Torfalu en zum Schleudern -von Honig und Maschine zur Durchführung desselben. Bei den üblichen Honigschleudern werden die Honigwaben mit ihren Breitflächen, das heisst Wabenhauptebenen, dem gitterförmi- gen Mantel der drehbaren Schleudertrommel entlang aufgestellt, wobei die beim Drehen der Trommel auftretende Zentrifugalkraft den Honig wegen der Mittelwände der Wa ben aber immer nur auf der einen Wagenseite entfernen kann. Zum Entfernen des Honigs auch auf der andern Wagenseite müssen dann die Waben irgendwie erst umgewendet wer den, so dass die früher noch mit ihrem Honig gefüllte Innenfläche der Wabe nunmehr nach aussen zu stehen kommt.
Dieses Wenden ist umständlich und beansprucht mit dem noch maligen Schleudern derselben Waben ausser ordentlich viel Zeit. Ausserdem werden die Waben beim Schleudern der einen Wagen seite durch den Druck des ja beim ersten Schleudervorgang auf der innern Wagen fläche verbleibenden Honigs auf die Waben mittelwand sehr ungünstig beansprucht.
Beim Verfahren nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, dass die Wabenhauptebenen nicht mehr wie seither parallel zur Drehachse gestellt werden, son dern senkrecht zur Drehachse. Bei einer Ho nigschleuder mit vertikaler Welle liegen so die Wabenhauptebenen horizontal. Die Zen trifugalkraft drückt man nicht mehr senk recht zur Wabenhauptebene, sondern in Rich tung dieser Wagenebene selber gleichmässig auf die Wände jeder einzelnen Wagenzelle. Dieser Druck bringt auf der Unterseite der Waben den Honig sehr leicht zum Heraus fliegen, auf der obern Seite der Waben eine Kleinigkeit schwerer, da dort die Zentrifu galkraft erst die kleine Hemmung der im Verhältnis zu ihr geringfügigen Schwer kraft zu überwinden hat.
Der Schleudervor gang wird hierbei wesentlich erleichtert, wenn die im Bienenstock vorher oben befind lichen Wagenkanten in der Schleuder ihrem äussern Umfang zu von der Drehachse weg eingelegt werden, denn die Ächsen der Zellen beider Wagenseiten bilden von Natur aus einen gegen diese Wagenkante offenen spitzen Winkel. Ferner wurde im allgemei nen der Honig von den Bienen an dieser obern Wagenkante in der Regel früher ein- getragen und ist daher dort zäher, was gerade wieder zu der am äussern Umfang entspre chend grösseren Zentrifugalkraft passt.
In der Zeichnung zeigen die Fig. 1 die Ansicht von der Seite und die Fig. 3 die An sicht von oben einer beispielsweisen Ausfüh rungsform einer Schleudermaschine zur Durchführung des den Gegenstand der Er findung bildenden Verfahrens mit einem leeren Wabenkorb links und einem mit fünf Honigwaben besetzten Wabenkorbe rechts, wobei die Wabenmittelwand und die Nei gung der einzelnen Zellen der beiden \Vaben- seiten zueinander an der obern Wabe ange deutet ist.
Die Fig. 2 zeigt in perspektivi scher Darstellung eine beispielsweise Aus führungsform der in der Schleudermaschine zur Lagerung einer Anzahl von Waben die nenden Wabenkörbe.
Ein zylindrischer Blechmantel 1 mit zwei verschliessbaren Honigauslässen 2 und 3, einem Winkeleisenreif 4 als unterem und einem Winkel±,isenreif 5 als oberem Verstär kungsring nebst einem etwas konischen und dabei schräg geneigten Blechboden 6 wird von drei Eisenfüssen 7 getragen. In dem un tern Eisenreif 4 ist ein kreisrundes Brett 8 befestigt, in dessen Mitte mit seinem Fuss ein Schraubenräde.rbock 9 angeschraubt ist, desen vertikaler Lagerteil durch ein Loch des Brettes 8 und ein Loch in der Mitte des Man telbodens 6 in den Schleuderinnenraum hin einragt. Der vertikale Lagerteil von 9 führt eine vertikale Welle 10 mit Schraubenrad 1.1 darauf.
