Puffereinrichtung für Türen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet eine Puffereinrichtung für Tü ren, welche dazu bestimmt ist, beim Zuschla gen von Türen den sonst auftretenden Lärm zu vermeiden und das Türmaterial zu schonen.
Auf der beigefügten Zeichnung zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt, und Fig. 2 eine Draufsicht von einem Aus führungsbeispiel der Puffereinrichtung. Die dargestellte Puffereinrichtung weist einen Zylinder b auf, in welchem ein Kol ben g hin- und herverschiebbar ist und wel cher in seinem Mantel ins der Nähe seines hintern Endes eine Lufteinlassöffnung f und in seinem vordern Abschlussboden n eine kleinere Luftauslassöffnung e aufweist, deren Grösse eventuell auch veränderbar sein kann.
Der Kolben g besitzt eine durch den bintern Zylinderboden o hindurchgeführte Stange lt., welche am freien Ende einen Kopf 1e trägt, an welchem und dem Zylinderboden eine auf der Kolbenstange angeordnete, auf Druck beanspruchte Schraubenfeder i abge stützt ist. Auf den Kopf 1c ist ein Körper 1 aus elastischem Material, zum Beispiel aus Kork oder Gummi, aufgesetzt, welcher auf ihm auf irgend eine geeignete Art fest gehalten ist. Seitlich ist der Zylinder b mit zwei Lappen c versehen, mittelst wel chen er mit Hilfe von Schrauben d auf einer Trägerplatte a befestigt ist.
Letztere ist mit Löchern m versehen, um die ganze Einrichtung an der Türfassung festschrau ben zu können.
Zum Gebrauche der beschriebenen Ein richtung wird die Trägerplatte zweckmässig an der Schlossseite des Türgewändes so an diesem befestigt, dass' die Kolbenstange mit dem Kopfe 7c nach der Öffnungsseite des Türflügels hin über dasselbe vorsteht.
Wird nun durch irgend eine Ursache die Tür zu geschlagen, so trifft der Türflügel gegen den elastischen Pufferkörper l und drängt den Kolben g unter gleichzeitigem Spannen der Feder i nach vorn, wodurch die Luft im Zy linder b zusammengedrückt wird, bezw. ein # Luftdruck entsteht, der um so grösser wird, mit je grösserer Wucht das Zuschlagen der Türe erfolgt, weil die vor dem Kolben ein geschlossene Luft durch die kleine Öffnung e nur langsam entweichen kann.
Beim nach- herigen Öffnen der Tür bringt die Feder i den Kolben wieder in die Anfangslage zu rück\.. worauf Luft durch die Einlassöffnung f schnell eintreten kann, so dass die Einrich tung wieder betriebsbereit ist.
Buffer device for doors. The subject of the present invention is a buffer device for doors, which is intended to avoid the noise that would otherwise occur when doors are slammed and to protect the door material.
In the accompanying drawing: FIG. 1 shows a longitudinal section, and FIG. 2 shows a plan view of an exemplary embodiment of the buffer device. The buffer device shown has a cylinder b in which a piston g can be pushed back and forth and which has an air inlet opening f in its jacket near its rear end and a smaller air outlet opening e in its front end base n, the size of which may be can also be changeable.
The piston g has a rod lt which is passed through the bin cylinder base o and which carries a head 1e at the free end, on which and the cylinder base a compression-loaded helical spring i arranged on the piston rod is supported. A body 1 made of elastic material, for example made of cork or rubber, is placed on the head 1c and is held firmly on it in any suitable way. The side of the cylinder b is provided with two tabs c, by means of which it is fastened to a support plate a with the aid of screws d.
The latter is provided with holes m in order to be able to screw the entire device to the door frame.
To use the device described, the carrier plate is expediently attached to the lock side of the door frame so that 'the piston rod with the head 7c protrudes over the same to the opening side of the door leaf.
If the door is slammed for some reason, the door leaf hits against the elastic buffer body l and pushes the piston g forward while tensioning the spring i, whereby the air in the cylinder b is compressed, respectively. an # air pressure is created which increases the greater the force the door slams shut, because the air that is closed in front of the piston can only escape slowly through the small opening e.
When the door is subsequently opened, the spring i brings the piston back into its initial position ... whereupon air can quickly enter through the inlet opening f so that the device is ready for operation again.