotted lines, or it can be designed as a carrier of the same strength. in the designated form.
Since the invention (.; Sgt @ mäss the blades are assembled from several pieces, which are finitely riveted to the impeller discs on each side: find, you can easily stretch the blade ends protruding from the rivets.
As a result, the disadvantageous thermal stresses that occur, for example, in light-weight stainless steel shovels, caused by the unequal thermal expansion of the various metals, are avoided.