Der untere Lagerteil von 9 führt weiter eine zu Welle 10 senkrechte horizon tale Welle 12, die ein mit dem Schraubenrad 11 in Eingriff stehendes Schraubenrad 13 trägt und am Brett 8 ein zweites Mal in einem Lagerbock 14 gelagert ist. Welle 12 durchbricht den einen der Gestenfüsse 7 in einem Loch und trägt an ihrem äussern Ende ein Fahrradkettenrad 15, das seinen Antrieb mittelst Fahrradkette 16 von dem am glei chen Gestellfuss oben gelagerten Fahrrad kettenrad 17 erhält, welches wiederum von Hand mittelst einer an ihm befestigten Kur bel 18 getrieben wird.
Im Innern der Sehleu- der ist der obere Teil der vertikalen Schrau benwelle 10 konisch geformt und am Ende mit einem Gewinde versehen. Auf den Ko nus passt ein mit entsprechend kegelförmiger Ausbohrung versehener Flansch 19, der mit seinem Zapfen als Auflage und Halt für ein Querbrett 20 dient, das mit der Flügelmut ter 21 und Unterlagsscheibe '22 festgespannt ist. Über die beiden Aussenkanten diese Brettes passen die beiden U-Schienen 23, die wiederum an ihren Enden durch U-Schienen 24 verbunden sind.
Durch jede der beiden U-Schienen 24 sind nebeneinander eine An zahl senkrechter Löcher gebohrt, in welchen senkrechte Stäbe 25 befestigt sind, so dass dieselben gewissermassen einen aufrechten Zaun bilden. Oben ist als Abschluss ein Querstab 26 befestigt, der die Lage der obern Enden der Zaunstäbe 25 sichert.
Ein Bü'-el 27 mit Haken und; ein Bügel 28 mit ent sprechender Schlaufe, je um die QuerstÜbe 26 schwenkbar befestigt, bilden, wenn inein- andergehängt, zusammen mit den Zaunstä- ben 25 und den beiden U-Schienen 23 einen prismenförmigen. um die vertikale Achse 10 sich drehenden Schleuderrahmen iür je einen Wabenkorb an den beiden Enden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Wabenkorbes für fünf Waben übereinander, zum bequemen Einführen der Waben aus der Schleuder herausgenommen und auf die hintere Seitenfläche gelegt. Ein solcher Wa.- benkorb oder Wabenhaltergestell besteht aus einem leichten, auf fünf Seiten offenen, gitterförmigen Rahmengestell 29, dealen sechste, in der Schleudermaschine der Dreh achse gegenüber liegende Fläche 30 zur Dämpfung des Zutrittes der beim Schleu dern entstehenden Saugluft mit Blech ver kleidet ist.
Zur Auflage der Waben bezw. zur Abstandhaltung derselben voneinander dienen Längsdrähte 31, die auf der einen Seite im Blechboden 30, auf der andern Seite an am Rahmengestell befestigten Quer drähten 32 befestigt sind und gewissermassen parallele Taschen zur Aufnahme der Waben bilden. Um das Abrutschen der Wabenkörbe von den Schienen 23 zu verhindern, sind an der Unterseite der Wabenkörbe Blechwinkel oder Stifte 33 angebracht, die über die Schie nen seitlich hinausgreifen. Ein Holzring 34 oben auf der Schleuder verhindert beim Schleudern auch den geringsten Verlust von Honig.
Ein Deckel 35 dient zum vollständi gen bienendichten Verschluss der Honig schleuder.
Der Deckel 35, eventuell der Holzring 34 wird abgenommen, die beiden Bügel 27 und 28 werden hochgeklappt, die beiden leeren Wabenkörbe aus der Schleuder herausgenom men und auf die eine Seite mit dem Blech boden 30 gelegt. Alsdann werden die auf beiden Seiten abgedeckelten Waben hochkant in die Taschen der 'V#@Tabenkörbe gestellt, so dass' die Wabenkanten, die vorher im Bienen stock oben waren, oben herausschauen.
Die gefüllten Wabenkörbe werden alsdann auf die Schienen 23 des Schleuderrahmens auf gesetzt, so dass die Blechböden 30 der Waben körbe der Drehachse zugewendet sind und zu ihr parallel verlaufen, weiter die Blechwin k e1 33 um die Sehienen 23 greifen und die aus den Wabenkörben hervorragenden Wa- benkanten an den senkrechten Zaunstäben 25 anliegen. Hierauf werden die Bügel 27 und 28 eingehängt und zuletzt Holzring 34 und der Deckel 35 aufgelegt.
Durch Drehen an der Handkurbel, 18 wird der Schleuderrah men mit den Wabenkörben in schnelle Um drehung versetzt, was nach kurzer Zeit ein vollständiges und gleichzeitiges Entleeren der Waben auf beiden Seiten bewirkt.
Torfalu en for centrifuging honey and machine to carry out the same. In the usual honey extractors, the honeycombs with their broad surfaces, i.e. the main honeycomb levels, are set up along the lattice-shaped jacket of the rotating drum, whereby the centrifugal force that occurs when the drum is rotated only ever removes the honey on one side of the car because of the center walls of the honeycomb can. In order to remove the honey on the other side of the car, the honeycombs must somehow first be turned over so that the inner surface of the honeycomb, which was previously filled with honey, now faces the outside.
This turning is cumbersome and requires a lot of time to spin the same honeycomb again. In addition, when one side of the car is being spun, the honeycombs are stressed very unfavorably on the honeycomb center wall by the pressure of the honey remaining on the inner car surface during the first spinning process.
In the method according to the invention, these disadvantages are avoided in that the main honeycomb planes are no longer placed parallel to the axis of rotation, as they have been since then, but are perpendicular to the axis of rotation. In a honey extractor with a vertical shaft, the main honeycomb planes are horizontal. The centrifugal force is no longer pressed perpendicular to the main honeycomb plane, but in the direction of this car plane itself evenly on the walls of each individual car cell. This pressure makes the honey fly out very easily on the underside of the honeycomb, and a little heavier on the upper side of the honeycomb, because there the centrifugal force only has to overcome the small inhibition of the relative gravity.
The Schleudervor gang is here much easier if the wagon edges previously located in the beehive are inserted into the sling to their outer circumference away from the axis of rotation, because the axes of the cells on both sides of the wagon naturally form an acute angle open towards this wagon edge. Furthermore, the honey was generally brought in earlier by the bees at this upper edge of the wagon and is therefore tougher there, which again fits in with the correspondingly greater centrifugal force on the outer circumference.
In the drawing, Fig. 1 shows the view from the side and Fig. 3 the view from above of an exemplary Ausfüh approximate form of a centrifugal machine to carry out the subject of the invention He-forming method with an empty honeycomb basket on the left and one occupied with five honeycombs Honeycomb baskets on the right, with the honeycomb center wall and the inclination of the individual cells on the two sides of the honeycomb to one another being indicated on the upper honeycomb.
Fig. 2 shows a perspective view of an example from the leadership form of the honeycomb baskets in the centrifuge for storing a number of honeycombs.
A cylindrical sheet metal jacket 1 with two closable honey outlets 2 and 3, an angle iron hoop 4 as the lower and an angle ±, isenreif 5 as the upper reinforcement ring along with a somewhat conical and inclined sheet metal bottom 6 is supported by three iron feet 7. In the lower iron hoop 4, a circular board 8 is attached, in the middle of which a screw rake 9 is screwed with its foot, the vertical bearing part through a hole in the board 8 and a hole in the middle of the Man telbodens 6 into the centrifuge interior enters. The vertical bearing part of Figure 9 guides a vertical shaft 10 with a helical gear 1.1 on it.
The lower bearing part of FIG. 9 further leads to a horizontal shaft 12 which is perpendicular to the shaft 10 and which carries a screw wheel 13 which is in engagement with the screw wheel 11 and is mounted on the board 8 for a second time in a bearing block 14. Shaft 12 breaks through one of the gesture feet 7 in a hole and carries at its outer end a bicycle sprocket 15, which receives its drive by means of bicycle chain 16 from the bicycle sprocket 17 mounted on the same frame foot above, which in turn is done by hand by means of a cure attached to it bel 18 is driven.
In the interior of the loader, the upper part of the vertical screw shaft 10 is conically shaped and provided with a thread at the end. A flange 19, provided with a correspondingly conical bore, which serves with its pin as a support and support for a transverse board 20, which is clamped with the wing nut 21 and washer '22, fits onto the cone. The two U-rails 23, which are in turn connected at their ends by U-rails 24, fit over the two outer edges of this board.
Through each of the two U-rails 24 a number of vertical holes are drilled next to each other, in which vertical rods 25 are attached so that the same to a certain extent form an upright fence. A cross bar 26 is attached at the top as a conclusion, which secures the position of the upper ends of the fence posts 25.
A Bü'-el 27 with hooks and; a bracket 28 with a corresponding loop, each fastened so as to be pivotable about the cross members 26, form, when interlocked, together with the fence posts 25 and the two U-rails 23, a prismatic shape. The centrifugal frame rotating around the vertical axis 10 has a honeycomb basket at both ends.
Fig. 2 shows an embodiment of a honeycomb basket for five honeycombs on top of one another, removed from the centrifuge for convenient introduction of the honeycombs and placed on the rear side surface. Such a Wa.- basket or honeycomb holder frame consists of a light, open on five sides, lattice-shaped frame 29, deal the sixth, in the centrifugal machine of the axis of rotation opposite surface 30 to dampen the access of the suction air generated during Schleu countries is covered with sheet metal .
To support the honeycomb respectively. to keep the same from each other longitudinal wires 31, which are attached on the one hand in the sheet metal bottom 30, on the other side of the cross wires 32 attached to the frame and to a certain extent form parallel pockets for receiving the honeycomb. In order to prevent the honeycomb baskets from slipping off the rails 23, sheet metal angles or pins 33 are attached to the underside of the honeycomb baskets, which extend laterally over the rails. A wooden ring 34 on top of the spinner prevents even the slightest loss of honey during spinning.
A cover 35 is used for the complete bee-tight closure of the honey extractor.
The cover 35, possibly the wooden ring 34 is removed, the two brackets 27 and 28 are folded up, the two empty honeycomb baskets ausgenom men from the centrifuge and placed on one side with the sheet metal floor 30. The honeycombs, which are covered on both sides, are then placed upright in the pockets of the 'V # @ basket baskets, so that' the honeycomb edges that were previously up in the beehive look out from above.
The filled honeycomb baskets are then placed on the rails 23 of the centrifugal frame so that the sheet metal bottoms 30 of the honeycomb baskets face the axis of rotation and run parallel to it, the Blechwin k e1 33 continue to grip the rails 23 and the wa protruding from the honeycomb baskets - the edges of the fence rest against the vertical fence posts 25. The brackets 27 and 28 are attached to this, and finally the wooden ring 34 and the cover 35 are placed.
By turning the hand crank, 18 of the Schleuderrah men with the honeycomb baskets is set in rapid rotation, which causes a complete and simultaneous emptying of the honeycomb on both sides after a short time.